Mountain bike
Von Schneewänden eskortiert
2 Panorama Bike

Von Schneewänden eskortiert
Rorschach–Montreux
Am 19.5.2012 stieg ich um 6h in Freiburg in den Zug. Um 8:45h fuhr ich in Rorschach los. Es war ein herrlicher Tag, ideal zum Biken. Da der Bahnhof umgebaut wurde hatte ich anfangs Probleme die Route zu finden. Ich fuhr einfach mal Richtung Rorschacher Berg und nach ein paar Minuten habe ich eine Routen-Signalisation entdeckt und konnte die Aussicht auf den Bodensee geniessen…
Hallo, mein Name ist Heinz Piller und das ist mein Reisebericht der Panorama-Bike Route. Die Idee war in Rorschach zu Starten und in 4 Tagen bis Sangernboden respektive bis zu mir nach Hause (Brünisried 9Km weiter) die Route zu fahren.
Meine Etappen Einteilung sah so aus:
1.Etappe: Rorschach–Niederurnen (Näfels). 105Km / 3100Hm
2.Etappe:Niederurnen–Gersau. 88Km / 3300Hm
3.Etappe:Gersau–Habkern. 93Km / 2200Hm
4.Etappe:Habkern–Sangernboden (beziehungsweise Brünisried) 93Km / 2200Hm
(Nachgeholte 5.Etappe: (von Brünisried) Sangernboden–Montreux. 104km / 3200Hm)
Meine Etappen Einteilung sah so aus:
1.Etappe: Rorschach–Niederurnen (Näfels). 105Km / 3100Hm
2.Etappe:Niederurnen–Gersau. 88Km / 3300Hm
3.Etappe:Gersau–Habkern. 93Km / 2200Hm
4.Etappe:Habkern–Sangernboden (beziehungsweise Brünisried) 93Km / 2200Hm
(Nachgeholte 5.Etappe: (von Brünisried) Sangernboden–Montreux. 104km / 3200Hm)
1.Etappe
Am 19.5.2012 stieg ich um 6h in Freiburg in den Zug. Um 8:45h fuhr ich in Rorschach los. Es war ein herrlicher Tag, ideal zum Biken. Da der Bahnhof umgebaut wurde hatte ich anfangs Probleme die Route zu finden. Ich fuhr einfach mal Richtung Rorschacher Berg und nach ein paar Minuten habe ich eine Routen-Signalisation entdeckt und konnte die Aussicht auf den Bodensee geniessen. Anfangs musste ich viel auf die Karte schauen, bis ich begriffen habe, dass wenn nichts signalisiert ist es geradeaus weiter geht. Da es diesen Winter sehr viel Schnee gegeben hatte, kam ich bei Chammhalden ob Schwägalp in ein Schneefeld. Richtung Risipass lag auch noch zu viel Schnee, so dass ich eine Umfahrung über Veloroute 33 wählte. Beim fast nicht mehr enden wollenden Aufstieg zur Vorder Höhi war die Strasse freigeräumt und ich wurde von Schneewänden eskortiert. In Niederurnen konnte ich kein Hotel finden, sie sind alle geschlossen worden. Ich fuhr nach Näfels weiter um dort im Hotel Schwert zu übernachten. Tagestotal Tag 1: 105Km und 3100Hm.
Am 19.5.2012 stieg ich um 6h in Freiburg in den Zug. Um 8:45h fuhr ich in Rorschach los. Es war ein herrlicher Tag, ideal zum Biken. Da der Bahnhof umgebaut wurde hatte ich anfangs Probleme die Route zu finden. Ich fuhr einfach mal Richtung Rorschacher Berg und nach ein paar Minuten habe ich eine Routen-Signalisation entdeckt und konnte die Aussicht auf den Bodensee geniessen. Anfangs musste ich viel auf die Karte schauen, bis ich begriffen habe, dass wenn nichts signalisiert ist es geradeaus weiter geht. Da es diesen Winter sehr viel Schnee gegeben hatte, kam ich bei Chammhalden ob Schwägalp in ein Schneefeld. Richtung Risipass lag auch noch zu viel Schnee, so dass ich eine Umfahrung über Veloroute 33 wählte. Beim fast nicht mehr enden wollenden Aufstieg zur Vorder Höhi war die Strasse freigeräumt und ich wurde von Schneewänden eskortiert. In Niederurnen konnte ich kein Hotel finden, sie sind alle geschlossen worden. Ich fuhr nach Näfels weiter um dort im Hotel Schwert zu übernachten. Tagestotal Tag 1: 105Km und 3100Hm.
