Wanderland
Brugg AG
Brugg
Brugg AG
Wo sich die Wasser der Flüsse Aare, Reuss und Limmat vereinen, liegt die aargauische Kleinstadt Brugg mit ihrer vielschichtigen Vergangenheit, die von den Helvetiern und Römern über die Habsburger bis zur jüngeren Industriegeschichte reicht.
Brugg im Kanton Aargau liegt beim «Wasserschloss der Schweiz»: Am östlichen Stadtrand fliessen jene drei Flüsse zusammen, die 40% der Schweiz entwässern: Zunächst mündet die Reuss in die Aare, eineinhalb Kilometer weiter nördlich die Limmat. Brugg bedeutet «Brücke», ein Hinweis auf den Zweck der Stadtgründung durch die Habsburger, denn Brugg entstand an der engsten Stelle der Aare im Mittelland.
Die Altstadt besteht aus zwei Teilen: Der weitaus grössere Teil liegt südlich der Aare, die kleinere Vorstadt liegt nördlich der Aare. Die Brugger Befestigungsanlagen sind heute nur noch bruchstückhaft vorhanden. Wahrzeichen und ältestes Gebäude der Stadt ist der Ende des 12. Jh. gebaute Schwarze Turm. Daran angebaut ist das im Jahr 1579 im spätgotischen Stil errichtete Rathaus. Sehenswert in der malerischen Altstadt ist u.a. auch das Lateinschulhaus aus dem 17. Jh. mit seiner reich bemalten Fassade.
Im zu Brugg gehörenden Altenburg befindet sich die älteste nachweisbare Residenz der Habsburger, erstmal erwähnt im Jahr 1108. Bis zur Verlagerung ihrer Macht nach Österreich war Brugg das Zentrum des habsburgischen Kernlands. Wie wichtig Brugg damals für die Habsburger war, zeigt die Tatsache, dass diese um 1220/30 aus der mittlerweile zu klein gewordenen Habsburg auszogen und fortan in Brugg lebten.
Am 1. Mai 1308 wurde König Albrecht I von Habsburg beim Nachbardorf Windisch ermordet. Zum Gedenken an dieses Ereignis stiftete seine Gattin Elisabeth das Kloster Königsfelden. Heute ist die Klosterkirche wegen ihrer hochgotischen Chorfenstern berühmt. Die Glasmalereien bilden inhaltlich und formal eine Einheit und zählen zu den schönsten des 14. Jh.
Lange vor den Habsburgern besiedelten Helvetier und Römer die Gegend. Im Jahr 58 v. Chr. gründeten die Helvetier auf dem Gebiet des heutigen Windisch die Siedlung Vindonissa. Die Römer errichteten wenig später ein Legionslager und die erste Holzbrücke über die Aare als Teil der Römerstrasse nach Augusta Raurica (heute Augst).
Das römische Legionslager Vindonissa fasste zeitweise bis zu 6000 Soldaten. Das noch sichtbare Oval des Amphitheaters ist das grösste der Schweiz und misst 112 x 98 Meter und die Zuschauertribünen boten Platz für 10’000 Personen. Das Vindonissa-Museum befasst sich mit der dieser Epoche.
Die Altstadt besteht aus zwei Teilen: Der weitaus grössere Teil liegt südlich der Aare, die kleinere Vorstadt liegt nördlich der Aare. Die Brugger Befestigungsanlagen sind heute nur noch bruchstückhaft vorhanden. Wahrzeichen und ältestes Gebäude der Stadt ist der Ende des 12. Jh. gebaute Schwarze Turm. Daran angebaut ist das im Jahr 1579 im spätgotischen Stil errichtete Rathaus. Sehenswert in der malerischen Altstadt ist u.a. auch das Lateinschulhaus aus dem 17. Jh. mit seiner reich bemalten Fassade.
Im zu Brugg gehörenden Altenburg befindet sich die älteste nachweisbare Residenz der Habsburger, erstmal erwähnt im Jahr 1108. Bis zur Verlagerung ihrer Macht nach Österreich war Brugg das Zentrum des habsburgischen Kernlands. Wie wichtig Brugg damals für die Habsburger war, zeigt die Tatsache, dass diese um 1220/30 aus der mittlerweile zu klein gewordenen Habsburg auszogen und fortan in Brugg lebten.
