Cycling in Switzerland
Bergpanorama und Badeseen
9 Lakes Route

Bergpanorama und Badeseen
Montreux–Rorschach
Nach kurzem Überlegen, ob wir konditionell die 4200 Höhenmeter der Tour schaffen können, beschlossen wir, diese wunderschöne Route einmal quer durch die Schweiz im Sommer in Angriff zu nehmen. Ende August sollte es losgehen. Wir wollten die Tour in die „andere“ Richtung fahren – vom Bodensee zum Genfersee.
Als wir im April einen Artikel über die Veloroute 9 (Seen-Route) im 4-Seasons-Magazin (von Globetrotter) lasen, war unsere Urlaubsplanung für 2008 entschieden! Nach kurzem Überlegen, ob wir konditionell die 4200 Höhenmeter der Tour schaffen können, beschlossen wir, diese wunderschöne Route einmal quer durch die Schweiz im Sommer in Angriff zu nehmen. Ende August sollte es losgehen. Wir wollten die Tour in die „andere“ Richtung fahren – vom Bodensee zum Genfersee.
Tag 1
Frankfurt – Höchst am Bodensee (Österreich)
Mit der Bahn fuhren wir von Frankfurt nach Konstanz. Angekommen ging die erste Etappe auf der Schweizer Seite den Bodensee entlang. In Rohrschach sahen wir dann zum ersten Mal die bald vertrauten roten Schilder der Route 9.
Mit der Bahn fuhren wir von Frankfurt nach Konstanz. Angekommen ging die erste Etappe auf der Schweizer Seite den Bodensee entlang. In Rohrschach sahen wir dann zum ersten Mal die bald vertrauten roten Schilder der Route 9.
Tag 2
Höchst – Grabs
Ein letztes kurzes Stück am Bodensee entlang, dann mussten wir uns schweren Herzens von den breiten und ebenen Radwegen des Bodensees verabschieden. Es ging zuerst am Rhein entlang (der sich lange Zeit hinter einem breiten Damm versteckte), später an kleinen Kanälen, die zur Rast und Mittagspause einluden. Ziel der ersten Etappe war Grabs, genauer gesagt, Grabserberg. Unsere erste Nacht im Stroh auf einem Bauernhof auf 700 m, ca. 300 Höhenmeter über der Rheinebene. Also hieß es kurz vor Schluss kräftig in die Pedale treten. Oben erwarteten uns ein komfortables Strohlager, eine riesige Rösti-Portion zum Abendessen und ein super leckeres Frühstück mit wunderbarem Blick auf die Rheinebene am nächsten Morgen. Diese Höhenmeter hatten sich auf jeden Fall gelohnt!
Ein letztes kurzes Stück am Bodensee entlang, dann mussten wir uns schweren Herzens von den breiten und ebenen Radwegen des Bodensees verabschieden. Es ging zuerst am Rhein entlang (der sich lange Zeit hinter einem breiten Damm versteckte), später an kleinen Kanälen, die zur Rast und Mittagspause einluden. Ziel der ersten Etappe war Grabs, genauer gesagt, Grabserberg. Unsere erste Nacht im Stroh auf einem Bauernhof auf 700 m, ca. 300 Höhenmeter über der Rheinebene. Also hieß es kurz vor Schluss kräftig in die Pedale treten. Oben erwarteten uns ein komfortables Strohlager, eine riesige Rösti-Portion zum Abendessen und ein super leckeres Frühstück mit wunderbarem Blick auf die Rheinebene am nächsten Morgen. Diese Höhenmeter hatten sich auf jeden Fall gelohnt!
Tag 3
Grabs – Kaltbrunn
Am nächsten Tag ging es wieder hinunter in die Rheinebene, weiter den Rhein entlang. Bei Vaduz machten wir einen kleinen Abstecher nach Lichtenstein. Einmal über die Holzbrücke und schon in Lichtenstein – auch nicht anders als auf der Schweizer Seite! Kurz vor Sargans verließen wir den Rhein-Radweg und radelten unserem 2. See entgegen – dem Walensee. Angekommen waren wir so begeistert von diesem schmalen, lang gezogenen See und der Felswand auf der gegenüberliegenden Seite, dass wir schon in Walenstadt die Gelegenheit nutzten einmal in das glasklare Wasser zu springen! An diesem Tag ging es dann weiter am Walensee und Linthkanal vorbei bis nach Kaltbrunn, wo wir in einem gemütlichen B&B übernachteten, mit Blick auf den Obersee in der Ferne, der das erste Ziel am nächsten Tag sein sollte.
Am nächsten Tag ging es wieder hinunter in die Rheinebene, weiter den Rhein entlang. Bei Vaduz machten wir einen kleinen Abstecher nach Lichtenstein. Einmal über die Holzbrücke und schon in Lichtenstein – auch nicht anders als auf der Schweizer Seite! Kurz vor Sargans verließen wir den Rhein-Radweg und radelten unserem 2. See entgegen – dem Walensee. Angekommen waren wir so begeistert von diesem schmalen, lang gezogenen See und der Felswand auf der gegenüberliegenden Seite, dass wir schon in Walenstadt die Gelegenheit nutzten einmal in das glasklare Wasser zu springen! An diesem Tag ging es dann weiter am Walensee und Linthkanal vorbei bis nach Kaltbrunn, wo wir in einem gemütlichen B&B übernachteten, mit Blick auf den Obersee in der Ferne, der das erste Ziel am nächsten Tag sein sollte.
