Winterwandern
Bellwald
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Inmitten der Walliser Gipfelwelt liegt die Sonnenterrasse Bellwald. Die höchstgelegene Gemeinde im Goms ist von einem weitläufigen Wandergebiet umgeben und hat ein eigenes Skigebiet. Der gut erhaltene, autofreie Dorfkern besteht aus typischen Stadeln und der imposanten Pfarrkirche mit Beinhaus.
Hoch über dem Rhonetal, umgeben von den Walliser Alpen, liegt Bellwald (1560 m.ü.M). Das Bergdorf ist entweder über eine kurvige Strasse erreichbar oder per Luftseilbahn. Im autofreien Dorfkern finden sich typische Walliser Stadel und Berghäuser; die ersten wurden um 1273 erbaut. Braun gebrannt von der Sonne säumen sie die engen Gassen. Markant am südlichen Dorfrand: die Pfarrkirche zu den sieben Freunden Mariens, erbaut ab 1698, und daneben das Beinhaus mit dem Friedhof. Rund um das ursprünglich gebliebene Zentrum entstanden in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Wohnhäuser und Ferienchalets. Sehenswert sind die auch die zahlreichen Kapellen in den Weilern von Bellwald (Egga, Ried, Bodmen, Alp Richene).
Woher die höchstgelegene Gemeinde im Goms ihren Namen hat, kann wegen seiner späten Erwähnung nicht exakt geklärt werden. Vermutungen gibt es etliche: Eine Urkunde von 1374 legt nahe, dass der Name ursprünglich eine benachbarte Bergkuppe bezeichnete und hernach auf den Hauptweiler überging. Ein bis heute bestehender Weiler heisst Biel, was zu «Bielwald» passen würde; das Dorf liegt zu Füssen eines schönen – oder eben «bell» – Waldes. Oder aber aus «Fell»- wurde durch Lautverschiebung Bellwald: Denn für die Besiedlung wurde einiges an Wald gefällt. Im Ort niedergelassen haben sich im 14. Jahrhundert Bauern; die einzelnen Siedlungen rund um Bellwald entstanden wohl aus Einzelhöfen.
Der hübsche Ferienort liegt in der UNESCO-Welterberegion Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn und bietet dank eines gut ausgebauten Routennetzes zahlreiche Möglichkeiten für Wanderer. Das Wandergebiet wird per Seilbahn erreicht. Oben angekommen, steht man beispielsweise in weniger als einer Stunde auf dem Risihorn (2876 m.ü.M.). Hier bietet sich ein Blick auf mehrere 4000er, darunter Matterhorn, Weisshorn oder die Dufourspitze. Im Winter bietet das Skigebiet für jeden etwas: Steilhänge, breite Carvingpisten, Anfänger-Hügel sowie einen Schlittelweg. Wer Natur und Stille bevorzugt, findet dies auf den Schneeschuh- oder Winterwanderwegen.
Woher die höchstgelegene Gemeinde im Goms ihren Namen hat, kann wegen seiner späten Erwähnung nicht exakt geklärt werden. Vermutungen gibt es etliche: Eine Urkunde von 1374 legt nahe, dass der Name ursprünglich eine benachbarte Bergkuppe bezeichnete und hernach auf den Hauptweiler überging. Ein bis heute bestehender Weiler heisst Biel, was zu «Bielwald» passen würde; das Dorf liegt zu Füssen eines schönen – oder eben «bell» – Waldes. Oder aber aus «Fell»- wurde durch Lautverschiebung Bellwald: Denn für die Besiedlung wurde einiges an Wald gefällt. Im Ort niedergelassen haben sich im 14. Jahrhundert Bauern; die einzelnen Siedlungen rund um Bellwald entstanden wohl aus Einzelhöfen.
Der hübsche Ferienort liegt in der UNESCO-Welterberegion Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn und bietet dank eines gut ausgebauten Routennetzes zahlreiche Möglichkeiten für Wanderer. Das Wandergebiet wird per Seilbahn erreicht. Oben angekommen, steht man beispielsweise in weniger als einer Stunde auf dem Risihorn (2876 m.ü.M.). Hier bietet sich ein Blick auf mehrere 4000er, darunter Matterhorn, Weisshorn oder die Dufourspitze. Im Winter bietet das Skigebiet für jeden etwas: Steilhänge, breite Carvingpisten, Anfänger-Hügel sowie einen Schlittelweg. Wer Natur und Stille bevorzugt, findet dies auf den Schneeschuh- oder Winterwanderwegen.
Highlights
- Kirchen und Kapellen: Über 70 Kapellen zählt das Goms, im Dorkern von Bellwald steht die Pfarrkirche, welche 1698 gebaut wurde. In der nahen Umgebung sind sechs weitere Kapellen zu finden.
- Alter Dorfkern: Sehenswert neben der Pfarrkirche ist der ursprüngliche, autofreie Dorfkern mit seinen engen Gassen und den typisch sonnengebräunten Häusern und Stadeln.
- Wandern in der Welterbe-Region Swiss Alps Jungfrau-Aletsch: Das abwechslungsreiche und weitläufige Wandergebiet rund um Bellwald bietet neben vielen Bergseen ein einmaliges Gipfelpanorama.
- Skigebiet: Das familienfreundliche Skigebiet von Bellwald erstreckt sich von 1600 bis 2560 Meter über Meer. Es bietet über 30 Pistenkilometer, einen Schlittelweg, eine Loipe sowie Schneeschuh- und Winterwanderwege.
