Winterwandern
Lü
Val Müstair
Lü
Lü ist ein kleines Bergdorf auf einer sonnenverwöhnten Terrasse hoch über dem Val Müstair. Wer den Weg hier hinauf unter die Füsse oder Räder nimmt, begegnet einer Oase der Ruhe fernab von der Hektik des Alltages, inmitten eines Wanderparadieses.
Das Val Müstair gilt als eines der schönsten Bergtäler der Schweiz, mit einer gut erhaltenen Naturlandschaft und Dörfern, die über Jahrzehnte hinweg ihren Charakter bewahrt haben. Lü ist das kleinste unter ihnen und gleichzeitig das am höchsten gelegene. Die stolze Höhe von 1920 m ü. M. macht Lü gar europaweit zu einer der höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Ortschaften. Das harmonische Dorfbild wird geprägt vom spätmittelalterlichen Kirchlein. Im Gasthaus Hirschen, einem älteren Bündnerhaus, werden einheimische Spezialitäten serviert. Die Kapazität zum Übernachten ist mit 10 Betten beschränkt, doch im Dorf gibt es diverse Privathaushalte, die Zimmer vermieten. Das 60-Seelen-Dorf Lü bildete lange eine politische Gemeinde mit Lüsai, bevor im Jahr 2008 zusammen mit fünf weiteren Gemeinden die erste Talfusion in Graubünden vollzogen wurde.
Lü war einst eine wichtige Etappenstation des Saumverkehrs über den Pass da Costainas nach S-charl im Unterengadin – heute ein vielbegangener Wanderweg. Mit dem Ausbau der Ofenpassstrasse 1870-1872 geriet das Dorf aber definitiv ins Abseits. Die ruhige Lage fernab von Verkehr und Hektik ist jedoch touristisch gesehen heute ein grosser Pluspunkt. Das autofreie Dorf preist sich als eine Oase der Ruhe. Erreichbar ist es über eine Zufahrtsstrasse, auf der Postautokurse verkehren, und die auf einem kleinen Parkplatz ausserhalb des Dorfes endet.
Sommer
Im Sommer ist Lü ein Wanderparadies. Ein dichtes Netz markierter Wanderwege lädt ein zu Höhenwanderungen, Passüberquerungen und Gipfelbesteigungen. Die Gipfel in der Umgebung von Lü können gefahrlos und ohne Führer bestiegen werden und der Nationalpark, der im Westen ans Münstertal angrenzt, ist nicht weit. Ein Höhenweg mit atemberaubenden Ausblicken auf das Ortler-Massiv führt vom Ofenpass über die Alp Champatsch nach Lü und weiter durch lichte Lärchen- und Arvenwälder bis nach Müstair. Landschaftlich besonders reizvoll ist die Wanderung im Bergfrühling, oder im Herbst, wenn sich die Lärchen goldgelb färben. Für Botaniker und Pflanzenfreunde ist Lü ein Geheimtipp. Im Sumpfgebiet beim Dörfchen gedeihen seltene Orchis-Arten, Braunwurzgewächse, Hyazinthen und Heilpflanzen – umschwärmt von Hunderten von Schmetterlingen.
Winter
Im Winter lädt ein gut präparierter, zwei Kilometer langer Schlittelweg zur rasanten Fahrt durch verschneite Wälder hinunter nach Tschierv ein, sei es tagsüber oder nachts, wenn die Piste beleuchtet ist. Ein besonderes Erlebnis bilden die Vollmond-Schlittelfahrten mit organisiertem Transport und wärmender Gerstensuppe im Dorf.
Lü war einst eine wichtige Etappenstation des Saumverkehrs über den Pass da Costainas nach S-charl im Unterengadin – heute ein vielbegangener Wanderweg. Mit dem Ausbau der Ofenpassstrasse 1870-1872 geriet das Dorf aber definitiv ins Abseits. Die ruhige Lage fernab von Verkehr und Hektik ist jedoch touristisch gesehen heute ein grosser Pluspunkt. Das autofreie Dorf preist sich als eine Oase der Ruhe. Erreichbar ist es über eine Zufahrtsstrasse, auf der Postautokurse verkehren, und die auf einem kleinen Parkplatz ausserhalb des Dorfes endet.
