Wanderland

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Wandern in

Simplonpass
Alpenpässe-Weg
Alpenpässe-Weg
Etappe 18, Simplon Hospiz–Gspon
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ViaStockalper
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Etappe 2, Simplonpass–Simplon Dorf
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ViaStockalper
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Etappe 1, Brig–Simplonpass
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Alpenpässe-Weg
Alpenpässe-Weg
Etappe 17, Rosswald–Simplon Hospiz
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Simplon
Simplonpass

Simplonpass

Der Simplon Pass verbindet den Kanton Wallis von Brig aus mit Domodossola in Oberitalien. Der auch im Winter meist geöffnete Pass ist Ausgangspunkt für Sommer- und Winteraktivitäten und wird als einer der schönsten Alpenübergänge gerühmt.
Lange wurde der Simplon hauptsächlich von Schmugglern und Söldnern benutzt, denn die enge Gondoschlucht erschien selbst den Baumeistern der römischen Zeit als unüberwindbar. Erst der Briger Handelsherr Kaspar Jodok von Stockalper begann in der Mitte des 17. Jahrhunderts den Simplon Pass für Salztransporte auf Saumtieren vom Mittelmeer her zu nutzen, was ihm sagenhaften Reichtum einbrachte. Zeuge dieser Epoche ist der monumentale barocke Stockalperpalast in Brig.

Heute führt der «Stockalperweg», der auf einer Länge von über 35 km durchgehend erhaltene Simplon-Saumweg, als kulturhistorische Wanderroute in drei Tagen von Brig über den Simplonpass nach Gondo. Im restaurierten Alten Gasthof in Simplon Dorf sowie in der Alten Kaserne am Eingang der Gondoschlucht wurden zwei Museen zu Natur- und Kulturlandschaft am Simplon eingerichtet.

Napoleon erkannte die strategische Bedeutung des Passes und liess 1801 die breite Kaiserstrasse bauen, eine technische Meisterleistung und die erste für Fahrzeuge geeignete Passstrasse. Gut hundert Jahre später, im Jahr 1906, wurde der Eisenbahntunnel durch den Simplon eröffnet, mit 19 km Länge bis vor wenigen Jahren der längste Tunnel der Welt. Die Simplonpassstrasse wurde in den 70er und 80er Jahren mit zahlreichen Schutzgalerien und Brücken wintersicher ausgebaut. Ein spektakuläres Bauwerk bildet dabei die Ganterbrücke 10 km nach Brig, die Brücke mit der grössten Spannweite in der Schweiz. Auf der Südseite verläuft die Strasse durch die enge, von Granitwänden gesäumte Gondoschlucht. Die Dörfer Simplon (1472 m ü.M.) und Gondo (855 m ü.M.) sind bereits von südlichem Charme geprägt. Der Baustil mit den typischen Steinplattendächern erinnert an die italienische Nachbarschaft.

Entlang der Passstrasse sind die massiven Schutzhäuser sehenswert, vor allem das Alte Hospiz (13./17.Jh.) der Bernhardiner Chorherren auf der Passhöhe. In der Nähe erinnert ein acht Meter hoher Steinadler an den 2. Weltkrieg. Das Panorama auf die Berner Alpenkette mit dem Bietschhorn und die Gletscherflanken der Viertausender Fletschhorn und Weissmies ist atemberaubend.

Der Pass wird mit Postautokursen von Brig und Iselle (Italien) aus bedient. Er ist Ausgangspunkt für vielseitige Freizeitaktivitäten. Neben dem gut ausgebauten Wanderwegnetz gilt es die Klettersteige und –routen (bei Simplon-Dorf, Gondo und Gabi) sowie die zahlreichen Bike-Trails zu beachten. Im Grenz-Dorf Gondo können Goldminen besichtigt werden. Das Zwischbergental, eines der abgelegensten Schweizer Täler zweigt hier gegen Westen ab, die Schlucht lässt sich auf Canyoning-Touren erforschen. Die wintersichere Passstrasse öffnet Skitourengängern den Zugang zu vielen lohnenden Gipfelzielen. Neben traditionellen Sportarten wie Langlauf (5 km Loipe), Skifahren (Skilift 2000-2200 m ü.M.), Winterwandern und Schneeschuh-Touren wird auf dem Pass auch die Trendsportart Kite-Surfing praktiziert.

Highlights

  • Vielfältige, intakte Kultur- und Naturlandschaften mit Laub- und Nadelwäldern, Trockensteppen und Auenlandschaften, Mähwiesen, Hochmooren und Felspartien entlang des historischen Stockalper-Passweges, der durch 35 Postauto-Stationen zwischen Brig und Domodossola optimal erschlossen ist.
  • Natur- und Kulturmuseen im Stockalper-Palast (Brig), in Simplon-Dorf, anfangs und in der Gondoschlucht, in Gondo und in Domodossola.
  • Wintersportangebot umfasst moderne Trends wie Snow-Kiting, Eisklettern, Klettersteig, Waterslide-Contest, ebenso wie klassische Aktivitäten (Skifahren, Langlauf, Ski- und Schneeschuhtouren).
Der Simplon Pass verbindet den Kanton Wallis von Brig aus mit Domodossola in Oberitalien. Der auch im Winter meist geöffnete Pass ist Ausgangspunkt für Sommer- und Winteraktivitäten und wird als einer der schönsten Alpenübergänge gerühmt.
Lange wurde der Simplon hauptsächlich von Schmugglern und Söldnern benutzt, denn die enge Gondoschlucht erschien selbst den Baumeistern der römischen Zeit als unüberwindbar. Erst der Briger Handelsherr Kaspar Jodok von Stockalper begann in der Mitte des 17. Jahrhunderts den Simplon Pass für Salztransporte auf Saumtieren vom Mittelmeer her zu nutzen, was ihm sagenhaften Reichtum einbrachte. Zeuge dieser Epoche ist der monumentale barocke Stockalperpalast in Brig.

