La Suisse à vélo
Spätsommerimpressionen von der Mittelland-Route
5 Route Mittelland

Spätsommerimpressionen von der Mittelland-Route
Romanshorn–Lausanne
Vom 23.8.2002 bis zum 5.9.2002 sind wir (Jana und Guido) per Fahrrad vom Bodensee zum Genfersee geradelt. Hier sind ein paar Eindrücke, Tipps und Planungshilfen, für alle, die auch einmal die Mittellandroute Nr. 5 fahren wollen.
Vom 23.8.2002 bis zum 5.9.2002 sind wir (Jana und Guido) per Fahrrad vom Bodensee zum Genfersee geradelt. Hier sind ein paar Eindrücke, Tipps und Planungshilfen, für alle, die auch einmal die Mittellandroute Nr. 5 fahren wollen.
Gesamtlänge unserer Tourvariante: 500,3 km
gefahren in 33.45 Stunden mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 14.95 km/h.
Gesamtlänge unserer Tourvariante: 500,3 km
gefahren in 33.45 Stunden mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 14.95 km/h.
Unsere Planungsunterlagen:
•Tourenbuch zur Mittellandroute Nr. 5 von www.veloland.ch.
•Twixtel Telefonbuch Programm zum Finden von Hotels, liefert neben Anschriften und Telefonnummern gleich noch einen Lageplan zum Ausdrucken (sehr praktisch, da wir so die Hotels direkt gefunden haben ohne zu Suchen, aber es ginge auch ohne - wir wohnten eh meist in kleineren Ortschaften). www.weisseseiten.ch fanden wir eher ungeeignet. Die Seiten liefern praktisch keine Infos zu den Hotels.
•Elektronischer Fahrplan von www.sbb.ch.
• Internet, Excel, ThinkPad und Palm - man kann es auch übertreiben ;-)
• Diverse Tipps von Kollegen und Bekannten - besonderer Dank an Boi, Dieter, Francois und Willi.
•Tourenbuch zur Mittellandroute Nr. 5 von www.veloland.ch.
•Twixtel Telefonbuch Programm zum Finden von Hotels, liefert neben Anschriften und Telefonnummern gleich noch einen Lageplan zum Ausdrucken (sehr praktisch, da wir so die Hotels direkt gefunden haben ohne zu Suchen, aber es ginge auch ohne - wir wohnten eh meist in kleineren Ortschaften). www.weisseseiten.ch fanden wir eher ungeeignet. Die Seiten liefern praktisch keine Infos zu den Hotels.
•Elektronischer Fahrplan von www.sbb.ch.
• Internet, Excel, ThinkPad und Palm - man kann es auch übertreiben ;-)
• Diverse Tipps von Kollegen und Bekannten - besonderer Dank an Boi, Dieter, Francois und Willi.
Zu den Hotels:
Alle sind einfach und liegen ausserhalb von grösseren Ortschaften, sind aber soweit in Ordnung. Frühstück entspricht dem normalen Standard aus Brötchen, Konfitüre und Kaffee und ist eher wenig abwechslungsreich. Insbesondere Joghurt, Obst, Müsli sind selten. Alle Preise sind für ein Doppelzimmer mit Frühstück angegeben (pro Person entsprechend die Hälfte).
Alle sind einfach und liegen ausserhalb von grösseren Ortschaften, sind aber soweit in Ordnung. Frühstück entspricht dem normalen Standard aus Brötchen, Konfitüre und Kaffee und ist eher wenig abwechslungsreich. Insbesondere Joghurt, Obst, Müsli sind selten. Alle Preise sind für ein Doppelzimmer mit Frühstück angegeben (pro Person entsprechend die Hälfte).
Unser Wetter:
Einfach genial, nur zweimal morgens vor der Abfahrt und abends nach der Ankunft hatten wir Regen, sonst war es immer trocken, bedeckt bis sonnig. 22 bis 28 Grad.
Einfach genial, nur zweimal morgens vor der Abfahrt und abends nach der Ankunft hatten wir Regen, sonst war es immer trocken, bedeckt bis sonnig. 22 bis 28 Grad.
1. Tag: Anreise nach Romanshorn
Start in Cham, ZG, wo wir am morgen gegen 9.15 gemütlich um den Zuger See nach Arth-Goldau radeln (ca. 20 km). Von dort nehmen wir den Zug nach St. Gallen. Kurze Stadtbesichtigung, schön sind vor allem die Erker an den Häusern und die Kathedrale. Von St. Gallen geht es weiter auf dem Konzilsweg und später dem Apfelweg (dieser Name passt wirklich gut zu den vielen Obstwiesen um uns herum) bis Arbon. In Arbon schauen wir uns den kleinen, aber sehr hübschen Marktplatz an, betrachten im Vorbeifahren die vielen Jugendstilhäuser und den Hafen. Am Hafen treffen wir auf den Radweg Nr. 2 und fahren am Bodensee entlang. Leider ist das ganze Ufer privat, so dass wir den See nur gelegentlich sehen und auch Badegelegenheiten gibt es nur in Arbon oder Romanshorn, wobei wir die letztere am Yachthafen in Romanshorn ausführlich nutzen.
Gesamtlänge: 50.03 km, Fahrzeit: 3.14 h
Unterkunft: Hotel Fun Point, Tel. 071/460 10 80, CHF 100. Das Hotel ist eher einfach und liegt direkt am Hauptverkehrskreisel, ist also nicht sehr ruhig, wenn man die Fenster offen hat. Trotzdem schlafen wir recht gut in unserem gemütlichen Dachzimmer. Frühstück gibt es mit einem Gutschein vom Hotel im Restaurant am Bahnhof und das ist recht ordentlich. Fahrräder können vor dem Haus in einem überdachten Ständer untergestellt werden.
Start in Cham, ZG, wo wir am morgen gegen 9.15 gemütlich um den Zuger See nach Arth-Goldau radeln (ca. 20 km). Von dort nehmen wir den Zug nach St. Gallen. Kurze Stadtbesichtigung, schön sind vor allem die Erker an den Häusern und die Kathedrale. Von St. Gallen geht es weiter auf dem Konzilsweg und später dem Apfelweg (dieser Name passt wirklich gut zu den vielen Obstwiesen um uns herum) bis Arbon. In Arbon schauen wir uns den kleinen, aber sehr hübschen Marktplatz an, betrachten im Vorbeifahren die vielen Jugendstilhäuser und den Hafen. Am Hafen treffen wir auf den Radweg Nr. 2 und fahren am Bodensee entlang. Leider ist das ganze Ufer privat, so dass wir den See nur gelegentlich sehen und auch Badegelegenheiten gibt es nur in Arbon oder Romanshorn, wobei wir die letztere am Yachthafen in Romanshorn ausführlich nutzen.
Gesamtlänge: 50.03 km, Fahrzeit: 3.14 h
Unterkunft: Hotel Fun Point, Tel. 071/460 10 80, CHF 100. Das Hotel ist eher einfach und liegt direkt am Hauptverkehrskreisel, ist also nicht sehr ruhig, wenn man die Fenster offen hat. Trotzdem schlafen wir recht gut in unserem gemütlichen Dachzimmer. Frühstück gibt es mit einem Gutschein vom Hotel im Restaurant am Bahnhof und das ist recht ordentlich. Fahrräder können vor dem Haus in einem überdachten Ständer untergestellt werden.
2. Tag: Von Romanshorn nach Eschlikon
Heute erwartet uns eine abwechslungsreiche Strecke mit leichten Steigungen und Abfahrten. Es geht vorbei an schönen Bauernhöfen, deren Obstverkauf wir nutzen, durch riesige Obstbaumpflanzungen. Erste Pause ist am Wasserschloss Hagenwil , das wirklich sehenswert ist. Einen längeren Rundgang machen wir dann später durch die Altstadt in Bischofszell. Nach dem Bahnhof laufen wir durchs Teufelsgässchen (Rad am Schwimmbad geparkt) runter zur steinernen Brücke über die Thur. Anschliessend geht es herrlich an der Thur entlang nach Wil, leider mit Autobahnlärm auf dem letzten Drittel des Weges. In Wil sehen wir uns die hübsche Altstadt an und machen dann Pause im Cafe Restaurant Schönbühl in der Fussgängerzone (durchaus empfehlenswert). Zum Abschluss des Tages geht es weiter über Sirnach nach Eschlikon, allerdings haben wir etwas Mühe von der Fussgängerzone aus den Radweg wiederzufinden. Freundliche Passanten helfen uns weiter.
Gesamtlänge: 48.68 km, Fahrzeit: 3.28 h
Unterkunft: Hotel Post, Tel. 071/971 17 90, CHF 130. Nettes gepflegtes Haus, direkt gegenüber vom Bahnhof und leider an der Hauptverkehrsstrasse nach Winterthur. Fahrräder können im Haus untergestellt werden.
Heute erwartet uns eine abwechslungsreiche Strecke mit leichten Steigungen und Abfahrten. Es geht vorbei an schönen Bauernhöfen, deren Obstverkauf wir nutzen, durch riesige Obstbaumpflanzungen. Erste Pause ist am Wasserschloss Hagenwil , das wirklich sehenswert ist. Einen längeren Rundgang machen wir dann später durch die Altstadt in Bischofszell. Nach dem Bahnhof laufen wir durchs Teufelsgässchen (Rad am Schwimmbad geparkt) runter zur steinernen Brücke über die Thur. Anschliessend geht es herrlich an der Thur entlang nach Wil, leider mit Autobahnlärm auf dem letzten Drittel des Weges. In Wil sehen wir uns die hübsche Altstadt an und machen dann Pause im Cafe Restaurant Schönbühl in der Fussgängerzone (durchaus empfehlenswert). Zum Abschluss des Tages geht es weiter über Sirnach nach Eschlikon, allerdings haben wir etwas Mühe von der Fussgängerzone aus den Radweg wiederzufinden. Freundliche Passanten helfen uns weiter.
