Wanderland
Tirano (I)
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Tirano (I)
Tirano liegt im oberen Veltlin am Eingang des Puschlavs (Route zum Berninapass ins Oberengadin) sehr nahe der Schweizer Grenze und ist Hauptort der italienischen Provinz Sondrio. Tirano ist südlicher Endpunkt der Bernina-Linie der Rhätischen Bahn.
Die Siedlung entwickelte sich am linken Ufer des Flusses Adda unterhalb der im Jahr 1073 erwähnten Burg Dosso. Sehenswert sind oberhalb der Stadt die Ruine der Burg Dosso sowie die Stadtbefestigung aus dem 14. und 15. Jh. mit den drei Stadttoren Porta Poschiavina, Porta Bormina und Porta Milanese und den Resten der Burg Santa Maria. Im Stadtbild fallen auch die zahlreichen Palazzi auf, die während der Bündner Herrschaft von reichen Familien erbaut wurden: Palazzo Salis, Palazzo Pretorio, Palazzo Marinoni (heute Rathaus), Palazzo Torelli sowie die beiden Palazzi Pievani und Trombini in der Vorstadt jenseits der Adda.
Am Ort einer Marienerscheinung, etwa einen Kilometer vor den Toren der Stadt, entstand ab 1505 die monumentale Wallfahrtskirche Madonna di Tirano, um die sich in der Folge ein zweiter Siedlungskern entwickelte.
Das Veltlin (ital. Valtellina) ist das Tal der Adda mit seinen Seitentälern. Es beginnt im Nordosten im Kessel von Bormio und endet mit der Mündung der Adda in den Comer See. Das Veltlin gehörte zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert wiederholt zur Eidgenossenschaft. Die Bündner Herrschaft endete endgültig 1797, als Napoleon das Veltlin der neu gegründeten Cisalpinischen Republik zuschlug.
Tirano hat zwei Bahnhöfe: Die Stazione FS der normalspurigen italienischen Eisenbahn und direkt benachbart der Endbahnhof der seit 1908 betriebenen schmalspurigen Bernina-Linie der Rhätischen Bahn RhB. Mit dem Bernina-Express werden Direktverbindungen von Chur und St. Moritz nach Tirano angeboten. Daneben verkehren Regionalzüge.
Bekannt ist das Veltlin für seinen Wein, den Veltliner. Er wird seit Jahrhunderten aus der hauptsächlich in den weitläufigen Weinbergen des mittleren und unteren Veltlins wachsenden Nebbiolo-Traube hergestellt. Der leicht herbe Veltliner passt am besten zu rotem Fleisch aber auch zu Trockenfleisch.
Am Ort einer Marienerscheinung, etwa einen Kilometer vor den Toren der Stadt, entstand ab 1505 die monumentale Wallfahrtskirche Madonna di Tirano, um die sich in der Folge ein zweiter Siedlungskern entwickelte.
Das Veltlin (ital. Valtellina) ist das Tal der Adda mit seinen Seitentälern. Es beginnt im Nordosten im Kessel von Bormio und endet mit der Mündung der Adda in den Comer See. Das Veltlin gehörte zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert wiederholt zur Eidgenossenschaft. Die Bündner Herrschaft endete endgültig 1797, als Napoleon das Veltlin der neu gegründeten Cisalpinischen Republik zuschlug.
Tirano hat zwei Bahnhöfe: Die Stazione FS der normalspurigen italienischen Eisenbahn und direkt benachbart der Endbahnhof der seit 1908 betriebenen schmalspurigen Bernina-Linie der Rhätischen Bahn RhB. Mit dem Bernina-Express werden Direktverbindungen von Chur und St. Moritz nach Tirano angeboten. Daneben verkehren Regionalzüge.
Bekannt ist das Veltlin für seinen Wein, den Veltliner. Er wird seit Jahrhunderten aus der hauptsächlich in den weitläufigen Weinbergen des mittleren und unteren Veltlins wachsenden Nebbiolo-Traube hergestellt. Der leicht herbe Veltliner passt am besten zu rotem Fleisch aber auch zu Trockenfleisch.
Highlights
- Veltliner - süffiger Rotwein (es gibt aber auch Rosé- und Weisswein), der zu einem Grossen Teil in die Schweiz exportiert wird.
- Berninabahn - Strecke der Rhätischen Bahn von St. Moritz nach Tirano, mit 70 Promille eine der steilsten Bahnen ohne Zahnrad.
- Kreisviadukt von Brusio - die Berninabahn beschreibt auf dem Viadukt eine 360-Grad-Kurve, beliebtes Fotosujet nahe der schweizerisch-italienischen Grenze.