2.Etappe
Ich wollte früh losfahren da heute eine anstrengende Etappe anstand. Ich fuhr bereits um 7:10h los. Da ist die Natur eh am schönsten! Der Aufstieg nach Rossweidhöchi (1000Hm)hatte es bereits in sich. Bergab musste ich dann das Bike ein Stück schieben. Dort war alles sehr nass und ich wollte auch nichts riskieren, habe ja noch eine grosse Strecke vor mir. Sattelegg und Haggenegg waren nicht so steil und sehr gut zu befahren. Das „Zückerli“ von Tag 2 erwartete mich ganz zum Schluss. Der Aufstieg zum Gotterli! Sehr steil und wenn man denkt dass man bereits oben angekommen ist geht’s noch einiges zu Fuss weiter. Dafür ist dann der kleine Aufstieg zum Gätterli etwas vom Schönsten. In Gersau übernachtete ich im Hotel Schäfli. Tagestotal Tag 2: 88Km und 3300Hm.
Ich wollte früh losfahren da heute eine anstrengende Etappe anstand. Ich fuhr bereits um 7:10h los. Da ist die Natur eh am schönsten! Der Aufstieg nach Rossweidhöchi (1000Hm)hatte es bereits in sich. Bergab musste ich dann das Bike ein Stück schieben. Dort war alles sehr nass und ich wollte auch nichts riskieren, habe ja noch eine grosse Strecke vor mir. Sattelegg und Haggenegg waren nicht so steil und sehr gut zu befahren. Das „Zückerli“ von Tag 2 erwartete mich ganz zum Schluss. Der Aufstieg zum Gotterli! Sehr steil und wenn man denkt dass man bereits oben angekommen ist geht’s noch einiges zu Fuss weiter. Dafür ist dann der kleine Aufstieg zum Gätterli etwas vom Schönsten. In Gersau übernachtete ich im Hotel Schäfli. Tagestotal Tag 2: 88Km und 3300Hm.
3.Etappe
Wiederum wollte ich früh los fahren da die Wetterprognosen für den Nachmittag nicht so rosig waren. Leider habe ich nicht nachgeschaut wann die 1.Fähre ablegt. Ich musste eine Stunde bis 9h am Steg warten. Bis nach Giswil gibt’s nur kleine Steigungen. Vor allem den Kernserwald fand ich wunderschön. Der Aufstieg zum Glaubenbielenpass ist extrem lang aber nicht schwierig zu fahren. Oberhalb Sörenberg, auf der Blattenegg war wieder einmal eine Schneefeldwanderung angesagt. Ungefähr im Bereich Hinteres Hübeli musste ich mich ca.15min. zu Fuss fortbewegen. Der Weg ist steil und voller Steine. Das Tageshighlight war auf der Hochebene durch das Naturschutzgebiet Lombachalp. Diese Weite und Ruhe, wunderbar. Zum Glück war in diesem Bereich die Strasse vom Schnee freigeräumt worden, denn die Schneewände waren teils sehr eindrücklich. In Habkern im Sporthotel angekommen, fing es schon an mit den prognostizierten Regenschauern. Glück gehabt! Tagestotal Tag 3: 93Km und 2500Hm.
Wiederum wollte ich früh los fahren da die Wetterprognosen für den Nachmittag nicht so rosig waren. Leider habe ich nicht nachgeschaut wann die 1.Fähre ablegt. Ich musste eine Stunde bis 9h am Steg warten. Bis nach Giswil gibt’s nur kleine Steigungen. Vor allem den Kernserwald fand ich wunderschön. Der Aufstieg zum Glaubenbielenpass ist extrem lang aber nicht schwierig zu fahren. Oberhalb Sörenberg, auf der Blattenegg war wieder einmal eine Schneefeldwanderung angesagt. Ungefähr im Bereich Hinteres Hübeli musste ich mich ca.15min. zu Fuss fortbewegen. Der Weg ist steil und voller Steine. Das Tageshighlight war auf der Hochebene durch das Naturschutzgebiet Lombachalp. Diese Weite und Ruhe, wunderbar. Zum Glück war in diesem Bereich die Strasse vom Schnee freigeräumt worden, denn die Schneewände waren teils sehr eindrücklich. In Habkern im Sporthotel angekommen, fing es schon an mit den prognostizierten Regenschauern. Glück gehabt! Tagestotal Tag 3: 93Km und 2500Hm.