Tag 4
Kaltbrunn – Altberg (bei Einsiedeln)
Am nächsten Tag wurde es Ernst. Bis Mittag hatten wir den Obersee erreicht, bei Rapperswil die Holzbrücke nach Pfäffikon überquert und waren bereit für unsere erste Bergetappe, dem Etzelpass.
Noch in Pfäffikon ging es steil bergauf. In der Nachmittagshitze nahmen wir eine um die andere Schleife hinauf nach Etzel. Dort angekommen ging es rasant nach unten zum nächsten See, dem Sihlsee. Schon bei der ersten Badebucht in Langrüti sprangen wir ins kühle Wasser dieses höchstgelegenen Sees der Seen-Route um uns von den Strapazen des Etzelpasses zu erholen, bevor wir weiter nach Altberg fuhren, wo uns unser nächstes Strohlager und ein riesiger Topf Bergmakronen (Makkaroni+Kartoffeln mit viiiiel Käse) erwartete. Die Nacht war geprägt von Kuhglocken – die Kühe nebenan im Stall haben uns die Nacht mit ihrer „Musik“ unterhalten ;-)
Am nächsten Tag wurde es Ernst. Bis Mittag hatten wir den Obersee erreicht, bei Rapperswil die Holzbrücke nach Pfäffikon überquert und waren bereit für unsere erste Bergetappe, dem Etzelpass.
Noch in Pfäffikon ging es steil bergauf. In der Nachmittagshitze nahmen wir eine um die andere Schleife hinauf nach Etzel. Dort angekommen ging es rasant nach unten zum nächsten See, dem Sihlsee. Schon bei der ersten Badebucht in Langrüti sprangen wir ins kühle Wasser dieses höchstgelegenen Sees der Seen-Route um uns von den Strapazen des Etzelpasses zu erholen, bevor wir weiter nach Altberg fuhren, wo uns unser nächstes Strohlager und ein riesiger Topf Bergmakronen (Makkaroni+Kartoffeln mit viiiiel Käse) erwartete. Die Nacht war geprägt von Kuhglocken – die Kühe nebenan im Stall haben uns die Nacht mit ihrer „Musik“ unterhalten ;-)
Tag 5
Altberg - Gisikon
Nach einem kurzen Abstecher nach Einsiedeln (viel zu viele Touristen ;-) ging es weiter mit Ziel Ägerisee. Hier nahmen wir die Alternativroute am See entlang. Gutes Durchkommen mit den Rädern trotz Hinweisschild und eine einsame Badewiese am oberen Ende zeigten, dass dies eine gute Entscheidung war. Nach einer Badepause ging es dann durch das Lorzentobel am Fluss hinunter nach Zug. In Zug gönnten wir uns ein großes Stück Zuger Kirschtorte und fuhren dann zu unserem nächsten Strohlager nach Gisikon. Der noch gepunktet eingezeichnete Radweg von Rotkreuz nach Gisikon ist mittlerweile ein schöner Radweg!
Nach einem kurzen Abstecher nach Einsiedeln (viel zu viele Touristen ;-) ging es weiter mit Ziel Ägerisee. Hier nahmen wir die Alternativroute am See entlang. Gutes Durchkommen mit den Rädern trotz Hinweisschild und eine einsame Badewiese am oberen Ende zeigten, dass dies eine gute Entscheidung war. Nach einer Badepause ging es dann durch das Lorzentobel am Fluss hinunter nach Zug. In Zug gönnten wir uns ein großes Stück Zuger Kirschtorte und fuhren dann zu unserem nächsten Strohlager nach Gisikon. Der noch gepunktet eingezeichnete Radweg von Rotkreuz nach Gisikon ist mittlerweile ein schöner Radweg!
Tag 6
Gisikon – Sarnen
Bis jetzt vom Wetter verwöhnt und nur bei blauem Himmel geradelt, fuhren wir morgens bis Luzern bei ziemlich trüben Nebel-Wetter. Selbst Luzern und der Vierwaldstädtersee konnten uns in diesem Licht nicht überzeugen und so ging es zügig weiter. Kurz vorm Alpnacher See riss der Himmel auf und so konnten wir den Pilatusgifel über dem Alpnacher See bewundern, am Wichelsee eine schöne Pause einlegen, und gegen Ende des Tages noch in den Sarner See springen.
Bis jetzt vom Wetter verwöhnt und nur bei blauem Himmel geradelt, fuhren wir morgens bis Luzern bei ziemlich trüben Nebel-Wetter. Selbst Luzern und der Vierwaldstädtersee konnten uns in diesem Licht nicht überzeugen und so ging es zügig weiter. Kurz vorm Alpnacher See riss der Himmel auf und so konnten wir den Pilatusgifel über dem Alpnacher See bewundern, am Wichelsee eine schöne Pause einlegen, und gegen Ende des Tages noch in den Sarner See springen.