Gesamtlänge: 48.68 km, Fahrzeit: 3.28 h
Unterkunft: Hotel Post, Tel. 071/971 17 90, CHF 130. Nettes gepflegtes Haus, direkt gegenüber vom Bahnhof und leider an der Hauptverkehrsstrasse nach Winterthur. Fahrräder können im Haus untergestellt werden.
3. Tag: Von Eschlikon nach Regensdorf
Flotte, sehr erholsame Fahrt durch Felder und an der Töss entlang bis zur Kyburg. 15 Minuten Aufstieg zu Fuss zur Burg, die wir ausführlich besichtigen (sehr lohnenswert). Anschliessend machen wir ein Picknick am Flussufer. Die Besichtigung von Winterthur lassen wir aus und geniessen stattdessen die 17 % Steigung auf 800 m in Richtung Zürich. Unsere nächste Pause machen wir im Swissair Tennisclub in Bassersdorf. Wir finden es noch lustig, auf welchen Schleichwegen man durch Zürich und um den Flughafen gelotst wird und sind froh, dass wir doch noch ein ganzes Stück weg vom Flughafen unsere nächste Station geplant haben.
Gesamtlänge: 62.45, Fahrzeit: 3.59 h
Unterkunft: Hotel Hirschen, Tel. 01/843 22 22, CHF 175. Unser teuerstes, aber auch schönstes (und sehr ruhiges, zur Gartenseite gelegenes) Zimmer auf dieser Tour. Einziges Hotel auf unserer Tour mit ernstzunehmenden Frühstücksbuffet, das allerdings auch schon recht abgeräumt ist, als wir gegen 9.30 Uhr auftauchen. Fahrräder können im abschliessbaren Raum in der Tiefgararge untergestellt werden.
Flotte, sehr erholsame Fahrt durch Felder und an der Töss entlang bis zur Kyburg. 15 Minuten Aufstieg zu Fuss zur Burg, die wir ausführlich besichtigen (sehr lohnenswert). Anschliessend machen wir ein Picknick am Flussufer. Die Besichtigung von Winterthur lassen wir aus und geniessen stattdessen die 17 % Steigung auf 800 m in Richtung Zürich. Unsere nächste Pause machen wir im Swissair Tennisclub in Bassersdorf. Wir finden es noch lustig, auf welchen Schleichwegen man durch Zürich und um den Flughafen gelotst wird und sind froh, dass wir doch noch ein ganzes Stück weg vom Flughafen unsere nächste Station geplant haben.
Gesamtlänge: 62.45, Fahrzeit: 3.59 h
Unterkunft: Hotel Hirschen, Tel. 01/843 22 22, CHF 175. Unser teuerstes, aber auch schönstes (und sehr ruhiges, zur Gartenseite gelegenes) Zimmer auf dieser Tour. Einziges Hotel auf unserer Tour mit ernstzunehmenden Frühstücksbuffet, das allerdings auch schon recht abgeräumt ist, als wir gegen 9.30 Uhr auftauchen. Fahrräder können im abschliessbaren Raum in der Tiefgararge untergestellt werden.
4. Tag: Von Regensdorf nach Auenstein
Im Zickzack Kurs werden wir aus Zürich herausgelotst und fahren in die eher langweiligen Felder des Aargaus. Erste Pause ist ein kurzer Spaziergang in Baden, wo wir besonders die schöne Holzbrücke über die Limmat bewundern und Guido in Kindheitserinnerungen schwelgt. Weiter bis Brugg. In der Migros, direkt neben dem Radweg, können wir Guidos Sattelbruch problemlos beheben und einen neuen Sattel kaufen. Passendes Werkzeug hat die nette Verkäuferin auch und den alten Sattel dürfen wir auch gerade bei ihr lassen. Anschliessend machen wir ein ruhiges Picknick auf einer Friedhofsbank und fahren doch wieder zurück zum Kloster Klosterfelden in Windisch, das aber leider am Montag geschlossen ist. In der Cafeteria der danebenliegenden Nervenklinik sinnieren wir unter einen riesigen, alten Platane darüber nach, was eigentlich normal sei. Weiter geht es an der Aare entlang nach Auenstein.
Gesamtlänge: 48.22 km, Fahrzeit: 3.24 h
Unterkunft: Hotel Auhof, Tel. 062/893 12 73 , CHF 140. Schöner, ruhiger Landgasthof. Schild am Radweg weist direkt zum Hotel. Fahrräder können in der Garage eingestellt werden.
Im Zickzack Kurs werden wir aus Zürich herausgelotst und fahren in die eher langweiligen Felder des Aargaus. Erste Pause ist ein kurzer Spaziergang in Baden, wo wir besonders die schöne Holzbrücke über die Limmat bewundern und Guido in Kindheitserinnerungen schwelgt. Weiter bis Brugg. In der Migros, direkt neben dem Radweg, können wir Guidos Sattelbruch problemlos beheben und einen neuen Sattel kaufen. Passendes Werkzeug hat die nette Verkäuferin auch und den alten Sattel dürfen wir auch gerade bei ihr lassen. Anschliessend machen wir ein ruhiges Picknick auf einer Friedhofsbank und fahren doch wieder zurück zum Kloster Klosterfelden in Windisch, das aber leider am Montag geschlossen ist. In der Cafeteria der danebenliegenden Nervenklinik sinnieren wir unter einen riesigen, alten Platane darüber nach, was eigentlich normal sei. Weiter geht es an der Aare entlang nach Auenstein.
Gesamtlänge: 48.22 km, Fahrzeit: 3.24 h
Unterkunft: Hotel Auhof, Tel. 062/893 12 73 , CHF 140. Schöner, ruhiger Landgasthof. Schild am Radweg weist direkt zum Hotel. Fahrräder können in der Garage eingestellt werden.
5. Tag: Von Auenstein nach Zuchwil
Wir fahren sehr schön an der Aare entlang bis Aarau und sehen uns dort die Altstadt sowie diverse neue "Stadtmöbel" an. Die bemalten Giebel sind wirklich sehenswert. Hinter Aarau probiert Jana mal aus, wie es sich unter dem Rad liegt. Eine abrupte Bremsung an einer den Radweg kreuzenden Strasse bietet dazu die beste Gelegenheit. Drei hilfsbereite Autofahrer kümmern sich um ein blutendes Knie und wollen uns zum nächsten Bahnhof fahren oder zum Arzt. Ist aber viel weniger schlimm als es aussieht und so sind wir 30 Minuten später in Olten (kurzer Rundgang). Nach Olten folgen ziemlich viele, kurze, aber recht steile Anstiege. Vor Wangen verlassen wir den Radweg 5, der auf eine belebte Strasse wechselt (warum eigentlich?) und fahren lieber direkt an der Aare entlang nach Wangen, das eine schöne Holzbrücke und 2 nette Stadttürme hat.
Nach unserer Ankunft im Hotel in Zuchwil fahren wir am Abend in das 3 km entfernte Sportzemtrum von Zuchwil und geniessen den wirklich tollen Saunapark - das entspannt unsere müden Waden und tut auch dem Knie gut.
Gesamtlänge: 78.37 km, Fahrzeit: 5.17 h
Unterkunft: Hotel Waldeck, Tel. 032/685 41 93 , CHF 90 (Etagendusche). Direkt an der Autobahnauffahrt, wir haben glücklicherweise ein Zimmer zur Veranda, das sehr ruhig ist. Sehr einfaches Haus, die zweite Tasse Kaffee zum Frühstück muss separat bezahlt werden. Fahrräder stehen draussen vor der Tür im Ständer. Im Sportpark von Zuchwil gibt es auch ein Sporthotel, das man vielleicht als Alternative mal probieren sollte.
Wir fahren sehr schön an der Aare entlang bis Aarau und sehen uns dort die Altstadt sowie diverse neue "Stadtmöbel" an. Die bemalten Giebel sind wirklich sehenswert. Hinter Aarau probiert Jana mal aus, wie es sich unter dem Rad liegt. Eine abrupte Bremsung an einer den Radweg kreuzenden Strasse bietet dazu die beste Gelegenheit. Drei hilfsbereite Autofahrer kümmern sich um ein blutendes Knie und wollen uns zum nächsten Bahnhof fahren oder zum Arzt. Ist aber viel weniger schlimm als es aussieht und so sind wir 30 Minuten später in Olten (kurzer Rundgang). Nach Olten folgen ziemlich viele, kurze, aber recht steile Anstiege. Vor Wangen verlassen wir den Radweg 5, der auf eine belebte Strasse wechselt (warum eigentlich?) und fahren lieber direkt an der Aare entlang nach Wangen, das eine schöne Holzbrücke und 2 nette Stadttürme hat.
Nach unserer Ankunft im Hotel in Zuchwil fahren wir am Abend in das 3 km entfernte Sportzemtrum von Zuchwil und geniessen den wirklich tollen Saunapark - das entspannt unsere müden Waden und tut auch dem Knie gut.
