La Svizzera in bici
Vier Tage bei herrlichstem Herbstwetter unterwegs im Jura
7 Percorso del Giura

Vier Tage bei herrlichstem Herbstwetter unterwegs im Jura
Basel–Nyon
Ein erstes Fazit vorab: Wir sind von unseren Velotagen im Jura sehr begeistert. Es hat sich bewährt, nicht zu lange Etappen zu planen. Dank wenig Verkehr (aber mit etlichen schweisstreibenden Steigungen) ist die Tour auch für Familien mit grösseren Kindern geeignet.
Ausgerüstet mit dem offiziellen Routenführer sowie der Velokarte Blatt 11 unternehmen wir unser erste mehrtägige Familientour. Mit dabei sind Rita (41), Karl (44) und Marius (10).
Ein erstes Fazit vorab: Wir sind von unseren Velotagen im Jura sehr begeistert. Es hat sich bewährt, nicht zu lange Etappen zu planen. Dank wenig Verkehr (aber mit etlichen schweisstreibenden Steigungen) ist die Tour auch für Familien mit grösseren Kindern geeignet.
Ein erstes Fazit vorab: Wir sind von unseren Velotagen im Jura sehr begeistert. Es hat sich bewährt, nicht zu lange Etappen zu planen. Dank wenig Verkehr (aber mit etlichen schweisstreibenden Steigungen) ist die Tour auch für Familien mit grösseren Kindern geeignet.
1. Tag: Bern - St. Imier - Mt. Soleil - Saignelégier
Aus dem geplanten gemütlichen Einstieg wird nichts. Zwar klappt der Veloverlad von Bern nach St. Imier bestens. Aber oh Schreck : das Funiculaire von St. Imier nach Mont Soleil ist infolge Neubaus "hors service". Zwar gibt es ein Ersatzbus, allerdings ohne Veloverlad. So ist erstmals Muskelkraft gefragt. Nach 500 Höhenmetern gönnen wir uns eine wohlverdiente Pause mit einer wunderschönen Aussicht. Eine längere Abfahrt und etliche Kilometer durch einsame Juralandschaften mit einem Zwischenhalt am Etang de Gruère führen uns nach Saignelégier. Das Café du Soleil liegt direkt am Marktplatz; wir sind angetan von der guten Stimmung und können dieses Hotel für eine Übernachtung bestens empfehlen !
Aus dem geplanten gemütlichen Einstieg wird nichts. Zwar klappt der Veloverlad von Bern nach St. Imier bestens. Aber oh Schreck : das Funiculaire von St. Imier nach Mont Soleil ist infolge Neubaus "hors service". Zwar gibt es ein Ersatzbus, allerdings ohne Veloverlad. So ist erstmals Muskelkraft gefragt. Nach 500 Höhenmetern gönnen wir uns eine wohlverdiente Pause mit einer wunderschönen Aussicht. Eine längere Abfahrt und etliche Kilometer durch einsame Juralandschaften mit einem Zwischenhalt am Etang de Gruère führen uns nach Saignelégier. Das Café du Soleil liegt direkt am Marktplatz; wir sind angetan von der guten Stimmung und können dieses Hotel für eine Übernachtung bestens empfehlen !
2. Tag: Saignelégier - St. Ursanne
Wir wollen den Verkehr meiden und erreichen Les Enfers nach einem kleinen Abstecher über les Pommerats. Es ist immer noch bestes Herbstwetter und wir lassen uns Zeit für Entdeckungen. In einer Allee (1) überholen wir drei ältere Männer, die mit Ross und Wagen unterwegs sind. Nach Les Sarains verlassen wir die offizielle Route erneut. Ab Montfavergier wird’s steil und fast hätten uns die Lothar-Folgen zum Umkehr gezwungen. Nach insgesamt 500 Höhenmeter und etlichen Metern zu Fuss gelangen wir schiesslich doch noch zum Doubs. Die Gegend ist weiterhin eindrücklich; bevor wir St. Ursanne erreichen gilt es noch eine happige Gegensteigung zu meistern.
