La Suisse en canoë

Galerie de photos

1a_Bootstour_Aare_Seite_2_Bild_0001
Einwassern in Nidau
1b_Bootstour_Aare_Seite_3_Bild_0006
Einbooten unterhalb der Schleuse Nidau
1c_Bootstour_Aare_Seite_2_Bild_0005
kurz nach dem Start bei Nidau
2_Bootstour_Aare_Seite_2_Bild_0003
zwischen Büren a.A und Solothurn
3_Bootstour_Aare_Seite_3_Bild_0001
Kraftwerk Flumenthal
4a_Bootstour_Aare_Seite_2_Bild_0002
Holzbrücke bei Wangen a.A.
4b_Bootstour_Aare_Seite_3_Bild_0002
Zwischen Wangen a.A. und Aarburg
4bb_Bootstour_Aare_Seite_3_Bild_0002
4c_Bootstour_Aare_Seite_2_Bild_0004
Kraftwerk Rothrist
4d_Bootstour_Aare_Seite_3_Bild_0003
Aarburg
4e_Bootstour_Aare_Seite_3_Bild_0004
Winznau
4f_Bootstour_Aare_Seite_3_Bild_0005
Kraftwerk Obergösgen
4g_Bootstour_Aare_Seite_2_Bild_0006
Schönenwerd

Le carnet de route se trouve sur:

Aar Canoë route-01
Aar Canoë
Biel (Nidau)–Full-Reuenthal
Vers l’itinéraire
Schlauchboot-Tour von Biel nach Erlinsbach bei Aarau

Schlauchboot-Tour von Biel nach Erlinsbach bei Aarau

Die letzten vier Wochenende war ich an jedem für einen Tag auf der Aare, es macht einfach Spass. Hier ist mein Reisebericht von der letztjährigen Bootstour.
Anfangs August machten wir uns auf nach Biel. Unterhalb der Schleuse von Nidau sollte unser Schlauchboottrip beginnen. Beim Aufpumpen des Boots erlebten wir die erste Überraschung. Unser Boot, welches wir wenige Tage zuvor gekauft hatten, hatte ein Loch. Von Flickzeug war weit und breit nichts zu sehen. Glücklicherweise gab es in der Nähe die selbe Sportgeschäftskette, bei der wir das Boot gekauft hatten, und konnten es gegen ein neues tauschen.

An dieser Stelle mein erster Tipp:
Kontrolliert vor jeder Tour euer Boot und schaut, dass ihr Reparaturzeugs dabei habt. Nehmt zusätzlich eine Blache mit, auf die ihr euer Schlauchboot nach dem Auswassern abstellen könnt. Es hat viele Stellen wo es Äste oder spitzige Steine hat, welche das Boot leicht beschädigen könnten.

Mit einer Stunde Verspätung konnte unser Trip beginnen. Noch kurz die Ladung sichern, Schwimmweste und unser Piratenoutfit überziehen und los ging es. Der Respekt gegenüber dem Wasser war sehr gross und da wir alle noch Bootsjungfern waren, übten wir gleich zu Beginn einige Bootsmanöver, damit wir unser Boot richtig kennen lernten und wissen, wie es reagiert.

Bei sehr heissem und schönem Wetter und bei praktisch keiner Strömung kam es uns vor wie auf einem See. Zahlreiche gemütliche Stellen am Ufer laden ein zum Picknicken oder Bräteln. In Rüti bei Büren mündet von rechts ein kleiner Bach in die Aare, dort befindet sich eine gemütliche Brätelstelle, welche unser 1. Etappenziel war. Nach dem Essen genossen wir den Sonnenuntergang und legten uns danach mit unserem Schlafsack auf ein frisch gemähtes Kornfeld und verbrachten die Nacht unter Sternenhimmel.

An dieser Stelle mein zweiter Tipp:
Wer sich noch mit Essen und Getränken eindecken will, macht dies am besten noch in Büren a.A., danach bietet sich bis Solothurn kaum eine Möglichkeit. Wer möchte, darf sich natürlich in einem der schönen Restaurants an der Aare verpflegen.

Ziel für unsere 2. Etappe war Solothurn. Bis dorthin führt einem die Aare an kleine Dörfchen vorbei, an der Storchensiedlung in Altreu und durch wunderschönes Naturgebiet, wo man für sich alleine ist. Die 2. Nacht verbrachten wir auf dem TCS Camping Platz in Solothurn.

Frisch geduscht, machten wir uns auf dem Flussweg Richtung Wangen a.A. Ab jetzt ist mit Wasserkraftwerke zu rechnen. Das 1. Werk erreichten wir in Flumenthal, da wir nicht genau wussten, wie die Strömung sein wird, haben wir uns genug früh auf die rechte Uferseite begeben, wo sich die Ausbootstelle befindet. Nach einer Verpflegung vom Grill ging es weiter Fluss abwärts. In Wangen gingen wir auf der Insel an Land. Wir gönnten uns eine Abkühlung in der Badi von Wangen und genossen das Abendessen in der gemütlichen Altstadt. Anschliessend war Party angesagt im bekannten Schützenhouse. Da Andreas am nächsten Tag arbeiten musste, verliess er uns an diesem Abend.

