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Il relazione di viaggio da vedere lungo:

Percorso del Giura route-07
Percorso del Giura
Basel–Nyon
Al percorso
Einsamkeit, Ruhe, Erholung und körperliche Anstrengung

Einsamkeit, Ruhe, Erholung und körperliche Anstrengung

Wir, Hilde, Centa und Monika (drei Frauen zwischen 45 und 49 Jahren) machen uns mit unseren Mountain-Bikes auf, den Jura zu erradeln, ausgestattet mit unseren Rucksäcken und dem offiziellen Veloland-Routenführer (Nr. 7) Jura-Route.
Wir, Hilde, Centa und Monika (drei Frauen zwischen 45 und 49 Jahren) machen uns mit unseren Mountain-Bikes auf, den Jura zu erradeln, ausgestattet mit unseren Rucksäcken und dem offiziellen Veloland-Routenführer (Nr. 7) Jura-Route. (1)

Start ist am 22.7.2006 in Basel, bei herrlichstem Sommerwetter und 28 Grad, mit dem Ziel Nyon am Genfer See am 25.7.06 zu erreichen.

Bahnanreise nach Basel (ab Offenburg um 6.58 Uhr – Ankunft in Basel um 9.11 Uhr) (2)
1. Etappe: Basel – St. Ursanne (22.7.06)

Gefahrene Kilometer: 79, 72

Durchschnittsgeschwindigkeit 14,6 km/h

Höhenmeter: 1189

max. Steigung 16 %

reine Fahrzeit 5:26 Std.

Den ersten Leistungstest erbringen wir beim Anstieg von Flüh hinauf auf 804 m, vorbei an einer abwechslungsreichen Ackerbaulandschaft, bevor wir die herrliche Abfahrt hinunter nach Kleinlützel genießen können. Bevor wir den steilen Anstieg nach St., Urzanne in Angriff nehmen können müssen wir im bewaldeten Lucelle-Tal mit starkem Gegenwind kämpfen. Ein Bad im Doubs entschädigt jedoch für die Anstrengung.

Übernachtung: „Velotel et Camping de Tariche“, (6 km vom Radweg Nr. 7 entfernt,) direkt am Doubs gelegen (3-Bettzimmer, Dusche- und WC-Benutzung auf dem Camping Platz, ohne Frühstück) Abendessen im Restaurant direkt neben dem Platz, Spezialität: frische Forellen. Vor dem großen Anstieg nach Montmelot genießen wir ein leckeres, reichhaltiges Frühstück in einem kleinen Cafe („Tea-Room“) in St. Ursanne. (3)
2. Etappe: St. Urzanne – La Chaux de Fond (23.7.06)

Gefahrene Kilometer: 72,9

Durchschnittsgeschwindigkeit 13,0 km/h

Höhenmeter: 1300

max. Steigung ?

reine Fahrzeit: 5:36 Std.

Durchschnittstemperatur: 27,9 Grad

Die Etappe beginnt mit einem schweißtreibenden Anstieg hinauf nach St. Brais (520 m Steigung auf 9 km), durch Weidelandschaft „mit Kühen ohne Ende“ bis nach La Chaux de Fond, wo uns ein kleiner Stadtbummel Eindrücke über wohl schon vergangene Glanzzeiten der Stadt vermittelt.

Übernachtung: Velotel Vacances a la ferme Sterchi, (ca. 2 km vor La Chaux de Fond, direkt am Veloradweg gelegen).

Eine besondere Überraschung bietet uns Familie Sterchi. So verschwitzt wie wir sind, erhalten wir erstmal eine große Kanne frischen kalten Minzetee dazu eine Schüssel Popcorn zur Auffüllung unserer Mineralienspeicher. Nach Hof-Führung und Zimmerbesichtigung (sehr schönes 3-er Zimmer, mit separatem Bad und WC) wurden wir mit einem fürstlichen Abendessen mit Minestrone, Salatplatte, Rinderbraten, Käsespätzle und einem köstlichen Dessert verwöhnt; Wasser, Rotwein, Kaffee und Schnäpschen alles inklusive. (selbst Mineralwasser und Obstteller auf dem Zimmer fehlen nicht). Auch das Frühstück lässt keine Wünsche offen. Und das alles zu einem sehr moderaten Preis. Wir sind der Meinung, das ist keinesfalls selbstverständlich. Auf einer Sterne-Skala von 0 bis 10 würden wir Fam. Sterchi glatt mit 15 Sternen auszeichnen. Diese Unterkunft können wir nur empfehlen. Der Abschied fällt uns schwer, am liebsten würden wir noch länger bleiben. Ganz sicher werden wir dort einmal einen längeren Ferienaufenthalt verbringen. (4,5)
3. Etappe: La Chaux de Fond – Vallorbe (24.7.06)