Wir wollen den Verkehr meiden und erreichen Les Enfers nach einem kleinen Abstecher über les Pommerats. Es ist immer noch bestes Herbstwetter und wir lassen uns Zeit für Entdeckungen. In einer Allee (1) überholen wir drei ältere Männer, die mit Ross und Wagen unterwegs sind. Nach Les Sarains verlassen wir die offizielle Route erneut. Ab Montfavergier wird’s steil und fast hätten uns die Lothar-Folgen zum Umkehr gezwungen. Nach insgesamt 500 Höhenmeter und etlichen Metern zu Fuss gelangen wir schiesslich doch noch zum Doubs. Die Gegend ist weiterhin eindrücklich; bevor wir St. Ursanne erreichen gilt es noch eine happige Gegensteigung zu meistern.
3. Tag: St. Ursanne - Kleinlützel
Dank Tunnel und Veloverlad bis Courgenay vermeiden wir ein kräfteraubendes Obsi - Nidsi. Bevor wir unsere Velotour fortsetzen besichtigen wir noch den im Veloführer erwähnten 5000 jährigen Pierre percée. Bald erreichen wir den Grenzort Lucelle, unsere ID brauchen wir aber nicht zu zeigen. Wir nehmen uns Zeit und spielen ein Mini - Golf im centre européen de rencontres (.. mit einem umkämpften Sieg für den Junior; (2)). Die Fahrt nach Kleinlützel ist äusserst genussvoll; es geht leicht flussabwärts, abwechslungsweise auf französischem und schweizerischem Gebiet. In der Neumühle / Moulin Neuf begrüsst uns ein kleines Büsi. Ohne Betriebsferien hätten wir sicherlich einen längeren Zwischenhalt gemacht. Der Abschied fällt schwer, das Miauen ist weit hörbar und noch lange in unseren Ohren.
Dank Tunnel und Veloverlad bis Courgenay vermeiden wir ein kräfteraubendes Obsi - Nidsi. Bevor wir unsere Velotour fortsetzen besichtigen wir noch den im Veloführer erwähnten 5000 jährigen Pierre percée. Bald erreichen wir den Grenzort Lucelle, unsere ID brauchen wir aber nicht zu zeigen. Wir nehmen uns Zeit und spielen ein Mini - Golf im centre européen de rencontres (.. mit einem umkämpften Sieg für den Junior; (2)). Die Fahrt nach Kleinlützel ist äusserst genussvoll; es geht leicht flussabwärts, abwechslungsweise auf französischem und schweizerischem Gebiet. In der Neumühle / Moulin Neuf begrüsst uns ein kleines Büsi. Ohne Betriebsferien hätten wir sicherlich einen längeren Zwischenhalt gemacht. Der Abschied fällt schwer, das Miauen ist weit hörbar und noch lange in unseren Ohren.
4. Tag: Kleinlützel - Challhöchi - Mariastein - Aesch ( - Bern)
Bis wir gefrühstückt haben und uns für die letzte Etappe vorbereitet haben, hat sich der Morgennebel verzogen. Es ist wiederum wunderbares Herbstwetter. Der Aufstieg nach Challhöchi (3) verläuft weitgehend im Herbstwald und entpuppt sich als weiterer Höhepunkt unserer Tour. Wir geniessen noch einmal die Aussicht, lassen uns talwärts rollen und besichtigen den Wallfahrtsort Mariastein. In Ettingen verlassen wir die Jura - Route, finden in Aesch den nächsten Bahnhof und lassen uns von der SBB nach Bern fahren.
Und das zweite Fazit zum Abschluss
Die Tour ist ideal ausgeschildert und gut dokumentiert. Unsere Velotour war ein voller Erfolg und wir sind jetzt schon in Vorfreude auf weitere Taten. Allen Beteiligten danken wir ganz herzlich.
Bern / Jura, anfangs Oktober 2002
Bis wir gefrühstückt haben und uns für die letzte Etappe vorbereitet haben, hat sich der Morgennebel verzogen. Es ist wiederum wunderbares Herbstwetter. Der Aufstieg nach Challhöchi (3) verläuft weitgehend im Herbstwald und entpuppt sich als weiterer Höhepunkt unserer Tour. Wir geniessen noch einmal die Aussicht, lassen uns talwärts rollen und besichtigen den Wallfahrtsort Mariastein. In Ettingen verlassen wir die Jura - Route, finden in Aesch den nächsten Bahnhof und lassen uns von der SBB nach Bern fahren.
Und das zweite Fazit zum Abschluss
Die Tour ist ideal ausgeschildert und gut dokumentiert. Unsere Velotour war ein voller Erfolg und wir sind jetzt schon in Vorfreude auf weitere Taten. Allen Beteiligten danken wir ganz herzlich.
