Wanderland
Salztransport in Ballaigues
Ballaigues
Salztransport in Ballaigues
Ausgangs Ballaigues, Richtung Frankreich, lässt sich ein historischer Weg der besonderen Art entdecken: Im Waldstück bei Chez Barrat wurde vor einigen Jahren ein äusserst attraktives Teilstück einer archaisch anmutenden Geleisestrasse freigelegt.
Eine Geleisestrasse ist vergleichbar mit Tramschienen: Als Führung für die Karrenräder dienen aber nicht Eisenprofile sondern in den Felsuntergrund eingeschlagene Rillen. Eine gute Karrenführung war besonders bei der Talfahrt wichtig, wenn zum Bremsen die Räder blockiert wurden und so eine erhebliche Rutschgefahr entstand. Moderne Bremsen mit kontrollierter Hemmung des Radumlaufs kamen erst im 19. Jahrhundert auf.
Landauf landab werden Geleisestrassen als «Römerstrassen» bezeichnet, so auch in Ballaigues. Der Felsuntergrund täuscht eine unveränderte Existenz während Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden vor. In Tat und Wahrheit betrug die Lebensdauer solcher Geleisestrassen aber kaum mehr als einige Jahrzehnte, denn der Verschleiss durch Wagen und Zugtiere und durch Witterungseinflüsse war sehr gross.
Auf der Geleisestrasse von Ballaigues wurde bis Mitte des 19. Jahrhunderts das begehrte Salz aus den französischen Salinen Salins-les-Bains und Arc-et-Senans nach Bern und in die Westschweiz gekarrt.
Landauf landab werden Geleisestrassen als «Römerstrassen» bezeichnet, so auch in Ballaigues. Der Felsuntergrund täuscht eine unveränderte Existenz während Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden vor. In Tat und Wahrheit betrug die Lebensdauer solcher Geleisestrassen aber kaum mehr als einige Jahrzehnte, denn der Verschleiss durch Wagen und Zugtiere und durch Witterungseinflüsse war sehr gross.
Auf der Geleisestrasse von Ballaigues wurde bis Mitte des 19. Jahrhunderts das begehrte Salz aus den französischen Salinen Salins-les-Bains und Arc-et-Senans nach Bern und in die Westschweiz gekarrt.
Ausgangs Ballaigues, Richtung Frankreich, lässt sich ein historischer Weg der besonderen Art entdecken: Im Waldstück bei Chez Barrat wurde vor einigen Jahren ein äusserst attraktives Teilstück einer archaisch anmutenden Geleisestrasse freigelegt.
Eine Geleisestrasse ist vergleichbar mit Tramschienen: Als Führung für die Karrenräder dienen aber nicht Eisenprofile sondern in den Felsuntergrund eingeschlagene Rillen. Eine gute Karrenführung war besonders bei der Talfahrt wichtig, wenn zum Bremsen die Räder blockiert wurden und so eine erhebliche Rutschgefahr entstand. Moderne Bremsen mit kontrollierter Hemmung des Radumlaufs kamen erst im 19. Jahrhundert auf.
Landauf landab werden Geleisestrassen als «Römerstrassen» bezeichnet, so auch in Ballaigues. Der Felsuntergrund täuscht eine unveränderte Existenz während Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden vor. In Tat und Wahrheit betrug die Lebensdauer solcher Geleisestrassen aber kaum mehr als einige Jahrzehnte, denn der Verschleiss durch Wagen und Zugtiere und durch Witterungseinflüsse war sehr gross.
Auf der Geleisestrasse von Ballaigues wurde bis Mitte des 19. Jahrhunderts das begehrte Salz aus den französischen Salinen Salins-les-Bains und Arc-et-Senans nach Bern und in die Westschweiz gekarrt.
Landauf landab werden Geleisestrassen als «Römerstrassen» bezeichnet, so auch in Ballaigues. Der Felsuntergrund täuscht eine unveränderte Existenz während Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden vor. In Tat und Wahrheit betrug die Lebensdauer solcher Geleisestrassen aber kaum mehr als einige Jahrzehnte, denn der Verschleiss durch Wagen und Zugtiere und durch Witterungseinflüsse war sehr gross.
Auf der Geleisestrasse von Ballaigues wurde bis Mitte des 19. Jahrhunderts das begehrte Salz aus den französischen Salinen Salins-les-Bains und Arc-et-Senans nach Bern und in die Westschweiz gekarrt.