Tag 7
Sarnen – Willingen (bei Meiringen)
Die nächste Bergetappe stand an. Der Brünigpass war durch den 3-geteiliten Anstieg sehr angenehm zu fahren. Die ersten Höhenmeter des Tages wurden mit dem Lungerer See belohnt. Dieser kleine, dunkelgrüne See war für uns definitiv der schönste der 16 Seen! Da noch weitere Höhenmeter anstanden, gönnten wir uns an diesem Tag keine Badepause. Wir entschlossen uns die ausgeschilderte Route, die steile und felsige Naturstrasse nach Brünig zu fahren. Dies stellte weder bei Auf- noch Abfahrt ein Problem dar (ca. 100m haben wir unsere schwerbepackten Tourenräder beim steilsten Anstieg geschoben). Wir würden nur bei Nässe oder unter der Woche bei wenig Verkehr empfehlen, die Alternative über die Hauptstrasse zu fahren. Oben angekommen ließen wir uns hinunter nach Meiringen rollen, und erholten uns an der Aare von der anstrengenden Bergetappe.
Die nächste Bergetappe stand an. Der Brünigpass war durch den 3-geteiliten Anstieg sehr angenehm zu fahren. Die ersten Höhenmeter des Tages wurden mit dem Lungerer See belohnt. Dieser kleine, dunkelgrüne See war für uns definitiv der schönste der 16 Seen! Da noch weitere Höhenmeter anstanden, gönnten wir uns an diesem Tag keine Badepause. Wir entschlossen uns die ausgeschilderte Route, die steile und felsige Naturstrasse nach Brünig zu fahren. Dies stellte weder bei Auf- noch Abfahrt ein Problem dar (ca. 100m haben wir unsere schwerbepackten Tourenräder beim steilsten Anstieg geschoben). Wir würden nur bei Nässe oder unter der Woche bei wenig Verkehr empfehlen, die Alternative über die Hauptstrasse zu fahren. Oben angekommen ließen wir uns hinunter nach Meiringen rollen, und erholten uns an der Aare von der anstrengenden Bergetappe.
Tag 8
Willingen – Aeschiried (bei Spiez)
Tag 8 verlief den Tag über gemütlich am Brienzer und Thuner See entlang, mit der für uns schönsten Badestelle der Seen-Route in Därligen am Thuner See (in der Dorfmitte kurz vor dem Bootsanlagersteg gibt es eine kleine Bahnunterführung, die zu einem wunderschönen Badeplatz führt).
Tag 8 verlief den Tag über gemütlich am Brienzer und Thuner See entlang, mit der für uns schönsten Badestelle der Seen-Route in Därligen am Thuner See (in der Dorfmitte kurz vor dem Bootsanlagersteg gibt es eine kleine Bahnunterführung, die zu einem wunderschönen Badeplatz führt).
Tag 9
Aeschiried - Gstaad
Der letzte große Anstieg stand bevor! Über das Simmental ging es hinauf nach Saanenmöser. Was zunächst gemütlich an der Simme entlang begann, vorbei an vielen schönen Simmentaler Bauernhäuser, verlangte ab Zweisimmen alles von uns. Steil zog sich der Weg bis nach Saanenmöser von wo wir uns dann erschöpft nach Gstaad rollen ließen.
Der letzte große Anstieg stand bevor! Über das Simmental ging es hinauf nach Saanenmöser. Was zunächst gemütlich an der Simme entlang begann, vorbei an vielen schönen Simmentaler Bauernhäuser, verlangte ab Zweisimmen alles von uns. Steil zog sich der Weg bis nach Saanenmöser von wo wir uns dann erschöpft nach Gstaad rollen ließen.
Tag 10
Gstaad – Morlon (bei Bulle)
Die Überquerung des Röstigrabens stand an! Unverhofft und ohne Vorwarnung wechselten wir kurz nach Saanen von der deutschsprachigen Schweiz in die französische Schweiz. In Lessoc machten wir Mittagspause unter dem mit Schindeln gedeckten Brunnen und gönnten uns eine lange Nachmittagspause an den Hängen vor Grandvillard, bevor wir dann die letzten Kilometer vorbei an Gruyeres und Bulle nach Morlon an den Greyerzersee radelten. Hier wollten wir einen Tag Pause machen und uns Kanus zum Paddeln ausleihen.
Die Überquerung des Röstigrabens stand an! Unverhofft und ohne Vorwarnung wechselten wir kurz nach Saanen von der deutschsprachigen Schweiz in die französische Schweiz. In Lessoc machten wir Mittagspause unter dem mit Schindeln gedeckten Brunnen und gönnten uns eine lange Nachmittagspause an den Hängen vor Grandvillard, bevor wir dann die letzten Kilometer vorbei an Gruyeres und Bulle nach Morlon an den Greyerzersee radelten. Hier wollten wir einen Tag Pause machen und uns Kanus zum Paddeln ausleihen.