4.Etappe
Pünktlich zur Abfahrt um 8:30h hörte es auf zu Regnen. Dieser Teil der Route oberhalb Beatenberg und dem Thunersee, am Fusse des Niederhorns ist etwas vom schönsten. Diese Aussicht! Hammer! Es war fast den ganzen Tag überhangen und bei der Abfahrt nach Wiler wurde es auch ziemlich kalt. In Schwanden Sagi hätte ich mich beinahe verfahren. Dachte es gehe schon Richtung See runter dabei ging es noch rechts um einen Hügel nach Teufental. Den Wegweiser der hinter dem Haus versteckt war sah ich im letzten Moment. Bis Blumenstein kam ich zügig voran. Jetzt hatte ich nur noch den langen Aufstieg auf den Gurnigel vor mir. Kurz bevor ich oben ankam musste ich abermals durch Schnee waten. Den Zickzack Kurs Richtung Ottenleuenbad war extrem nass und schmierig, was soll’s, ich bin ja gleich zuhause. Tagestotal: 93Km / 2200Hm
Ich hatte riesiges Wetterglück und es war wirklich eine super Tour. Ich wusste schon damals dass ich sie an einem anderen Tag noch bis Montreux beenden werde.
Am 11.8.2012 war es dann so weit. Es war ein wunderschöner Tag mit 25 Grad angesagt. Darum startete ich bereits um 6h von Brünisried aus Richtung Sangernboden. Der Auftieg zur Salzmatt kenne ich bestens aus meinen sonstigen Biketouren. Ist nicht extrem steil und meist auf Asphalt. Die Abfahrt nach Schwarzsee fuhr ich, da es eine andere bessere gibt, erst zum 2.mal. Der Aufstieg zur Balisa ist zwar kurz aber sehr steil und wahrscheinlich nicht für alle komplett fahrbar. Einer der schönsten Strecken Abschnitte dieser Etappe sind die Waldwege von Charmey nach Broc. Beim mühsamen Aufstieg nach les Pontets lohnt es sich hinunter auf das Schloss Gruyères zu schauen. Der Weg hinauf zu La Chaux ist dann schon etwas rauer und kurze Stellen (max.5min.) sind zu Fuss zu bewältigen. Der letzte Anstieg zum Col de Soladier ist ganz zum Schluss eine richtige Tortur. Es geht (ca.15min.) zu Fuss steil einen Hügel hoch wo das Bike richtig hoch geschleppt werden muss dafür geht’s nachher nur noch bergab. Tagestotal 104Km / 3200Hm.
Bei der Abfahrt nach Montreux finde ich schade dass sie grösstenteils auf Asphalt ist. Das ist eigentlich das einzige was an der Panorama Bike Route auszusetzen ist. Zu viele Abfahrten auf ausgebauten Strassen. Da möchte manches Bikerherz doch lieber anspruchsvolleres. Ich kann aber jedem diese Tour empfehlen und wahrscheinlich bin ich schon nächsten Frühling wieder dabei!
Pünktlich zur Abfahrt um 8:30h hörte es auf zu Regnen. Dieser Teil der Route oberhalb Beatenberg und dem Thunersee, am Fusse des Niederhorns ist etwas vom schönsten. Diese Aussicht! Hammer! Es war fast den ganzen Tag überhangen und bei der Abfahrt nach Wiler wurde es auch ziemlich kalt. In Schwanden Sagi hätte ich mich beinahe verfahren. Dachte es gehe schon Richtung See runter dabei ging es noch rechts um einen Hügel nach Teufental. Den Wegweiser der hinter dem Haus versteckt war sah ich im letzten Moment. Bis Blumenstein kam ich zügig voran. Jetzt hatte ich nur noch den langen Aufstieg auf den Gurnigel vor mir. Kurz bevor ich oben ankam musste ich abermals durch Schnee waten. Den Zickzack Kurs Richtung Ottenleuenbad war extrem nass und schmierig, was soll’s, ich bin ja gleich zuhause. Tagestotal: 93Km / 2200Hm
Ich hatte riesiges Wetterglück und es war wirklich eine super Tour. Ich wusste schon damals dass ich sie an einem anderen Tag noch bis Montreux beenden werde.
