Winterwandern
Römerweg Rheinwald
Splügen–Sufers

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Römerweg Rheinwald
Splügen–Sufers
Auf der Sonnenseite des Rheinwalds verbindet der Römerweg die Dörfer Splügen und Sufers. Unterwegs: Eine schöne Sicht auf die verschiedenen Berggipfel und – nach der Passage durch den verschneiten Märchenwald – auf den fast ganz zugefrorenen Sufnersee.
Die Wanderung beginnt im Dorfzentrum von Splügen und endet beim Dorfbrunnen in Sufers. Splügen ist eines der bedeutendsten und ältesten Passdörfer Graubündens. Kein Wunder waren von dieser Region mit ihren zahlreichen Pässen bereits Persönlichkeiten wie Goethe oder Einstein tief beeindruckt. In Splügen stehen grosse, italienisch anmutende Palazzi direkt neben sonnengebräunten Walserhäusern. Das Dorf wurde 1995 vom Schweizer Heimatschutz mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet und ist 2019 dem Verein «Die schönsten Schweizer Dörfer» beigetreten.
Auf der Sonnenseite des Tals führt diese Winterwanderung auf dem Römerweg Richtung Sufers. Die Route befindet sich im Naturpark Beverin und ist Teil des Kultur- und Weitwanderweges «Via Spluga», welcher im Sommer von Thusis bis Chiavenna in Italien führt. Schon zu Römerzeiten galt dieser als wichtige Verbindung von Süddeutschland in die Lombardei. An die bewegte Geschichte des Rheinwaldes erinnert auch die imposante Burgruine von Splügen am rechten Wegrand. Ohne den Widerstand der Bevölkerung um 1940 stände jetzt ungefähr an dieser Stelle eine Staumauer. Wäre es zum Bau gekommen, wäre das Dorf Splügen unter Wasser gesetzt worden.
Durch den verschneiten Märchenwald geht's gemächlich bergab nach Sufers. Herrlich ist die Aussicht auf die umliegenden Berge und den Stausee Sufers, welcher Teil der Kraftwerke Hinterrhein ist. Das Dorf wurde 831 erstmals als Subere urkundlich erwähnt. Zehn Jahre später stiftete Kaiser Lothar eine Kirche. Damals waren das äussere Rheinwald wie das benachbarte Schams von Rätoromanen besiedelt. Seit sich um 1300 die Walserkolonie des inneren Tales (Nufenen und Hinterrhein) auch nach Sufers ausdehnte, ist Deutsch die Hauptsprache. Zeitweise wurde im Surettatal Eisenerz abgebaut und in der Schmelzi an der Mündung des Tales verhüttet. Zurück nach Splügen geht es per Postauto oder zu Fuss, entweder auf demselben Weg oder rund um den Sufnersee.
Auf der Sonnenseite des Tals führt diese Winterwanderung auf dem Römerweg Richtung Sufers. Die Route befindet sich im Naturpark Beverin und ist Teil des Kultur- und Weitwanderweges «Via Spluga», welcher im Sommer von Thusis bis Chiavenna in Italien führt. Schon zu Römerzeiten galt dieser als wichtige Verbindung von Süddeutschland in die Lombardei. An die bewegte Geschichte des Rheinwaldes erinnert auch die imposante Burgruine von Splügen am rechten Wegrand. Ohne den Widerstand der Bevölkerung um 1940 stände jetzt ungefähr an dieser Stelle eine Staumauer. Wäre es zum Bau gekommen, wäre das Dorf Splügen unter Wasser gesetzt worden.
Durch den verschneiten Märchenwald geht's gemächlich bergab nach Sufers. Herrlich ist die Aussicht auf die umliegenden Berge und den Stausee Sufers, welcher Teil der Kraftwerke Hinterrhein ist. Das Dorf wurde 831 erstmals als Subere urkundlich erwähnt. Zehn Jahre später stiftete Kaiser Lothar eine Kirche. Damals waren das äussere Rheinwald wie das benachbarte Schams von Rätoromanen besiedelt. Seit sich um 1300 die Walserkolonie des inneren Tales (Nufenen und Hinterrhein) auch nach Sufers ausdehnte, ist Deutsch die Hauptsprache. Zeitweise wurde im Surettatal Eisenerz abgebaut und in der Schmelzi an der Mündung des Tales verhüttet. Zurück nach Splügen geht es per Postauto oder zu Fuss, entweder auf demselben Weg oder rund um den Sufnersee.