Tag 11
Morlon
Bis Tag 11, unserem Ruhetag, hatten wir super Velowetter. Nun waren unsere Radtaschen für die Pause abmontiert und es regnete in Strömen. Die Kanutour fiel ins Wasser. Alternativ haben wir in Broc lange das Schokoladenmuseum besucht. Ein Abstecher von der Route 9 nach Broc lohnt sich definitiv! Kurz vor den Toren der Stadt riecht man schon, was dort hergestellt wird, und im Museum wird nicht nur erklärt wie Schokolade hergestellt wird, sondern kann auch ausgiebig probiert werden. Abends probierten wir – wie sollte es in einem B&B direkt am Greyerzersee anders sein – ein echtes Moitie-Moitie-Käsefondue mit leckerem Casselas-Weißwein.
Bis Tag 11, unserem Ruhetag, hatten wir super Velowetter. Nun waren unsere Radtaschen für die Pause abmontiert und es regnete in Strömen. Die Kanutour fiel ins Wasser. Alternativ haben wir in Broc lange das Schokoladenmuseum besucht. Ein Abstecher von der Route 9 nach Broc lohnt sich definitiv! Kurz vor den Toren der Stadt riecht man schon, was dort hergestellt wird, und im Museum wird nicht nur erklärt wie Schokolade hergestellt wird, sondern kann auch ausgiebig probiert werden. Abends probierten wir – wie sollte es in einem B&B direkt am Greyerzersee anders sein – ein echtes Moitie-Moitie-Käsefondue mit leckerem Casselas-Weißwein.
Tag 12
Morlon – Vevey
Die letzte Etappe der Route 9: Hinunterrollen nach Montreux. Kurz nach Chatel-St-Denis liegt er vor uns: der Genfer-See. Schnell lassen wir uns nach Vevey hinterrollen, wo es uns auf Anhieb sehr gut in der Altstadt mit den kleinen verwinkelten Gassen, auf dem Markplatz und an der Promenade gefällt. Um die Route 9 noch bis zum Ende zu fahren, machen wir am Nachmittag noch einen kleinen Abstecher nach Montreux.
Die letzte Etappe der Route 9: Hinunterrollen nach Montreux. Kurz nach Chatel-St-Denis liegt er vor uns: der Genfer-See. Schnell lassen wir uns nach Vevey hinterrollen, wo es uns auf Anhieb sehr gut in der Altstadt mit den kleinen verwinkelten Gassen, auf dem Markplatz und an der Promenade gefällt. Um die Route 9 noch bis zum Ende zu fahren, machen wir am Nachmittag noch einen kleinen Abstecher nach Montreux.
Tag 13
Vevey
Ein Tag Pause in Vevey, den wir vormittags auf dem Markt in Vevey verbrachten und nachmittags beim Spielen im Backpacker Hotel, da es in Strömen regnete. Wie gut, dass sich die 2 Regentage der Tour genau auf unsere 2 Tage Radpause verteilt haben, so mussten wir unsere Regenklamotten nie auspacken!
Ein Tag Pause in Vevey, den wir vormittags auf dem Markt in Vevey verbrachten und nachmittags beim Spielen im Backpacker Hotel, da es in Strömen regnete. Wie gut, dass sich die 2 Regentage der Tour genau auf unsere 2 Tage Radpause verteilt haben, so mussten wir unsere Regenklamotten nie auspacken!
Tag 14
Vevey – Lausanne
Über die Weinberge des Lavaux ging es weiter nach Lausanne.
Über die Weinberge des Lavaux ging es weiter nach Lausanne.
Tag 15
Lausanne – Frankfurt
Und am nächsten Morgen weiter mit dem Zug über Basel zurück nach Frankfurt.
Und am nächsten Morgen weiter mit dem Zug über Basel zurück nach Frankfurt.
Fazit
Wir werden definitiv wieder kommen und eine der verbleibenden 8 Velorouten fahren. Die Veloroute 9 war so gut ausgeschildert, dass man ohne Probleme auch ohne Karte hätte fahren können. Die Radwege sind in super Zustand, so dass wir das Bergpanorama und die Badeseen in vollen Zügen genießen konnten. Vielen Dank an die Organisation des Veloland Schweiz!
Schlafen im Stroh ist in der Schweiz definitiv eine schöne Alternative zum Zelt. Wir wurden immer herzlich empfangen, und bekamen zum Abendessen und Frühstück immer eine riesige Portion Hausmannskost, die sämtliche Energiespeicher für die nächste Radetappe wieder auffüllte.
Wir werden definitiv wieder kommen und eine der verbleibenden 8 Velorouten fahren. Die Veloroute 9 war so gut ausgeschildert, dass man ohne Probleme auch ohne Karte hätte fahren können. Die Radwege sind in super Zustand, so dass wir das Bergpanorama und die Badeseen in vollen Zügen genießen konnten. Vielen Dank an die Organisation des Veloland Schweiz!
Schlafen im Stroh ist in der Schweiz definitiv eine schöne Alternative zum Zelt. Wir wurden immer herzlich empfangen, und bekamen zum Abendessen und Frühstück immer eine riesige Portion Hausmannskost, die sämtliche Energiespeicher für die nächste Radetappe wieder auffüllte.