Am 1. Mai 1308 wurde König Albrecht I von Habsburg beim Nachbardorf Windisch ermordet. Zum Gedenken an dieses Ereignis stiftete seine Gattin Elisabeth das Kloster Königsfelden. Heute ist die Klosterkirche wegen ihrer hochgotischen Chorfenstern berühmt. Die Glasmalereien bilden inhaltlich und formal eine Einheit und zählen zu den schönsten des 14. Jh.
Lange vor den Habsburgern besiedelten Helvetier und Römer die Gegend. Im Jahr 58 v. Chr. gründeten die Helvetier auf dem Gebiet des heutigen Windisch die Siedlung Vindonissa. Die Römer errichteten wenig später ein Legionslager und die erste Holzbrücke über die Aare als Teil der Römerstrasse nach Augusta Raurica (heute Augst).
Das römische Legionslager Vindonissa fasste zeitweise bis zu 6000 Soldaten. Das noch sichtbare Oval des Amphitheaters ist das grösste der Schweiz und misst 112 x 98 Meter und die Zuschauertribünen boten Platz für 10’000 Personen. Das Vindonissa-Museum befasst sich mit der dieser Epoche.
Highlights
- Kloster Königsfelden - das Kloster mit seinen einzigartigen Glasfenstern wurde nach dem Mord am deutschen König Albrecht I. von dessen Witwe errichtet.
- Vindonissa-Museum - das Museum in Brugg präsentiert Funde aus dem römischen Legionslager Vindonissa.
- Industriekulturpfad Limmat/Wasserschloss - Wanderweg mit 5 Etappen und 44 Stationen zu den industriegeschichtlich wertvollen Bauten zwischen Brugg und Wettingen.
Wo sich die Wasser der Flüsse Aare, Reuss und Limmat vereinen, liegt die aargauische Kleinstadt Brugg mit ihrer vielschichtigen Vergangenheit, die von den Helvetiern und Römern über die Habsburger bis zur jüngeren Industriegeschichte reicht.
Brugg im Kanton Aargau liegt beim «Wasserschloss der Schweiz»: Am östlichen Stadtrand fliessen jene drei Flüsse zusammen, die 40% der Schweiz entwässern: Zunächst mündet die Reuss in die Aare, eineinhalb Kilometer weiter nördlich die Limmat. Brugg bedeutet «Brücke», ein Hinweis auf den Zweck der Stadtgründung durch die Habsburger, denn Brugg entstand an der engsten Stelle der Aare im Mittelland.
Die Altstadt besteht aus zwei Teilen: Der weitaus grössere Teil liegt südlich der Aare, die kleinere Vorstadt liegt nördlich der Aare. Die Brugger Befestigungsanlagen sind heute nur noch bruchstückhaft vorhanden. Wahrzeichen und ältestes Gebäude der Stadt ist der Ende des 12. Jh. gebaute Schwarze Turm. Daran angebaut ist das im Jahr 1579 im spätgotischen Stil errichtete Rathaus. Sehenswert in der malerischen Altstadt ist u.a. auch das Lateinschulhaus aus dem 17. Jh. mit seiner reich bemalten Fassade.
Im zu Brugg gehörenden Altenburg befindet sich die älteste nachweisbare Residenz der Habsburger, erstmal erwähnt im Jahr 1108. Bis zur Verlagerung ihrer Macht nach Österreich war Brugg das Zentrum des habsburgischen Kernlands. Wie wichtig Brugg damals für die Habsburger war, zeigt die Tatsache, dass diese um 1220/30 aus der mittlerweile zu klein gewordenen Habsburg auszogen und fortan in Brugg lebten.
Am 1. Mai 1308 wurde König Albrecht I von Habsburg beim Nachbardorf Windisch ermordet. Zum Gedenken an dieses Ereignis stiftete seine Gattin Elisabeth das Kloster Königsfelden. Heute ist die Klosterkirche wegen ihrer hochgotischen Chorfenstern berühmt. Die Glasmalereien bilden inhaltlich und formal eine Einheit und zählen zu den schönsten des 14. Jh.