Am 11.8.2012 war es dann so weit. Es war ein wunderschöner Tag mit 25 Grad angesagt. Darum startete ich bereits um 6h von Brünisried aus Richtung Sangernboden. Der Auftieg zur Salzmatt kenne ich bestens aus meinen sonstigen Biketouren. Ist nicht extrem steil und meist auf Asphalt. Die Abfahrt nach Schwarzsee fuhr ich, da es eine andere bessere gibt, erst zum 2.mal. Der Aufstieg zur Balisa ist zwar kurz aber sehr steil und wahrscheinlich nicht für alle komplett fahrbar. Einer der schönsten Strecken Abschnitte dieser Etappe sind die Waldwege von Charmey nach Broc. Beim mühsamen Aufstieg nach les Pontets lohnt es sich hinunter auf das Schloss Gruyères zu schauen. Der Weg hinauf zu La Chaux ist dann schon etwas rauer und kurze Stellen (max.5min.) sind zu Fuss zu bewältigen. Der letzte Anstieg zum Col de Soladier ist ganz zum Schluss eine richtige Tortur. Es geht (ca.15min.) zu Fuss steil einen Hügel hoch wo das Bike richtig hoch geschleppt werden muss dafür geht’s nachher nur noch bergab. Tagestotal 104Km / 3200Hm.
Bei der Abfahrt nach Montreux finde ich schade dass sie grösstenteils auf Asphalt ist. Das ist eigentlich das einzige was an der Panorama Bike Route auszusetzen ist. Zu viele Abfahrten auf ausgebauten Strassen. Da möchte manches Bikerherz doch lieber anspruchsvolleres. Ich kann aber jedem diese Tour empfehlen und wahrscheinlich bin ich schon nächsten Frühling wieder dabei!
Am 19.5.2012 stieg ich um 6h in Freiburg in den Zug. Um 8:45h fuhr ich in Rorschach los. Es war ein herrlicher Tag, ideal zum Biken. Da der Bahnhof umgebaut wurde hatte ich anfangs Probleme die Route zu finden. Ich fuhr einfach mal Richtung Rorschacher Berg und nach ein paar Minuten habe ich eine Routen-Signalisation entdeckt und konnte die Aussicht auf den Bodensee geniessen…
Hallo, mein Name ist Heinz Piller und das ist mein Reisebericht der Panorama-Bike Route. Die Idee war in Rorschach zu Starten und in 4 Tagen bis Sangernboden respektive bis zu mir nach Hause (Brünisried 9Km weiter) die Route zu fahren.
Meine Etappen Einteilung sah so aus:
1.Etappe: Rorschach–Niederurnen (Näfels). 105Km / 3100Hm
2.Etappe:Niederurnen–Gersau. 88Km / 3300Hm
3.Etappe:Gersau–Habkern. 93Km / 2200Hm
4.Etappe:Habkern–Sangernboden (beziehungsweise Brünisried) 93Km / 2200Hm
(Nachgeholte 5.Etappe: (von Brünisried) Sangernboden–Montreux. 104km / 3200Hm)
Meine Etappen Einteilung sah so aus:
1.Etappe: Rorschach–Niederurnen (Näfels). 105Km / 3100Hm
2.Etappe:Niederurnen–Gersau. 88Km / 3300Hm
3.Etappe:Gersau–Habkern. 93Km / 2200Hm
4.Etappe:Habkern–Sangernboden (beziehungsweise Brünisried) 93Km / 2200Hm
(Nachgeholte 5.Etappe: (von Brünisried) Sangernboden–Montreux. 104km / 3200Hm)
1.Etappe
Am 19.5.2012 stieg ich um 6h in Freiburg in den Zug. Um 8:45h fuhr ich in Rorschach los. Es war ein herrlicher Tag, ideal zum Biken. Da der Bahnhof umgebaut wurde hatte ich anfangs Probleme die Route zu finden. Ich fuhr einfach mal Richtung Rorschacher Berg und nach ein paar Minuten habe ich eine Routen-Signalisation entdeckt und konnte die Aussicht auf den Bodensee geniessen. Anfangs musste ich viel auf die Karte schauen, bis ich begriffen habe, dass wenn nichts signalisiert ist es geradeaus weiter geht. Da es diesen Winter sehr viel Schnee gegeben hatte, kam ich bei Chammhalden ob Schwägalp in ein Schneefeld. Richtung Risipass lag auch noch zu viel Schnee, so dass ich eine Umfahrung über Veloroute 33 wählte. Beim fast nicht mehr enden wollenden Aufstieg zur Vorder Höhi war die Strasse freigeräumt und ich wurde von Schneewänden eskortiert. In Niederurnen konnte ich kein Hotel finden, sie sind alle geschlossen worden. Ich fuhr nach Näfels weiter um dort im Hotel Schwert zu übernachten. Tagestotal Tag 1: 105Km und 3100Hm.
