Wanderland
Mels–Vermol
Mels
Mels–Vermol
Die erste Fahrstrasse nach Vermol wurde wahrscheinlich im 19. Jahrhundert errichtet, doch zuverlässige Daten sind nicht überliefert. Das Resultat ist indessen als spektakuläre Kunststrasse erhalten, die im Sarganserland einzigartig ist.
Der Weiler Vermol stellt die höchstgelegene und jüngste Dauersiedlung am Melserberg dar. Erste Nennungen datieren aus dem frühen 15. Jahrhundert. Lange Zeit war das kleine Dorf nur auf steilen, unbefestigten Pfaden erreichbar, bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts eine neue Strasse projektiert wurde. Grund waren die veränderten Lebensgewohnheiten und die Talgüter im Rheintal, welche die Bauern bewirtschaften mussten.
Die neue Strasse wurde eigens für die Erschliessung des Weilers auf einem neuen Trassee errichtet und nicht – wie üblich – durch einen Ausbau einer bestehenden älteren Anlage. Im gesamten Alpenraum wurden damals Kunststrassen nach napoleonischem Vorbild geschaffen. Die Strasse nach Vermol bildete dabei keine Ausnahme. Details wie Pflästerungen, Brüstungsmauern und in die Mauern integrierte Randsteine geben der Strasse ihr einzigartiges Gepräge, vor allem auf dem steil über dem Seeztobel verlaufenden Teilstück zwischen St. Martin und Vermol.
Die im 20. Jahrhundert gebaute Fahrstrasse konnte der Kunststrasse nicht viel anhaben, weil das jüngere Bauwerk wiederum neu angelegt werden musste. Damit steht der Erwanderung der alten Strasse und dem Erlebnis eines Stücks Strassenbau-Geschichte nichts im Wege.
Die neue Strasse wurde eigens für die Erschliessung des Weilers auf einem neuen Trassee errichtet und nicht – wie üblich – durch einen Ausbau einer bestehenden älteren Anlage. Im gesamten Alpenraum wurden damals Kunststrassen nach napoleonischem Vorbild geschaffen. Die Strasse nach Vermol bildete dabei keine Ausnahme. Details wie Pflästerungen, Brüstungsmauern und in die Mauern integrierte Randsteine geben der Strasse ihr einzigartiges Gepräge, vor allem auf dem steil über dem Seeztobel verlaufenden Teilstück zwischen St. Martin und Vermol.
Die im 20. Jahrhundert gebaute Fahrstrasse konnte der Kunststrasse nicht viel anhaben, weil das jüngere Bauwerk wiederum neu angelegt werden musste. Damit steht der Erwanderung der alten Strasse und dem Erlebnis eines Stücks Strassenbau-Geschichte nichts im Wege.
Die erste Fahrstrasse nach Vermol wurde wahrscheinlich im 19. Jahrhundert errichtet, doch zuverlässige Daten sind nicht überliefert. Das Resultat ist indessen als spektakuläre Kunststrasse erhalten, die im Sarganserland einzigartig ist.
Der Weiler Vermol stellt die höchstgelegene und jüngste Dauersiedlung am Melserberg dar. Erste Nennungen datieren aus dem frühen 15. Jahrhundert. Lange Zeit war das kleine Dorf nur auf steilen, unbefestigten Pfaden erreichbar, bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts eine neue Strasse projektiert wurde. Grund waren die veränderten Lebensgewohnheiten und die Talgüter im Rheintal, welche die Bauern bewirtschaften mussten.
Die neue Strasse wurde eigens für die Erschliessung des Weilers auf einem neuen Trassee errichtet und nicht – wie üblich – durch einen Ausbau einer bestehenden älteren Anlage. Im gesamten Alpenraum wurden damals Kunststrassen nach napoleonischem Vorbild geschaffen. Die Strasse nach Vermol bildete dabei keine Ausnahme. Details wie Pflästerungen, Brüstungsmauern und in die Mauern integrierte Randsteine geben der Strasse ihr einzigartiges Gepräge, vor allem auf dem steil über dem Seeztobel verlaufenden Teilstück zwischen St. Martin und Vermol.
Die im 20. Jahrhundert gebaute Fahrstrasse konnte der Kunststrasse nicht viel anhaben, weil das jüngere Bauwerk wiederum neu angelegt werden musste. Damit steht der Erwanderung der alten Strasse und dem Erlebnis eines Stücks Strassenbau-Geschichte nichts im Wege.
Die neue Strasse wurde eigens für die Erschliessung des Weilers auf einem neuen Trassee errichtet und nicht – wie üblich – durch einen Ausbau einer bestehenden älteren Anlage. Im gesamten Alpenraum wurden damals Kunststrassen nach napoleonischem Vorbild geschaffen. Die Strasse nach Vermol bildete dabei keine Ausnahme. Details wie Pflästerungen, Brüstungsmauern und in die Mauern integrierte Randsteine geben der Strasse ihr einzigartiges Gepräge, vor allem auf dem steil über dem Seeztobel verlaufenden Teilstück zwischen St. Martin und Vermol.
Die im 20. Jahrhundert gebaute Fahrstrasse konnte der Kunststrasse nicht viel anhaben, weil das jüngere Bauwerk wiederum neu angelegt werden musste. Damit steht der Erwanderung der alten Strasse und dem Erlebnis eines Stücks Strassenbau-Geschichte nichts im Wege.