Sommer
Im Sommer ist Lü ein Wanderparadies. Ein dichtes Netz markierter Wanderwege lädt ein zu Höhenwanderungen, Passüberquerungen und Gipfelbesteigungen. Die Gipfel in der Umgebung von Lü können gefahrlos und ohne Führer bestiegen werden und der Nationalpark, der im Westen ans Münstertal angrenzt, ist nicht weit. Ein Höhenweg mit atemberaubenden Ausblicken auf das Ortler-Massiv führt vom Ofenpass über die Alp Champatsch nach Lü und weiter durch lichte Lärchen- und Arvenwälder bis nach Müstair. Landschaftlich besonders reizvoll ist die Wanderung im Bergfrühling, oder im Herbst, wenn sich die Lärchen goldgelb färben. Für Botaniker und Pflanzenfreunde ist Lü ein Geheimtipp. Im Sumpfgebiet beim Dörfchen gedeihen seltene Orchis-Arten, Braunwurzgewächse, Hyazinthen und Heilpflanzen – umschwärmt von Hunderten von Schmetterlingen.
Winter
Im Winter lädt ein gut präparierter, zwei Kilometer langer Schlittelweg zur rasanten Fahrt durch verschneite Wälder hinunter nach Tschierv ein, sei es tagsüber oder nachts, wenn die Piste beleuchtet ist. Ein besonderes Erlebnis bilden die Vollmond-Schlittelfahrten mit organisiertem Transport und wärmender Gerstensuppe im Dorf.
Highlights
- Sumpfgebiet mit seltenen Orchis-Arten und Heilpflanzen.
- Winter-Schlittelplausch; auch nachts, mit künstlicher oder Vollmond-Beleuchtung.
- Vielseitiges, dichtes Wanderwegnetz.
- Autofreier Dorfkern: ein Garant für Ruhe und Erholung.
Lü ist ein kleines Bergdorf auf einer sonnenverwöhnten Terrasse hoch über dem Val Müstair. Wer den Weg hier hinauf unter die Füsse oder Räder nimmt, begegnet einer Oase der Ruhe fernab von der Hektik des Alltages, inmitten eines Wanderparadieses.
Das Val Müstair gilt als eines der schönsten Bergtäler der Schweiz, mit einer gut erhaltenen Naturlandschaft und Dörfern, die über Jahrzehnte hinweg ihren Charakter bewahrt haben. Lü ist das kleinste unter ihnen und gleichzeitig das am höchsten gelegene. Die stolze Höhe von 1920 m ü. M. macht Lü gar europaweit zu einer der höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Ortschaften. Das harmonische Dorfbild wird geprägt vom spätmittelalterlichen Kirchlein. Im Gasthaus Hirschen, einem älteren Bündnerhaus, werden einheimische Spezialitäten serviert. Die Kapazität zum Übernachten ist mit 10 Betten beschränkt, doch im Dorf gibt es diverse Privathaushalte, die Zimmer vermieten. Das 60-Seelen-Dorf Lü bildete lange eine politische Gemeinde mit Lüsai, bevor im Jahr 2008 zusammen mit fünf weiteren Gemeinden die erste Talfusion in Graubünden vollzogen wurde.
Lü war einst eine wichtige Etappenstation des Saumverkehrs über den Pass da Costainas nach S-charl im Unterengadin – heute ein vielbegangener Wanderweg. Mit dem Ausbau der Ofenpassstrasse 1870-1872 geriet das Dorf aber definitiv ins Abseits. Die ruhige Lage fernab von Verkehr und Hektik ist jedoch touristisch gesehen heute ein grosser Pluspunkt. Das autofreie Dorf preist sich als eine Oase der Ruhe. Erreichbar ist es über eine Zufahrtsstrasse, auf der Postautokurse verkehren, und die auf einem kleinen Parkplatz ausserhalb des Dorfes endet.
