La Suisse à vélo

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Guten Morgen im Schlafen im Stroh
Pamela mit Alpenpanorama
S. Bernardino
GESCHAFFT, S. Bernardino mit 2066m
Nach 150km endlich in Felsberg angekommen
Leckeres Abendbrot mit frischer Milch und Alpkäse

Le carnet de route se trouve sur:

Route Nord-Sud route-03
Route Nord-Sud
Basel–Chiasso
Vers l’itinéraire
Route des Grisons route-06
Route des Grisons
Chur–Thusis–Martina / Bellinzona
Vers l’itinéraire
Route du Rhin route-02
Route du Rhin
Andermatt–Basel–(Rotterdamm)
Vers l’itinéraire
Alpenüberquerung auf den Routen 2, 6 und 3

Alpenüberquerung auf den Routen 2, 6 und 3

Drei wunderschöne Tage und die Gewissheit, dass man sich auf die Wegweiser von Veloland Schweiz verlassen kann
1. TAG: Oberteuringen (D) – Felsberg (CH): 151km, 530 Höhenmeter (gesamt)

Heute ist nun der Tag des Aufbruchs. Unsere Fahrradtaschen haben ein Gewicht von ca. 2 kg. Dazu kommt noch unser Zelt mit ~4 kg.
Um 9 Uhr starten wir nun endlich von Oberteuringen aus. Der Regen die ganze Nacht hindurch hat mittlerweile aufgehört.
Nach dem Bregenzer Bahnhof fängt es nun "endlich" wieder mit regnen an. Das ungewisse Warten hat ein Ende!
Wir überlegen, ob wir nach Hause zurück fahren sollen oder weiter. Die Entscheidung fällt auf weiter fahren, die jedoch nicht belohnt wird; es regnet aus Eimern.
In Rorschach machen wir kurz Rast, und warten bis es aufhört mit regnen. Bis Buchs können wir im trocknen radel.
Nach Buchs müssen wir wieder Gamaschen und Regenjacke anziehen. Es fängt mit regnen an und es wird immer schlimmer. Das ganze wird mit Gegenwind "verziert". Der Regen wird immer schlimmer und stärker. Durch den Wind schmerzt der Regen auf dem Gesicht. Es fühlt sich an wie Hagel. Inzwischen sind meine Jacke und die Gamaschen auch nicht mehr dicht. Eigentlich alles, ausser den Fahrradtaschen, ist total nass. Kurz nach Bad Raganz hört es endlich mit regnen auf, nur der extreme Gegenwind bleibt.
Wir werden über Maienfeld, Jenins und Malans nach Chur geleitet. Die Strecke ist wunderschön, denn wir befinden uns inmitten eines Weinanbaugebietes, dass man von der Autobahn nicht sehen kann.
Die letzten 17 km nach Chur ziehen sich. Mit winden hat es aufgehört. Gegen 18.30 Uhr sind wir in Chur. Wir fahren nun direkt nach Felsberg. Dort befindet sich das Schlaf im Stroh Neugüterhof bei Fam. Danuser-Brändle. Wir werden sehr freundlich aufgenommen und bekommen noch frische Milch und Alpenkäse zum Abendbrot. Im Strohlager selber ist noch eine Familie mit 3 Kindern, die auch mit dem Velo unterwegs ist.
2.Tag: Felsberg (CH) – Splügen (CH): 54,3 km; 1180 Höhenmeter (gesamt)

Nach 9h Schlaf im Stroh werden wir von der Sonne geweckt. Es gibt nun Frühstück bei der Bäuerin im Esszimmer, welches reichhaltig und lecker ist. Nach einem kurzen Schwatz mit der schweizer Family, brechen wir alle gegen 9 Uhr auf.
Die Strecke nach Rothenbrunnen, wie sie vom Veloland Schweiz vorgeschlagen wird, wollen wir nicht fahren, da in der Karte eine extrem steile Steigung auf unbefestigten Weg eingezeichnet ist. Die Höhe selber bringt uns nichts, da es gleich darauf wieder runter geht. Wir fahren eine nicht stark befahrene Strasse nach Rhäzüns. In Rhäzüns kaufen wir dann noch leckeren Alpkäse und es geht weiter auf der Strasse nach Rothenbrunnen. Dort fahren wir wieder die Route vom Veloland.
Wir wollen in Cazis das architektonische Unikum, dass eine reformierte Kirche ist, anschauen. Doch leider sehen wir auf unserer Fahrt diese nicht.
In Thusis finden wir "unseren" Migros. Burlis, Käse, Gemüse und natürlich Schoki sind unser Mittagessen. Wir lassen uns über eine Stunde Zeit. Von Thusis geht es nun in das 11km entfernte Andeer. Kaum aus Thusis draussen, geht es auch schon hoch. Gleich zu Anfang der Route bekommen wir den netten Hinweis: steigt 1300m über 43km. Da kommt Freude auf. Jetzt geht es also nur noch hoch. Als erstes müssen wir durch 3 Tunnels. Ist ganz angenehm, doch relativ laut, wenn ein Motorrad oder ein Auto kommt. Vorbei an der Via Mala Schlucht nach Andeer. Dort fahren wir gleich weiter in das ~16 km entfernte Splügen. Es geht nur noch hoch. Aber zum Glück sind es Serpentinstrassen.
Kurz vor dem Sufner See (Stausee) geht es noch einmal richtig hoch. Dafür gönnen wir uns dann eine Pause am See, der 1401 m hoch ist. Gegen 17 Uhr kommen wir in Splügen an. Auf dem Campingplatz bauen wir unser Zelt auf und essen lecker Spaghettis.
Gegen später laufen wir noch eine Runde um den Campingplatz. Es fängt regnen an, gefolgt von einem sehr lauten Gewitter. Viel bekommen wir nicht mehr mit, wir schlafen ein ...
3. Tag: Splügen (CH) – Tenero (CH): 103,15km; 910 Höhenmeter (gesamt)