Gefahrene Kilometer: 93,6

Durchschnittsgeschwindigkeit 14,9 km/h

Höhenmeter: 1386

max. Steigung 10%

reine Fahrzeit: 6:18 Std.

Durchschnittstemperatur: 33 Grad

Start zur längsten Etappe ist um 8.45 Uhr. In Les Ponts-de-Martel nutzen wir die Gelegenheit eine Schaukäserei zu besichtigen und uns mit Proviant für ein Picknick einzudecken. Das Picknick in Fleurier beginnen wir um 12.30 Uhr zusammen mit einer Reifenpanne. Centa wechselt meisterhaft den Vorderreifen, danach gibt es frischen Greyerzerkäse, Baguette und Wasser. So gestärkt schaffen wir an diesem Tag nach einer Fahrt durch das Hochmoor Les Ponts des Martel und durch das „Val de Travers“ entlang der Areuse den Aufstieg hinauf zum höchsten Punkt auf 1.302 m.ü.M.

Kurz vor dem Tagesziel stärken wir uns noch in einer kleinen, eigentlich typisch französischem Bar direkt an der Durchfahrtsstraße mit Cafe und Cola. Wir erreichen Vallorbe gegen 18.45 Uhr ziemlich müde aber zufrieden. Das heute Quartier liegt direkt an der Wegstrecke 7.

Übernachtung: Auberge Pour Tous, (121 sfr, 3-Bett-Zimmer, inkl. Frühstück) (5)
4. Etappe: Vallorbe – Nyon (25.6.06)

Gefahrene Kilometer: 63,7

Durchschnittsgeschwindigkeit 15,3 km/h

Höhenmeter: 850

max. Steigung 16 %

Durchschnittstemperatur: 30,7 Grad (6)

Etappenstart wieder mit einem steilen Anstieg hinauf nach Le Pont am Lac de Joux. Eine ausgedehnte Pause mit Schwimmen im See fördert unsere Motivation für den letzen Anstieg hinauf zum Col du Marchairuz (1354m). Ab dort geht es nur noch abwärts, zunächst ca. 10 km gemächlich durch Weideland an Käsereien vorbei und dann immer steiler hinunter nach Nyon. Ein unglaubliches Glücksgefühl breitet sich aus. Und schon sind die Strapazen der letzten Tage vergessen. Weitere I-Tüpfelchen bilden ein Bummel durch die historische Altstadt und ein idyllischer Abend mit gemütlichem Picknick direkt am See.

Übernachtung: Hotel XVI. Siecle, Place du Marchè, Nyon (7)

Rückreise mit der Bahn am 26.7.06; Fahrradreservierung und Ticketkauf bei der SBB bildeten aufgrund von Sprachschwierigkeiten und nicht abgestimmten länderübergreifenden Systemen von DB und SBB eine kleine, aber überwindbare, Herausforderung.
Anmerkungen:

Die im Internet angegebenen Etappenvorschläge sind für uns gut zu schaffen, Abwechslung zwischen Anstiegen und Erholungsphasen ausgeglichen, Ziele bieten interessante Sehenswürdigkeiten. Die Jura-Route ist die ideale Fahrradtour für Menschen die Einsamkeit, Ruhe und Erholung suchen, körperliche Anstrengung nicht scheuen, und sich an abwechslungsreicher Natur erfreuen können. Die Ausschilderung ist optimal, lediglich in Bassins scheint aufgrund einer Änderung in der Verkehrsführung ein Schild abhanden gekommen zu sein, (deshalb fahren wir über Gland nach Nyon) was jedoch unsere Freude in keinster Weise beeinträchtigt, da wir das Ziel ja bereits vor Augen haben.

