Wanderland
Sent
Scuol
Sent
In der traditionellen Überlieferung gelten die Sentner als «Ils asens» – die Esel. Von Eseleien jedoch keine Spur im malerischen Engadiner Dorf. Die Energiestadt 2011 bietet sich an als natürliches Erholungsgebiet und Stätte der Kultur. Nur wer noch nach Eseln sucht, wird nicht fündig.
Hoch über dem Inn, auf 1430 m ü. M. liegt die Ortschaft Sent. Im Jahr 930 n. Chr. wird der Ort
im Unterengadin erstmals unter dem Namen Vicus Sindes erwähnt. Die Ortschaft zählt heute knapp tausend Einwohner (Stand 2011) und ist eine Hochburg des Rätoromanischen. Im Jahr 2000 gaben noch 68% der Sentner Rätoromanisch als ihre Muttersprache an.
Das Gemeindegebiet von Sent grenzt nördlich an Österreich, im Süden reicht es bis an die italienische Grenze. Ein wichtiger Handelsweg, die «Traversada», durchquerte in früheren Zeiten die Gemeinde: von Österreich durch das Val Sinestra nach Sent und weiter durch das Val d'Uina nach Italien.
Um Sent wachsen viele seltene und sonst gefährdete Pflanzen auf den ungedüngten
Mager- und Bergwiesen, insbesondere im Val Sinestra, das von der Stiftung für Landschaftsschutz für seine pittoreske Vielfalt schon ausgezeichnet wurde.
Zahlreiche Brände zeichneten das Dorf im Laufe der Zeit. Bis ins frühe 20. Jahrhundert
ereigneten sich im Mindesten sieben Grossbrände. Der erste davon geschah am 14. März 1499
infolge des Schwabenkrieges. Truppen des österreichischen Heeres drangen ins
Unterengadin ein und äscherten ganze Dörfer – unter anderem Sent – ein. Immer wieder fielen
Teile des Dorfes Flammen zum Opfer, zuletzt im Juni 1921.
Am westlichen Dorfende findet man die Kirchruine San Peder. Vermutlich wurde sie im Jahr 1173 n. Chr. erbaut. Das Wahrzeichen von Sent ist heute in privatem Besitz. Die Dorfkirche San Lurench zeugt vom spätgotischen «Bündnerstil».
Typisch für Sent sind die sogenannten Sgraffiti, Wandbilder im Putz der Hausfassaden. Sie dienen der Gestaltung und Verzierung von Bauwerken und sind im ganzen Dorf an den Häusern zu betrachten. Als weitere architektonische Eigenart findet man die «Senter Giebel» geschweifte Dachgiebel, welche heute als Merkmal des Dorfes gelten.
im Unterengadin erstmals unter dem Namen Vicus Sindes erwähnt. Die Ortschaft zählt heute knapp tausend Einwohner (Stand 2011) und ist eine Hochburg des Rätoromanischen. Im Jahr 2000 gaben noch 68% der Sentner Rätoromanisch als ihre Muttersprache an.
Das Gemeindegebiet von Sent grenzt nördlich an Österreich, im Süden reicht es bis an die italienische Grenze. Ein wichtiger Handelsweg, die «Traversada», durchquerte in früheren Zeiten die Gemeinde: von Österreich durch das Val Sinestra nach Sent und weiter durch das Val d'Uina nach Italien.
Um Sent wachsen viele seltene und sonst gefährdete Pflanzen auf den ungedüngten
Mager- und Bergwiesen, insbesondere im Val Sinestra, das von der Stiftung für Landschaftsschutz für seine pittoreske Vielfalt schon ausgezeichnet wurde.
Zahlreiche Brände zeichneten das Dorf im Laufe der Zeit. Bis ins frühe 20. Jahrhundert
ereigneten sich im Mindesten sieben Grossbrände. Der erste davon geschah am 14. März 1499
infolge des Schwabenkrieges. Truppen des österreichischen Heeres drangen ins
Unterengadin ein und äscherten ganze Dörfer – unter anderem Sent – ein. Immer wieder fielen
Teile des Dorfes Flammen zum Opfer, zuletzt im Juni 1921.
Am westlichen Dorfende findet man die Kirchruine San Peder. Vermutlich wurde sie im Jahr 1173 n. Chr. erbaut. Das Wahrzeichen von Sent ist heute in privatem Besitz. Die Dorfkirche San Lurench zeugt vom spätgotischen «Bündnerstil».
Typisch für Sent sind die sogenannten Sgraffiti, Wandbilder im Putz der Hausfassaden. Sie dienen der Gestaltung und Verzierung von Bauwerken und sind im ganzen Dorf an den Häusern zu betrachten. Als weitere architektonische Eigenart findet man die «Senter Giebel» geschweifte Dachgiebel, welche heute als Merkmal des Dorfes gelten.
Highlights
- Gedeckte Holzbrücke – Die Holzbrücke aus dem Jahr 1868 ist mit ihren 60.5 Metern die längste, noch bestehende Holzbrücke Graubündens. Ein Felskopf dient als Zwischenstütze.
- Parkin Not dal Mot – Parkanlage des zeitgenössischen Künstlers Not Vital. Von Juni bis Oktober lassen sich die Werke des Kunstschaffenden erleben.
- Val Sinestra – Das Val Sinestra wurde von der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz für seine Vielfalt ausgezeichnet.
- Seilpark Engadin – Im Sommer laden Campingplatz und Seilpark zum verweilen ein, im Winter verwandelt sich der Park in eine märchenhafte Schneelandschaft mit Iglus und Eiswegen.
