La Svizzera in bici
Von Zug nach Bern auf den Velorouten 9 und 8
9 Percorso dei laghi

Von Zug nach Bern auf den Velorouten 9 und 8
Montreux–Rorschach
Wer hätte gedacht, daß die hügelige und gebirgige Schweiz ein Veloland ist?
Ich bis letzten Sonntag nicht. Dann jedoch begab ich mich mit meinen Töchtern (17,14) auf die mit Spannung erwartete Velowanderung über die gut ausgeschilderte nationale Seenroute Nummer 9, welche vom Genfersee zum Bodensee führt.
Ich bis letzten Sonntag nicht. Dann jedoch begab ich mich mit meinen Töchtern (17,14) auf die mit Spannung erwartete Velowanderung über die gut ausgeschilderte nationale Seenroute Nummer 9, welche vom Genfersee zum Bodensee führt.
Wer hätte gedacht, daß die hügelige und gebirgige Schweiz ein Veloland ist?
Ich bis letzten Sonntag nicht. Dann jedoch begab ich mich mit meinen Töchtern (17,14) auf die mit Spannung erwartete Velowanderung über die mit den typischen roten Pfeilen und Veloemblem gut ausgeschilderte nationale Seenroute Nummer 9, welche vom Genfersee zum Bodensee führt.
Wir haben uns den mittleren Abschnitt in umgekehrter Richtung gen Süden für eine einwöchige Tour vom Zugersee nach Bern herausgepickt und kamen gestern so entspannt an, als wären wir eine Woche Ski auf gut präparierten Pisten gefahren.
Zwar begrüßte uns ein Wolkenbruch zur Abfahrt, jedoch der anschließende herrliche Regenbogen über dem Zugersee entschädigte für die etwas nassen Kleider. Im Antlitz der Abendsonne erreichten wir über kleinen Nebenstraßen den Vierwaldstättersee, wo wir am Seecamping Vierwaldstättersee einen schönen Platz zum Übernachten fanden mit Blick auf See und die Rigi.
Der nächste Morgen brachte schöne Sonnenstrahlen, welche zum Bad im See animierten. Nach einem erfrischenden Bad im Vierwaldstättersee und einer warmen Dusche tranken wir Café Creme am Tisch des Zeltwarts.
Eine kurze Fahrt nach Luzern mit kurzem Boxenstopp am lauschigen Rastplatz neben dem Mühlebach gleich hinterm Volg und der Beck (=Bäckerrei) am Mühleweierweg in Meggen für ein ausgiebigeres Frühstück mit heißen Schinkengipfeli führte uns ins größte Kino der Schweiz mit einem Film über die grandiose Natur des Grand Canyon.
Anschließend fuhren wir auf ruhigen Nebenstraßen durch Luzern und an Prachtvillen vorbei nach Hergiswil, wo ein Besuch der Glasmacherei ein multimedial geführte Reise von der Vergangenheit der schwarzwälder Gründerfamilie in die aktuelle Gegenwart führt und ein Plausch (=Spaß) für die ganze Familie (Väter->Bar, Mütter->Glaskunstausstellung, Kinder->Glasblasen, Multimediashow, Spielplatz, Wasserspiele am See) garantiert.
Die kurzweilige Reise am Rand von Seen und Bergbächen entlang führte uns durch schattige Wälder über Asphalt- und Naturstraßen nach Giswil am Sarnersee, wo wir unmittelbar am See einen **** Campingplatz fanden. Da Montags und Dienstags Ruhetage für die Giswiler Hotelrestaurants sind, waren wir froh über den Gyrosstand mit freundlicher Bewirtung beim Bahnhof Giswil an der Hauptstraße zum Brünigpass und um ein Frühstück im Campingplatz eigenen Selbstbedienungsrestaurant.
Der Dienstag bescherte uns Muskelwachstum, wollten wir doch den ca.1000 Meter über Meer liegenden Brünigpass fern der bekannten Autostraßen auf dem Radwanderweg Nr. 9 mit bis zu 14% Steigung bezwingen, was uns nach einem erfrischenden Bad am Seebad Bürglen über z.T. exzellente neue Radwanderwege und rauhe Schotterpisten auch gelang!