Heute führt der «Stockalperweg», der auf einer Länge von über 35 km durchgehend erhaltene Simplon-Saumweg, als kulturhistorische Wanderroute in drei Tagen von Brig über den Simplonpass nach Gondo. Im restaurierten Alten Gasthof in Simplon Dorf sowie in der Alten Kaserne am Eingang der Gondoschlucht wurden zwei Museen zu Natur- und Kulturlandschaft am Simplon eingerichtet.

Napoleon erkannte die strategische Bedeutung des Passes und liess 1801 die breite Kaiserstrasse bauen, eine technische Meisterleistung und die erste für Fahrzeuge geeignete Passstrasse. Gut hundert Jahre später, im Jahr 1906, wurde der Eisenbahntunnel durch den Simplon eröffnet, mit 19 km Länge bis vor wenigen Jahren der längste Tunnel der Welt. Die Simplonpassstrasse wurde in den 70er und 80er Jahren mit zahlreichen Schutzgalerien und Brücken wintersicher ausgebaut. Ein spektakuläres Bauwerk bildet dabei die Ganterbrücke 10 km nach Brig, die Brücke mit der grössten Spannweite in der Schweiz. Auf der Südseite verläuft die Strasse durch die enge, von Granitwänden gesäumte Gondoschlucht. Die Dörfer Simplon (1472 m ü.M.) und Gondo (855 m ü.M.) sind bereits von südlichem Charme geprägt. Der Baustil mit den typischen Steinplattendächern erinnert an die italienische Nachbarschaft.

Entlang der Passstrasse sind die massiven Schutzhäuser sehenswert, vor allem das Alte Hospiz (13./17.Jh.) der Bernhardiner Chorherren auf der Passhöhe. In der Nähe erinnert ein acht Meter hoher Steinadler an den 2. Weltkrieg. Das Panorama auf die Berner Alpenkette mit dem Bietschhorn und die Gletscherflanken der Viertausender Fletschhorn und Weissmies ist atemberaubend.

Der Pass wird mit Postautokursen von Brig und Iselle (Italien) aus bedient. Er ist Ausgangspunkt für vielseitige Freizeitaktivitäten. Neben dem gut ausgebauten Wanderwegnetz gilt es die Klettersteige und –routen (bei Simplon-Dorf, Gondo und Gabi) sowie die zahlreichen Bike-Trails zu beachten. Im Grenz-Dorf Gondo können Goldminen besichtigt werden. Das Zwischbergental, eines der abgelegensten Schweizer Täler zweigt hier gegen Westen ab, die Schlucht lässt sich auf Canyoning-Touren erforschen. Die wintersichere Passstrasse öffnet Skitourengängern den Zugang zu vielen lohnenden Gipfelzielen. Neben traditionellen Sportarten wie Langlauf (5 km Loipe), Skifahren (Skilift 2000-2200 m ü.M.), Winterwandern und Schneeschuh-Touren wird auf dem Pass auch die Trendsportart Kite-Surfing praktiziert.

Highlights

  • Vielfältige, intakte Kultur- und Naturlandschaften mit Laub- und Nadelwäldern, Trockensteppen und Auenlandschaften, Mähwiesen, Hochmooren und Felspartien entlang des historischen Stockalper-Passweges, der durch 35 Postauto-Stationen zwischen Brig und Domodossola optimal erschlossen ist.
  • Natur- und Kulturmuseen im Stockalper-Palast (Brig), in Simplon-Dorf, anfangs und in der Gondoschlucht, in Gondo und in Domodossola.
  • Wintersportangebot umfasst moderne Trends wie Snow-Kiting, Eisklettern, Klettersteig, Waterslide-Contest, ebenso wie klassische Aktivitäten (Skifahren, Langlauf, Ski- und Schneeschuhtouren).

Anreise und Rückreise Simplonpass

Adresse

Simplon Tourismus
Ecomuseum Simplon
3907 Simplon
Tel. +41 (0)27 979 10 10
info@simplon.ch
www.simplon.ch

Services

Übernachten

Hotel-Restaurant Grina
Hotel-Restaurant Grina
Simplon Dorf
Laggin Biwak SAC (unbewartet)
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Simplon-Dorf
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Sehenswürdigkeiten

Simplon-Hospiz
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Simplonpass – Napoleon und Stockalper
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Alpenpässe-Weg
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Alpenpässe-Weg
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