Nach kurzem Überlegen, ob wir konditionell die 4200 Höhenmeter der Tour schaffen können, beschlossen wir, diese wunderschöne Route einmal quer durch die Schweiz im Sommer in Angriff zu nehmen. Ende August sollte es losgehen. Wir wollten die Tour in die „andere“ Richtung fahren – vom Bodensee zum Genfersee.
Als wir im April einen Artikel über die Veloroute 9 (Seen-Route) im 4-Seasons-Magazin (von Globetrotter) lasen, war unsere Urlaubsplanung für 2008 entschieden! Nach kurzem Überlegen, ob wir konditionell die 4200 Höhenmeter der Tour schaffen können, beschlossen wir, diese wunderschöne Route einmal quer durch die Schweiz im Sommer in Angriff zu nehmen. Ende August sollte es losgehen. Wir wollten die Tour in die „andere“ Richtung fahren – vom Bodensee zum Genfersee.
Tag 1
Frankfurt – Höchst am Bodensee (Österreich)
Mit der Bahn fuhren wir von Frankfurt nach Konstanz. Angekommen ging die erste Etappe auf der Schweizer Seite den Bodensee entlang. In Rohrschach sahen wir dann zum ersten Mal die bald vertrauten roten Schilder der Route 9.
Mit der Bahn fuhren wir von Frankfurt nach Konstanz. Angekommen ging die erste Etappe auf der Schweizer Seite den Bodensee entlang. In Rohrschach sahen wir dann zum ersten Mal die bald vertrauten roten Schilder der Route 9.
Tag 2
Höchst – Grabs
Ein letztes kurzes Stück am Bodensee entlang, dann mussten wir uns schweren Herzens von den breiten und ebenen Radwegen des Bodensees verabschieden. Es ging zuerst am Rhein entlang (der sich lange Zeit hinter einem breiten Damm versteckte), später an kleinen Kanälen, die zur Rast und Mittagspause einluden. Ziel der ersten Etappe war Grabs, genauer gesagt, Grabserberg. Unsere erste Nacht im Stroh auf einem Bauernhof auf 700 m, ca. 300 Höhenmeter über der Rheinebene. Also hieß es kurz vor Schluss kräftig in die Pedale treten. Oben erwarteten uns ein komfortables Strohlager, eine riesige Rösti-Portion zum Abendessen und ein super leckeres Frühstück mit wunderbarem Blick auf die Rheinebene am nächsten Morgen. Diese Höhenmeter hatten sich auf jeden Fall gelohnt!
Ein letztes kurzes Stück am Bodensee entlang, dann mussten wir uns schweren Herzens von den breiten und ebenen Radwegen des Bodensees verabschieden. Es ging zuerst am Rhein entlang (der sich lange Zeit hinter einem breiten Damm versteckte), später an kleinen Kanälen, die zur Rast und Mittagspause einluden. Ziel der ersten Etappe war Grabs, genauer gesagt, Grabserberg. Unsere erste Nacht im Stroh auf einem Bauernhof auf 700 m, ca. 300 Höhenmeter über der Rheinebene. Also hieß es kurz vor Schluss kräftig in die Pedale treten. Oben erwarteten uns ein komfortables Strohlager, eine riesige Rösti-Portion zum Abendessen und ein super leckeres Frühstück mit wunderbarem Blick auf die Rheinebene am nächsten Morgen. Diese Höhenmeter hatten sich auf jeden Fall gelohnt!
Tag 3
Grabs – Kaltbrunn
Am nächsten Tag ging es wieder hinunter in die Rheinebene, weiter den Rhein entlang. Bei Vaduz machten wir einen kleinen Abstecher nach Lichtenstein. Einmal über die Holzbrücke und schon in Lichtenstein – auch nicht anders als auf der Schweizer Seite! Kurz vor Sargans verließen wir den Rhein-Radweg und radelten unserem 2. See entgegen – dem Walensee. Angekommen waren wir so begeistert von diesem schmalen, lang gezogenen See und der Felswand auf der gegenüberliegenden Seite, dass wir schon in Walenstadt die Gelegenheit nutzten einmal in das glasklare Wasser zu springen! An diesem Tag ging es dann weiter am Walensee und Linthkanal vorbei bis nach Kaltbrunn, wo wir in einem gemütlichen B&B übernachteten, mit Blick auf den Obersee in der Ferne, der das erste Ziel am nächsten Tag sein sollte.
Am nächsten Tag ging es wieder hinunter in die Rheinebene, weiter den Rhein entlang. Bei Vaduz machten wir einen kleinen Abstecher nach Lichtenstein. Einmal über die Holzbrücke und schon in Lichtenstein – auch nicht anders als auf der Schweizer Seite! Kurz vor Sargans verließen wir den Rhein-Radweg und radelten unserem 2. See entgegen – dem Walensee. Angekommen waren wir so begeistert von diesem schmalen, lang gezogenen See und der Felswand auf der gegenüberliegenden Seite, dass wir schon in Walenstadt die Gelegenheit nutzten einmal in das glasklare Wasser zu springen! An diesem Tag ging es dann weiter am Walensee und Linthkanal vorbei bis nach Kaltbrunn, wo wir in einem gemütlichen B&B übernachteten, mit Blick auf den Obersee in der Ferne, der das erste Ziel am nächsten Tag sein sollte.