Doch fast am Ziel übermannte uns ein unbarmherziger Hunger und Durst, den die währschafte Küche der Waldgaststätte Chäppeli mit einem Gaumen erfreuenden Salatteller und Grillspießli stillen konnte. Familien mit kleineren Kindern wird dort oben am Waldrand auch ein abwechslungsreiches Kricketspiel, ein Spielplatz und gegen den schweißtreibenden Aufstieg eine Zahnradbahnhaltestelle "Chäppeli" der Brünigbahn geboten.
Die Belohnung für unsere Muskelaufbauarbeit brachte uns nach den übrigen 150 Höhenmetern Aufstieg zur Passhöhe über Wald- und Wiesenwege die rasante Talfahrt über die Südflanke des Brünigpasses hinunter nach Brienz. Da der Campingplatz Aaregg bereits überfüllt war, sandte uns die blonde Platzwärterin ins weiter westlich gelegene und vom Touring Club Suisse TCS geführte Camping in Bönigen. Doch die zweieinhalbstündige Fahrt am Südufer des Brienzersees bescherte uns nochmals zwei Kraftakte über zusätzliche 150 und 100 Höhenmeter, welche jedoch mit einem atemberaubend schönen Naturspektakel der Giessbachwasserfälle belohnt wurde. Für gut Betuchte kann ein Zimmer im Grandhotel Giessbach mit Blick auf die Wasserfälle und/oder den Brienzersee eine Reise wert sein.
Dank der freundlichen Bewirtung durch TCS Platzwärter Hans & Irene Krähenbühl und der ideenreichen Tourismusregion Interlaken bleiben wir in unmittelbarer Nähe des Seeufers für drei Nächte. Neben meinem aus dem Schlafsack herausschauenden Kopf knirschte der Schotter des neben dem Zelt vorbeiführenden Weges unter den Pneus der nachts oder frühmorgens vorbeifahrenden Velos oder vorbeilaufenden Füße von Menschen und Haustieren. Ansonsten hörte ich nur das Plätschern des Wassers und Rascheln der Blätter am steinigen und schattig buschigen Ufers des Sees.
Ein Muß für alle die Schweiz bereisende Asiaten scheint das Jungfraujoch "Top Of Europe" zu sein, welches ich erst nach 20 Jahren Leben in der Schweiz bereiste, dafür jedoch gleich zwei Mal während den letzten 12 Monaten, nämlich einmal im Herbst und einmal am Mittwoch dieser Woche. Nach zweieinhalb Stunden Anreise mit der bis Wilderswil im Gästepass des TCS Campings inbegriffenen Busse und schweizer Bundesbahnen sowie der extra am Campingplatzbüro erhältlichen Fahrscheine der Jungfraubahn gelangt man von Hunger und Durst getrieben unwillkührlich ins Gletscherrestaurant. Von dort aus ist der Weg nicht weit, um Europas größte Eisgrotte und die phänomenale Aussicht auf den Aletschgletscher, Eiger, Mönch und Jungfrau zu genießen.
Da Bahnfahrten für Velofahrer Bewegungsmangel verursachen, konnte ein lustiger Ausgleich der Minigolfplatz bei der Badeanstalt in Interlaken bieten, dessen Restaurant leckere Salate bis 21h15 zum Z'Nacht bietet.
Wer früher dran ist, könnte auch die spektakuläre Aussicht über die Region Interlaken bei einem Dinner im hoch über der Stadt gelegenen Harder Kulm genießen, wenn das Funiculaire rechtzeitig bestiegen wird.
Uns jedoch blieb dieser Ausblick trotz später abends nicht zirkulierender Drahtseilbahn nicht verwehrt, da wir tagsüber den schönen Interlaker Hausberg Beatenberg zu Fuß bewanderten, um den Paragleitern beim Start auf ca. 1200 Metern über Meer zuzuschaun. Allen, die das Gleitschirmfliegen nicht auf eigene Faust probieren wollen, bieten sich unvergessliche Momente hoch über Wald, See und Stadt beim Tandemflug an.