Toll, um 6 Uhr regnet es immer noch. Endlich hört es gegen 8 Uhr mit regnen auf. Alex macht Kaffee, ich radle ins Dorf und hole Müsli und frische Milch. Wir frühstücken ausgiebig, denn heute ist der grosse Tag, BERNARDINO-PASS.
Nach unserem Frühstück und nachdem alles eingepackt ist, fahren wir um 9.45 Uhr los. Auf 1400m ist es morgens doch noch recht frisch. Wir ziehen uns warm an, jedoch nach ca. 10 min, ist es uns so warm, dass wir unsere Zwiebelschicht, bis auf die letzte Schicht ablösen.
Umso näher wir an den Bernardino-Pass kommen, umso dunkler wird der Himmel. Ja und zwischen Nufenen und Hinterrhein regnet es dann mal wieder. Wir sind beide nicht so begeistert, aber da müssen wir nun mal durch. Kurz vor dem Pass hört es glücklicherweise auf mit regnen und die Sonne kommt raus. Wir sind beide ein bisschen aufgeregt, ist man bisher immer mit dem Auto hier gefahren, steht man auf einmal mit seinem Velo da. Noch gut mit Sonnencreme eincremen und dann geht es los.
Die Fahrt zum Pass ist wunderschön, die motorisierten Verkehrsteilnehmer verhalten sich fair und es ist einfach nur schön.
Alex ist zuerst oben auf dem Pass. Ich komme kurz danach. Ein irres Feeling, wir haben es geschafft, S. Bernardino mit 2066m.
Unsere Auffahrt wird nun mit einer Stunde Abfahrt bei ~30°C belohnt. Das macht echt Spass. Danach geht es ca. 30 km bei starkem Gegenwind und Sonne nach Belinzona.
In Belinzona gefällt uns der Camping nicht so, also beschliessen wir, nach Tenero noch zu fahren. Davor fahren wir zum Bahnhof und fragen wegen einer Verbindung nach Romanshorn, danach noch ein kurzer Besuch bei Migros bevor es nach Tenero geht.

Auf dem Campingplatz ist die Hölle los, lauter Jugendliche, die bis in die Nacht Krach machen. Teuer ist er auch noch, der Platz. Wir müssen eine Pauschale von 41.-- sFr. bezahlen, obwohl wir kein Auto dabei haben (wären wir doch lieber in Belinzona geblieben, da hätte der Platz 16.-- sFr. weniger gekostet und der Campingplatz von Tenero steht auch nicht im Veloland Schweiz!)

In der Nacht toben heftige Gewitter, extrem laut ist auch der Donner. Morgens um 6 Uhr fängt es auf einmal extrem mit regnen an. Der Wind, der am Abend, alles mit Sand und Blätter eingedeckt hat, wird nun durch den Regen "gefestigt". Alles ist total eingedreckt.
Unser Entschluss steht fest, wir fahren um 12 Uhr nach Hause. Das Zelt müssen wir noch im Regen abbauen, aber danach hört es langsam auf.
Mit dem Zug von Tenero nach Belinzona und von dort über den Gotthard nach Romanshorn (sehr schöne Zugstrecke) via Fähre nach Friedrichshafen und dann mit dem Fahrrad nach Oberteuringen.

Es bleibt die Erinnerung an drei wunderschöne Tage und die Gewissheit, dass man sich auf die Wegweiser von Veloland Schweiz verlassen kann. Die nächste Route von Veloland wird schon geplant. Herzlichen Dank!