Tag 4
Kaltbrunn – Altberg (bei Einsiedeln)
Am nächsten Tag wurde es Ernst. Bis Mittag hatten wir den Obersee erreicht, bei Rapperswil die Holzbrücke nach Pfäffikon überquert und waren bereit für unsere erste Bergetappe, dem Etzelpass.
Noch in Pfäffikon ging es steil bergauf. In der Nachmittagshitze nahmen wir eine um die andere Schleife hinauf nach Etzel. Dort angekommen ging es rasant nach unten zum nächsten See, dem Sihlsee. Schon bei der ersten Badebucht in Langrüti sprangen wir ins kühle Wasser dieses höchstgelegenen Sees der Seen-Route um uns von den Strapazen des Etzelpasses zu erholen, bevor wir weiter nach Altberg fuhren, wo uns unser nächstes Strohlager und ein riesiger Topf Bergmakronen (Makkaroni+Kartoffeln mit viiiiel Käse) erwartete. Die Nacht war geprägt von Kuhglocken – die Kühe nebenan im Stall haben uns die Nacht mit ihrer „Musik“ unterhalten ;-)
Am nächsten Tag wurde es Ernst. Bis Mittag hatten wir den Obersee erreicht, bei Rapperswil die Holzbrücke nach Pfäffikon überquert und waren bereit für unsere erste Bergetappe, dem Etzelpass.
Noch in Pfäffikon ging es steil bergauf. In der Nachmittagshitze nahmen wir eine um die andere Schleife hinauf nach Etzel. Dort angekommen ging es rasant nach unten zum nächsten See, dem Sihlsee. Schon bei der ersten Badebucht in Langrüti sprangen wir ins kühle Wasser dieses höchstgelegenen Sees der Seen-Route um uns von den Strapazen des Etzelpasses zu erholen, bevor wir weiter nach Altberg fuhren, wo uns unser nächstes Strohlager und ein riesiger Topf Bergmakronen (Makkaroni+Kartoffeln mit viiiiel Käse) erwartete. Die Nacht war geprägt von Kuhglocken – die Kühe nebenan im Stall haben uns die Nacht mit ihrer „Musik“ unterhalten ;-)
Tag 5
Altberg - Gisikon
Nach einem kurzen Abstecher nach Einsiedeln (viel zu viele Touristen ;-) ging es weiter mit Ziel Ägerisee. Hier nahmen wir die Alternativroute am See entlang. Gutes Durchkommen mit den Rädern trotz Hinweisschild und eine einsame Badewiese am oberen Ende zeigten, dass dies eine gute Entscheidung war. Nach einer Badepause ging es dann durch das Lorzentobel am Fluss hinunter nach Zug. In Zug gönnten wir uns ein großes Stück Zuger Kirschtorte und fuhren dann zu unserem nächsten Strohlager nach Gisikon. Der noch gepunktet eingezeichnete Radweg von Rotkreuz nach Gisikon ist mittlerweile ein schöner Radweg!
Nach einem kurzen Abstecher nach Einsiedeln (viel zu viele Touristen ;-) ging es weiter mit Ziel Ägerisee. Hier nahmen wir die Alternativroute am See entlang. Gutes Durchkommen mit den Rädern trotz Hinweisschild und eine einsame Badewiese am oberen Ende zeigten, dass dies eine gute Entscheidung war. Nach einer Badepause ging es dann durch das Lorzentobel am Fluss hinunter nach Zug. In Zug gönnten wir uns ein großes Stück Zuger Kirschtorte und fuhren dann zu unserem nächsten Strohlager nach Gisikon. Der noch gepunktet eingezeichnete Radweg von Rotkreuz nach Gisikon ist mittlerweile ein schöner Radweg!
Tag 6
Gisikon – Sarnen
Bis jetzt vom Wetter verwöhnt und nur bei blauem Himmel geradelt, fuhren wir morgens bis Luzern bei ziemlich trüben Nebel-Wetter. Selbst Luzern und der Vierwaldstädtersee konnten uns in diesem Licht nicht überzeugen und so ging es zügig weiter. Kurz vorm Alpnacher See riss der Himmel auf und so konnten wir den Pilatusgifel über dem Alpnacher See bewundern, am Wichelsee eine schöne Pause einlegen, und gegen Ende des Tages noch in den Sarner See springen.
Bis jetzt vom Wetter verwöhnt und nur bei blauem Himmel geradelt, fuhren wir morgens bis Luzern bei ziemlich trüben Nebel-Wetter. Selbst Luzern und der Vierwaldstädtersee konnten uns in diesem Licht nicht überzeugen und so ging es zügig weiter. Kurz vorm Alpnacher See riss der Himmel auf und so konnten wir den Pilatusgifel über dem Alpnacher See bewundern, am Wichelsee eine schöne Pause einlegen, und gegen Ende des Tages noch in den Sarner See springen.