Wildromatische Momente bieten sich auf dem nationalen Veloweg Nummer acht und neun von Interlaken nach Bern auf Naturstraßen und Velowegen nahe und ferne lebhafter Autostraßen jede Menge, so daß diese Fahrradwanderung ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne und Muskeln bot. Schönste Bucht Europas in Spiez
Den Abschluß unserer erlebnisreichen Tour bildete ein feines Z'Nacht (=Abendessen) im romantischen Kastaniengarten des an der Veloroute 8 gelegenen Jägerheims in der Nähe des Flughafens Bern-Belp und ein Kinobesuch im Capitol in Bern's Kramgasse.
Ich bis letzten Sonntag nicht. Dann jedoch begab ich mich mit meinen Töchtern (17,14) auf die mit Spannung erwartete Velowanderung über die mit den typischen roten Pfeilen und Veloemblem gut ausgeschilderte nationale Seenroute Nummer 9, welche vom Genfersee zum Bodensee führt.
Wir haben uns den mittleren Abschnitt in umgekehrter Richtung gen Süden für eine einwöchige Tour vom Zugersee nach Bern herausgepickt und kamen gestern so entspannt an, als wären wir eine Woche Ski auf gut präparierten Pisten gefahren.
Zwar begrüßte uns ein Wolkenbruch zur Abfahrt, jedoch der anschließende herrliche Regenbogen über dem Zugersee entschädigte für die etwas nassen Kleider. Im Antlitz der Abendsonne erreichten wir über kleinen Nebenstraßen den Vierwaldstättersee, wo wir am Seecamping Vierwaldstättersee einen schönen Platz zum Übernachten fanden mit Blick auf See und die Rigi.
Der nächste Morgen brachte schöne Sonnenstrahlen, welche zum Bad im See animierten. Nach einem erfrischenden Bad im Vierwaldstättersee und einer warmen Dusche tranken wir Café Creme am Tisch des Zeltwarts.
Eine kurze Fahrt nach Luzern mit kurzem Boxenstopp am lauschigen Rastplatz neben dem Mühlebach gleich hinterm Volg und der Beck (=Bäckerrei) am Mühleweierweg in Meggen für ein ausgiebigeres Frühstück mit heißen Schinkengipfeli führte uns ins größte Kino der Schweiz mit einem Film über die grandiose Natur des Grand Canyon.
Anschließend fuhren wir auf ruhigen Nebenstraßen durch Luzern und an Prachtvillen vorbei nach Hergiswil, wo ein Besuch der Glasmacherei ein multimedial geführte Reise von der Vergangenheit der schwarzwälder Gründerfamilie in die aktuelle Gegenwart führt und ein Plausch (=Spaß) für die ganze Familie (Väter->Bar, Mütter->Glaskunstausstellung, Kinder->Glasblasen, Multimediashow, Spielplatz, Wasserspiele am See) garantiert.
Die kurzweilige Reise am Rand von Seen und Bergbächen entlang führte uns durch schattige Wälder über Asphalt- und Naturstraßen nach Giswil am Sarnersee, wo wir unmittelbar am See einen **** Campingplatz fanden. Da Montags und Dienstags Ruhetage für die Giswiler Hotelrestaurants sind, waren wir froh über den Gyrosstand mit freundlicher Bewirtung beim Bahnhof Giswil an der Hauptstraße zum Brünigpass und um ein Frühstück im Campingplatz eigenen Selbstbedienungsrestaurant.
Der Dienstag bescherte uns Muskelwachstum, wollten wir doch den ca.1000 Meter über Meer liegenden Brünigpass fern der bekannten Autostraßen auf dem Radwanderweg Nr. 9 mit bis zu 14% Steigung bezwingen, was uns nach einem erfrischenden Bad am Seebad Bürglen über z.T. exzellente neue Radwanderwege und rauhe Schotterpisten auch gelang!
Doch fast am Ziel übermannte uns ein unbarmherziger Hunger und Durst, den die währschafte Küche der Waldgaststätte Chäppeli mit einem Gaumen erfreuenden Salatteller und Grillspießli stillen konnte. Familien mit kleineren Kindern wird dort oben am Waldrand auch ein abwechslungsreiches Kricketspiel, ein Spielplatz und gegen den schweißtreibenden Aufstieg eine Zahnradbahnhaltestelle "Chäppeli" der Brünigbahn geboten.