Am 19.5.2012 stieg ich um 6h in Freiburg in den Zug. Um 8:45h fuhr ich in Rorschach los. Es war ein herrlicher Tag, ideal zum Biken. Da der Bahnhof umgebaut wurde hatte ich anfangs Probleme die Route zu finden. Ich fuhr einfach mal Richtung Rorschacher Berg und nach ein paar Minuten habe ich eine Routen-Signalisation entdeckt und konnte die Aussicht auf den Bodensee geniessen. Anfangs musste ich viel auf die Karte schauen, bis ich begriffen habe, dass wenn nichts signalisiert ist es geradeaus weiter geht. Da es diesen Winter sehr viel Schnee gegeben hatte, kam ich bei Chammhalden ob Schwägalp in ein Schneefeld. Richtung Risipass lag auch noch zu viel Schnee, so dass ich eine Umfahrung über Veloroute 33 wählte. Beim fast nicht mehr enden wollenden Aufstieg zur Vorder Höhi war die Strasse freigeräumt und ich wurde von Schneewänden eskortiert. In Niederurnen konnte ich kein Hotel finden, sie sind alle geschlossen worden. Ich fuhr nach Näfels weiter um dort im Hotel Schwert zu übernachten. Tagestotal Tag 1: 105Km und 3100Hm.
2.Etappe
Ich wollte früh losfahren da heute eine anstrengende Etappe anstand. Ich fuhr bereits um 7:10h los. Da ist die Natur eh am schönsten! Der Aufstieg nach Rossweidhöchi (1000Hm)hatte es bereits in sich. Bergab musste ich dann das Bike ein Stück schieben. Dort war alles sehr nass und ich wollte auch nichts riskieren, habe ja noch eine grosse Strecke vor mir. Sattelegg und Haggenegg waren nicht so steil und sehr gut zu befahren. Das „Zückerli“ von Tag 2 erwartete mich ganz zum Schluss. Der Aufstieg zum Gotterli! Sehr steil und wenn man denkt dass man bereits oben angekommen ist geht’s noch einiges zu Fuss weiter. Dafür ist dann der kleine Aufstieg zum Gätterli etwas vom Schönsten. In Gersau übernachtete ich im Hotel Schäfli. Tagestotal Tag 2: 88Km und 3300Hm.
Ich wollte früh losfahren da heute eine anstrengende Etappe anstand. Ich fuhr bereits um 7:10h los. Da ist die Natur eh am schönsten! Der Aufstieg nach Rossweidhöchi (1000Hm)hatte es bereits in sich. Bergab musste ich dann das Bike ein Stück schieben. Dort war alles sehr nass und ich wollte auch nichts riskieren, habe ja noch eine grosse Strecke vor mir. Sattelegg und Haggenegg waren nicht so steil und sehr gut zu befahren. Das „Zückerli“ von Tag 2 erwartete mich ganz zum Schluss. Der Aufstieg zum Gotterli! Sehr steil und wenn man denkt dass man bereits oben angekommen ist geht’s noch einiges zu Fuss weiter. Dafür ist dann der kleine Aufstieg zum Gätterli etwas vom Schönsten. In Gersau übernachtete ich im Hotel Schäfli. Tagestotal Tag 2: 88Km und 3300Hm.