Nach einer etwas kürzeren Nacht als sonst paddelten wir los mit dem Ziel, bis zum Abend Aarburg zu erreichen, schliesslich waren wir jetzt nur noch zu zweit, die Strömung immer noch praktisch gleich Null und wir hatten drei Kraftwerke vor uns.

Auch auf diesem Streckenabschnitt ist die Natur wunderbar und scheint an einigen Stellen noch fast unberührt zu sein. Beim Kraftwerk Bannwil und Wynau sind etwas längere Fussstrecken von der Auswasserungsstelle bis zur Einwasserungsstelle als bei den anderen Kraftwerken zu bewältigen. Bald näherten wir uns dem Aare Chehr bei Wynau welche als gefährliche Stelle bezeichnet wird und wir vorgängig schon viel davon gehört hatten. Wir kontrollierten nochmals, ob unsere Ladung gut gesichert ist und zogen unsere Schwimmwesten an. Man merkt wie die Aare unruhiger und auch etwas laut wird, das war bis zu dieser Stelle nie der Fall.

An dieser Stelle mein dritter Tipp:
Mit voller Konzentration und den Infos aus unserem Reisebuch «Aare Kanu und Highlights» meisterten wir auch diese Stelle. Ins Wasser würde ich mich dort nicht freiwillig trauen.

Gegen 18 Uhr erreichten wir Aarburg, wo wir an Land gingen. Wir deckten uns mit Getränken und Würste ein. Nun überlegten wir uns, wo wir die Nacht verbringen wollten. Wir entschieden uns für die Weiterfahrt bis nach Hause nach Erlinsbach bei Aarau. Das Stauwehr in Erlinsbach erreichten wir gegen 21 Uhr, auf der linken Kanalseite habe wir ausgebootet. Einige Freunde nahmen uns dort in Empfang und wir liessen unser Boot-Trip mit Grillieren an den Sandbänke unterhalb der Schleusen ausklingen. Wer in der Nähe des Stauwehrs bei Erlinsbach übernachtet und grossen Hunger hat, dem empfehlen wir einen Besuch im bekannten Andy`s Place Erlinsbach, welches mit einem Fussmarsch von knapp 2 km erreichbar ist.
TIPPS:
• Genügend Sonnencreme und Kopfbedeckung mitnehmen
• Schwimmwesten
• Reisebuch «Aare Kanu und Highlights» kaufen und studieren
• Ganze Strecke via Goolge Maps besichtigt und studiert
• Sich laufend über die Wettersituation und Prognosen informieren
• Sich über Wasserstände informieren
• Blache um Schlauchboot draufzustelle (zum Schutz)
• Nicht Standartpadels (aus Lieferumfang) verwenden sind zu schwach
• Seil mitnehmen um Boot festzubinden bei Pausen
• Reparaturset für Schlauchboote mitnehmen
• Abfallsack für unterwegs
Die letzten vier Wochenende war ich an jedem für einen Tag auf der Aare, es macht einfach Spass. Hier ist mein Reisebericht von der letztjährigen Bootstour.
Anfangs August machten wir uns auf nach Biel. Unterhalb der Schleuse von Nidau sollte unser Schlauchboottrip beginnen. Beim Aufpumpen des Boots erlebten wir die erste Überraschung. Unser Boot, welches wir wenige Tage zuvor gekauft hatten, hatte ein Loch. Von Flickzeug war weit und breit nichts zu sehen. Glücklicherweise gab es in der Nähe die selbe Sportgeschäftskette, bei der wir das Boot gekauft hatten, und konnten es gegen ein neues tauschen.

An dieser Stelle mein erster Tipp:
Kontrolliert vor jeder Tour euer Boot und schaut, dass ihr Reparaturzeugs dabei habt. Nehmt zusätzlich eine Blache mit, auf die ihr euer Schlauchboot nach dem Auswassern abstellen könnt. Es hat viele Stellen wo es Äste oder spitzige Steine hat, welche das Boot leicht beschädigen könnten.

Mit einer Stunde Verspätung konnte unser Trip beginnen. Noch kurz die Ladung sichern, Schwimmweste und unser Piratenoutfit überziehen und los ging es. Der Respekt gegenüber dem Wasser war sehr gross und da wir alle noch Bootsjungfern waren, übten wir gleich zu Beginn einige Bootsmanöver, damit wir unser Boot richtig kennen lernten und wissen, wie es reagiert.