Die Belohnung für unsere Muskelaufbauarbeit brachte uns nach den übrigen 150 Höhenmetern Aufstieg zur Passhöhe über Wald- und Wiesenwege die rasante Talfahrt über die Südflanke des Brünigpasses hinunter nach Brienz. Da der Campingplatz Aaregg bereits überfüllt war, sandte uns die blonde Platzwärterin ins weiter westlich gelegene und vom Touring Club Suisse TCS geführte Camping in Bönigen. Doch die zweieinhalbstündige Fahrt am Südufer des Brienzersees bescherte uns nochmals zwei Kraftakte über zusätzliche 150 und 100 Höhenmeter, welche jedoch mit einem atemberaubend schönen Naturspektakel der Giessbachwasserfälle belohnt wurde. Für gut Betuchte kann ein Zimmer im Grandhotel Giessbach mit Blick auf die Wasserfälle und/oder den Brienzersee eine Reise wert sein.
Dank der freundlichen Bewirtung durch TCS Platzwärter Hans & Irene Krähenbühl und der ideenreichen Tourismusregion Interlaken bleiben wir in unmittelbarer Nähe des Seeufers für drei Nächte. Neben meinem aus dem Schlafsack herausschauenden Kopf knirschte der Schotter des neben dem Zelt vorbeiführenden Weges unter den Pneus der nachts oder frühmorgens vorbeifahrenden Velos oder vorbeilaufenden Füße von Menschen und Haustieren. Ansonsten hörte ich nur das Plätschern des Wassers und Rascheln der Blätter am steinigen und schattig buschigen Ufers des Sees.
Ein Muß für alle die Schweiz bereisende Asiaten scheint das Jungfraujoch "Top Of Europe" zu sein, welches ich erst nach 20 Jahren Leben in der Schweiz bereiste, dafür jedoch gleich zwei Mal während den letzten 12 Monaten, nämlich einmal im Herbst und einmal am Mittwoch dieser Woche. Nach zweieinhalb Stunden Anreise mit der bis Wilderswil im Gästepass des TCS Campings inbegriffenen Busse und schweizer Bundesbahnen sowie der extra am Campingplatzbüro erhältlichen Fahrscheine der Jungfraubahn gelangt man von Hunger und Durst getrieben unwillkührlich ins Gletscherrestaurant. Von dort aus ist der Weg nicht weit, um Europas größte Eisgrotte und die phänomenale Aussicht auf den Aletschgletscher, Eiger, Mönch und Jungfrau zu genießen.
Da Bahnfahrten für Velofahrer Bewegungsmangel verursachen, konnte ein lustiger Ausgleich der Minigolfplatz bei der Badeanstalt in Interlaken bieten, dessen Restaurant leckere Salate bis 21h15 zum Z'Nacht bietet.
Wer früher dran ist, könnte auch die spektakuläre Aussicht über die Region Interlaken bei einem Dinner im hoch über der Stadt gelegenen Harder Kulm genießen, wenn das Funiculaire rechtzeitig bestiegen wird.
Uns jedoch blieb dieser Ausblick trotz später abends nicht zirkulierender Drahtseilbahn nicht verwehrt, da wir tagsüber den schönen Interlaker Hausberg Beatenberg zu Fuß bewanderten, um den Paragleitern beim Start auf ca. 1200 Metern über Meer zuzuschaun. Allen, die das Gleitschirmfliegen nicht auf eigene Faust probieren wollen, bieten sich unvergessliche Momente hoch über Wald, See und Stadt beim Tandemflug an.
Wildromatische Momente bieten sich auf dem nationalen Veloweg Nummer acht und neun von Interlaken nach Bern auf Naturstraßen und Velowegen nahe und ferne lebhafter Autostraßen jede Menge, so daß diese Fahrradwanderung ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne und Muskeln bot. Schönste Bucht Europas in Spiez
Den Abschluß unserer erlebnisreichen Tour bildete ein feines Z'Nacht (=Abendessen) im romantischen Kastaniengarten des an der Veloroute 8 gelegenen Jägerheims in der Nähe des Flughafens Bern-Belp und ein Kinobesuch im Capitol in Bern's Kramgasse.