3.Etappe
Wiederum wollte ich früh los fahren da die Wetterprognosen für den Nachmittag nicht so rosig waren. Leider habe ich nicht nachgeschaut wann die 1.Fähre ablegt. Ich musste eine Stunde bis 9h am Steg warten. Bis nach Giswil gibt’s nur kleine Steigungen. Vor allem den Kernserwald fand ich wunderschön. Der Aufstieg zum Glaubenbielenpass ist extrem lang aber nicht schwierig zu fahren. Oberhalb Sörenberg, auf der Blattenegg war wieder einmal eine Schneefeldwanderung angesagt. Ungefähr im Bereich Hinteres Hübeli musste ich mich ca.15min. zu Fuss fortbewegen. Der Weg ist steil und voller Steine. Das Tageshighlight war auf der Hochebene durch das Naturschutzgebiet Lombachalp. Diese Weite und Ruhe, wunderbar. Zum Glück war in diesem Bereich die Strasse vom Schnee freigeräumt worden, denn die Schneewände waren teils sehr eindrücklich. In Habkern im Sporthotel angekommen, fing es schon an mit den prognostizierten Regenschauern. Glück gehabt! Tagestotal Tag 3: 93Km und 2500Hm.
Wiederum wollte ich früh los fahren da die Wetterprognosen für den Nachmittag nicht so rosig waren. Leider habe ich nicht nachgeschaut wann die 1.Fähre ablegt. Ich musste eine Stunde bis 9h am Steg warten. Bis nach Giswil gibt’s nur kleine Steigungen. Vor allem den Kernserwald fand ich wunderschön. Der Aufstieg zum Glaubenbielenpass ist extrem lang aber nicht schwierig zu fahren. Oberhalb Sörenberg, auf der Blattenegg war wieder einmal eine Schneefeldwanderung angesagt. Ungefähr im Bereich Hinteres Hübeli musste ich mich ca.15min. zu Fuss fortbewegen. Der Weg ist steil und voller Steine. Das Tageshighlight war auf der Hochebene durch das Naturschutzgebiet Lombachalp. Diese Weite und Ruhe, wunderbar. Zum Glück war in diesem Bereich die Strasse vom Schnee freigeräumt worden, denn die Schneewände waren teils sehr eindrücklich. In Habkern im Sporthotel angekommen, fing es schon an mit den prognostizierten Regenschauern. Glück gehabt! Tagestotal Tag 3: 93Km und 2500Hm.
4.Etappe
Pünktlich zur Abfahrt um 8:30h hörte es auf zu Regnen. Dieser Teil der Route oberhalb Beatenberg und dem Thunersee, am Fusse des Niederhorns ist etwas vom schönsten. Diese Aussicht! Hammer! Es war fast den ganzen Tag überhangen und bei der Abfahrt nach Wiler wurde es auch ziemlich kalt. In Schwanden Sagi hätte ich mich beinahe verfahren. Dachte es gehe schon Richtung See runter dabei ging es noch rechts um einen Hügel nach Teufental. Den Wegweiser der hinter dem Haus versteckt war sah ich im letzten Moment. Bis Blumenstein kam ich zügig voran. Jetzt hatte ich nur noch den langen Aufstieg auf den Gurnigel vor mir. Kurz bevor ich oben ankam musste ich abermals durch Schnee waten. Den Zickzack Kurs Richtung Ottenleuenbad war extrem nass und schmierig, was soll’s, ich bin ja gleich zuhause. Tagestotal: 93Km / 2200Hm
Ich hatte riesiges Wetterglück und es war wirklich eine super Tour. Ich wusste schon damals dass ich sie an einem anderen Tag noch bis Montreux beenden werde.