Sommer
Im Sommer ist Lü ein Wanderparadies. Ein dichtes Netz markierter Wanderwege lädt ein zu Höhenwanderungen, Passüberquerungen und Gipfelbesteigungen. Die Gipfel in der Umgebung von Lü können gefahrlos und ohne Führer bestiegen werden und der Nationalpark, der im Westen ans Münstertal angrenzt, ist nicht weit. Ein Höhenweg mit atemberaubenden Ausblicken auf das Ortler-Massiv führt vom Ofenpass über die Alp Champatsch nach Lü und weiter durch lichte Lärchen- und Arvenwälder bis nach Müstair. Landschaftlich besonders reizvoll ist die Wanderung im Bergfrühling, oder im Herbst, wenn sich die Lärchen goldgelb färben. Für Botaniker und Pflanzenfreunde ist Lü ein Geheimtipp. Im Sumpfgebiet beim Dörfchen gedeihen seltene Orchis-Arten, Braunwurzgewächse, Hyazinthen und Heilpflanzen – umschwärmt von Hunderten von Schmetterlingen.
Winter
Im Winter lädt ein gut präparierter, zwei Kilometer langer Schlittelweg zur rasanten Fahrt durch verschneite Wälder hinunter nach Tschierv ein, sei es tagsüber oder nachts, wenn die Piste beleuchtet ist. Ein besonderes Erlebnis bilden die Vollmond-Schlittelfahrten mit organisiertem Transport und wärmender Gerstensuppe im Dorf.
Lü war einst eine wichtige Etappenstation des Saumverkehrs über den Pass da Costainas nach S-charl im Unterengadin – heute ein vielbegangener Wanderweg. Mit dem Ausbau der Ofenpassstrasse 1870-1872 geriet das Dorf aber definitiv ins Abseits. Die ruhige Lage fernab von Verkehr und Hektik ist jedoch touristisch gesehen heute ein grosser Pluspunkt. Das autofreie Dorf preist sich als eine Oase der Ruhe. Erreichbar ist es über eine Zufahrtsstrasse, auf der Postautokurse verkehren, und die auf einem kleinen Parkplatz ausserhalb des Dorfes endet.
Sommer
Im Sommer ist Lü ein Wanderparadies. Ein dichtes Netz markierter Wanderwege lädt ein zu Höhenwanderungen, Passüberquerungen und Gipfelbesteigungen. Die Gipfel in der Umgebung von Lü können gefahrlos und ohne Führer bestiegen werden und der Nationalpark, der im Westen ans Münstertal angrenzt, ist nicht weit. Ein Höhenweg mit atemberaubenden Ausblicken auf das Ortler-Massiv führt vom Ofenpass über die Alp Champatsch nach Lü und weiter durch lichte Lärchen- und Arvenwälder bis nach Müstair. Landschaftlich besonders reizvoll ist die Wanderung im Bergfrühling, oder im Herbst, wenn sich die Lärchen goldgelb färben. Für Botaniker und Pflanzenfreunde ist Lü ein Geheimtipp. Im Sumpfgebiet beim Dörfchen gedeihen seltene Orchis-Arten, Braunwurzgewächse, Hyazinthen und Heilpflanzen – umschwärmt von Hunderten von Schmetterlingen.
Winter
Im Winter lädt ein gut präparierter, zwei Kilometer langer Schlittelweg zur rasanten Fahrt durch verschneite Wälder hinunter nach Tschierv ein, sei es tagsüber oder nachts, wenn die Piste beleuchtet ist. Ein besonderes Erlebnis bilden die Vollmond-Schlittelfahrten mit organisiertem Transport und wärmender Gerstensuppe im Dorf.
Highlights
- Sumpfgebiet mit seltenen Orchis-Arten und Heilpflanzen.
- Winter-Schlittelplausch; auch nachts, mit künstlicher oder Vollmond-Beleuchtung.
- Vielseitiges, dichtes Wanderwegnetz.
- Autofreier Dorfkern: ein Garant für Ruhe und Erholung.
Anreise und Rückreise Lü
Adresse
Gäste-Information Val Müstair
Chasa Cumünala
7532 Tschierv
Tel. +41 (0)81 861 88 40
info@val-muestair.ch
www.val-muestair.ch
Chasa Cumünala
7532 Tschierv
Tel. +41 (0)81 861 88 40
info@val-muestair.ch
www.val-muestair.ch