Gesamtlänge: 78.37 km, Fahrzeit: 5.17 h
Unterkunft: Hotel Waldeck, Tel. 032/685 41 93 , CHF 90 (Etagendusche). Direkt an der Autobahnauffahrt, wir haben glücklicherweise ein Zimmer zur Veranda, das sehr ruhig ist. Sehr einfaches Haus, die zweite Tasse Kaffee zum Frühstück muss separat bezahlt werden. Fahrräder stehen draussen vor der Tür im Ständer. Im Sportpark von Zuchwil gibt es auch ein Sporthotel, das man vielleicht als Alternative mal probieren sollte.
6. Tag: Von Zuchwil nach St. Blaise
Am Morgen besichtigen wir zunächst Solothurn, das eine sehr hübsche Altstadt hat. Von Solothurn geht es ziemlich mühelos durch die Wilti-Ebene und danach wieder an der Aare entlang. Hier ist endlich mal ein Ufer nicht privat, sondern es wurde ein öffentlicher Uferstreifen belassen. In Büren an der Aare machen wir einen kurzen Stadtspaziergang und essen unsere Solothurner Torte, die den Transport bis hierher gut überstanden hat. Danach erreichen wir den Bielersee und nutzen den ersten Badeplatz sofort zum Baden. Das ist auch eine gute Idee, denn danach sehen wir den See mal wieder nur gelegentlich hinter Privatzäunen hervorschimmern. Schön allerdings die Seesicht von einer Anhöhe, auf die der Radweg führt. Am Ende des Bielersees schwenken wir zum Camping in Erlach ab und legen wieder mal eine Picknick- und Badepause ein. Danach geht es weiter auf dem Uferweg nach St. Blaise, wo wir den Radweg 5 verlassen. Kurz vor dem Ziel bricht Janas Gepäckträger, was sich allerdings mit einem Ledergürtel provisorisch reparieren lässt und bis zum Ende der Tour hält.
Gesamtlänge: 69.51km, Fahrzeit: 4.27 h
Unterkunft: Hotel Cheval-Blanc, Tel. 032/753 30 07, CHF 118. Irgendwie ein merkwürdiges Haus mit alten, aber sehr bequemen riesigen Betten und Schlossatmosphäre. Unser Zimmer liegt nach hinten und wäre sehr ruhig, wenn da nicht die mächtigen Glocken der Kirche wären. Frühstück wie immer. Fahrräder können wir im Wirtschaftskeller unterstellen.
Am Morgen besichtigen wir zunächst Solothurn, das eine sehr hübsche Altstadt hat. Von Solothurn geht es ziemlich mühelos durch die Wilti-Ebene und danach wieder an der Aare entlang. Hier ist endlich mal ein Ufer nicht privat, sondern es wurde ein öffentlicher Uferstreifen belassen. In Büren an der Aare machen wir einen kurzen Stadtspaziergang und essen unsere Solothurner Torte, die den Transport bis hierher gut überstanden hat. Danach erreichen wir den Bielersee und nutzen den ersten Badeplatz sofort zum Baden. Das ist auch eine gute Idee, denn danach sehen wir den See mal wieder nur gelegentlich hinter Privatzäunen hervorschimmern. Schön allerdings die Seesicht von einer Anhöhe, auf die der Radweg führt. Am Ende des Bielersees schwenken wir zum Camping in Erlach ab und legen wieder mal eine Picknick- und Badepause ein. Danach geht es weiter auf dem Uferweg nach St. Blaise, wo wir den Radweg 5 verlassen. Kurz vor dem Ziel bricht Janas Gepäckträger, was sich allerdings mit einem Ledergürtel provisorisch reparieren lässt und bis zum Ende der Tour hält.
Gesamtlänge: 69.51km, Fahrzeit: 4.27 h
Unterkunft: Hotel Cheval-Blanc, Tel. 032/753 30 07, CHF 118. Irgendwie ein merkwürdiges Haus mit alten, aber sehr bequemen riesigen Betten und Schlossatmosphäre. Unser Zimmer liegt nach hinten und wäre sehr ruhig, wenn da nicht die mächtigen Glocken der Kirche wären. Frühstück wie immer. Fahrräder können wir im Wirtschaftskeller unterstellen.
7. Tag: St. Blaise mit Expo-Besichtigung in Neuchatel
Am Morgen geht es erst einmal zur Post um unser Postpaket mit frischer Wäsche, das wir postlagernd nach St. Blaise geschickt haben, abzuholen. Es ist tatsächlich angekommen und wird nach dem Umpacken gleich wieder nach Hause geschickt. Per Zug (!) geht es am Mittag nach Neuchatel auf die Arteplage.
Am Morgen geht es erst einmal zur Post um unser Postpaket mit frischer Wäsche, das wir postlagernd nach St. Blaise geschickt haben, abzuholen. Es ist tatsächlich angekommen und wird nach dem Umpacken gleich wieder nach Hause geschickt. Per Zug (!) geht es am Mittag nach Neuchatel auf die Arteplage.
8. Tag: St. Blaise mit Expo-Besichtigung in Biel
Auch heute lassen wir das Rad stehen und stürzen uns in vollen Zügen in die Expo. Bisher haben wir keine Ausstellung ausgelassen - wirklich sehr interessant, auch die Nachtspektakel haben uns gut gefallen.
9. Tag: Von St. Blaise nach Yvonand
Heute sind wir richtig froh, dass wir nach soviel Expo einfach mal nur Rad fahren müssen. Es geht zurück auf den Radweg 5, dann den Rest des Tages durch Mais-, Rüben- und Kartoffelfelder. Zwar abseits der Strassen und sehr erholsam, aber auch irgendwie langweilig. Vom so sehr angepriesenen 3-Seen-Land keine Spur. Einzige Abwechslung die im Zuge der Expo gebaute Rotary-Brücke und das Domspace-Haus vor Portalban. In Portalban zweigen wir wieder zum Camping ab und machen unsere übliche Picknick- und Badepause. Sonne, richtiger Strand und vor allem richtig hohe Wellen lassen fast ein Mittelmeer-Gefühl aufkommen. Toll! Der Weg von Portalban nach Estavayer-les-Lacs wird abwechslungsreicher und führt entweder durch den Uferwald oder über Anhöhen mit Seeblick. Estavayer wirkt eher verwaist, schön ist der Yachthafen, erschreckend schmuddelig das Hotel am Hafen - wir fahren weiter bis Yvonand.
Gesamtlänge: 57.98 km, Fahrzeit: 3.45 h
Unterkunft: Hotel de la Gare, Tel. 024/430 24 04, CHF 120. Liegt direkt am Kreisel in der Nähe des Bahnhofs, ist aber recht angenehm und ruhig. Fahrräder können wir in einem Nebenraum unterstellen.
Auch heute lassen wir das Rad stehen und stürzen uns in vollen Zügen in die Expo. Bisher haben wir keine Ausstellung ausgelassen - wirklich sehr interessant, auch die Nachtspektakel haben uns gut gefallen.
9. Tag: Von St. Blaise nach Yvonand
Heute sind wir richtig froh, dass wir nach soviel Expo einfach mal nur Rad fahren müssen. Es geht zurück auf den Radweg 5, dann den Rest des Tages durch Mais-, Rüben- und Kartoffelfelder. Zwar abseits der Strassen und sehr erholsam, aber auch irgendwie langweilig. Vom so sehr angepriesenen 3-Seen-Land keine Spur. Einzige Abwechslung die im Zuge der Expo gebaute Rotary-Brücke und das Domspace-Haus vor Portalban. In Portalban zweigen wir wieder zum Camping ab und machen unsere übliche Picknick- und Badepause. Sonne, richtiger Strand und vor allem richtig hohe Wellen lassen fast ein Mittelmeer-Gefühl aufkommen. Toll! Der Weg von Portalban nach Estavayer-les-Lacs wird abwechslungsreicher und führt entweder durch den Uferwald oder über Anhöhen mit Seeblick. Estavayer wirkt eher verwaist, schön ist der Yachthafen, erschreckend schmuddelig das Hotel am Hafen - wir fahren weiter bis Yvonand.
Gesamtlänge: 57.98 km, Fahrzeit: 3.45 h
Unterkunft: Hotel de la Gare, Tel. 024/430 24 04, CHF 120. Liegt direkt am Kreisel in der Nähe des Bahnhofs, ist aber recht angenehm und ruhig. Fahrräder können wir in einem Nebenraum unterstellen.
10. Tag: Yvonand mit Expo-Besichtigung in Yverdon-les-Bains
Mit dem Zug fahren wir an die Expo nach Yverdon. In Yverdon selbst ist nicht soviel los, allerdings haben wir weder Zeit für einen Museumsbesuch noch für die Thermen, denn wir sind wieder auf der Expo.
Mit dem Zug fahren wir an die Expo nach Yverdon. In Yverdon selbst ist nicht soviel los, allerdings haben wir weder Zeit für einen Museumsbesuch noch für die Thermen, denn wir sind wieder auf der Expo.
11. Tag: Yvonand mit Expo-Besichtigung in Murten
Wir nehmen wieder den Zug und fahren nach Murten. Murten selbst ist ein schönes altes Städtchen, das sicherlich auch ohne Expo einen Besuch wert wäre. Empfehlenswert ein Blick von der Terasse des Hotels Krone auf den Murtensee. Wir entdecken nicht nur einen Monolithen ...
Wir nehmen wieder den Zug und fahren nach Murten. Murten selbst ist ein schönes altes Städtchen, das sicherlich auch ohne Expo einen Besuch wert wäre. Empfehlenswert ein Blick von der Terasse des Hotels Krone auf den Murtensee. Wir entdecken nicht nur einen Monolithen ...