Wir danken den Organisatoren für die wohldurchdachte Streckenführung und die optimale Ausschilderung der Route, freuen uns über die gelungene Tour und freuen uns schon auf die nächste Veloroute, die wir im nächsten Jahr starten möchten.
Wir, Hilde, Centa und Monika (drei Frauen zwischen 45 und 49 Jahren) machen uns mit unseren Mountain-Bikes auf, den Jura zu erradeln, ausgestattet mit unseren Rucksäcken und dem offiziellen Veloland-Routenführer (Nr. 7) Jura-Route.
Wir, Hilde, Centa und Monika (drei Frauen zwischen 45 und 49 Jahren) machen uns mit unseren Mountain-Bikes auf, den Jura zu erradeln, ausgestattet mit unseren Rucksäcken und dem offiziellen Veloland-Routenführer (Nr. 7) Jura-Route. (1)

Start ist am 22.7.2006 in Basel, bei herrlichstem Sommerwetter und 28 Grad, mit dem Ziel Nyon am Genfer See am 25.7.06 zu erreichen.

Bahnanreise nach Basel (ab Offenburg um 6.58 Uhr – Ankunft in Basel um 9.11 Uhr) (2)
1. Etappe: Basel – St. Ursanne (22.7.06)

Gefahrene Kilometer: 79, 72

Durchschnittsgeschwindigkeit 14,6 km/h

Höhenmeter: 1189

max. Steigung 16 %

reine Fahrzeit 5:26 Std.

Den ersten Leistungstest erbringen wir beim Anstieg von Flüh hinauf auf 804 m, vorbei an einer abwechslungsreichen Ackerbaulandschaft, bevor wir die herrliche Abfahrt hinunter nach Kleinlützel genießen können. Bevor wir den steilen Anstieg nach St., Urzanne in Angriff nehmen können müssen wir im bewaldeten Lucelle-Tal mit starkem Gegenwind kämpfen. Ein Bad im Doubs entschädigt jedoch für die Anstrengung.

Übernachtung: „Velotel et Camping de Tariche“, (6 km vom Radweg Nr. 7 entfernt,) direkt am Doubs gelegen (3-Bettzimmer, Dusche- und WC-Benutzung auf dem Camping Platz, ohne Frühstück) Abendessen im Restaurant direkt neben dem Platz, Spezialität: frische Forellen. Vor dem großen Anstieg nach Montmelot genießen wir ein leckeres, reichhaltiges Frühstück in einem kleinen Cafe („Tea-Room“) in St. Ursanne. (3)
2. Etappe: St. Urzanne – La Chaux de Fond (23.7.06)

Gefahrene Kilometer: 72,9

Durchschnittsgeschwindigkeit 13,0 km/h

Höhenmeter: 1300

max. Steigung ?

reine Fahrzeit: 5:36 Std.

Durchschnittstemperatur: 27,9 Grad

Die Etappe beginnt mit einem schweißtreibenden Anstieg hinauf nach St. Brais (520 m Steigung auf 9 km), durch Weidelandschaft „mit Kühen ohne Ende“ bis nach La Chaux de Fond, wo uns ein kleiner Stadtbummel Eindrücke über wohl schon vergangene Glanzzeiten der Stadt vermittelt.

Übernachtung: Velotel Vacances a la ferme Sterchi, (ca. 2 km vor La Chaux de Fond, direkt am Veloradweg gelegen).

Eine besondere Überraschung bietet uns Familie Sterchi. So verschwitzt wie wir sind, erhalten wir erstmal eine große Kanne frischen kalten Minzetee dazu eine Schüssel Popcorn zur Auffüllung unserer Mineralienspeicher. Nach Hof-Führung und Zimmerbesichtigung (sehr schönes 3-er Zimmer, mit separatem Bad und WC) wurden wir mit einem fürstlichen Abendessen mit Minestrone, Salatplatte, Rinderbraten, Käsespätzle und einem köstlichen Dessert verwöhnt; Wasser, Rotwein, Kaffee und Schnäpschen alles inklusive. (selbst Mineralwasser und Obstteller auf dem Zimmer fehlen nicht). Auch das Frühstück lässt keine Wünsche offen. Und das alles zu einem sehr moderaten Preis. Wir sind der Meinung, das ist keinesfalls selbstverständlich. Auf einer Sterne-Skala von 0 bis 10 würden wir Fam. Sterchi glatt mit 15 Sternen auszeichnen. Diese Unterkunft können wir nur empfehlen. Der Abschied fällt uns schwer, am liebsten würden wir noch länger bleiben. Ganz sicher werden wir dort einmal einen längeren Ferienaufenthalt verbringen. (4,5)
3. Etappe: La Chaux de Fond – Vallorbe (24.7.06)

Gefahrene Kilometer: 93,6

Durchschnittsgeschwindigkeit 14,9 km/h

Höhenmeter: 1386

max. Steigung 10%

reine Fahrzeit: 6:18 Std.