Bei sehr heissem und schönem Wetter und bei praktisch keiner Strömung kam es uns vor wie auf einem See. Zahlreiche gemütliche Stellen am Ufer laden ein zum Picknicken oder Bräteln. In Rüti bei Büren mündet von rechts ein kleiner Bach in die Aare, dort befindet sich eine gemütliche Brätelstelle, welche unser 1. Etappenziel war. Nach dem Essen genossen wir den Sonnenuntergang und legten uns danach mit unserem Schlafsack auf ein frisch gemähtes Kornfeld und verbrachten die Nacht unter Sternenhimmel.

An dieser Stelle mein zweiter Tipp:
Wer sich noch mit Essen und Getränken eindecken will, macht dies am besten noch in Büren a.A., danach bietet sich bis Solothurn kaum eine Möglichkeit. Wer möchte, darf sich natürlich in einem der schönen Restaurants an der Aare verpflegen.

Ziel für unsere 2. Etappe war Solothurn. Bis dorthin führt einem die Aare an kleine Dörfchen vorbei, an der Storchensiedlung in Altreu und durch wunderschönes Naturgebiet, wo man für sich alleine ist. Die 2. Nacht verbrachten wir auf dem TCS Camping Platz in Solothurn.

Frisch geduscht, machten wir uns auf dem Flussweg Richtung Wangen a.A. Ab jetzt ist mit Wasserkraftwerke zu rechnen. Das 1. Werk erreichten wir in Flumenthal, da wir nicht genau wussten, wie die Strömung sein wird, haben wir uns genug früh auf die rechte Uferseite begeben, wo sich die Ausbootstelle befindet. Nach einer Verpflegung vom Grill ging es weiter Fluss abwärts. In Wangen gingen wir auf der Insel an Land. Wir gönnten uns eine Abkühlung in der Badi von Wangen und genossen das Abendessen in der gemütlichen Altstadt. Anschliessend war Party angesagt im bekannten Schützenhouse. Da Andreas am nächsten Tag arbeiten musste, verliess er uns an diesem Abend.

Nach einer etwas kürzeren Nacht als sonst paddelten wir los mit dem Ziel, bis zum Abend Aarburg zu erreichen, schliesslich waren wir jetzt nur noch zu zweit, die Strömung immer noch praktisch gleich Null und wir hatten drei Kraftwerke vor uns.

Auch auf diesem Streckenabschnitt ist die Natur wunderbar und scheint an einigen Stellen noch fast unberührt zu sein. Beim Kraftwerk Bannwil und Wynau sind etwas längere Fussstrecken von der Auswasserungsstelle bis zur Einwasserungsstelle als bei den anderen Kraftwerken zu bewältigen. Bald näherten wir uns dem Aare Chehr bei Wynau welche als gefährliche Stelle bezeichnet wird und wir vorgängig schon viel davon gehört hatten. Wir kontrollierten nochmals, ob unsere Ladung gut gesichert ist und zogen unsere Schwimmwesten an. Man merkt wie die Aare unruhiger und auch etwas laut wird, das war bis zu dieser Stelle nie der Fall.

An dieser Stelle mein dritter Tipp:
Mit voller Konzentration und den Infos aus unserem Reisebuch «Aare Kanu und Highlights» meisterten wir auch diese Stelle. Ins Wasser würde ich mich dort nicht freiwillig trauen.

Gegen 18 Uhr erreichten wir Aarburg, wo wir an Land gingen. Wir deckten uns mit Getränken und Würste ein. Nun überlegten wir uns, wo wir die Nacht verbringen wollten. Wir entschieden uns für die Weiterfahrt bis nach Hause nach Erlinsbach bei Aarau. Das Stauwehr in Erlinsbach erreichten wir gegen 21 Uhr, auf der linken Kanalseite habe wir ausgebootet. Einige Freunde nahmen uns dort in Empfang und wir liessen unser Boot-Trip mit Grillieren an den Sandbänke unterhalb der Schleusen ausklingen. Wer in der Nähe des Stauwehrs bei Erlinsbach übernachtet und grossen Hunger hat, dem empfehlen wir einen Besuch im bekannten Andy`s Place Erlinsbach, welches mit einem Fussmarsch von knapp 2 km erreichbar ist.
TIPPS:
• Genügend Sonnencreme und Kopfbedeckung mitnehmen
• Schwimmwesten
• Reisebuch «Aare Kanu und Highlights» kaufen und studieren
• Ganze Strecke via Goolge Maps besichtigt und studiert
• Sich laufend über die Wettersituation und Prognosen informieren
• Sich über Wasserstände informieren
• Blache um Schlauchboot draufzustelle (zum Schutz)
• Nicht Standartpadels (aus Lieferumfang) verwenden sind zu schwach
• Seil mitnehmen um Boot festzubinden bei Pausen
• Reparaturset für Schlauchboote mitnehmen
• Abfallsack für unterwegs

Le carnet de route se trouve sur:

Aar Canoë route-01
Aar Canoë
Biel (Nidau)–Full-Reuenthal
Vers l’itinéraire