12. Tag: Von Yvonand nach Lausanne
Heute morgen beim Frühstück schüttet es wie aus Kübeln und wir finden uns schon fast mit dem Gedanken ab, dass wir heute nass werden. Bis wir allerdings abfahren, ist es wieder trocken. Wieder auf dem Weg 5 fahren wir nach Yverdon, zwischendurch ein kurzer Halt an den Beobachtungstürmen des Naturschutzgebiets am See. Ab Yverdon ist die Strecke langweilig oder etwas für Landwirtschaftsfreunde. Wir fahren durch bis La Sarraz. Das Schloss und die im Velobuch angepriesene Kirche mit dem zerfressenen Franz hören sich vielversprechend an, sind aber leider nur am Wochenende zu besichtigen. Also fahren wir wenigstens den kleinen Umweg zur Schlucht La Tine de Conflens - die ist wirklich ganz nett. Abends gegen 18.00 haben wir es geschafft und stehen am Genfer See, der fast wie ein Meer wirkt. Wir springen in die Fluten und fahren danach am Ufer entlang zum Hotel.
Gesamtlänge: 68.62 km, Fahrzeit: 4.5 h
Unterkunft: Hotel Jeunotel, Tel. , CHF 021/626 02 22, CHF 108. Gehobene Form der Jugendherberge mit grossen, sehr praktisch eingerichteten Zimmern, direkt neben dem IOC-Hauptsitz liegend. Uns gefällt es gut und wir schlafen 11 Stunden wie zwei Steine, denn es ist auch überraschend ruhig. Frühstück gibt es in der Kantine. Die übliche Auswahl, aber immerhin kann man sich soviel nehmen wie man will.
Heute morgen beim Frühstück schüttet es wie aus Kübeln und wir finden uns schon fast mit dem Gedanken ab, dass wir heute nass werden. Bis wir allerdings abfahren, ist es wieder trocken. Wieder auf dem Weg 5 fahren wir nach Yverdon, zwischendurch ein kurzer Halt an den Beobachtungstürmen des Naturschutzgebiets am See. Ab Yverdon ist die Strecke langweilig oder etwas für Landwirtschaftsfreunde. Wir fahren durch bis La Sarraz. Das Schloss und die im Velobuch angepriesene Kirche mit dem zerfressenen Franz hören sich vielversprechend an, sind aber leider nur am Wochenende zu besichtigen. Also fahren wir wenigstens den kleinen Umweg zur Schlucht La Tine de Conflens - die ist wirklich ganz nett. Abends gegen 18.00 haben wir es geschafft und stehen am Genfer See, der fast wie ein Meer wirkt. Wir springen in die Fluten und fahren danach am Ufer entlang zum Hotel.
Gesamtlänge: 68.62 km, Fahrzeit: 4.5 h
Unterkunft: Hotel Jeunotel, Tel. , CHF 021/626 02 22, CHF 108. Gehobene Form der Jugendherberge mit grossen, sehr praktisch eingerichteten Zimmern, direkt neben dem IOC-Hauptsitz liegend. Uns gefällt es gut und wir schlafen 11 Stunden wie zwei Steine, denn es ist auch überraschend ruhig. Frühstück gibt es in der Kantine. Die übliche Auswahl, aber immerhin kann man sich soviel nehmen wie man will.
13. Tag: Lausanne mit Bootsfahrt auf dem Genfer See
Wir fahren durch den Uferpark zum Bootshafen und haben wieder einmal riesiges Glück, da wir das einzige Schiff nach Genf um 11.00 Uhr noch gerade so erreichen. Das Wetter ist mal wieder ein Traum und so fahren wir 7 Stunden lang spazieren bis wir um 18.00 wieder in Lausanne sind. Für 4 Franken kann auch das Rad mitgenommen werden und hätten wir noch mehr Zeit, dann wäre eine Radtour auf der französischen Seite sicherlich auch ganz interessant. So gehen wir am Abend aber noch in die Stadt, was wir gar nicht so lohnend fanden, da wir es nur bis kurz hinter den Bahnhof schaffen. Erst bei einem späteren Besuch in Lausanne entdecken wir die wirklich sehr schöne Altstadt richtig. Sehr lohnenswert, insbesondere bei guter Sicht, ein Blick vom Turm der Kathedrale.
Wir fahren durch den Uferpark zum Bootshafen und haben wieder einmal riesiges Glück, da wir das einzige Schiff nach Genf um 11.00 Uhr noch gerade so erreichen. Das Wetter ist mal wieder ein Traum und so fahren wir 7 Stunden lang spazieren bis wir um 18.00 wieder in Lausanne sind. Für 4 Franken kann auch das Rad mitgenommen werden und hätten wir noch mehr Zeit, dann wäre eine Radtour auf der französischen Seite sicherlich auch ganz interessant. So gehen wir am Abend aber noch in die Stadt, was wir gar nicht so lohnend fanden, da wir es nur bis kurz hinter den Bahnhof schaffen. Erst bei einem späteren Besuch in Lausanne entdecken wir die wirklich sehr schöne Altstadt richtig. Sehr lohnenswert, insbesondere bei guter Sicht, ein Blick vom Turm der Kathedrale.
14. Tag: Von Lausanne nach Cham
Letzte Herausforderung der Tour: der Anstieg von der Seepromenade zum Bahnhof. Mit dem Zug geht es in nur 3.5 Stunden von Lausanne über Lenzburg zurück nach Cham.
Gesamtlänge: 16.49 km, Fahrzeit: 1.2 h (für beide Tage in Lausanne)
Letzte Herausforderung der Tour: der Anstieg von der Seepromenade zum Bahnhof. Mit dem Zug geht es in nur 3.5 Stunden von Lausanne über Lenzburg zurück nach Cham.
Gesamtlänge: 16.49 km, Fahrzeit: 1.2 h (für beide Tage in Lausanne)
Unser Fazit:
* Diese Tour ist auch empfehlenswert, wenn keine Expo ist. Der Ausflug nach Murten wäre auf jeden Fall lohnenswert und noch ein paar Tage in Lausanne oder am Genfer See hätten wir uns auch gut vorstellen können. Der Abschnitt in der französischen Schweiz ist ein bisschen enttäuschend, da man ausser den gelegentlichen Badepausen sehr wenig von der Seenlandschaft mitbekommt. Der Weg geht meist durch die Felder - insbesondere vom Bielersee bis Lausanne. Das fanden wir sehr schade. Die schönsten Abschnitte liegen am Anfang der Tour, wenn man lange Zeit an Thur, Töss und Aare fahren kann. Uns haben auch die nicht-asphaltierten Abschnitte des Weges am besten gefallen und wir würden uns mehr solche Wege wünschen (evtl. als ausgeschilderte Alternativen zu den Betonpisten).
* Die Hotels im Voraus zu planen spart ziemlich viel Geld und Zeit. Der Preisunterschied kann leicht mehr als 100 Franken für das Doppelzimmer ausmachen und wir haben nie Zeit mit der Suche nach einem Zimmer verbracht. Aber irgendwie stellt sich auch so die Frage nach dem Preis-Leistungsverhältnis dieser einfachen Pensionen.
* Im Veloland Buch haben uns die Öffnungszeiten der Sehenswürdigkeiten und ein Eintrag der vielen, schönen Freibäder auf den Karten gefehlt. Unsere Tagestouren waren so geplant, dass wir genug Zeit für Besichtigungen hatten und ausschlafen konnten. Bei schönem Wetter wäre aber ein Nachmittag in einem der wirklich gut ausssehenden (und vor allem sehr leeren) Freibäder auch eine willkommene Abwechslung, zumal diese direkt am Radweg liegen (z.B. Wettingen, Bischofszell).
Jana und Guido 1/10//2002
* Diese Tour ist auch empfehlenswert, wenn keine Expo ist. Der Ausflug nach Murten wäre auf jeden Fall lohnenswert und noch ein paar Tage in Lausanne oder am Genfer See hätten wir uns auch gut vorstellen können. Der Abschnitt in der französischen Schweiz ist ein bisschen enttäuschend, da man ausser den gelegentlichen Badepausen sehr wenig von der Seenlandschaft mitbekommt. Der Weg geht meist durch die Felder - insbesondere vom Bielersee bis Lausanne. Das fanden wir sehr schade. Die schönsten Abschnitte liegen am Anfang der Tour, wenn man lange Zeit an Thur, Töss und Aare fahren kann. Uns haben auch die nicht-asphaltierten Abschnitte des Weges am besten gefallen und wir würden uns mehr solche Wege wünschen (evtl. als ausgeschilderte Alternativen zu den Betonpisten).
* Die Hotels im Voraus zu planen spart ziemlich viel Geld und Zeit. Der Preisunterschied kann leicht mehr als 100 Franken für das Doppelzimmer ausmachen und wir haben nie Zeit mit der Suche nach einem Zimmer verbracht. Aber irgendwie stellt sich auch so die Frage nach dem Preis-Leistungsverhältnis dieser einfachen Pensionen.
* Im Veloland Buch haben uns die Öffnungszeiten der Sehenswürdigkeiten und ein Eintrag der vielen, schönen Freibäder auf den Karten gefehlt. Unsere Tagestouren waren so geplant, dass wir genug Zeit für Besichtigungen hatten und ausschlafen konnten. Bei schönem Wetter wäre aber ein Nachmittag in einem der wirklich gut ausssehenden (und vor allem sehr leeren) Freibäder auch eine willkommene Abwechslung, zumal diese direkt am Radweg liegen (z.B. Wettingen, Bischofszell).