Tag 7
Sarnen – Willingen (bei Meiringen)
Die nächste Bergetappe stand an. Der Brünigpass war durch den 3-geteiliten Anstieg sehr angenehm zu fahren. Die ersten Höhenmeter des Tages wurden mit dem Lungerer See belohnt. Dieser kleine, dunkelgrüne See war für uns definitiv der schönste der 16 Seen! Da noch weitere Höhenmeter anstanden, gönnten wir uns an diesem Tag keine Badepause. Wir entschlossen uns die ausgeschilderte Route, die steile und felsige Naturstrasse nach Brünig zu fahren. Dies stellte weder bei Auf- noch Abfahrt ein Problem dar (ca. 100m haben wir unsere schwerbepackten Tourenräder beim steilsten Anstieg geschoben). Wir würden nur bei Nässe oder unter der Woche bei wenig Verkehr empfehlen, die Alternative über die Hauptstrasse zu fahren. Oben angekommen ließen wir uns hinunter nach Meiringen rollen, und erholten uns an der Aare von der anstrengenden Bergetappe.
Die nächste Bergetappe stand an. Der Brünigpass war durch den 3-geteiliten Anstieg sehr angenehm zu fahren. Die ersten Höhenmeter des Tages wurden mit dem Lungerer See belohnt. Dieser kleine, dunkelgrüne See war für uns definitiv der schönste der 16 Seen! Da noch weitere Höhenmeter anstanden, gönnten wir uns an diesem Tag keine Badepause. Wir entschlossen uns die ausgeschilderte Route, die steile und felsige Naturstrasse nach Brünig zu fahren. Dies stellte weder bei Auf- noch Abfahrt ein Problem dar (ca. 100m haben wir unsere schwerbepackten Tourenräder beim steilsten Anstieg geschoben). Wir würden nur bei Nässe oder unter der Woche bei wenig Verkehr empfehlen, die Alternative über die Hauptstrasse zu fahren. Oben angekommen ließen wir uns hinunter nach Meiringen rollen, und erholten uns an der Aare von der anstrengenden Bergetappe.
Tag 8
Willingen – Aeschiried (bei Spiez)
Tag 8 verlief den Tag über gemütlich am Brienzer und Thuner See entlang, mit der für uns schönsten Badestelle der Seen-Route in Därligen am Thuner See (in der Dorfmitte kurz vor dem Bootsanlagersteg gibt es eine kleine Bahnunterführung, die zu einem wunderschönen Badeplatz führt).
Tag 8 verlief den Tag über gemütlich am Brienzer und Thuner See entlang, mit der für uns schönsten Badestelle der Seen-Route in Därligen am Thuner See (in der Dorfmitte kurz vor dem Bootsanlagersteg gibt es eine kleine Bahnunterführung, die zu einem wunderschönen Badeplatz führt).
Tag 9
Aeschiried - Gstaad
Der letzte große Anstieg stand bevor! Über das Simmental ging es hinauf nach Saanenmöser. Was zunächst gemütlich an der Simme entlang begann, vorbei an vielen schönen Simmentaler Bauernhäuser, verlangte ab Zweisimmen alles von uns. Steil zog sich der Weg bis nach Saanenmöser von wo wir uns dann erschöpft nach Gstaad rollen ließen.
Der letzte große Anstieg stand bevor! Über das Simmental ging es hinauf nach Saanenmöser. Was zunächst gemütlich an der Simme entlang begann, vorbei an vielen schönen Simmentaler Bauernhäuser, verlangte ab Zweisimmen alles von uns. Steil zog sich der Weg bis nach Saanenmöser von wo wir uns dann erschöpft nach Gstaad rollen ließen.
Tag 10
Gstaad – Morlon (bei Bulle)
Die Überquerung des Röstigrabens stand an! Unverhofft und ohne Vorwarnung wechselten wir kurz nach Saanen von der deutschsprachigen Schweiz in die französische Schweiz. In Lessoc machten wir Mittagspause unter dem mit Schindeln gedeckten Brunnen und gönnten uns eine lange Nachmittagspause an den Hängen vor Grandvillard, bevor wir dann die letzten Kilometer vorbei an Gruyeres und Bulle nach Morlon an den Greyerzersee radelten. Hier wollten wir einen Tag Pause machen und uns Kanus zum Paddeln ausleihen.
Die Überquerung des Röstigrabens stand an! Unverhofft und ohne Vorwarnung wechselten wir kurz nach Saanen von der deutschsprachigen Schweiz in die französische Schweiz. In Lessoc machten wir Mittagspause unter dem mit Schindeln gedeckten Brunnen und gönnten uns eine lange Nachmittagspause an den Hängen vor Grandvillard, bevor wir dann die letzten Kilometer vorbei an Gruyeres und Bulle nach Morlon an den Greyerzersee radelten. Hier wollten wir einen Tag Pause machen und uns Kanus zum Paddeln ausleihen.