Durchschnittstemperatur: 33 Grad

Start zur längsten Etappe ist um 8.45 Uhr. In Les Ponts-de-Martel nutzen wir die Gelegenheit eine Schaukäserei zu besichtigen und uns mit Proviant für ein Picknick einzudecken. Das Picknick in Fleurier beginnen wir um 12.30 Uhr zusammen mit einer Reifenpanne. Centa wechselt meisterhaft den Vorderreifen, danach gibt es frischen Greyerzerkäse, Baguette und Wasser. So gestärkt schaffen wir an diesem Tag nach einer Fahrt durch das Hochmoor Les Ponts des Martel und durch das „Val de Travers“ entlang der Areuse den Aufstieg hinauf zum höchsten Punkt auf 1.302 m.ü.M.

Kurz vor dem Tagesziel stärken wir uns noch in einer kleinen, eigentlich typisch französischem Bar direkt an der Durchfahrtsstraße mit Cafe und Cola. Wir erreichen Vallorbe gegen 18.45 Uhr ziemlich müde aber zufrieden. Das heute Quartier liegt direkt an der Wegstrecke 7.

Übernachtung: Auberge Pour Tous, (121 sfr, 3-Bett-Zimmer, inkl. Frühstück) (5)
4. Etappe: Vallorbe – Nyon (25.6.06)

Gefahrene Kilometer: 63,7

Durchschnittsgeschwindigkeit 15,3 km/h

Höhenmeter: 850

max. Steigung 16 %

Durchschnittstemperatur: 30,7 Grad (6)

Etappenstart wieder mit einem steilen Anstieg hinauf nach Le Pont am Lac de Joux. Eine ausgedehnte Pause mit Schwimmen im See fördert unsere Motivation für den letzen Anstieg hinauf zum Col du Marchairuz (1354m). Ab dort geht es nur noch abwärts, zunächst ca. 10 km gemächlich durch Weideland an Käsereien vorbei und dann immer steiler hinunter nach Nyon. Ein unglaubliches Glücksgefühl breitet sich aus. Und schon sind die Strapazen der letzten Tage vergessen. Weitere I-Tüpfelchen bilden ein Bummel durch die historische Altstadt und ein idyllischer Abend mit gemütlichem Picknick direkt am See.

Übernachtung: Hotel XVI. Siecle, Place du Marchè, Nyon (7)

Rückreise mit der Bahn am 26.7.06; Fahrradreservierung und Ticketkauf bei der SBB bildeten aufgrund von Sprachschwierigkeiten und nicht abgestimmten länderübergreifenden Systemen von DB und SBB eine kleine, aber überwindbare, Herausforderung.
Anmerkungen:

Die im Internet angegebenen Etappenvorschläge sind für uns gut zu schaffen, Abwechslung zwischen Anstiegen und Erholungsphasen ausgeglichen, Ziele bieten interessante Sehenswürdigkeiten. Die Jura-Route ist die ideale Fahrradtour für Menschen die Einsamkeit, Ruhe und Erholung suchen, körperliche Anstrengung nicht scheuen, und sich an abwechslungsreicher Natur erfreuen können. Die Ausschilderung ist optimal, lediglich in Bassins scheint aufgrund einer Änderung in der Verkehrsführung ein Schild abhanden gekommen zu sein, (deshalb fahren wir über Gland nach Nyon) was jedoch unsere Freude in keinster Weise beeinträchtigt, da wir das Ziel ja bereits vor Augen haben.

Wir danken den Organisatoren für die wohldurchdachte Streckenführung und die optimale Ausschilderung der Route, freuen uns über die gelungene Tour und freuen uns schon auf die nächste Veloroute, die wir im nächsten Jahr starten möchten.

Il relazione di viaggio da vedere lungo:

Percorso del Giura route-07
Percorso del Giura
Basel–Nyon
Al percorso