Jana und Guido 1/10//2002
Vom 23.8.2002 bis zum 5.9.2002 sind wir (Jana und Guido) per Fahrrad vom Bodensee zum Genfersee geradelt. Hier sind ein paar Eindrücke, Tipps und Planungshilfen, für alle, die auch einmal die Mittellandroute Nr. 5 fahren wollen.
Vom 23.8.2002 bis zum 5.9.2002 sind wir (Jana und Guido) per Fahrrad vom Bodensee zum Genfersee geradelt. Hier sind ein paar Eindrücke, Tipps und Planungshilfen, für alle, die auch einmal die Mittellandroute Nr. 5 fahren wollen.
Gesamtlänge unserer Tourvariante: 500,3 km
gefahren in 33.45 Stunden mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 14.95 km/h.
Gesamtlänge unserer Tourvariante: 500,3 km
gefahren in 33.45 Stunden mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 14.95 km/h.
Unsere Planungsunterlagen:
•Tourenbuch zur Mittellandroute Nr. 5 von www.veloland.ch.
•Twixtel Telefonbuch Programm zum Finden von Hotels, liefert neben Anschriften und Telefonnummern gleich noch einen Lageplan zum Ausdrucken (sehr praktisch, da wir so die Hotels direkt gefunden haben ohne zu Suchen, aber es ginge auch ohne - wir wohnten eh meist in kleineren Ortschaften). www.weisseseiten.ch fanden wir eher ungeeignet. Die Seiten liefern praktisch keine Infos zu den Hotels.
•Elektronischer Fahrplan von www.sbb.ch.
• Internet, Excel, ThinkPad und Palm - man kann es auch übertreiben ;-)
• Diverse Tipps von Kollegen und Bekannten - besonderer Dank an Boi, Dieter, Francois und Willi.
•Tourenbuch zur Mittellandroute Nr. 5 von www.veloland.ch.
•Twixtel Telefonbuch Programm zum Finden von Hotels, liefert neben Anschriften und Telefonnummern gleich noch einen Lageplan zum Ausdrucken (sehr praktisch, da wir so die Hotels direkt gefunden haben ohne zu Suchen, aber es ginge auch ohne - wir wohnten eh meist in kleineren Ortschaften). www.weisseseiten.ch fanden wir eher ungeeignet. Die Seiten liefern praktisch keine Infos zu den Hotels.
•Elektronischer Fahrplan von www.sbb.ch.
• Internet, Excel, ThinkPad und Palm - man kann es auch übertreiben ;-)
• Diverse Tipps von Kollegen und Bekannten - besonderer Dank an Boi, Dieter, Francois und Willi.
Zu den Hotels:
Alle sind einfach und liegen ausserhalb von grösseren Ortschaften, sind aber soweit in Ordnung. Frühstück entspricht dem normalen Standard aus Brötchen, Konfitüre und Kaffee und ist eher wenig abwechslungsreich. Insbesondere Joghurt, Obst, Müsli sind selten. Alle Preise sind für ein Doppelzimmer mit Frühstück angegeben (pro Person entsprechend die Hälfte).
Alle sind einfach und liegen ausserhalb von grösseren Ortschaften, sind aber soweit in Ordnung. Frühstück entspricht dem normalen Standard aus Brötchen, Konfitüre und Kaffee und ist eher wenig abwechslungsreich. Insbesondere Joghurt, Obst, Müsli sind selten. Alle Preise sind für ein Doppelzimmer mit Frühstück angegeben (pro Person entsprechend die Hälfte).
Unser Wetter:
Einfach genial, nur zweimal morgens vor der Abfahrt und abends nach der Ankunft hatten wir Regen, sonst war es immer trocken, bedeckt bis sonnig. 22 bis 28 Grad.
Einfach genial, nur zweimal morgens vor der Abfahrt und abends nach der Ankunft hatten wir Regen, sonst war es immer trocken, bedeckt bis sonnig. 22 bis 28 Grad.
1. Tag: Anreise nach Romanshorn
Start in Cham, ZG, wo wir am morgen gegen 9.15 gemütlich um den Zuger See nach Arth-Goldau radeln (ca. 20 km). Von dort nehmen wir den Zug nach St. Gallen. Kurze Stadtbesichtigung, schön sind vor allem die Erker an den Häusern und die Kathedrale. Von St. Gallen geht es weiter auf dem Konzilsweg und später dem Apfelweg (dieser Name passt wirklich gut zu den vielen Obstwiesen um uns herum) bis Arbon. In Arbon schauen wir uns den kleinen, aber sehr hübschen Marktplatz an, betrachten im Vorbeifahren die vielen Jugendstilhäuser und den Hafen. Am Hafen treffen wir auf den Radweg Nr. 2 und fahren am Bodensee entlang. Leider ist das ganze Ufer privat, so dass wir den See nur gelegentlich sehen und auch Badegelegenheiten gibt es nur in Arbon oder Romanshorn, wobei wir die letztere am Yachthafen in Romanshorn ausführlich nutzen.
Gesamtlänge: 50.03 km, Fahrzeit: 3.14 h
Unterkunft: Hotel Fun Point, Tel. 071/460 10 80, CHF 100. Das Hotel ist eher einfach und liegt direkt am Hauptverkehrskreisel, ist also nicht sehr ruhig, wenn man die Fenster offen hat. Trotzdem schlafen wir recht gut in unserem gemütlichen Dachzimmer. Frühstück gibt es mit einem Gutschein vom Hotel im Restaurant am Bahnhof und das ist recht ordentlich. Fahrräder können vor dem Haus in einem überdachten Ständer untergestellt werden.
Start in Cham, ZG, wo wir am morgen gegen 9.15 gemütlich um den Zuger See nach Arth-Goldau radeln (ca. 20 km). Von dort nehmen wir den Zug nach St. Gallen. Kurze Stadtbesichtigung, schön sind vor allem die Erker an den Häusern und die Kathedrale. Von St. Gallen geht es weiter auf dem Konzilsweg und später dem Apfelweg (dieser Name passt wirklich gut zu den vielen Obstwiesen um uns herum) bis Arbon. In Arbon schauen wir uns den kleinen, aber sehr hübschen Marktplatz an, betrachten im Vorbeifahren die vielen Jugendstilhäuser und den Hafen. Am Hafen treffen wir auf den Radweg Nr. 2 und fahren am Bodensee entlang. Leider ist das ganze Ufer privat, so dass wir den See nur gelegentlich sehen und auch Badegelegenheiten gibt es nur in Arbon oder Romanshorn, wobei wir die letztere am Yachthafen in Romanshorn ausführlich nutzen.
Gesamtlänge: 50.03 km, Fahrzeit: 3.14 h
Unterkunft: Hotel Fun Point, Tel. 071/460 10 80, CHF 100. Das Hotel ist eher einfach und liegt direkt am Hauptverkehrskreisel, ist also nicht sehr ruhig, wenn man die Fenster offen hat. Trotzdem schlafen wir recht gut in unserem gemütlichen Dachzimmer. Frühstück gibt es mit einem Gutschein vom Hotel im Restaurant am Bahnhof und das ist recht ordentlich. Fahrräder können vor dem Haus in einem überdachten Ständer untergestellt werden.
2. Tag: Von Romanshorn nach Eschlikon
Heute erwartet uns eine abwechslungsreiche Strecke mit leichten Steigungen und Abfahrten. Es geht vorbei an schönen Bauernhöfen, deren Obstverkauf wir nutzen, durch riesige Obstbaumpflanzungen. Erste Pause ist am Wasserschloss Hagenwil , das wirklich sehenswert ist. Einen längeren Rundgang machen wir dann später durch die Altstadt in Bischofszell. Nach dem Bahnhof laufen wir durchs Teufelsgässchen (Rad am Schwimmbad geparkt) runter zur steinernen Brücke über die Thur. Anschliessend geht es herrlich an der Thur entlang nach Wil, leider mit Autobahnlärm auf dem letzten Drittel des Weges. In Wil sehen wir uns die hübsche Altstadt an und machen dann Pause im Cafe Restaurant Schönbühl in der Fussgängerzone (durchaus empfehlenswert). Zum Abschluss des Tages geht es weiter über Sirnach nach Eschlikon, allerdings haben wir etwas Mühe von der Fussgängerzone aus den Radweg wiederzufinden. Freundliche Passanten helfen uns weiter.
Gesamtlänge: 48.68 km, Fahrzeit: 3.28 h
Unterkunft: Hotel Post, Tel. 071/971 17 90, CHF 130. Nettes gepflegtes Haus, direkt gegenüber vom Bahnhof und leider an der Hauptverkehrsstrasse nach Winterthur. Fahrräder können im Haus untergestellt werden.
Heute erwartet uns eine abwechslungsreiche Strecke mit leichten Steigungen und Abfahrten. Es geht vorbei an schönen Bauernhöfen, deren Obstverkauf wir nutzen, durch riesige Obstbaumpflanzungen. Erste Pause ist am Wasserschloss Hagenwil , das wirklich sehenswert ist. Einen längeren Rundgang machen wir dann später durch die Altstadt in Bischofszell. Nach dem Bahnhof laufen wir durchs Teufelsgässchen (Rad am Schwimmbad geparkt) runter zur steinernen Brücke über die Thur. Anschliessend geht es herrlich an der Thur entlang nach Wil, leider mit Autobahnlärm auf dem letzten Drittel des Weges. In Wil sehen wir uns die hübsche Altstadt an und machen dann Pause im Cafe Restaurant Schönbühl in der Fussgängerzone (durchaus empfehlenswert). Zum Abschluss des Tages geht es weiter über Sirnach nach Eschlikon, allerdings haben wir etwas Mühe von der Fussgängerzone aus den Radweg wiederzufinden. Freundliche Passanten helfen uns weiter.