Bern / Jura, anfangs Oktober 2002
Ein erstes Fazit vorab: Wir sind von unseren Velotagen im Jura sehr begeistert. Es hat sich bewährt, nicht zu lange Etappen zu planen. Dank wenig Verkehr (aber mit etlichen schweisstreibenden Steigungen) ist die Tour auch für Familien mit grösseren Kindern geeignet.
Ausgerüstet mit dem offiziellen Routenführer sowie der Velokarte Blatt 11 unternehmen wir unser erste mehrtägige Familientour. Mit dabei sind Rita (41), Karl (44) und Marius (10).
Ein erstes Fazit vorab: Wir sind von unseren Velotagen im Jura sehr begeistert. Es hat sich bewährt, nicht zu lange Etappen zu planen. Dank wenig Verkehr (aber mit etlichen schweisstreibenden Steigungen) ist die Tour auch für Familien mit grösseren Kindern geeignet.
Ein erstes Fazit vorab: Wir sind von unseren Velotagen im Jura sehr begeistert. Es hat sich bewährt, nicht zu lange Etappen zu planen. Dank wenig Verkehr (aber mit etlichen schweisstreibenden Steigungen) ist die Tour auch für Familien mit grösseren Kindern geeignet.
1. Tag: Bern - St. Imier - Mt. Soleil - Saignelégier
Aus dem geplanten gemütlichen Einstieg wird nichts. Zwar klappt der Veloverlad von Bern nach St. Imier bestens. Aber oh Schreck : das Funiculaire von St. Imier nach Mont Soleil ist infolge Neubaus "hors service". Zwar gibt es ein Ersatzbus, allerdings ohne Veloverlad. So ist erstmals Muskelkraft gefragt. Nach 500 Höhenmetern gönnen wir uns eine wohlverdiente Pause mit einer wunderschönen Aussicht. Eine längere Abfahrt und etliche Kilometer durch einsame Juralandschaften mit einem Zwischenhalt am Etang de Gruère führen uns nach Saignelégier. Das Café du Soleil liegt direkt am Marktplatz; wir sind angetan von der guten Stimmung und können dieses Hotel für eine Übernachtung bestens empfehlen !
Aus dem geplanten gemütlichen Einstieg wird nichts. Zwar klappt der Veloverlad von Bern nach St. Imier bestens. Aber oh Schreck : das Funiculaire von St. Imier nach Mont Soleil ist infolge Neubaus "hors service". Zwar gibt es ein Ersatzbus, allerdings ohne Veloverlad. So ist erstmals Muskelkraft gefragt. Nach 500 Höhenmetern gönnen wir uns eine wohlverdiente Pause mit einer wunderschönen Aussicht. Eine längere Abfahrt und etliche Kilometer durch einsame Juralandschaften mit einem Zwischenhalt am Etang de Gruère führen uns nach Saignelégier. Das Café du Soleil liegt direkt am Marktplatz; wir sind angetan von der guten Stimmung und können dieses Hotel für eine Übernachtung bestens empfehlen !
2. Tag: Saignelégier - St. Ursanne
Wir wollen den Verkehr meiden und erreichen Les Enfers nach einem kleinen Abstecher über les Pommerats. Es ist immer noch bestes Herbstwetter und wir lassen uns Zeit für Entdeckungen. In einer Allee (1) überholen wir drei ältere Männer, die mit Ross und Wagen unterwegs sind. Nach Les Sarains verlassen wir die offizielle Route erneut. Ab Montfavergier wird’s steil und fast hätten uns die Lothar-Folgen zum Umkehr gezwungen. Nach insgesamt 500 Höhenmeter und etlichen Metern zu Fuss gelangen wir schiesslich doch noch zum Doubs. Die Gegend ist weiterhin eindrücklich; bevor wir St. Ursanne erreichen gilt es noch eine happige Gegensteigung zu meistern.
Wir wollen den Verkehr meiden und erreichen Les Enfers nach einem kleinen Abstecher über les Pommerats. Es ist immer noch bestes Herbstwetter und wir lassen uns Zeit für Entdeckungen. In einer Allee (1) überholen wir drei ältere Männer, die mit Ross und Wagen unterwegs sind. Nach Les Sarains verlassen wir die offizielle Route erneut. Ab Montfavergier wird’s steil und fast hätten uns die Lothar-Folgen zum Umkehr gezwungen. Nach insgesamt 500 Höhenmeter und etlichen Metern zu Fuss gelangen wir schiesslich doch noch zum Doubs. Die Gegend ist weiterhin eindrücklich; bevor wir St. Ursanne erreichen gilt es noch eine happige Gegensteigung zu meistern.