Wer hätte gedacht, daß die hügelige und gebirgige Schweiz ein Veloland ist?
Ich bis letzten Sonntag nicht. Dann jedoch begab ich mich mit meinen Töchtern (17,14) auf die mit Spannung erwartete Velowanderung über die gut ausgeschilderte nationale Seenroute Nummer 9, welche vom Genfersee zum Bodensee führt.
Ich bis letzten Sonntag nicht. Dann jedoch begab ich mich mit meinen Töchtern (17,14) auf die mit Spannung erwartete Velowanderung über die gut ausgeschilderte nationale Seenroute Nummer 9, welche vom Genfersee zum Bodensee führt.
Wer hätte gedacht, daß die hügelige und gebirgige Schweiz ein Veloland ist?
Ich bis letzten Sonntag nicht. Dann jedoch begab ich mich mit meinen Töchtern (17,14) auf die mit Spannung erwartete Velowanderung über die mit den typischen roten Pfeilen und Veloemblem gut ausgeschilderte nationale Seenroute Nummer 9, welche vom Genfersee zum Bodensee führt.
Wir haben uns den mittleren Abschnitt in umgekehrter Richtung gen Süden für eine einwöchige Tour vom Zugersee nach Bern herausgepickt und kamen gestern so entspannt an, als wären wir eine Woche Ski auf gut präparierten Pisten gefahren.
Zwar begrüßte uns ein Wolkenbruch zur Abfahrt, jedoch der anschließende herrliche Regenbogen über dem Zugersee entschädigte für die etwas nassen Kleider. Im Antlitz der Abendsonne erreichten wir über kleinen Nebenstraßen den Vierwaldstättersee, wo wir am Seecamping Vierwaldstättersee einen schönen Platz zum Übernachten fanden mit Blick auf See und die Rigi.
Der nächste Morgen brachte schöne Sonnenstrahlen, welche zum Bad im See animierten. Nach einem erfrischenden Bad im Vierwaldstättersee und einer warmen Dusche tranken wir Café Creme am Tisch des Zeltwarts.
Eine kurze Fahrt nach Luzern mit kurzem Boxenstopp am lauschigen Rastplatz neben dem Mühlebach gleich hinterm Volg und der Beck (=Bäckerrei) am Mühleweierweg in Meggen für ein ausgiebigeres Frühstück mit heißen Schinkengipfeli führte uns ins größte Kino der Schweiz mit einem Film über die grandiose Natur des Grand Canyon.
Anschließend fuhren wir auf ruhigen Nebenstraßen durch Luzern und an Prachtvillen vorbei nach Hergiswil, wo ein Besuch der Glasmacherei ein multimedial geführte Reise von der Vergangenheit der schwarzwälder Gründerfamilie in die aktuelle Gegenwart führt und ein Plausch (=Spaß) für die ganze Familie (Väter->Bar, Mütter->Glaskunstausstellung, Kinder->Glasblasen, Multimediashow, Spielplatz, Wasserspiele am See) garantiert.
Die kurzweilige Reise am Rand von Seen und Bergbächen entlang führte uns durch schattige Wälder über Asphalt- und Naturstraßen nach Giswil am Sarnersee, wo wir unmittelbar am See einen **** Campingplatz fanden. Da Montags und Dienstags Ruhetage für die Giswiler Hotelrestaurants sind, waren wir froh über den Gyrosstand mit freundlicher Bewirtung beim Bahnhof Giswil an der Hauptstraße zum Brünigpass und um ein Frühstück im Campingplatz eigenen Selbstbedienungsrestaurant.
Der Dienstag bescherte uns Muskelwachstum, wollten wir doch den ca.1000 Meter über Meer liegenden Brünigpass fern der bekannten Autostraßen auf dem Radwanderweg Nr. 9 mit bis zu 14% Steigung bezwingen, was uns nach einem erfrischenden Bad am Seebad Bürglen über z.T. exzellente neue Radwanderwege und rauhe Schotterpisten auch gelang!