Für unsere Tour sind wir folgenden Routen gefolgt:
Route 2 von Rorschach nach Chur
Route 6 von Chur nach Belinzona
Route 3 von Belinzona nach Tenero
Drei wunderschöne Tage und die Gewissheit, dass man sich auf die Wegweiser von Veloland Schweiz verlassen kann
1. TAG: Oberteuringen (D) – Felsberg (CH): 151km, 530 Höhenmeter (gesamt)

Heute ist nun der Tag des Aufbruchs. Unsere Fahrradtaschen haben ein Gewicht von ca. 2 kg. Dazu kommt noch unser Zelt mit ~4 kg.
Um 9 Uhr starten wir nun endlich von Oberteuringen aus. Der Regen die ganze Nacht hindurch hat mittlerweile aufgehört.
Nach dem Bregenzer Bahnhof fängt es nun "endlich" wieder mit regnen an. Das ungewisse Warten hat ein Ende!
Wir überlegen, ob wir nach Hause zurück fahren sollen oder weiter. Die Entscheidung fällt auf weiter fahren, die jedoch nicht belohnt wird; es regnet aus Eimern.
In Rorschach machen wir kurz Rast, und warten bis es aufhört mit regnen. Bis Buchs können wir im trocknen radel.
Nach Buchs müssen wir wieder Gamaschen und Regenjacke anziehen. Es fängt mit regnen an und es wird immer schlimmer. Das ganze wird mit Gegenwind "verziert". Der Regen wird immer schlimmer und stärker. Durch den Wind schmerzt der Regen auf dem Gesicht. Es fühlt sich an wie Hagel. Inzwischen sind meine Jacke und die Gamaschen auch nicht mehr dicht. Eigentlich alles, ausser den Fahrradtaschen, ist total nass. Kurz nach Bad Raganz hört es endlich mit regnen auf, nur der extreme Gegenwind bleibt.
Wir werden über Maienfeld, Jenins und Malans nach Chur geleitet. Die Strecke ist wunderschön, denn wir befinden uns inmitten eines Weinanbaugebietes, dass man von der Autobahn nicht sehen kann.
Die letzten 17 km nach Chur ziehen sich. Mit winden hat es aufgehört. Gegen 18.30 Uhr sind wir in Chur. Wir fahren nun direkt nach Felsberg. Dort befindet sich das Schlaf im Stroh Neugüterhof bei Fam. Danuser-Brändle. Wir werden sehr freundlich aufgenommen und bekommen noch frische Milch und Alpenkäse zum Abendbrot. Im Strohlager selber ist noch eine Familie mit 3 Kindern, die auch mit dem Velo unterwegs ist.
2.Tag: Felsberg (CH) – Splügen (CH): 54,3 km; 1180 Höhenmeter (gesamt)

Nach 9h Schlaf im Stroh werden wir von der Sonne geweckt. Es gibt nun Frühstück bei der Bäuerin im Esszimmer, welches reichhaltig und lecker ist. Nach einem kurzen Schwatz mit der schweizer Family, brechen wir alle gegen 9 Uhr auf.
Die Strecke nach Rothenbrunnen, wie sie vom Veloland Schweiz vorgeschlagen wird, wollen wir nicht fahren, da in der Karte eine extrem steile Steigung auf unbefestigten Weg eingezeichnet ist. Die Höhe selber bringt uns nichts, da es gleich darauf wieder runter geht. Wir fahren eine nicht stark befahrene Strasse nach Rhäzüns. In Rhäzüns kaufen wir dann noch leckeren Alpkäse und es geht weiter auf der Strasse nach Rothenbrunnen. Dort fahren wir wieder die Route vom Veloland.
Wir wollen in Cazis das architektonische Unikum, dass eine reformierte Kirche ist, anschauen. Doch leider sehen wir auf unserer Fahrt diese nicht.
In Thusis finden wir "unseren" Migros. Burlis, Käse, Gemüse und natürlich Schoki sind unser Mittagessen. Wir lassen uns über eine Stunde Zeit. Von Thusis geht es nun in das 11km entfernte Andeer. Kaum aus Thusis draussen, geht es auch schon hoch. Gleich zu Anfang der Route bekommen wir den netten Hinweis: steigt 1300m über 43km. Da kommt Freude auf. Jetzt geht es also nur noch hoch. Als erstes müssen wir durch 3 Tunnels. Ist ganz angenehm, doch relativ laut, wenn ein Motorrad oder ein Auto kommt. Vorbei an der Via Mala Schlucht nach Andeer. Dort fahren wir gleich weiter in das ~16 km entfernte Splügen. Es geht nur noch hoch. Aber zum Glück sind es Serpentinstrassen.
Kurz vor dem Sufner See (Stausee) geht es noch einmal richtig hoch. Dafür gönnen wir uns dann eine Pause am See, der 1401 m hoch ist. Gegen 17 Uhr kommen wir in Splügen an. Auf dem Campingplatz bauen wir unser Zelt auf und essen lecker Spaghettis.
Gegen später laufen wir noch eine Runde um den Campingplatz. Es fängt regnen an, gefolgt von einem sehr lauten Gewitter. Viel bekommen wir nicht mehr mit, wir schlafen ein ...
3. Tag: Splügen (CH) – Tenero (CH): 103,15km; 910 Höhenmeter (gesamt)