In der traditionellen Überlieferung gelten die Sentner als «Ils asens» – die Esel. Von Eseleien jedoch keine Spur im malerischen Engadiner Dorf. Die Energiestadt 2011 bietet sich an als natürliches Erholungsgebiet und Stätte der Kultur. Nur wer noch nach Eseln sucht, wird nicht fündig.
Hoch über dem Inn, auf 1430 m ü. M. liegt die Ortschaft Sent. Im Jahr 930 n. Chr. wird der Ort
im Unterengadin erstmals unter dem Namen Vicus Sindes erwähnt. Die Ortschaft zählt heute knapp tausend Einwohner (Stand 2011) und ist eine Hochburg des Rätoromanischen. Im Jahr 2000 gaben noch 68% der Sentner Rätoromanisch als ihre Muttersprache an.
Das Gemeindegebiet von Sent grenzt nördlich an Österreich, im Süden reicht es bis an die italienische Grenze. Ein wichtiger Handelsweg, die «Traversada», durchquerte in früheren Zeiten die Gemeinde: von Österreich durch das Val Sinestra nach Sent und weiter durch das Val d'Uina nach Italien.
Um Sent wachsen viele seltene und sonst gefährdete Pflanzen auf den ungedüngten
Mager- und Bergwiesen, insbesondere im Val Sinestra, das von der Stiftung für Landschaftsschutz für seine pittoreske Vielfalt schon ausgezeichnet wurde.
Zahlreiche Brände zeichneten das Dorf im Laufe der Zeit. Bis ins frühe 20. Jahrhundert
ereigneten sich im Mindesten sieben Grossbrände. Der erste davon geschah am 14. März 1499
infolge des Schwabenkrieges. Truppen des österreichischen Heeres drangen ins
Unterengadin ein und äscherten ganze Dörfer – unter anderem Sent – ein. Immer wieder fielen
Teile des Dorfes Flammen zum Opfer, zuletzt im Juni 1921.
Am westlichen Dorfende findet man die Kirchruine San Peder. Vermutlich wurde sie im Jahr 1173 n. Chr. erbaut. Das Wahrzeichen von Sent ist heute in privatem Besitz. Die Dorfkirche San Lurench zeugt vom spätgotischen «Bündnerstil».
Typisch für Sent sind die sogenannten Sgraffiti, Wandbilder im Putz der Hausfassaden. Sie dienen der Gestaltung und Verzierung von Bauwerken und sind im ganzen Dorf an den Häusern zu betrachten. Als weitere architektonische Eigenart findet man die «Senter Giebel» geschweifte Dachgiebel, welche heute als Merkmal des Dorfes gelten.
im Unterengadin erstmals unter dem Namen Vicus Sindes erwähnt. Die Ortschaft zählt heute knapp tausend Einwohner (Stand 2011) und ist eine Hochburg des Rätoromanischen. Im Jahr 2000 gaben noch 68% der Sentner Rätoromanisch als ihre Muttersprache an.
Das Gemeindegebiet von Sent grenzt nördlich an Österreich, im Süden reicht es bis an die italienische Grenze. Ein wichtiger Handelsweg, die «Traversada», durchquerte in früheren Zeiten die Gemeinde: von Österreich durch das Val Sinestra nach Sent und weiter durch das Val d'Uina nach Italien.
Um Sent wachsen viele seltene und sonst gefährdete Pflanzen auf den ungedüngten
Mager- und Bergwiesen, insbesondere im Val Sinestra, das von der Stiftung für Landschaftsschutz für seine pittoreske Vielfalt schon ausgezeichnet wurde.
Zahlreiche Brände zeichneten das Dorf im Laufe der Zeit. Bis ins frühe 20. Jahrhundert
ereigneten sich im Mindesten sieben Grossbrände. Der erste davon geschah am 14. März 1499
infolge des Schwabenkrieges. Truppen des österreichischen Heeres drangen ins
Unterengadin ein und äscherten ganze Dörfer – unter anderem Sent – ein. Immer wieder fielen
Teile des Dorfes Flammen zum Opfer, zuletzt im Juni 1921.
Am westlichen Dorfende findet man die Kirchruine San Peder. Vermutlich wurde sie im Jahr 1173 n. Chr. erbaut. Das Wahrzeichen von Sent ist heute in privatem Besitz. Die Dorfkirche San Lurench zeugt vom spätgotischen «Bündnerstil».
Typisch für Sent sind die sogenannten Sgraffiti, Wandbilder im Putz der Hausfassaden. Sie dienen der Gestaltung und Verzierung von Bauwerken und sind im ganzen Dorf an den Häusern zu betrachten. Als weitere architektonische Eigenart findet man die «Senter Giebel» geschweifte Dachgiebel, welche heute als Merkmal des Dorfes gelten.
Highlights
- Gedeckte Holzbrücke – Die Holzbrücke aus dem Jahr 1868 ist mit ihren 60.5 Metern die längste, noch bestehende Holzbrücke Graubündens. Ein Felskopf dient als Zwischenstütze.
- Parkin Not dal Mot – Parkanlage des zeitgenössischen Künstlers Not Vital. Von Juni bis Oktober lassen sich die Werke des Kunstschaffenden erleben.
- Val Sinestra – Das Val Sinestra wurde von der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz für seine Vielfalt ausgezeichnet.
- Seilpark Engadin – Im Sommer laden Campingplatz und Seilpark zum verweilen ein, im Winter verwandelt sich der Park in eine märchenhafte Schneelandschaft mit Iglus und Eiswegen.
Anreise und Rückreise Sent
Adresse
Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG
Stradun 403a
7550 Scuol
Tel. +41 (0)81 861 88 00
info@engadin.com
www.engadin.com
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