Doch fast am Ziel übermannte uns ein unbarmherziger Hunger und Durst, den die währschafte Küche der Waldgaststätte Chäppeli mit einem Gaumen erfreuenden Salatteller und Grillspießli stillen konnte. Familien mit kleineren Kindern wird dort oben am Waldrand auch ein abwechslungsreiches Kricketspiel, ein Spielplatz und gegen den schweißtreibenden Aufstieg eine Zahnradbahnhaltestelle "Chäppeli" der Brünigbahn geboten.
Die Belohnung für unsere Muskelaufbauarbeit brachte uns nach den übrigen 150 Höhenmetern Aufstieg zur Passhöhe über Wald- und Wiesenwege die rasante Talfahrt über die Südflanke des Brünigpasses hinunter nach Brienz. Da der Campingplatz Aaregg bereits überfüllt war, sandte uns die blonde Platzwärterin ins weiter westlich gelegene und vom Touring Club Suisse TCS geführte Camping in Bönigen. Doch die zweieinhalbstündige Fahrt am Südufer des Brienzersees bescherte uns nochmals zwei Kraftakte über zusätzliche 150 und 100 Höhenmeter, welche jedoch mit einem atemberaubend schönen Naturspektakel der Giessbachwasserfälle belohnt wurde. Für gut Betuchte kann ein Zimmer im Grandhotel Giessbach mit Blick auf die Wasserfälle und/oder den Brienzersee eine Reise wert sein.
Dank der freundlichen Bewirtung durch TCS Platzwärter Hans & Irene Krähenbühl und der ideenreichen Tourismusregion Interlaken bleiben wir in unmittelbarer Nähe des Seeufers für drei Nächte. Neben meinem aus dem Schlafsack herausschauenden Kopf knirschte der Schotter des neben dem Zelt vorbeiführenden Weges unter den Pneus der nachts oder frühmorgens vorbeifahrenden Velos oder vorbeilaufenden Füße von Menschen und Haustieren. Ansonsten hörte ich nur das Plätschern des Wassers und Rascheln der Blätter am steinigen und schattig buschigen Ufers des Sees.
Ein Muß für alle die Schweiz bereisende Asiaten scheint das Jungfraujoch "Top Of Europe" zu sein, welches ich erst nach 20 Jahren Leben in der Schweiz bereiste, dafür jedoch gleich zwei Mal während den letzten 12 Monaten, nämlich einmal im Herbst und einmal am Mittwoch dieser Woche. Nach zweieinhalb Stunden Anreise mit der bis Wilderswil im Gästepass des TCS Campings inbegriffenen Busse und schweizer Bundesbahnen sowie der extra am Campingplatzbüro erhältlichen Fahrscheine der Jungfraubahn gelangt man von Hunger und Durst getrieben unwillkührlich ins Gletscherrestaurant. Von dort aus ist der Weg nicht weit, um Europas größte Eisgrotte und die phänomenale Aussicht auf den Aletschgletscher, Eiger, Mönch und Jungfrau zu genießen.
Da Bahnfahrten für Velofahrer Bewegungsmangel verursachen, konnte ein lustiger Ausgleich der Minigolfplatz bei der Badeanstalt in Interlaken bieten, dessen Restaurant leckere Salate bis 21h15 zum Z'Nacht bietet.
Wer früher dran ist, könnte auch die spektakuläre Aussicht über die Region Interlaken bei einem Dinner im hoch über der Stadt gelegenen Harder Kulm genießen, wenn das Funiculaire rechtzeitig bestiegen wird.
Uns jedoch blieb dieser Ausblick trotz später abends nicht zirkulierender Drahtseilbahn nicht verwehrt, da wir tagsüber den schönen Interlaker Hausberg Beatenberg zu Fuß bewanderten, um den Paragleitern beim Start auf ca. 1200 Metern über Meer zuzuschaun. Allen, die das Gleitschirmfliegen nicht auf eigene Faust probieren wollen, bieten sich unvergessliche Momente hoch über Wald, See und Stadt beim Tandemflug an.
