Wanderland
Siebnen
Schübelbach
Siebnen
Das Dorf Siebnen im Kanton Schwyz liegt nahe dem Zürcher Obersee und der Linthebene am Eingang zum Naturparadies des Wägitals. Die Gemeindegrenzen verlaufen in Siebnen mitten durch das Dorf und teilen es politisch auf drei Gemeinden auf.
Siebnen im Schwyzer Bezirk March am Fusse des Stockbergs (1217m) und am Eingang des Wägitals ist keine eigene Gemeinde, sondern liegt auf der Grenze der drei Gemeinden Schübelbach, Galgenen und Wangen. Die Grenzen verlaufen mitten durch den Ortskern, was manche Dorfangelegenheiten wie das Bau- oder Schulwesen massgeblich erschwert. Mittels geeigneter Gremien und Organisationsformen hat sich Siebnen mit seiner politischen Dreiteilung dennoch organisiert.
Einen starken Aufschwung erlebte Siebnen zur Zeit der Industrialisierung: 1834 wurde die Wasserkraft des Flüsschens Wägitaleraa zum Betrieb einer Weberei genutzt, später zur Produktion elektrischer Energie (Bau des Wägital-Stausees im Jahr 1924). Damit konnten zugleich die häufigen Überschwemmungen durch Wassermassen aus dem Bergtal eingedämmt werden.
Die St. Nikolaus-Kapelle in Siebnen geht in ihren ältesten Teilen auf das 13. Jahrhundert zurück. 1878 konnten die Protestanten der March in Siebnen ihr eigenes Gotteshaus einweihen. 1925/26 wurde die katholische Pfarrkirche in Siebnen erbaut und anschliessend eine eigene Pfarrei Siebnen errichtet. Wenigstens in diesem Bereich sind die Bewohner von Siebnen nicht dreigeteilt.
Das Wägital erstreckt sich von Siebnen Richtung Süden bis zum Fuss der Schwalbenchöpf, wo man über den Schwialppass entweder südwestwärts Richtung Pragelpass und ins Muotatal oder ostwärts an den Klöntalersee und nach Glarus gelangt. Die einzigen zwei Ortschaften im Tal sind Vorderthal (Abzweigung zur Sattelegg und zum Sihlsee) und Innerthal, wobei letzteres für die Aufstauung des Wägitalersees im Jahr 1924 umgesiedelt werden musste.
Einen starken Aufschwung erlebte Siebnen zur Zeit der Industrialisierung: 1834 wurde die Wasserkraft des Flüsschens Wägitaleraa zum Betrieb einer Weberei genutzt, später zur Produktion elektrischer Energie (Bau des Wägital-Stausees im Jahr 1924). Damit konnten zugleich die häufigen Überschwemmungen durch Wassermassen aus dem Bergtal eingedämmt werden.
Die St. Nikolaus-Kapelle in Siebnen geht in ihren ältesten Teilen auf das 13. Jahrhundert zurück. 1878 konnten die Protestanten der March in Siebnen ihr eigenes Gotteshaus einweihen. 1925/26 wurde die katholische Pfarrkirche in Siebnen erbaut und anschliessend eine eigene Pfarrei Siebnen errichtet. Wenigstens in diesem Bereich sind die Bewohner von Siebnen nicht dreigeteilt.
Das Wägital erstreckt sich von Siebnen Richtung Süden bis zum Fuss der Schwalbenchöpf, wo man über den Schwialppass entweder südwestwärts Richtung Pragelpass und ins Muotatal oder ostwärts an den Klöntalersee und nach Glarus gelangt. Die einzigen zwei Ortschaften im Tal sind Vorderthal (Abzweigung zur Sattelegg und zum Sihlsee) und Innerthal, wobei letzteres für die Aufstauung des Wägitalersees im Jahr 1924 umgesiedelt werden musste.
Highlights
- Wägital - wenig bekanntes Schwyzer Naturparadies mit dem Wägitalersee, der Taleingang liegt bei Siebnen.
Das Dorf Siebnen im Kanton Schwyz liegt nahe dem Zürcher Obersee und der Linthebene am Eingang zum Naturparadies des Wägitals. Die Gemeindegrenzen verlaufen in Siebnen mitten durch das Dorf und teilen es politisch auf drei Gemeinden auf.