Gesamtlänge: 48.68 km, Fahrzeit: 3.28 h
Unterkunft: Hotel Post, Tel. 071/971 17 90, CHF 130. Nettes gepflegtes Haus, direkt gegenüber vom Bahnhof und leider an der Hauptverkehrsstrasse nach Winterthur. Fahrräder können im Haus untergestellt werden.
3. Tag: Von Eschlikon nach Regensdorf
Flotte, sehr erholsame Fahrt durch Felder und an der Töss entlang bis zur Kyburg. 15 Minuten Aufstieg zu Fuss zur Burg, die wir ausführlich besichtigen (sehr lohnenswert). Anschliessend machen wir ein Picknick am Flussufer. Die Besichtigung von Winterthur lassen wir aus und geniessen stattdessen die 17 % Steigung auf 800 m in Richtung Zürich. Unsere nächste Pause machen wir im Swissair Tennisclub in Bassersdorf. Wir finden es noch lustig, auf welchen Schleichwegen man durch Zürich und um den Flughafen gelotst wird und sind froh, dass wir doch noch ein ganzes Stück weg vom Flughafen unsere nächste Station geplant haben.
Gesamtlänge: 62.45, Fahrzeit: 3.59 h
Unterkunft: Hotel Hirschen, Tel. 01/843 22 22, CHF 175. Unser teuerstes, aber auch schönstes (und sehr ruhiges, zur Gartenseite gelegenes) Zimmer auf dieser Tour. Einziges Hotel auf unserer Tour mit ernstzunehmenden Frühstücksbuffet, das allerdings auch schon recht abgeräumt ist, als wir gegen 9.30 Uhr auftauchen. Fahrräder können im abschliessbaren Raum in der Tiefgararge untergestellt werden.
Flotte, sehr erholsame Fahrt durch Felder und an der Töss entlang bis zur Kyburg. 15 Minuten Aufstieg zu Fuss zur Burg, die wir ausführlich besichtigen (sehr lohnenswert). Anschliessend machen wir ein Picknick am Flussufer. Die Besichtigung von Winterthur lassen wir aus und geniessen stattdessen die 17 % Steigung auf 800 m in Richtung Zürich. Unsere nächste Pause machen wir im Swissair Tennisclub in Bassersdorf. Wir finden es noch lustig, auf welchen Schleichwegen man durch Zürich und um den Flughafen gelotst wird und sind froh, dass wir doch noch ein ganzes Stück weg vom Flughafen unsere nächste Station geplant haben.
Gesamtlänge: 62.45, Fahrzeit: 3.59 h
Unterkunft: Hotel Hirschen, Tel. 01/843 22 22, CHF 175. Unser teuerstes, aber auch schönstes (und sehr ruhiges, zur Gartenseite gelegenes) Zimmer auf dieser Tour. Einziges Hotel auf unserer Tour mit ernstzunehmenden Frühstücksbuffet, das allerdings auch schon recht abgeräumt ist, als wir gegen 9.30 Uhr auftauchen. Fahrräder können im abschliessbaren Raum in der Tiefgararge untergestellt werden.
4. Tag: Von Regensdorf nach Auenstein
Im Zickzack Kurs werden wir aus Zürich herausgelotst und fahren in die eher langweiligen Felder des Aargaus. Erste Pause ist ein kurzer Spaziergang in Baden, wo wir besonders die schöne Holzbrücke über die Limmat bewundern und Guido in Kindheitserinnerungen schwelgt. Weiter bis Brugg. In der Migros, direkt neben dem Radweg, können wir Guidos Sattelbruch problemlos beheben und einen neuen Sattel kaufen. Passendes Werkzeug hat die nette Verkäuferin auch und den alten Sattel dürfen wir auch gerade bei ihr lassen. Anschliessend machen wir ein ruhiges Picknick auf einer Friedhofsbank und fahren doch wieder zurück zum Kloster Klosterfelden in Windisch, das aber leider am Montag geschlossen ist. In der Cafeteria der danebenliegenden Nervenklinik sinnieren wir unter einen riesigen, alten Platane darüber nach, was eigentlich normal sei. Weiter geht es an der Aare entlang nach Auenstein.
Gesamtlänge: 48.22 km, Fahrzeit: 3.24 h
Unterkunft: Hotel Auhof, Tel. 062/893 12 73 , CHF 140. Schöner, ruhiger Landgasthof. Schild am Radweg weist direkt zum Hotel. Fahrräder können in der Garage eingestellt werden.
Im Zickzack Kurs werden wir aus Zürich herausgelotst und fahren in die eher langweiligen Felder des Aargaus. Erste Pause ist ein kurzer Spaziergang in Baden, wo wir besonders die schöne Holzbrücke über die Limmat bewundern und Guido in Kindheitserinnerungen schwelgt. Weiter bis Brugg. In der Migros, direkt neben dem Radweg, können wir Guidos Sattelbruch problemlos beheben und einen neuen Sattel kaufen. Passendes Werkzeug hat die nette Verkäuferin auch und den alten Sattel dürfen wir auch gerade bei ihr lassen. Anschliessend machen wir ein ruhiges Picknick auf einer Friedhofsbank und fahren doch wieder zurück zum Kloster Klosterfelden in Windisch, das aber leider am Montag geschlossen ist. In der Cafeteria der danebenliegenden Nervenklinik sinnieren wir unter einen riesigen, alten Platane darüber nach, was eigentlich normal sei. Weiter geht es an der Aare entlang nach Auenstein.
Gesamtlänge: 48.22 km, Fahrzeit: 3.24 h
Unterkunft: Hotel Auhof, Tel. 062/893 12 73 , CHF 140. Schöner, ruhiger Landgasthof. Schild am Radweg weist direkt zum Hotel. Fahrräder können in der Garage eingestellt werden.
5. Tag: Von Auenstein nach Zuchwil
Wir fahren sehr schön an der Aare entlang bis Aarau und sehen uns dort die Altstadt sowie diverse neue "Stadtmöbel" an. Die bemalten Giebel sind wirklich sehenswert. Hinter Aarau probiert Jana mal aus, wie es sich unter dem Rad liegt. Eine abrupte Bremsung an einer den Radweg kreuzenden Strasse bietet dazu die beste Gelegenheit. Drei hilfsbereite Autofahrer kümmern sich um ein blutendes Knie und wollen uns zum nächsten Bahnhof fahren oder zum Arzt. Ist aber viel weniger schlimm als es aussieht und so sind wir 30 Minuten später in Olten (kurzer Rundgang). Nach Olten folgen ziemlich viele, kurze, aber recht steile Anstiege. Vor Wangen verlassen wir den Radweg 5, der auf eine belebte Strasse wechselt (warum eigentlich?) und fahren lieber direkt an der Aare entlang nach Wangen, das eine schöne Holzbrücke und 2 nette Stadttürme hat.
Nach unserer Ankunft im Hotel in Zuchwil fahren wir am Abend in das 3 km entfernte Sportzemtrum von Zuchwil und geniessen den wirklich tollen Saunapark - das entspannt unsere müden Waden und tut auch dem Knie gut.
Gesamtlänge: 78.37 km, Fahrzeit: 5.17 h
Unterkunft: Hotel Waldeck, Tel. 032/685 41 93 , CHF 90 (Etagendusche). Direkt an der Autobahnauffahrt, wir haben glücklicherweise ein Zimmer zur Veranda, das sehr ruhig ist. Sehr einfaches Haus, die zweite Tasse Kaffee zum Frühstück muss separat bezahlt werden. Fahrräder stehen draussen vor der Tür im Ständer. Im Sportpark von Zuchwil gibt es auch ein Sporthotel, das man vielleicht als Alternative mal probieren sollte.
Wir fahren sehr schön an der Aare entlang bis Aarau und sehen uns dort die Altstadt sowie diverse neue "Stadtmöbel" an. Die bemalten Giebel sind wirklich sehenswert. Hinter Aarau probiert Jana mal aus, wie es sich unter dem Rad liegt. Eine abrupte Bremsung an einer den Radweg kreuzenden Strasse bietet dazu die beste Gelegenheit. Drei hilfsbereite Autofahrer kümmern sich um ein blutendes Knie und wollen uns zum nächsten Bahnhof fahren oder zum Arzt. Ist aber viel weniger schlimm als es aussieht und so sind wir 30 Minuten später in Olten (kurzer Rundgang). Nach Olten folgen ziemlich viele, kurze, aber recht steile Anstiege. Vor Wangen verlassen wir den Radweg 5, der auf eine belebte Strasse wechselt (warum eigentlich?) und fahren lieber direkt an der Aare entlang nach Wangen, das eine schöne Holzbrücke und 2 nette Stadttürme hat.
Nach unserer Ankunft im Hotel in Zuchwil fahren wir am Abend in das 3 km entfernte Sportzemtrum von Zuchwil und geniessen den wirklich tollen Saunapark - das entspannt unsere müden Waden und tut auch dem Knie gut.