Wildromatische Momente bieten sich auf dem nationalen Veloweg Nummer acht und neun von Interlaken nach Bern auf Naturstraßen und Velowegen nahe und ferne lebhafter Autostraßen jede Menge, so daß diese Fahrradwanderung ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne und Muskeln bot. Schönste Bucht Europas in Spiez
Den Abschluß unserer erlebnisreichen Tour bildete ein feines Z'Nacht (=Abendessen) im romantischen Kastaniengarten des an der Veloroute 8 gelegenen Jägerheims in der Nähe des Flughafens Bern-Belp und ein Kinobesuch im Capitol in Bern's Kramgasse.
Ich bis letzten Sonntag nicht. Dann jedoch begab ich mich mit meinen Töchtern (17,14) auf die mit Spannung erwartete Velowanderung über die mit den typischen roten Pfeilen und Veloemblem gut ausgeschilderte nationale Seenroute Nummer 9, welche vom Genfersee zum Bodensee führt.
Wir haben uns den mittleren Abschnitt in umgekehrter Richtung gen Süden für eine einwöchige Tour vom Zugersee nach Bern herausgepickt und kamen gestern so entspannt an, als wären wir eine Woche Ski auf gut präparierten Pisten gefahren.
Zwar begrüßte uns ein Wolkenbruch zur Abfahrt, jedoch der anschließende herrliche Regenbogen über dem Zugersee entschädigte für die etwas nassen Kleider. Im Antlitz der Abendsonne erreichten wir über kleinen Nebenstraßen den Vierwaldstättersee, wo wir am Seecamping Vierwaldstättersee einen schönen Platz zum Übernachten fanden mit Blick auf See und die Rigi.
Der nächste Morgen brachte schöne Sonnenstrahlen, welche zum Bad im See animierten. Nach einem erfrischenden Bad im Vierwaldstättersee und einer warmen Dusche tranken wir Café Creme am Tisch des Zeltwarts.
Eine kurze Fahrt nach Luzern mit kurzem Boxenstopp am lauschigen Rastplatz neben dem Mühlebach gleich hinterm Volg und der Beck (=Bäckerrei) am Mühleweierweg in Meggen für ein ausgiebigeres Frühstück mit heißen Schinkengipfeli führte uns ins größte Kino der Schweiz mit einem Film über die grandiose Natur des Grand Canyon.
Anschließend fuhren wir auf ruhigen Nebenstraßen durch Luzern und an Prachtvillen vorbei nach Hergiswil, wo ein Besuch der Glasmacherei ein multimedial geführte Reise von der Vergangenheit der schwarzwälder Gründerfamilie in die aktuelle Gegenwart führt und ein Plausch (=Spaß) für die ganze Familie (Väter->Bar, Mütter->Glaskunstausstellung, Kinder->Glasblasen, Multimediashow, Spielplatz, Wasserspiele am See) garantiert.
Die kurzweilige Reise am Rand von Seen und Bergbächen entlang führte uns durch schattige Wälder über Asphalt- und Naturstraßen nach Giswil am Sarnersee, wo wir unmittelbar am See einen **** Campingplatz fanden. Da Montags und Dienstags Ruhetage für die Giswiler Hotelrestaurants sind, waren wir froh über den Gyrosstand mit freundlicher Bewirtung beim Bahnhof Giswil an der Hauptstraße zum Brünigpass und um ein Frühstück im Campingplatz eigenen Selbstbedienungsrestaurant.
Der Dienstag bescherte uns Muskelwachstum, wollten wir doch den ca.1000 Meter über Meer liegenden Brünigpass fern der bekannten Autostraßen auf dem Radwanderweg Nr. 9 mit bis zu 14% Steigung bezwingen, was uns nach einem erfrischenden Bad am Seebad Bürglen über z.T. exzellente neue Radwanderwege und rauhe Schotterpisten auch gelang!
Doch fast am Ziel übermannte uns ein unbarmherziger Hunger und Durst, den die währschafte Küche der Waldgaststätte Chäppeli mit einem Gaumen erfreuenden Salatteller und Grillspießli stillen konnte. Familien mit kleineren Kindern wird dort oben am Waldrand auch ein abwechslungsreiches Kricketspiel, ein Spielplatz und gegen den schweißtreibenden Aufstieg eine Zahnradbahnhaltestelle "Chäppeli" der Brünigbahn geboten.