Auf der Sonnenseite des Rheinwalds verbindet der Römerweg die Dörfer Splügen und Sufers. Unterwegs: Eine schöne Sicht auf die verschiedenen Berggipfel und – nach der Passage durch den verschneiten Märchenwald – auf den fast ganz zugefrorenen Sufnersee.
Die Wanderung beginnt im Dorfzentrum von Splügen und endet beim Dorfbrunnen in Sufers. Splügen ist eines der bedeutendsten und ältesten Passdörfer Graubündens. Kein Wunder waren von dieser Region mit ihren zahlreichen Pässen bereits Persönlichkeiten wie Goethe oder Einstein tief beeindruckt. In Splügen stehen grosse, italienisch anmutende Palazzi direkt neben sonnengebräunten Walserhäusern. Das Dorf wurde 1995 vom Schweizer Heimatschutz mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet und ist 2019 dem Verein «Die schönsten Schweizer Dörfer» beigetreten.
Auf der Sonnenseite des Tals führt diese Winterwanderung auf dem Römerweg Richtung Sufers. Die Route befindet sich im Naturpark Beverin und ist Teil des Kultur- und Weitwanderweges «Via Spluga», welcher im Sommer von Thusis bis Chiavenna in Italien führt. Schon zu Römerzeiten galt dieser als wichtige Verbindung von Süddeutschland in die Lombardei. An die bewegte Geschichte des Rheinwaldes erinnert auch die imposante Burgruine von Splügen am rechten Wegrand. Ohne den Widerstand der Bevölkerung um 1940 stände jetzt ungefähr an dieser Stelle eine Staumauer. Wäre es zum Bau gekommen, wäre das Dorf Splügen unter Wasser gesetzt worden.
Durch den verschneiten Märchenwald geht's gemächlich bergab nach Sufers. Herrlich ist die Aussicht auf die umliegenden Berge und den Stausee Sufers, welcher Teil der Kraftwerke Hinterrhein ist. Das Dorf wurde 831 erstmals als Subere urkundlich erwähnt. Zehn Jahre später stiftete Kaiser Lothar eine Kirche. Damals waren das äussere Rheinwald wie das benachbarte Schams von Rätoromanen besiedelt. Seit sich um 1300 die Walserkolonie des inneren Tales (Nufenen und Hinterrhein) auch nach Sufers ausdehnte, ist Deutsch die Hauptsprache. Zeitweise wurde im Surettatal Eisenerz abgebaut und in der Schmelzi an der Mündung des Tales verhüttet. Zurück nach Splügen geht es per Postauto oder zu Fuss, entweder auf demselben Weg oder rund um den Sufnersee.
Auf der Sonnenseite des Tals führt diese Winterwanderung auf dem Römerweg Richtung Sufers. Die Route befindet sich im Naturpark Beverin und ist Teil des Kultur- und Weitwanderweges «Via Spluga», welcher im Sommer von Thusis bis Chiavenna in Italien führt. Schon zu Römerzeiten galt dieser als wichtige Verbindung von Süddeutschland in die Lombardei. An die bewegte Geschichte des Rheinwaldes erinnert auch die imposante Burgruine von Splügen am rechten Wegrand. Ohne den Widerstand der Bevölkerung um 1940 stände jetzt ungefähr an dieser Stelle eine Staumauer. Wäre es zum Bau gekommen, wäre das Dorf Splügen unter Wasser gesetzt worden.
Durch den verschneiten Märchenwald geht's gemächlich bergab nach Sufers. Herrlich ist die Aussicht auf die umliegenden Berge und den Stausee Sufers, welcher Teil der Kraftwerke Hinterrhein ist. Das Dorf wurde 831 erstmals als Subere urkundlich erwähnt. Zehn Jahre später stiftete Kaiser Lothar eine Kirche. Damals waren das äussere Rheinwald wie das benachbarte Schams von Rätoromanen besiedelt. Seit sich um 1300 die Walserkolonie des inneren Tales (Nufenen und Hinterrhein) auch nach Sufers ausdehnte, ist Deutsch die Hauptsprache. Zeitweise wurde im Surettatal Eisenerz abgebaut und in der Schmelzi an der Mündung des Tales verhüttet. Zurück nach Splügen geht es per Postauto oder zu Fuss, entweder auf demselben Weg oder rund um den Sufnersee.
Länge | Anzahl Etappen
5 km
| 1 Etappe
Aufstieg | Abstieg
120 m | 160 m
Wanderzeit
1 h 30 min
Kondition
leicht
Anreise | Rückreise
Saison
Wintersaison
Die Wintersaison dauert in der Regel vom ca. 20. Dezember bis Ende März.