Lange vor den Habsburgern besiedelten Helvetier und Römer die Gegend. Im Jahr 58 v. Chr. gründeten die Helvetier auf dem Gebiet des heutigen Windisch die Siedlung Vindonissa. Die Römer errichteten wenig später ein Legionslager und die erste Holzbrücke über die Aare als Teil der Römerstrasse nach Augusta Raurica (heute Augst).
Das römische Legionslager Vindonissa fasste zeitweise bis zu 6000 Soldaten. Das noch sichtbare Oval des Amphitheaters ist das grösste der Schweiz und misst 112 x 98 Meter und die Zuschauertribünen boten Platz für 10’000 Personen. Das Vindonissa-Museum befasst sich mit der dieser Epoche.
Die Altstadt besteht aus zwei Teilen: Der weitaus grössere Teil liegt südlich der Aare, die kleinere Vorstadt liegt nördlich der Aare. Die Brugger Befestigungsanlagen sind heute nur noch bruchstückhaft vorhanden. Wahrzeichen und ältestes Gebäude der Stadt ist der Ende des 12. Jh. gebaute Schwarze Turm. Daran angebaut ist das im Jahr 1579 im spätgotischen Stil errichtete Rathaus. Sehenswert in der malerischen Altstadt ist u.a. auch das Lateinschulhaus aus dem 17. Jh. mit seiner reich bemalten Fassade.
Im zu Brugg gehörenden Altenburg befindet sich die älteste nachweisbare Residenz der Habsburger, erstmal erwähnt im Jahr 1108. Bis zur Verlagerung ihrer Macht nach Österreich war Brugg das Zentrum des habsburgischen Kernlands. Wie wichtig Brugg damals für die Habsburger war, zeigt die Tatsache, dass diese um 1220/30 aus der mittlerweile zu klein gewordenen Habsburg auszogen und fortan in Brugg lebten.
Am 1. Mai 1308 wurde König Albrecht I von Habsburg beim Nachbardorf Windisch ermordet. Zum Gedenken an dieses Ereignis stiftete seine Gattin Elisabeth das Kloster Königsfelden. Heute ist die Klosterkirche wegen ihrer hochgotischen Chorfenstern berühmt. Die Glasmalereien bilden inhaltlich und formal eine Einheit und zählen zu den schönsten des 14. Jh.
Lange vor den Habsburgern besiedelten Helvetier und Römer die Gegend. Im Jahr 58 v. Chr. gründeten die Helvetier auf dem Gebiet des heutigen Windisch die Siedlung Vindonissa. Die Römer errichteten wenig später ein Legionslager und die erste Holzbrücke über die Aare als Teil der Römerstrasse nach Augusta Raurica (heute Augst).
Das römische Legionslager Vindonissa fasste zeitweise bis zu 6000 Soldaten. Das noch sichtbare Oval des Amphitheaters ist das grösste der Schweiz und misst 112 x 98 Meter und die Zuschauertribünen boten Platz für 10’000 Personen. Das Vindonissa-Museum befasst sich mit der dieser Epoche.
Highlights
- Kloster Königsfelden - das Kloster mit seinen einzigartigen Glasfenstern wurde nach dem Mord am deutschen König Albrecht I. von dessen Witwe errichtet.
- Vindonissa-Museum - das Museum in Brugg präsentiert Funde aus dem römischen Legionslager Vindonissa.
- Industriekulturpfad Limmat/Wasserschloss - Wanderweg mit 5 Etappen und 44 Stationen zu den industriegeschichtlich wertvollen Bauten zwischen Brugg und Wettingen.
Anreise und Rückreise Brugg AG
Adresse
Tourismus Region Brugg
Badenerstrasse 13
5200 Brugg
Tel. +41 (0)44 585 16 46
info@tourismusregion-brugg.ch
www.tourismusregion-brugg.ch
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5200 Brugg
Tel. +41 (0)44 585 16 46
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