Tag 11
Morlon
Bis Tag 11, unserem Ruhetag, hatten wir super Velowetter. Nun waren unsere Radtaschen für die Pause abmontiert und es regnete in Strömen. Die Kanutour fiel ins Wasser. Alternativ haben wir in Broc lange das Schokoladenmuseum besucht. Ein Abstecher von der Route 9 nach Broc lohnt sich definitiv! Kurz vor den Toren der Stadt riecht man schon, was dort hergestellt wird, und im Museum wird nicht nur erklärt wie Schokolade hergestellt wird, sondern kann auch ausgiebig probiert werden. Abends probierten wir – wie sollte es in einem B&B direkt am Greyerzersee anders sein – ein echtes Moitie-Moitie-Käsefondue mit leckerem Casselas-Weißwein.
Bis Tag 11, unserem Ruhetag, hatten wir super Velowetter. Nun waren unsere Radtaschen für die Pause abmontiert und es regnete in Strömen. Die Kanutour fiel ins Wasser. Alternativ haben wir in Broc lange das Schokoladenmuseum besucht. Ein Abstecher von der Route 9 nach Broc lohnt sich definitiv! Kurz vor den Toren der Stadt riecht man schon, was dort hergestellt wird, und im Museum wird nicht nur erklärt wie Schokolade hergestellt wird, sondern kann auch ausgiebig probiert werden. Abends probierten wir – wie sollte es in einem B&B direkt am Greyerzersee anders sein – ein echtes Moitie-Moitie-Käsefondue mit leckerem Casselas-Weißwein.
Tag 12
Morlon – Vevey
Die letzte Etappe der Route 9: Hinunterrollen nach Montreux. Kurz nach Chatel-St-Denis liegt er vor uns: der Genfer-See. Schnell lassen wir uns nach Vevey hinterrollen, wo es uns auf Anhieb sehr gut in der Altstadt mit den kleinen verwinkelten Gassen, auf dem Markplatz und an der Promenade gefällt. Um die Route 9 noch bis zum Ende zu fahren, machen wir am Nachmittag noch einen kleinen Abstecher nach Montreux.
Die letzte Etappe der Route 9: Hinunterrollen nach Montreux. Kurz nach Chatel-St-Denis liegt er vor uns: der Genfer-See. Schnell lassen wir uns nach Vevey hinterrollen, wo es uns auf Anhieb sehr gut in der Altstadt mit den kleinen verwinkelten Gassen, auf dem Markplatz und an der Promenade gefällt. Um die Route 9 noch bis zum Ende zu fahren, machen wir am Nachmittag noch einen kleinen Abstecher nach Montreux.
Tag 13
Vevey
Ein Tag Pause in Vevey, den wir vormittags auf dem Markt in Vevey verbrachten und nachmittags beim Spielen im Backpacker Hotel, da es in Strömen regnete. Wie gut, dass sich die 2 Regentage der Tour genau auf unsere 2 Tage Radpause verteilt haben, so mussten wir unsere Regenklamotten nie auspacken!
Ein Tag Pause in Vevey, den wir vormittags auf dem Markt in Vevey verbrachten und nachmittags beim Spielen im Backpacker Hotel, da es in Strömen regnete. Wie gut, dass sich die 2 Regentage der Tour genau auf unsere 2 Tage Radpause verteilt haben, so mussten wir unsere Regenklamotten nie auspacken!
Tag 14
Vevey – Lausanne
Über die Weinberge des Lavaux ging es weiter nach Lausanne.
Über die Weinberge des Lavaux ging es weiter nach Lausanne.
Tag 15
Lausanne – Frankfurt
Und am nächsten Morgen weiter mit dem Zug über Basel zurück nach Frankfurt.
Und am nächsten Morgen weiter mit dem Zug über Basel zurück nach Frankfurt.
Fazit
Wir werden definitiv wieder kommen und eine der verbleibenden 8 Velorouten fahren. Die Veloroute 9 war so gut ausgeschildert, dass man ohne Probleme auch ohne Karte hätte fahren können. Die Radwege sind in super Zustand, so dass wir das Bergpanorama und die Badeseen in vollen Zügen genießen konnten. Vielen Dank an die Organisation des Veloland Schweiz!
Schlafen im Stroh ist in der Schweiz definitiv eine schöne Alternative zum Zelt. Wir wurden immer herzlich empfangen, und bekamen zum Abendessen und Frühstück immer eine riesige Portion Hausmannskost, die sämtliche Energiespeicher für die nächste Radetappe wieder auffüllte.
Wir werden definitiv wieder kommen und eine der verbleibenden 8 Velorouten fahren. Die Veloroute 9 war so gut ausgeschildert, dass man ohne Probleme auch ohne Karte hätte fahren können. Die Radwege sind in super Zustand, so dass wir das Bergpanorama und die Badeseen in vollen Zügen genießen konnten. Vielen Dank an die Organisation des Veloland Schweiz!
Schlafen im Stroh ist in der Schweiz definitiv eine schöne Alternative zum Zelt. Wir wurden immer herzlich empfangen, und bekamen zum Abendessen und Frühstück immer eine riesige Portion Hausmannskost, die sämtliche Energiespeicher für die nächste Radetappe wieder auffüllte.