Inmitten der Walliser Gipfelwelt liegt die Sonnenterrasse Bellwald. Die höchstgelegene Gemeinde im Goms ist von einem weitläufigen Wandergebiet umgeben und hat ein eigenes Skigebiet. Der gut erhaltene, autofreie Dorfkern besteht aus typischen Stadeln und der imposanten Pfarrkirche mit Beinhaus.
Hoch über dem Rhonetal, umgeben von den Walliser Alpen, liegt Bellwald (1560 m.ü.M). Das Bergdorf ist entweder über eine kurvige Strasse erreichbar oder per Luftseilbahn. Im autofreien Dorfkern finden sich typische Walliser Stadel und Berghäuser; die ersten wurden um 1273 erbaut. Braun gebrannt von der Sonne säumen sie die engen Gassen. Markant am südlichen Dorfrand: die Pfarrkirche zu den sieben Freunden Mariens, erbaut ab 1698, und daneben das Beinhaus mit dem Friedhof. Rund um das ursprünglich gebliebene Zentrum entstanden in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Wohnhäuser und Ferienchalets. Sehenswert sind die auch die zahlreichen Kapellen in den Weilern von Bellwald (Egga, Ried, Bodmen, Alp Richene).
Woher die höchstgelegene Gemeinde im Goms ihren Namen hat, kann wegen seiner späten Erwähnung nicht exakt geklärt werden. Vermutungen gibt es etliche: Eine Urkunde von 1374 legt nahe, dass der Name ursprünglich eine benachbarte Bergkuppe bezeichnete und hernach auf den Hauptweiler überging. Ein bis heute bestehender Weiler heisst Biel, was zu «Bielwald» passen würde; das Dorf liegt zu Füssen eines schönen – oder eben «bell» – Waldes. Oder aber aus «Fell»- wurde durch Lautverschiebung Bellwald: Denn für die Besiedlung wurde einiges an Wald gefällt. Im Ort niedergelassen haben sich im 14. Jahrhundert Bauern; die einzelnen Siedlungen rund um Bellwald entstanden wohl aus Einzelhöfen.
Der hübsche Ferienort liegt in der UNESCO-Welterberegion Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn und bietet dank eines gut ausgebauten Routennetzes zahlreiche Möglichkeiten für Wanderer. Das Wandergebiet wird per Seilbahn erreicht. Oben angekommen, steht man beispielsweise in weniger als einer Stunde auf dem Risihorn (2876 m.ü.M.). Hier bietet sich ein Blick auf mehrere 4000er, darunter Matterhorn, Weisshorn oder die Dufourspitze. Im Winter bietet das Skigebiet für jeden etwas: Steilhänge, breite Carvingpisten, Anfänger-Hügel sowie einen Schlittelweg. Wer Natur und Stille bevorzugt, findet dies auf den Schneeschuh- oder Winterwanderwegen.
Woher die höchstgelegene Gemeinde im Goms ihren Namen hat, kann wegen seiner späten Erwähnung nicht exakt geklärt werden. Vermutungen gibt es etliche: Eine Urkunde von 1374 legt nahe, dass der Name ursprünglich eine benachbarte Bergkuppe bezeichnete und hernach auf den Hauptweiler überging. Ein bis heute bestehender Weiler heisst Biel, was zu «Bielwald» passen würde; das Dorf liegt zu Füssen eines schönen – oder eben «bell» – Waldes. Oder aber aus «Fell»- wurde durch Lautverschiebung Bellwald: Denn für die Besiedlung wurde einiges an Wald gefällt. Im Ort niedergelassen haben sich im 14. Jahrhundert Bauern; die einzelnen Siedlungen rund um Bellwald entstanden wohl aus Einzelhöfen.
Der hübsche Ferienort liegt in der UNESCO-Welterberegion Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn und bietet dank eines gut ausgebauten Routennetzes zahlreiche Möglichkeiten für Wanderer. Das Wandergebiet wird per Seilbahn erreicht. Oben angekommen, steht man beispielsweise in weniger als einer Stunde auf dem Risihorn (2876 m.ü.M.). Hier bietet sich ein Blick auf mehrere 4000er, darunter Matterhorn, Weisshorn oder die Dufourspitze. Im Winter bietet das Skigebiet für jeden etwas: Steilhänge, breite Carvingpisten, Anfänger-Hügel sowie einen Schlittelweg. Wer Natur und Stille bevorzugt, findet dies auf den Schneeschuh- oder Winterwanderwegen.
Highlights
- Kirchen und Kapellen: Über 70 Kapellen zählt das Goms, im Dorkern von Bellwald steht die Pfarrkirche, welche 1698 gebaut wurde. In der nahen Umgebung sind sechs weitere Kapellen zu finden.
- Alter Dorfkern: Sehenswert neben der Pfarrkirche ist der ursprüngliche, autofreie Dorfkern mit seinen engen Gassen und den typisch sonnengebräunten Häusern und Stadeln.
- Wandern in der Welterbe-Region Swiss Alps Jungfrau-Aletsch: Das abwechslungsreiche und weitläufige Wandergebiet rund um Bellwald bietet neben vielen Bergseen ein einmaliges Gipfelpanorama.
- Skigebiet: Das familienfreundliche Skigebiet von Bellwald erstreckt sich von 1600 bis 2560 Meter über Meer. Es bietet über 30 Pistenkilometer, einen Schlittelweg, eine Loipe sowie Schneeschuh- und Winterwanderwege.