Gesamtlänge: 78.37 km, Fahrzeit: 5.17 h
Unterkunft: Hotel Waldeck, Tel. 032/685 41 93 , CHF 90 (Etagendusche). Direkt an der Autobahnauffahrt, wir haben glücklicherweise ein Zimmer zur Veranda, das sehr ruhig ist. Sehr einfaches Haus, die zweite Tasse Kaffee zum Frühstück muss separat bezahlt werden. Fahrräder stehen draussen vor der Tür im Ständer. Im Sportpark von Zuchwil gibt es auch ein Sporthotel, das man vielleicht als Alternative mal probieren sollte.
6. Tag: Von Zuchwil nach St. Blaise
Am Morgen besichtigen wir zunächst Solothurn, das eine sehr hübsche Altstadt hat. Von Solothurn geht es ziemlich mühelos durch die Wilti-Ebene und danach wieder an der Aare entlang. Hier ist endlich mal ein Ufer nicht privat, sondern es wurde ein öffentlicher Uferstreifen belassen. In Büren an der Aare machen wir einen kurzen Stadtspaziergang und essen unsere Solothurner Torte, die den Transport bis hierher gut überstanden hat. Danach erreichen wir den Bielersee und nutzen den ersten Badeplatz sofort zum Baden. Das ist auch eine gute Idee, denn danach sehen wir den See mal wieder nur gelegentlich hinter Privatzäunen hervorschimmern. Schön allerdings die Seesicht von einer Anhöhe, auf die der Radweg führt. Am Ende des Bielersees schwenken wir zum Camping in Erlach ab und legen wieder mal eine Picknick- und Badepause ein. Danach geht es weiter auf dem Uferweg nach St. Blaise, wo wir den Radweg 5 verlassen. Kurz vor dem Ziel bricht Janas Gepäckträger, was sich allerdings mit einem Ledergürtel provisorisch reparieren lässt und bis zum Ende der Tour hält.
Gesamtlänge: 69.51km, Fahrzeit: 4.27 h
Unterkunft: Hotel Cheval-Blanc, Tel. 032/753 30 07, CHF 118. Irgendwie ein merkwürdiges Haus mit alten, aber sehr bequemen riesigen Betten und Schlossatmosphäre. Unser Zimmer liegt nach hinten und wäre sehr ruhig, wenn da nicht die mächtigen Glocken der Kirche wären. Frühstück wie immer. Fahrräder können wir im Wirtschaftskeller unterstellen.
Am Morgen besichtigen wir zunächst Solothurn, das eine sehr hübsche Altstadt hat. Von Solothurn geht es ziemlich mühelos durch die Wilti-Ebene und danach wieder an der Aare entlang. Hier ist endlich mal ein Ufer nicht privat, sondern es wurde ein öffentlicher Uferstreifen belassen. In Büren an der Aare machen wir einen kurzen Stadtspaziergang und essen unsere Solothurner Torte, die den Transport bis hierher gut überstanden hat. Danach erreichen wir den Bielersee und nutzen den ersten Badeplatz sofort zum Baden. Das ist auch eine gute Idee, denn danach sehen wir den See mal wieder nur gelegentlich hinter Privatzäunen hervorschimmern. Schön allerdings die Seesicht von einer Anhöhe, auf die der Radweg führt. Am Ende des Bielersees schwenken wir zum Camping in Erlach ab und legen wieder mal eine Picknick- und Badepause ein. Danach geht es weiter auf dem Uferweg nach St. Blaise, wo wir den Radweg 5 verlassen. Kurz vor dem Ziel bricht Janas Gepäckträger, was sich allerdings mit einem Ledergürtel provisorisch reparieren lässt und bis zum Ende der Tour hält.
Gesamtlänge: 69.51km, Fahrzeit: 4.27 h
Unterkunft: Hotel Cheval-Blanc, Tel. 032/753 30 07, CHF 118. Irgendwie ein merkwürdiges Haus mit alten, aber sehr bequemen riesigen Betten und Schlossatmosphäre. Unser Zimmer liegt nach hinten und wäre sehr ruhig, wenn da nicht die mächtigen Glocken der Kirche wären. Frühstück wie immer. Fahrräder können wir im Wirtschaftskeller unterstellen.
7. Tag: St. Blaise mit Expo-Besichtigung in Neuchatel
Am Morgen geht es erst einmal zur Post um unser Postpaket mit frischer Wäsche, das wir postlagernd nach St. Blaise geschickt haben, abzuholen. Es ist tatsächlich angekommen und wird nach dem Umpacken gleich wieder nach Hause geschickt. Per Zug (!) geht es am Mittag nach Neuchatel auf die Arteplage.
Am Morgen geht es erst einmal zur Post um unser Postpaket mit frischer Wäsche, das wir postlagernd nach St. Blaise geschickt haben, abzuholen. Es ist tatsächlich angekommen und wird nach dem Umpacken gleich wieder nach Hause geschickt. Per Zug (!) geht es am Mittag nach Neuchatel auf die Arteplage.
8. Tag: St. Blaise mit Expo-Besichtigung in Biel
Auch heute lassen wir das Rad stehen und stürzen uns in vollen Zügen in die Expo. Bisher haben wir keine Ausstellung ausgelassen - wirklich sehr interessant, auch die Nachtspektakel haben uns gut gefallen.
9. Tag: Von St. Blaise nach Yvonand
Heute sind wir richtig froh, dass wir nach soviel Expo einfach mal nur Rad fahren müssen. Es geht zurück auf den Radweg 5, dann den Rest des Tages durch Mais-, Rüben- und Kartoffelfelder. Zwar abseits der Strassen und sehr erholsam, aber auch irgendwie langweilig. Vom so sehr angepriesenen 3-Seen-Land keine Spur. Einzige Abwechslung die im Zuge der Expo gebaute Rotary-Brücke und das Domspace-Haus vor Portalban. In Portalban zweigen wir wieder zum Camping ab und machen unsere übliche Picknick- und Badepause. Sonne, richtiger Strand und vor allem richtig hohe Wellen lassen fast ein Mittelmeer-Gefühl aufkommen. Toll! Der Weg von Portalban nach Estavayer-les-Lacs wird abwechslungsreicher und führt entweder durch den Uferwald oder über Anhöhen mit Seeblick. Estavayer wirkt eher verwaist, schön ist der Yachthafen, erschreckend schmuddelig das Hotel am Hafen - wir fahren weiter bis Yvonand.
Gesamtlänge: 57.98 km, Fahrzeit: 3.45 h
Unterkunft: Hotel de la Gare, Tel. 024/430 24 04, CHF 120. Liegt direkt am Kreisel in der Nähe des Bahnhofs, ist aber recht angenehm und ruhig. Fahrräder können wir in einem Nebenraum unterstellen.
Auch heute lassen wir das Rad stehen und stürzen uns in vollen Zügen in die Expo. Bisher haben wir keine Ausstellung ausgelassen - wirklich sehr interessant, auch die Nachtspektakel haben uns gut gefallen.
9. Tag: Von St. Blaise nach Yvonand
Heute sind wir richtig froh, dass wir nach soviel Expo einfach mal nur Rad fahren müssen. Es geht zurück auf den Radweg 5, dann den Rest des Tages durch Mais-, Rüben- und Kartoffelfelder. Zwar abseits der Strassen und sehr erholsam, aber auch irgendwie langweilig. Vom so sehr angepriesenen 3-Seen-Land keine Spur. Einzige Abwechslung die im Zuge der Expo gebaute Rotary-Brücke und das Domspace-Haus vor Portalban. In Portalban zweigen wir wieder zum Camping ab und machen unsere übliche Picknick- und Badepause. Sonne, richtiger Strand und vor allem richtig hohe Wellen lassen fast ein Mittelmeer-Gefühl aufkommen. Toll! Der Weg von Portalban nach Estavayer-les-Lacs wird abwechslungsreicher und führt entweder durch den Uferwald oder über Anhöhen mit Seeblick. Estavayer wirkt eher verwaist, schön ist der Yachthafen, erschreckend schmuddelig das Hotel am Hafen - wir fahren weiter bis Yvonand.
Gesamtlänge: 57.98 km, Fahrzeit: 3.45 h
Unterkunft: Hotel de la Gare, Tel. 024/430 24 04, CHF 120. Liegt direkt am Kreisel in der Nähe des Bahnhofs, ist aber recht angenehm und ruhig. Fahrräder können wir in einem Nebenraum unterstellen.
10. Tag: Yvonand mit Expo-Besichtigung in Yverdon-les-Bains
Mit dem Zug fahren wir an die Expo nach Yverdon. In Yverdon selbst ist nicht soviel los, allerdings haben wir weder Zeit für einen Museumsbesuch noch für die Thermen, denn wir sind wieder auf der Expo.
Mit dem Zug fahren wir an die Expo nach Yverdon. In Yverdon selbst ist nicht soviel los, allerdings haben wir weder Zeit für einen Museumsbesuch noch für die Thermen, denn wir sind wieder auf der Expo.
11. Tag: Yvonand mit Expo-Besichtigung in Murten
Wir nehmen wieder den Zug und fahren nach Murten. Murten selbst ist ein schönes altes Städtchen, das sicherlich auch ohne Expo einen Besuch wert wäre. Empfehlenswert ein Blick von der Terasse des Hotels Krone auf den Murtensee. Wir entdecken nicht nur einen Monolithen ...
Wir nehmen wieder den Zug und fahren nach Murten. Murten selbst ist ein schönes altes Städtchen, das sicherlich auch ohne Expo einen Besuch wert wäre. Empfehlenswert ein Blick von der Terasse des Hotels Krone auf den Murtensee. Wir entdecken nicht nur einen Monolithen ...