Die Belohnung für unsere Muskelaufbauarbeit brachte uns nach den übrigen 150 Höhenmetern Aufstieg zur Passhöhe über Wald- und Wiesenwege die rasante Talfahrt über die Südflanke des Brünigpasses hinunter nach Brienz. Da der Campingplatz Aaregg bereits überfüllt war, sandte uns die blonde Platzwärterin ins weiter westlich gelegene und vom Touring Club Suisse TCS geführte Camping in Bönigen. Doch die zweieinhalbstündige Fahrt am Südufer des Brienzersees bescherte uns nochmals zwei Kraftakte über zusätzliche 150 und 100 Höhenmeter, welche jedoch mit einem atemberaubend schönen Naturspektakel der Giessbachwasserfälle belohnt wurde. Für gut Betuchte kann ein Zimmer im Grandhotel Giessbach mit Blick auf die Wasserfälle und/oder den Brienzersee eine Reise wert sein.
Dank der freundlichen Bewirtung durch TCS Platzwärter Hans & Irene Krähenbühl und der ideenreichen Tourismusregion Interlaken bleiben wir in unmittelbarer Nähe des Seeufers für drei Nächte. Neben meinem aus dem Schlafsack herausschauenden Kopf knirschte der Schotter des neben dem Zelt vorbeiführenden Weges unter den Pneus der nachts oder frühmorgens vorbeifahrenden Velos oder vorbeilaufenden Füße von Menschen und Haustieren. Ansonsten hörte ich nur das Plätschern des Wassers und Rascheln der Blätter am steinigen und schattig buschigen Ufers des Sees.
Ein Muß für alle die Schweiz bereisende Asiaten scheint das Jungfraujoch "Top Of Europe" zu sein, welches ich erst nach 20 Jahren Leben in der Schweiz bereiste, dafür jedoch gleich zwei Mal während den letzten 12 Monaten, nämlich einmal im Herbst und einmal am Mittwoch dieser Woche. Nach zweieinhalb Stunden Anreise mit der bis Wilderswil im Gästepass des TCS Campings inbegriffenen Busse und schweizer Bundesbahnen sowie der extra am Campingplatzbüro erhältlichen Fahrscheine der Jungfraubahn gelangt man von Hunger und Durst getrieben unwillkührlich ins Gletscherrestaurant. Von dort aus ist der Weg nicht weit, um Europas größte Eisgrotte und die phänomenale Aussicht auf den Aletschgletscher, Eiger, Mönch und Jungfrau zu genießen.
Da Bahnfahrten für Velofahrer Bewegungsmangel verursachen, konnte ein lustiger Ausgleich der Minigolfplatz bei der Badeanstalt in Interlaken bieten, dessen Restaurant leckere Salate bis 21h15 zum Z'Nacht bietet.
Wer früher dran ist, könnte auch die spektakuläre Aussicht über die Region Interlaken bei einem Dinner im hoch über der Stadt gelegenen Harder Kulm genießen, wenn das Funiculaire rechtzeitig bestiegen wird.
Uns jedoch blieb dieser Ausblick trotz später abends nicht zirkulierender Drahtseilbahn nicht verwehrt, da wir tagsüber den schönen Interlaker Hausberg Beatenberg zu Fuß bewanderten, um den Paragleitern beim Start auf ca. 1200 Metern über Meer zuzuschaun. Allen, die das Gleitschirmfliegen nicht auf eigene Faust probieren wollen, bieten sich unvergessliche Momente hoch über Wald, See und Stadt beim Tandemflug an.
Wildromatische Momente bieten sich auf dem nationalen Veloweg Nummer acht und neun von Interlaken nach Bern auf Naturstraßen und Velowegen nahe und ferne lebhafter Autostraßen jede Menge, so daß diese Fahrradwanderung ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne und Muskeln bot. Schönste Bucht Europas in Spiez
Den Abschluß unserer erlebnisreichen Tour bildete ein feines Z'Nacht (=Abendessen) im romantischen Kastaniengarten des an der Veloroute 8 gelegenen Jägerheims in der Nähe des Flughafens Bern-Belp und ein Kinobesuch im Capitol in Bern's Kramgasse.