Tirano liegt im oberen Veltlin am Eingang des Puschlavs (Route zum Berninapass ins Oberengadin) sehr nahe der Schweizer Grenze und ist Hauptort der italienischen Provinz Sondrio. Tirano ist südlicher Endpunkt der Bernina-Linie der Rhätischen Bahn.
Die Siedlung entwickelte sich am linken Ufer des Flusses Adda unterhalb der im Jahr 1073 erwähnten Burg Dosso. Sehenswert sind oberhalb der Stadt die Ruine der Burg Dosso sowie die Stadtbefestigung aus dem 14. und 15. Jh. mit den drei Stadttoren Porta Poschiavina, Porta Bormina und Porta Milanese und den Resten der Burg Santa Maria. Im Stadtbild fallen auch die zahlreichen Palazzi auf, die während der Bündner Herrschaft von reichen Familien erbaut wurden: Palazzo Salis, Palazzo Pretorio, Palazzo Marinoni (heute Rathaus), Palazzo Torelli sowie die beiden Palazzi Pievani und Trombini in der Vorstadt jenseits der Adda.
Am Ort einer Marienerscheinung, etwa einen Kilometer vor den Toren der Stadt, entstand ab 1505 die monumentale Wallfahrtskirche Madonna di Tirano, um die sich in der Folge ein zweiter Siedlungskern entwickelte.
Das Veltlin (ital. Valtellina) ist das Tal der Adda mit seinen Seitentälern. Es beginnt im Nordosten im Kessel von Bormio und endet mit der Mündung der Adda in den Comer See. Das Veltlin gehörte zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert wiederholt zur Eidgenossenschaft. Die Bündner Herrschaft endete endgültig 1797, als Napoleon das Veltlin der neu gegründeten Cisalpinischen Republik zuschlug.
Tirano hat zwei Bahnhöfe: Die Stazione FS der normalspurigen italienischen Eisenbahn und direkt benachbart der Endbahnhof der seit 1908 betriebenen schmalspurigen Bernina-Linie der Rhätischen Bahn RhB. Mit dem Bernina-Express werden Direktverbindungen von Chur und St. Moritz nach Tirano angeboten. Daneben verkehren Regionalzüge.
Bekannt ist das Veltlin für seinen Wein, den Veltliner. Er wird seit Jahrhunderten aus der hauptsächlich in den weitläufigen Weinbergen des mittleren und unteren Veltlins wachsenden Nebbiolo-Traube hergestellt. Der leicht herbe Veltliner passt am besten zu rotem Fleisch aber auch zu Trockenfleisch.
Am Ort einer Marienerscheinung, etwa einen Kilometer vor den Toren der Stadt, entstand ab 1505 die monumentale Wallfahrtskirche Madonna di Tirano, um die sich in der Folge ein zweiter Siedlungskern entwickelte.
Das Veltlin (ital. Valtellina) ist das Tal der Adda mit seinen Seitentälern. Es beginnt im Nordosten im Kessel von Bormio und endet mit der Mündung der Adda in den Comer See. Das Veltlin gehörte zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert wiederholt zur Eidgenossenschaft. Die Bündner Herrschaft endete endgültig 1797, als Napoleon das Veltlin der neu gegründeten Cisalpinischen Republik zuschlug.
Tirano hat zwei Bahnhöfe: Die Stazione FS der normalspurigen italienischen Eisenbahn und direkt benachbart der Endbahnhof der seit 1908 betriebenen schmalspurigen Bernina-Linie der Rhätischen Bahn RhB. Mit dem Bernina-Express werden Direktverbindungen von Chur und St. Moritz nach Tirano angeboten. Daneben verkehren Regionalzüge.
Bekannt ist das Veltlin für seinen Wein, den Veltliner. Er wird seit Jahrhunderten aus der hauptsächlich in den weitläufigen Weinbergen des mittleren und unteren Veltlins wachsenden Nebbiolo-Traube hergestellt. Der leicht herbe Veltliner passt am besten zu rotem Fleisch aber auch zu Trockenfleisch.
Highlights
- Veltliner - süffiger Rotwein (es gibt aber auch Rosé- und Weisswein), der zu einem Grossen Teil in die Schweiz exportiert wird.
- Berninabahn - Strecke der Rhätischen Bahn von St. Moritz nach Tirano, mit 70 Promille eine der steilsten Bahnen ohne Zahnrad.
- Kreisviadukt von Brusio - die Berninabahn beschreibt auf dem Viadukt eine 360-Grad-Kurve, beliebtes Fotosujet nahe der schweizerisch-italienischen Grenze.
Anreise und Rückreise Tirano (I)
Adresse
Valtellina Turismo
Via Trieste 12
23100 Sondrio
Tel. +39 0342 51 25 00
info@valtellina.it
www.valtellina.it
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23100 Sondrio
Tel. +39 0342 51 25 00
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