Siebnen im Schwyzer Bezirk March am Fusse des Stockbergs (1217m) und am Eingang des Wägitals ist keine eigene Gemeinde, sondern liegt auf der Grenze der drei Gemeinden Schübelbach, Galgenen und Wangen. Die Grenzen verlaufen mitten durch den Ortskern, was manche Dorfangelegenheiten wie das Bau- oder Schulwesen massgeblich erschwert. Mittels geeigneter Gremien und Organisationsformen hat sich Siebnen mit seiner politischen Dreiteilung dennoch organisiert.
Einen starken Aufschwung erlebte Siebnen zur Zeit der Industrialisierung: 1834 wurde die Wasserkraft des Flüsschens Wägitaleraa zum Betrieb einer Weberei genutzt, später zur Produktion elektrischer Energie (Bau des Wägital-Stausees im Jahr 1924). Damit konnten zugleich die häufigen Überschwemmungen durch Wassermassen aus dem Bergtal eingedämmt werden.
Die St. Nikolaus-Kapelle in Siebnen geht in ihren ältesten Teilen auf das 13. Jahrhundert zurück. 1878 konnten die Protestanten der March in Siebnen ihr eigenes Gotteshaus einweihen. 1925/26 wurde die katholische Pfarrkirche in Siebnen erbaut und anschliessend eine eigene Pfarrei Siebnen errichtet. Wenigstens in diesem Bereich sind die Bewohner von Siebnen nicht dreigeteilt.
Das Wägital erstreckt sich von Siebnen Richtung Süden bis zum Fuss der Schwalbenchöpf, wo man über den Schwialppass entweder südwestwärts Richtung Pragelpass und ins Muotatal oder ostwärts an den Klöntalersee und nach Glarus gelangt. Die einzigen zwei Ortschaften im Tal sind Vorderthal (Abzweigung zur Sattelegg und zum Sihlsee) und Innerthal, wobei letzteres für die Aufstauung des Wägitalersees im Jahr 1924 umgesiedelt werden musste.
Einen starken Aufschwung erlebte Siebnen zur Zeit der Industrialisierung: 1834 wurde die Wasserkraft des Flüsschens Wägitaleraa zum Betrieb einer Weberei genutzt, später zur Produktion elektrischer Energie (Bau des Wägital-Stausees im Jahr 1924). Damit konnten zugleich die häufigen Überschwemmungen durch Wassermassen aus dem Bergtal eingedämmt werden.
Die St. Nikolaus-Kapelle in Siebnen geht in ihren ältesten Teilen auf das 13. Jahrhundert zurück. 1878 konnten die Protestanten der March in Siebnen ihr eigenes Gotteshaus einweihen. 1925/26 wurde die katholische Pfarrkirche in Siebnen erbaut und anschliessend eine eigene Pfarrei Siebnen errichtet. Wenigstens in diesem Bereich sind die Bewohner von Siebnen nicht dreigeteilt.
Das Wägital erstreckt sich von Siebnen Richtung Süden bis zum Fuss der Schwalbenchöpf, wo man über den Schwialppass entweder südwestwärts Richtung Pragelpass und ins Muotatal oder ostwärts an den Klöntalersee und nach Glarus gelangt. Die einzigen zwei Ortschaften im Tal sind Vorderthal (Abzweigung zur Sattelegg und zum Sihlsee) und Innerthal, wobei letzteres für die Aufstauung des Wägitalersees im Jahr 1924 umgesiedelt werden musste.
Highlights
- Wägital - wenig bekanntes Schwyzer Naturparadies mit dem Wägitalersee, der Taleingang liegt bei Siebnen.
Anreise und Rückreise Siebnen
Adresse
Rapperswil Zürichsee Tourismus
Fischmarktplatz 1
8640 Rapperswil
Tel. +41 (0)55 225 77 10
info@rzst.ch
www.rapperswil-zuerichsee.ch
Fischmarktplatz 1
8640 Rapperswil
Tel. +41 (0)55 225 77 10
info@rzst.ch
www.rapperswil-zuerichsee.ch