Wanderland
Disentis–Sontga Gada
Disentis/Mustér
Disentis–Sontga Gada
Der Saumweg von Disentis über den Passo del Lucamagno nach Olivone scheint bis zur Passhöhe über Jahrhunderte kaum Veränderungen erfahren zu haben. Mit der besterhaltenen Gasse rund um Disentis ist der Weg ein kulturhistorisches Denkmal erster Güte.
Der Passo del Lucamagno ist mit seiner Scheitelhöhe von 1972 m ü.M. der tiefste Bündner Pass, der in einem Zug direkt über den Alpenkamm führt. Relativ leicht zu begehen wurde der Lukmanier schon ab der spätrömischen Periode benutzt. Die erste schriftliche Erwähnung fällt ins Jahr 965. Seine Blüte erlebte der Transit im Früh- und Hochmittelalter.
Stark gefördert wurde der Übergang durch die Reichsabtei und das Kloster Disentis. Nicht weniger als vier Hospize deuten die Wichtigkeit des Passes an. Am bedeutendsten war das Passhospiz Sontga Maria, erstmals erwähnt 1374. Heute liegt es in dem 1968 gefluteten Stausees versunken. Ab dem Spätmittelalter verlor der Passo del Lucomagno zugunsten des Septimerpasses und später des Splügenpasses stark an Bedeutung.
Der Saumweg von Disentis nach Sontga Gada besteht beinahe durchgehend aus einer ein bis zwei Meter breiten Gasse. Diese wird durch frei stehende Lesesteinmauern gebildet. Bergseitig dienen diese teilweise mit Sträuchern durchsetzten Mauern auch als Stützen. Die Wegoberfläche ist Gras bewachsen. Der zu Beginn sanft ansteigende, später eher flache Wegabschnitt ist heute ein Wanderweg. Er wird zweimal durch das Trassee der Furka-Oberalp-Bahn unterbrochen.
Stark gefördert wurde der Übergang durch die Reichsabtei und das Kloster Disentis. Nicht weniger als vier Hospize deuten die Wichtigkeit des Passes an. Am bedeutendsten war das Passhospiz Sontga Maria, erstmals erwähnt 1374. Heute liegt es in dem 1968 gefluteten Stausees versunken. Ab dem Spätmittelalter verlor der Passo del Lucomagno zugunsten des Septimerpasses und später des Splügenpasses stark an Bedeutung.
Der Saumweg von Disentis nach Sontga Gada besteht beinahe durchgehend aus einer ein bis zwei Meter breiten Gasse. Diese wird durch frei stehende Lesesteinmauern gebildet. Bergseitig dienen diese teilweise mit Sträuchern durchsetzten Mauern auch als Stützen. Die Wegoberfläche ist Gras bewachsen. Der zu Beginn sanft ansteigende, später eher flache Wegabschnitt ist heute ein Wanderweg. Er wird zweimal durch das Trassee der Furka-Oberalp-Bahn unterbrochen.
Der Saumweg von Disentis über den Passo del Lucamagno nach Olivone scheint bis zur Passhöhe über Jahrhunderte kaum Veränderungen erfahren zu haben. Mit der besterhaltenen Gasse rund um Disentis ist der Weg ein kulturhistorisches Denkmal erster Güte.
Der Passo del Lucamagno ist mit seiner Scheitelhöhe von 1972 m ü.M. der tiefste Bündner Pass, der in einem Zug direkt über den Alpenkamm führt. Relativ leicht zu begehen wurde der Lukmanier schon ab der spätrömischen Periode benutzt. Die erste schriftliche Erwähnung fällt ins Jahr 965. Seine Blüte erlebte der Transit im Früh- und Hochmittelalter.
Stark gefördert wurde der Übergang durch die Reichsabtei und das Kloster Disentis. Nicht weniger als vier Hospize deuten die Wichtigkeit des Passes an. Am bedeutendsten war das Passhospiz Sontga Maria, erstmals erwähnt 1374. Heute liegt es in dem 1968 gefluteten Stausees versunken. Ab dem Spätmittelalter verlor der Passo del Lucomagno zugunsten des Septimerpasses und später des Splügenpasses stark an Bedeutung.
Der Saumweg von Disentis nach Sontga Gada besteht beinahe durchgehend aus einer ein bis zwei Meter breiten Gasse. Diese wird durch frei stehende Lesesteinmauern gebildet. Bergseitig dienen diese teilweise mit Sträuchern durchsetzten Mauern auch als Stützen. Die Wegoberfläche ist Gras bewachsen. Der zu Beginn sanft ansteigende, später eher flache Wegabschnitt ist heute ein Wanderweg. Er wird zweimal durch das Trassee der Furka-Oberalp-Bahn unterbrochen.
Stark gefördert wurde der Übergang durch die Reichsabtei und das Kloster Disentis. Nicht weniger als vier Hospize deuten die Wichtigkeit des Passes an. Am bedeutendsten war das Passhospiz Sontga Maria, erstmals erwähnt 1374. Heute liegt es in dem 1968 gefluteten Stausees versunken. Ab dem Spätmittelalter verlor der Passo del Lucomagno zugunsten des Septimerpasses und später des Splügenpasses stark an Bedeutung.
Der Saumweg von Disentis nach Sontga Gada besteht beinahe durchgehend aus einer ein bis zwei Meter breiten Gasse. Diese wird durch frei stehende Lesesteinmauern gebildet. Bergseitig dienen diese teilweise mit Sträuchern durchsetzten Mauern auch als Stützen. Die Wegoberfläche ist Gras bewachsen. Der zu Beginn sanft ansteigende, später eher flache Wegabschnitt ist heute ein Wanderweg. Er wird zweimal durch das Trassee der Furka-Oberalp-Bahn unterbrochen.