Toll, um 6 Uhr regnet es immer noch. Endlich hört es gegen 8 Uhr mit regnen auf. Alex macht Kaffee, ich radle ins Dorf und hole Müsli und frische Milch. Wir frühstücken ausgiebig, denn heute ist der grosse Tag, BERNARDINO-PASS.
Nach unserem Frühstück und nachdem alles eingepackt ist, fahren wir um 9.45 Uhr los. Auf 1400m ist es morgens doch noch recht frisch. Wir ziehen uns warm an, jedoch nach ca. 10 min, ist es uns so warm, dass wir unsere Zwiebelschicht, bis auf die letzte Schicht ablösen.
Umso näher wir an den Bernardino-Pass kommen, umso dunkler wird der Himmel. Ja und zwischen Nufenen und Hinterrhein regnet es dann mal wieder. Wir sind beide nicht so begeistert, aber da müssen wir nun mal durch. Kurz vor dem Pass hört es glücklicherweise auf mit regnen und die Sonne kommt raus. Wir sind beide ein bisschen aufgeregt, ist man bisher immer mit dem Auto hier gefahren, steht man auf einmal mit seinem Velo da. Noch gut mit Sonnencreme eincremen und dann geht es los.
Die Fahrt zum Pass ist wunderschön, die motorisierten Verkehrsteilnehmer verhalten sich fair und es ist einfach nur schön.
Alex ist zuerst oben auf dem Pass. Ich komme kurz danach. Ein irres Feeling, wir haben es geschafft, S. Bernardino mit 2066m.
Unsere Auffahrt wird nun mit einer Stunde Abfahrt bei ~30°C belohnt. Das macht echt Spass. Danach geht es ca. 30 km bei starkem Gegenwind und Sonne nach Belinzona.
In Belinzona gefällt uns der Camping nicht so, also beschliessen wir, nach Tenero noch zu fahren. Davor fahren wir zum Bahnhof und fragen wegen einer Verbindung nach Romanshorn, danach noch ein kurzer Besuch bei Migros bevor es nach Tenero geht.

Auf dem Campingplatz ist die Hölle los, lauter Jugendliche, die bis in die Nacht Krach machen. Teuer ist er auch noch, der Platz. Wir müssen eine Pauschale von 41.-- sFr. bezahlen, obwohl wir kein Auto dabei haben (wären wir doch lieber in Belinzona geblieben, da hätte der Platz 16.-- sFr. weniger gekostet und der Campingplatz von Tenero steht auch nicht im Veloland Schweiz!)

In der Nacht toben heftige Gewitter, extrem laut ist auch der Donner. Morgens um 6 Uhr fängt es auf einmal extrem mit regnen an. Der Wind, der am Abend, alles mit Sand und Blätter eingedeckt hat, wird nun durch den Regen "gefestigt". Alles ist total eingedreckt.
Unser Entschluss steht fest, wir fahren um 12 Uhr nach Hause. Das Zelt müssen wir noch im Regen abbauen, aber danach hört es langsam auf.
Mit dem Zug von Tenero nach Belinzona und von dort über den Gotthard nach Romanshorn (sehr schöne Zugstrecke) via Fähre nach Friedrichshafen und dann mit dem Fahrrad nach Oberteuringen.

Es bleibt die Erinnerung an drei wunderschöne Tage und die Gewissheit, dass man sich auf die Wegweiser von Veloland Schweiz verlassen kann. Die nächste Route von Veloland wird schon geplant. Herzlichen Dank!

Für unsere Tour sind wir folgenden Routen gefolgt:
Route 2 von Rorschach nach Chur
Route 6 von Chur nach Belinzona
Route 3 von Belinzona nach Tenero

Le carnet de route se trouve sur:

Route Nord-Sud route-03
Route Nord-Sud
Basel–Chiasso
Vers l’itinéraire
Route des Grisons route-06
Route des Grisons
Chur–Thusis–Martina / Bellinzona
Vers l’itinéraire
Route du Rhin route-02
Route du Rhin
Andermatt–Basel–(Rotterdamm)
Vers l’itinéraire