Am 11.8.2012 war es dann so weit. Es war ein wunderschöner Tag mit 25 Grad angesagt. Darum startete ich bereits um 6h von Brünisried aus Richtung Sangernboden. Der Auftieg zur Salzmatt kenne ich bestens aus meinen sonstigen Biketouren. Ist nicht extrem steil und meist auf Asphalt. Die Abfahrt nach Schwarzsee fuhr ich, da es eine andere bessere gibt, erst zum 2.mal. Der Aufstieg zur Balisa ist zwar kurz aber sehr steil und wahrscheinlich nicht für alle komplett fahrbar. Einer der schönsten Strecken Abschnitte dieser Etappe sind die Waldwege von Charmey nach Broc. Beim mühsamen Aufstieg nach les Pontets lohnt es sich hinunter auf das Schloss Gruyères zu schauen. Der Weg hinauf zu La Chaux ist dann schon etwas rauer und kurze Stellen (max.5min.) sind zu Fuss zu bewältigen. Der letzte Anstieg zum Col de Soladier ist ganz zum Schluss eine richtige Tortur. Es geht (ca.15min.) zu Fuss steil einen Hügel hoch wo das Bike richtig hoch geschleppt werden muss dafür geht’s nachher nur noch bergab. Tagestotal 104Km / 3200Hm.
Bei der Abfahrt nach Montreux finde ich schade dass sie grösstenteils auf Asphalt ist. Das ist eigentlich das einzige was an der Panorama Bike Route auszusetzen ist. Zu viele Abfahrten auf ausgebauten Strassen. Da möchte manches Bikerherz doch lieber anspruchsvolleres. Ich kann aber jedem diese Tour empfehlen und wahrscheinlich bin ich schon nächsten Frühling wieder dabei!
Pünktlich zur Abfahrt um 8:30h hörte es auf zu Regnen. Dieser Teil der Route oberhalb Beatenberg und dem Thunersee, am Fusse des Niederhorns ist etwas vom schönsten. Diese Aussicht! Hammer! Es war fast den ganzen Tag überhangen und bei der Abfahrt nach Wiler wurde es auch ziemlich kalt. In Schwanden Sagi hätte ich mich beinahe verfahren. Dachte es gehe schon Richtung See runter dabei ging es noch rechts um einen Hügel nach Teufental. Den Wegweiser der hinter dem Haus versteckt war sah ich im letzten Moment. Bis Blumenstein kam ich zügig voran. Jetzt hatte ich nur noch den langen Aufstieg auf den Gurnigel vor mir. Kurz bevor ich oben ankam musste ich abermals durch Schnee waten. Den Zickzack Kurs Richtung Ottenleuenbad war extrem nass und schmierig, was soll’s, ich bin ja gleich zuhause. Tagestotal: 93Km / 2200Hm
Ich hatte riesiges Wetterglück und es war wirklich eine super Tour. Ich wusste schon damals dass ich sie an einem anderen Tag noch bis Montreux beenden werde.
Am 11.8.2012 war es dann so weit. Es war ein wunderschöner Tag mit 25 Grad angesagt. Darum startete ich bereits um 6h von Brünisried aus Richtung Sangernboden. Der Auftieg zur Salzmatt kenne ich bestens aus meinen sonstigen Biketouren. Ist nicht extrem steil und meist auf Asphalt. Die Abfahrt nach Schwarzsee fuhr ich, da es eine andere bessere gibt, erst zum 2.mal. Der Aufstieg zur Balisa ist zwar kurz aber sehr steil und wahrscheinlich nicht für alle komplett fahrbar. Einer der schönsten Strecken Abschnitte dieser Etappe sind die Waldwege von Charmey nach Broc. Beim mühsamen Aufstieg nach les Pontets lohnt es sich hinunter auf das Schloss Gruyères zu schauen. Der Weg hinauf zu La Chaux ist dann schon etwas rauer und kurze Stellen (max.5min.) sind zu Fuss zu bewältigen. Der letzte Anstieg zum Col de Soladier ist ganz zum Schluss eine richtige Tortur. Es geht (ca.15min.) zu Fuss steil einen Hügel hoch wo das Bike richtig hoch geschleppt werden muss dafür geht’s nachher nur noch bergab. Tagestotal 104Km / 3200Hm.
Bei der Abfahrt nach Montreux finde ich schade dass sie grösstenteils auf Asphalt ist. Das ist eigentlich das einzige was an der Panorama Bike Route auszusetzen ist. Zu viele Abfahrten auf ausgebauten Strassen. Da möchte manches Bikerherz doch lieber anspruchsvolleres. Ich kann aber jedem diese Tour empfehlen und wahrscheinlich bin ich schon nächsten Frühling wieder dabei!