Wanderland
Holzbrücke und Rheinlauf bei Sevelen
Sevelen
Holzbrücke und Rheinlauf bei Sevelen
Von einst 15 Holzbrücken im St. Galler Rheintal hat die Seveler Brücke als einzige Überschwemmungen, Bränden und der Entwicklung des Strassenverkehrs im 20. Jh. getrotzt. Heute ist sie eine einzigartige Zeugin eines im Zug der Rheinkorrektion entstandenen Brückentyps.
Im Anschluss an die 1860 begonnene Regulierung und Eindämmung des Rheins wurden die alten Fähren nach und nach durch Holzbrücken ersetzt. Zwischen 1867 und 1879 wurden zwischen Trübbach und dem Bodensee 13 Strassen- und zwei Eisenbahnbrücken gebaut.
So entstand als Querverbindung zwischen der Landschaft Werdenberg und der lichtensteinischen Hauptstadt Vaduz in den Kriegsjahren 1870–71 die erste gedeckte Holzbrücke bei Sevelen. Bereits im Jahr 1900 war ihr Zustand so schlecht, dass bei Hochwasser Einsturzgefahr drohte. Auf die bestehenden Flusspfeiler wurde eine neuer Oberbau gesetzt, wie bei der Vorgängerin als Fachwerkbau nach dem Tragsystem von Howe. Am 4. Juni 1901 wurde sie in Betrieb genommen. 1973 wurde sie durch eine 200 m rheinaufwärts erstellte Betonbrücke ersetzt, fortan nur noch für den Langsamverkehr benutzt und 1981 unter Denkmalschutz gestellt.
Mit 135 m Länge und fast 6 m Breite ist die Brücke von Sevelen die grösste erhaltene Holzbrücke des Systems Howe und eines der bedeutendsten Denkmäler des frühen Ingenieurholzbaus in der Schweiz. Sie ruht auf fünf Pfahljochen aus Holz, die im unteren Bereich mit Metall verstärkt sind. Die Spannweite zwischen den Jochen beträgt für die zwei Endfelder 26 m und für die 4 Mittelfelder 20 m.
So entstand als Querverbindung zwischen der Landschaft Werdenberg und der lichtensteinischen Hauptstadt Vaduz in den Kriegsjahren 1870–71 die erste gedeckte Holzbrücke bei Sevelen. Bereits im Jahr 1900 war ihr Zustand so schlecht, dass bei Hochwasser Einsturzgefahr drohte. Auf die bestehenden Flusspfeiler wurde eine neuer Oberbau gesetzt, wie bei der Vorgängerin als Fachwerkbau nach dem Tragsystem von Howe. Am 4. Juni 1901 wurde sie in Betrieb genommen. 1973 wurde sie durch eine 200 m rheinaufwärts erstellte Betonbrücke ersetzt, fortan nur noch für den Langsamverkehr benutzt und 1981 unter Denkmalschutz gestellt.
Mit 135 m Länge und fast 6 m Breite ist die Brücke von Sevelen die grösste erhaltene Holzbrücke des Systems Howe und eines der bedeutendsten Denkmäler des frühen Ingenieurholzbaus in der Schweiz. Sie ruht auf fünf Pfahljochen aus Holz, die im unteren Bereich mit Metall verstärkt sind. Die Spannweite zwischen den Jochen beträgt für die zwei Endfelder 26 m und für die 4 Mittelfelder 20 m.
Von einst 15 Holzbrücken im St. Galler Rheintal hat die Seveler Brücke als einzige Überschwemmungen, Bränden und der Entwicklung des Strassenverkehrs im 20. Jh. getrotzt. Heute ist sie eine einzigartige Zeugin eines im Zug der Rheinkorrektion entstandenen Brückentyps.
Im Anschluss an die 1860 begonnene Regulierung und Eindämmung des Rheins wurden die alten Fähren nach und nach durch Holzbrücken ersetzt. Zwischen 1867 und 1879 wurden zwischen Trübbach und dem Bodensee 13 Strassen- und zwei Eisenbahnbrücken gebaut.
So entstand als Querverbindung zwischen der Landschaft Werdenberg und der lichtensteinischen Hauptstadt Vaduz in den Kriegsjahren 1870–71 die erste gedeckte Holzbrücke bei Sevelen. Bereits im Jahr 1900 war ihr Zustand so schlecht, dass bei Hochwasser Einsturzgefahr drohte. Auf die bestehenden Flusspfeiler wurde eine neuer Oberbau gesetzt, wie bei der Vorgängerin als Fachwerkbau nach dem Tragsystem von Howe. Am 4. Juni 1901 wurde sie in Betrieb genommen. 1973 wurde sie durch eine 200 m rheinaufwärts erstellte Betonbrücke ersetzt, fortan nur noch für den Langsamverkehr benutzt und 1981 unter Denkmalschutz gestellt.
Mit 135 m Länge und fast 6 m Breite ist die Brücke von Sevelen die grösste erhaltene Holzbrücke des Systems Howe und eines der bedeutendsten Denkmäler des frühen Ingenieurholzbaus in der Schweiz. Sie ruht auf fünf Pfahljochen aus Holz, die im unteren Bereich mit Metall verstärkt sind. Die Spannweite zwischen den Jochen beträgt für die zwei Endfelder 26 m und für die 4 Mittelfelder 20 m.
So entstand als Querverbindung zwischen der Landschaft Werdenberg und der lichtensteinischen Hauptstadt Vaduz in den Kriegsjahren 1870–71 die erste gedeckte Holzbrücke bei Sevelen. Bereits im Jahr 1900 war ihr Zustand so schlecht, dass bei Hochwasser Einsturzgefahr drohte. Auf die bestehenden Flusspfeiler wurde eine neuer Oberbau gesetzt, wie bei der Vorgängerin als Fachwerkbau nach dem Tragsystem von Howe. Am 4. Juni 1901 wurde sie in Betrieb genommen. 1973 wurde sie durch eine 200 m rheinaufwärts erstellte Betonbrücke ersetzt, fortan nur noch für den Langsamverkehr benutzt und 1981 unter Denkmalschutz gestellt.
Mit 135 m Länge und fast 6 m Breite ist die Brücke von Sevelen die grösste erhaltene Holzbrücke des Systems Howe und eines der bedeutendsten Denkmäler des frühen Ingenieurholzbaus in der Schweiz. Sie ruht auf fünf Pfahljochen aus Holz, die im unteren Bereich mit Metall verstärkt sind. Die Spannweite zwischen den Jochen beträgt für die zwei Endfelder 26 m und für die 4 Mittelfelder 20 m.