12. Tag: Von Yvonand nach Lausanne
Heute morgen beim Frühstück schüttet es wie aus Kübeln und wir finden uns schon fast mit dem Gedanken ab, dass wir heute nass werden. Bis wir allerdings abfahren, ist es wieder trocken. Wieder auf dem Weg 5 fahren wir nach Yverdon, zwischendurch ein kurzer Halt an den Beobachtungstürmen des Naturschutzgebiets am See. Ab Yverdon ist die Strecke langweilig oder etwas für Landwirtschaftsfreunde. Wir fahren durch bis La Sarraz. Das Schloss und die im Velobuch angepriesene Kirche mit dem zerfressenen Franz hören sich vielversprechend an, sind aber leider nur am Wochenende zu besichtigen. Also fahren wir wenigstens den kleinen Umweg zur Schlucht La Tine de Conflens - die ist wirklich ganz nett. Abends gegen 18.00 haben wir es geschafft und stehen am Genfer See, der fast wie ein Meer wirkt. Wir springen in die Fluten und fahren danach am Ufer entlang zum Hotel.
Gesamtlänge: 68.62 km, Fahrzeit: 4.5 h
Unterkunft: Hotel Jeunotel, Tel. , CHF 021/626 02 22, CHF 108. Gehobene Form der Jugendherberge mit grossen, sehr praktisch eingerichteten Zimmern, direkt neben dem IOC-Hauptsitz liegend. Uns gefällt es gut und wir schlafen 11 Stunden wie zwei Steine, denn es ist auch überraschend ruhig. Frühstück gibt es in der Kantine. Die übliche Auswahl, aber immerhin kann man sich soviel nehmen wie man will.
Heute morgen beim Frühstück schüttet es wie aus Kübeln und wir finden uns schon fast mit dem Gedanken ab, dass wir heute nass werden. Bis wir allerdings abfahren, ist es wieder trocken. Wieder auf dem Weg 5 fahren wir nach Yverdon, zwischendurch ein kurzer Halt an den Beobachtungstürmen des Naturschutzgebiets am See. Ab Yverdon ist die Strecke langweilig oder etwas für Landwirtschaftsfreunde. Wir fahren durch bis La Sarraz. Das Schloss und die im Velobuch angepriesene Kirche mit dem zerfressenen Franz hören sich vielversprechend an, sind aber leider nur am Wochenende zu besichtigen. Also fahren wir wenigstens den kleinen Umweg zur Schlucht La Tine de Conflens - die ist wirklich ganz nett. Abends gegen 18.00 haben wir es geschafft und stehen am Genfer See, der fast wie ein Meer wirkt. Wir springen in die Fluten und fahren danach am Ufer entlang zum Hotel.
Gesamtlänge: 68.62 km, Fahrzeit: 4.5 h
Unterkunft: Hotel Jeunotel, Tel. , CHF 021/626 02 22, CHF 108. Gehobene Form der Jugendherberge mit grossen, sehr praktisch eingerichteten Zimmern, direkt neben dem IOC-Hauptsitz liegend. Uns gefällt es gut und wir schlafen 11 Stunden wie zwei Steine, denn es ist auch überraschend ruhig. Frühstück gibt es in der Kantine. Die übliche Auswahl, aber immerhin kann man sich soviel nehmen wie man will.
13. Tag: Lausanne mit Bootsfahrt auf dem Genfer See
Wir fahren durch den Uferpark zum Bootshafen und haben wieder einmal riesiges Glück, da wir das einzige Schiff nach Genf um 11.00 Uhr noch gerade so erreichen. Das Wetter ist mal wieder ein Traum und so fahren wir 7 Stunden lang spazieren bis wir um 18.00 wieder in Lausanne sind. Für 4 Franken kann auch das Rad mitgenommen werden und hätten wir noch mehr Zeit, dann wäre eine Radtour auf der französischen Seite sicherlich auch ganz interessant. So gehen wir am Abend aber noch in die Stadt, was wir gar nicht so lohnend fanden, da wir es nur bis kurz hinter den Bahnhof schaffen. Erst bei einem späteren Besuch in Lausanne entdecken wir die wirklich sehr schöne Altstadt richtig. Sehr lohnenswert, insbesondere bei guter Sicht, ein Blick vom Turm der Kathedrale.
Wir fahren durch den Uferpark zum Bootshafen und haben wieder einmal riesiges Glück, da wir das einzige Schiff nach Genf um 11.00 Uhr noch gerade so erreichen. Das Wetter ist mal wieder ein Traum und so fahren wir 7 Stunden lang spazieren bis wir um 18.00 wieder in Lausanne sind. Für 4 Franken kann auch das Rad mitgenommen werden und hätten wir noch mehr Zeit, dann wäre eine Radtour auf der französischen Seite sicherlich auch ganz interessant. So gehen wir am Abend aber noch in die Stadt, was wir gar nicht so lohnend fanden, da wir es nur bis kurz hinter den Bahnhof schaffen. Erst bei einem späteren Besuch in Lausanne entdecken wir die wirklich sehr schöne Altstadt richtig. Sehr lohnenswert, insbesondere bei guter Sicht, ein Blick vom Turm der Kathedrale.
14. Tag: Von Lausanne nach Cham
Letzte Herausforderung der Tour: der Anstieg von der Seepromenade zum Bahnhof. Mit dem Zug geht es in nur 3.5 Stunden von Lausanne über Lenzburg zurück nach Cham.
Gesamtlänge: 16.49 km, Fahrzeit: 1.2 h (für beide Tage in Lausanne)
Letzte Herausforderung der Tour: der Anstieg von der Seepromenade zum Bahnhof. Mit dem Zug geht es in nur 3.5 Stunden von Lausanne über Lenzburg zurück nach Cham.
Gesamtlänge: 16.49 km, Fahrzeit: 1.2 h (für beide Tage in Lausanne)
Unser Fazit:
* Diese Tour ist auch empfehlenswert, wenn keine Expo ist. Der Ausflug nach Murten wäre auf jeden Fall lohnenswert und noch ein paar Tage in Lausanne oder am Genfer See hätten wir uns auch gut vorstellen können. Der Abschnitt in der französischen Schweiz ist ein bisschen enttäuschend, da man ausser den gelegentlichen Badepausen sehr wenig von der Seenlandschaft mitbekommt. Der Weg geht meist durch die Felder - insbesondere vom Bielersee bis Lausanne. Das fanden wir sehr schade. Die schönsten Abschnitte liegen am Anfang der Tour, wenn man lange Zeit an Thur, Töss und Aare fahren kann. Uns haben auch die nicht-asphaltierten Abschnitte des Weges am besten gefallen und wir würden uns mehr solche Wege wünschen (evtl. als ausgeschilderte Alternativen zu den Betonpisten).
* Die Hotels im Voraus zu planen spart ziemlich viel Geld und Zeit. Der Preisunterschied kann leicht mehr als 100 Franken für das Doppelzimmer ausmachen und wir haben nie Zeit mit der Suche nach einem Zimmer verbracht. Aber irgendwie stellt sich auch so die Frage nach dem Preis-Leistungsverhältnis dieser einfachen Pensionen.
* Im Veloland Buch haben uns die Öffnungszeiten der Sehenswürdigkeiten und ein Eintrag der vielen, schönen Freibäder auf den Karten gefehlt. Unsere Tagestouren waren so geplant, dass wir genug Zeit für Besichtigungen hatten und ausschlafen konnten. Bei schönem Wetter wäre aber ein Nachmittag in einem der wirklich gut ausssehenden (und vor allem sehr leeren) Freibäder auch eine willkommene Abwechslung, zumal diese direkt am Radweg liegen (z.B. Wettingen, Bischofszell).
Jana und Guido 1/10//2002
* Diese Tour ist auch empfehlenswert, wenn keine Expo ist. Der Ausflug nach Murten wäre auf jeden Fall lohnenswert und noch ein paar Tage in Lausanne oder am Genfer See hätten wir uns auch gut vorstellen können. Der Abschnitt in der französischen Schweiz ist ein bisschen enttäuschend, da man ausser den gelegentlichen Badepausen sehr wenig von der Seenlandschaft mitbekommt. Der Weg geht meist durch die Felder - insbesondere vom Bielersee bis Lausanne. Das fanden wir sehr schade. Die schönsten Abschnitte liegen am Anfang der Tour, wenn man lange Zeit an Thur, Töss und Aare fahren kann. Uns haben auch die nicht-asphaltierten Abschnitte des Weges am besten gefallen und wir würden uns mehr solche Wege wünschen (evtl. als ausgeschilderte Alternativen zu den Betonpisten).
* Die Hotels im Voraus zu planen spart ziemlich viel Geld und Zeit. Der Preisunterschied kann leicht mehr als 100 Franken für das Doppelzimmer ausmachen und wir haben nie Zeit mit der Suche nach einem Zimmer verbracht. Aber irgendwie stellt sich auch so die Frage nach dem Preis-Leistungsverhältnis dieser einfachen Pensionen.
* Im Veloland Buch haben uns die Öffnungszeiten der Sehenswürdigkeiten und ein Eintrag der vielen, schönen Freibäder auf den Karten gefehlt. Unsere Tagestouren waren so geplant, dass wir genug Zeit für Besichtigungen hatten und ausschlafen konnten. Bei schönem Wetter wäre aber ein Nachmittag in einem der wirklich gut ausssehenden (und vor allem sehr leeren) Freibäder auch eine willkommene Abwechslung, zumal diese direkt am Radweg liegen (z.B. Wettingen, Bischofszell).
Jana und Guido 1/10//2002