Wanderland
Grindelwald–Grosse Scheidegg
Grindelwald
Grindelwald–Grosse Scheidegg
Lange bevor die Touristen die Grosse Scheidegg im 19. Jahrhundert als spektakulären Teil der Oberland-Tour entdeckten, diente der Übergang von Grindelwald nach Meiringen als Passverbindung zwischen den Talschaften von Grindelwald und Hasli.
Anfänglich waren primär militärstrategische und marktwirtschaftliche Überlegungen dafür verantwortlich, dass der Übergang über die Grosse Scheidegg Bedeutung erlangte. Die Grindelwaldner Bauern verkauften ihr Vieh und den Käse nicht nur auf den Märkten von Thun und Bern, sondern hatten auch jene in der Lombardei im Visier. Dazu benutzten sie den Weg nach Meiringen, von wo aus es in Richtung Grimsel- und Griespass weiterging.
Erst Jahrhunderte später begaben sich die ersten Touristen in die damals schauerlich schön empfundene Bergwelt. Exkurse über die Am Weg liegenden Attraktionen wie der Obere Grindelwaldgletscher und damit die Gletscherkunde wurden in die ersten Reiseführer eingeflochten und fanden dadurch interessierte Zuhörer. Frühe Wegbeschreibungen empfahlen, gutes Essen mitzunehmen, um es auf dem Scheidegggrat im Anblick des Gebirgspanoramas zu geniessen, denn Bergrestaurants waren damals noch nicht in Mode gekommen. Mit zunehmendem Fremdenverkehr wurde mit einem Unterstand auch diese Lücke geschlossen. Ein erstes richtiges Gasthaus wurde 1840 eröffnet – ohne Bewilligung. Das Gericht in Interlaken verurteilte den Wirt zu einer Busse. Keine Busse erhält, wer sich heute auf den alten Alpweg begibt und sich am schön erhaltenen Weg erfreut.
Erst Jahrhunderte später begaben sich die ersten Touristen in die damals schauerlich schön empfundene Bergwelt. Exkurse über die Am Weg liegenden Attraktionen wie der Obere Grindelwaldgletscher und damit die Gletscherkunde wurden in die ersten Reiseführer eingeflochten und fanden dadurch interessierte Zuhörer. Frühe Wegbeschreibungen empfahlen, gutes Essen mitzunehmen, um es auf dem Scheidegggrat im Anblick des Gebirgspanoramas zu geniessen, denn Bergrestaurants waren damals noch nicht in Mode gekommen. Mit zunehmendem Fremdenverkehr wurde mit einem Unterstand auch diese Lücke geschlossen. Ein erstes richtiges Gasthaus wurde 1840 eröffnet – ohne Bewilligung. Das Gericht in Interlaken verurteilte den Wirt zu einer Busse. Keine Busse erhält, wer sich heute auf den alten Alpweg begibt und sich am schön erhaltenen Weg erfreut.
Lange bevor die Touristen die Grosse Scheidegg im 19. Jahrhundert als spektakulären Teil der Oberland-Tour entdeckten, diente der Übergang von Grindelwald nach Meiringen als Passverbindung zwischen den Talschaften von Grindelwald und Hasli.
Anfänglich waren primär militärstrategische und marktwirtschaftliche Überlegungen dafür verantwortlich, dass der Übergang über die Grosse Scheidegg Bedeutung erlangte. Die Grindelwaldner Bauern verkauften ihr Vieh und den Käse nicht nur auf den Märkten von Thun und Bern, sondern hatten auch jene in der Lombardei im Visier. Dazu benutzten sie den Weg nach Meiringen, von wo aus es in Richtung Grimsel- und Griespass weiterging.
Erst Jahrhunderte später begaben sich die ersten Touristen in die damals schauerlich schön empfundene Bergwelt. Exkurse über die Am Weg liegenden Attraktionen wie der Obere Grindelwaldgletscher und damit die Gletscherkunde wurden in die ersten Reiseführer eingeflochten und fanden dadurch interessierte Zuhörer. Frühe Wegbeschreibungen empfahlen, gutes Essen mitzunehmen, um es auf dem Scheidegggrat im Anblick des Gebirgspanoramas zu geniessen, denn Bergrestaurants waren damals noch nicht in Mode gekommen. Mit zunehmendem Fremdenverkehr wurde mit einem Unterstand auch diese Lücke geschlossen. Ein erstes richtiges Gasthaus wurde 1840 eröffnet – ohne Bewilligung. Das Gericht in Interlaken verurteilte den Wirt zu einer Busse. Keine Busse erhält, wer sich heute auf den alten Alpweg begibt und sich am schön erhaltenen Weg erfreut.
Erst Jahrhunderte später begaben sich die ersten Touristen in die damals schauerlich schön empfundene Bergwelt. Exkurse über die Am Weg liegenden Attraktionen wie der Obere Grindelwaldgletscher und damit die Gletscherkunde wurden in die ersten Reiseführer eingeflochten und fanden dadurch interessierte Zuhörer. Frühe Wegbeschreibungen empfahlen, gutes Essen mitzunehmen, um es auf dem Scheidegggrat im Anblick des Gebirgspanoramas zu geniessen, denn Bergrestaurants waren damals noch nicht in Mode gekommen. Mit zunehmendem Fremdenverkehr wurde mit einem Unterstand auch diese Lücke geschlossen. Ein erstes richtiges Gasthaus wurde 1840 eröffnet – ohne Bewilligung. Das Gericht in Interlaken verurteilte den Wirt zu einer Busse. Keine Busse erhält, wer sich heute auf den alten Alpweg begibt und sich am schön erhaltenen Weg erfreut.