3. Tag: St. Ursanne - Kleinlützel
Dank Tunnel und Veloverlad bis Courgenay vermeiden wir ein kräfteraubendes Obsi - Nidsi. Bevor wir unsere Velotour fortsetzen besichtigen wir noch den im Veloführer erwähnten 5000 jährigen Pierre percée. Bald erreichen wir den Grenzort Lucelle, unsere ID brauchen wir aber nicht zu zeigen. Wir nehmen uns Zeit und spielen ein Mini - Golf im centre européen de rencontres (.. mit einem umkämpften Sieg für den Junior; (2)). Die Fahrt nach Kleinlützel ist äusserst genussvoll; es geht leicht flussabwärts, abwechslungsweise auf französischem und schweizerischem Gebiet. In der Neumühle / Moulin Neuf begrüsst uns ein kleines Büsi. Ohne Betriebsferien hätten wir sicherlich einen längeren Zwischenhalt gemacht. Der Abschied fällt schwer, das Miauen ist weit hörbar und noch lange in unseren Ohren.
Dank Tunnel und Veloverlad bis Courgenay vermeiden wir ein kräfteraubendes Obsi - Nidsi. Bevor wir unsere Velotour fortsetzen besichtigen wir noch den im Veloführer erwähnten 5000 jährigen Pierre percée. Bald erreichen wir den Grenzort Lucelle, unsere ID brauchen wir aber nicht zu zeigen. Wir nehmen uns Zeit und spielen ein Mini - Golf im centre européen de rencontres (.. mit einem umkämpften Sieg für den Junior; (2)). Die Fahrt nach Kleinlützel ist äusserst genussvoll; es geht leicht flussabwärts, abwechslungsweise auf französischem und schweizerischem Gebiet. In der Neumühle / Moulin Neuf begrüsst uns ein kleines Büsi. Ohne Betriebsferien hätten wir sicherlich einen längeren Zwischenhalt gemacht. Der Abschied fällt schwer, das Miauen ist weit hörbar und noch lange in unseren Ohren.
4. Tag: Kleinlützel - Challhöchi - Mariastein - Aesch ( - Bern)
Bis wir gefrühstückt haben und uns für die letzte Etappe vorbereitet haben, hat sich der Morgennebel verzogen. Es ist wiederum wunderbares Herbstwetter. Der Aufstieg nach Challhöchi (3) verläuft weitgehend im Herbstwald und entpuppt sich als weiterer Höhepunkt unserer Tour. Wir geniessen noch einmal die Aussicht, lassen uns talwärts rollen und besichtigen den Wallfahrtsort Mariastein. In Ettingen verlassen wir die Jura - Route, finden in Aesch den nächsten Bahnhof und lassen uns von der SBB nach Bern fahren.
Und das zweite Fazit zum Abschluss
Die Tour ist ideal ausgeschildert und gut dokumentiert. Unsere Velotour war ein voller Erfolg und wir sind jetzt schon in Vorfreude auf weitere Taten. Allen Beteiligten danken wir ganz herzlich.
Bern / Jura, anfangs Oktober 2002
Bis wir gefrühstückt haben und uns für die letzte Etappe vorbereitet haben, hat sich der Morgennebel verzogen. Es ist wiederum wunderbares Herbstwetter. Der Aufstieg nach Challhöchi (3) verläuft weitgehend im Herbstwald und entpuppt sich als weiterer Höhepunkt unserer Tour. Wir geniessen noch einmal die Aussicht, lassen uns talwärts rollen und besichtigen den Wallfahrtsort Mariastein. In Ettingen verlassen wir die Jura - Route, finden in Aesch den nächsten Bahnhof und lassen uns von der SBB nach Bern fahren.
Und das zweite Fazit zum Abschluss
Die Tour ist ideal ausgeschildert und gut dokumentiert. Unsere Velotour war ein voller Erfolg und wir sind jetzt schon in Vorfreude auf weitere Taten. Allen Beteiligten danken wir ganz herzlich.
Bern / Jura, anfangs Oktober 2002