Wanderland
Orbe
Orbe
Orbe
Ausserordentlich prächtige römische Mosaike, die malerische mittelalterliche Altstadt und die wildromantische, enge Schlucht westlich des Städtchens lohnen einen Zwischenhalt im Waadtländer Städtchen Orbe.
Orbe liegt auf 479 m ü. M., 10 km südwestlich von Yverdon und erstreckt sich auf einem von der Orbe auf drei Seiten umflossenen Geländevorsprung rund 40 m über der landwirtschaftlich intensiv genutzten Plaine de l'Orbe.
Orbe ein regionales Zentrum mit Industrie, Handel und Verwaltungsfunktionen. In der Orbe-Ebene hat sich ein Industriequartier entwickelt, u.a. mit einer Schokoladenfabrik von Nestlé. Dieser Industrie und weniger dem Personenverkehr verdankt Orbe die Anbindung an den SBB-Bahnhof Chavornay mittels einer kleinen, nur 4 km langen Stichbahn.
Die Römer gründeten hier um 150 n. Chr. die Siedlung Urba, die einen beeindruckenden römischen Gutshof besass, der als der grösste seiner Art in der Schweiz gilt. Die gefundenen Mosaike aus der Zeit um 200 bis 230 n. Chr. schmückten acht Zimmer einer römischen Villa mit etwa hundert Räumen und zählen zu den bedeutendsten nördlich der Alpen. Die an Ort und Stelle konservierten Mosaikböden können besichtigt werden.
Orbe besitzt ein malerisches mittelalterliches Stadtbild, bestehend aus einem oberen Teil (Vieux-Bourg) mit drei Längs- und einer Querstrasse sowie einem unteren Teil (Neuf-Bourg), an dessen unterem Ende sich der Pont du Moulinet befindet, eine Brücke von 1421.
Das Städtchen besass einst sechs Kirchen; heute existieren nur noch drei. Nachdem der Stadtbrand von 1407 die Stadtkirche zerstört hatte, wurde die Kirche Notre-Dame errichtet, ein bedeutendes Bauwerk des spätgotischen Flamboyantstils.
Die Altstadt weist zahlreiche bedeutende Bürger- und Patrizierhäusern aus dem 16. bis 19. Jahrhundert Bauten auf. Das im 13. Jahrhundert erbaute Schloss wurde 1475 von den Eidgenossen weitgehend zerstört. Heute sind noch der runde Bergfried und ein viereckiger Turm erhalten. Mehr über die Geschichte erfährt man im Musée du Vieil-Orbe.
Von Vallorbe herkommend hat sich das Flüsschen Orbe seinen Weg durch das Gelände gesucht und dabei eine wilde, enge Schlucht mit tosenden Wasserfällen entstehen lassen. In dieser Schlucht verläuft ein romantischer Fussweg, manchmal am Rande des Bachs, manchmal in die Felsen gemeisselt und dann wieder in fast schwindelerregender Höhe. Der spektakulärste Punkt ist der Saut du Day, wo sich die Orbe über mehrere Stufen ins Tal ergiesst.
Orbe ein regionales Zentrum mit Industrie, Handel und Verwaltungsfunktionen. In der Orbe-Ebene hat sich ein Industriequartier entwickelt, u.a. mit einer Schokoladenfabrik von Nestlé. Dieser Industrie und weniger dem Personenverkehr verdankt Orbe die Anbindung an den SBB-Bahnhof Chavornay mittels einer kleinen, nur 4 km langen Stichbahn.
Die Römer gründeten hier um 150 n. Chr. die Siedlung Urba, die einen beeindruckenden römischen Gutshof besass, der als der grösste seiner Art in der Schweiz gilt. Die gefundenen Mosaike aus der Zeit um 200 bis 230 n. Chr. schmückten acht Zimmer einer römischen Villa mit etwa hundert Räumen und zählen zu den bedeutendsten nördlich der Alpen. Die an Ort und Stelle konservierten Mosaikböden können besichtigt werden.
Orbe besitzt ein malerisches mittelalterliches Stadtbild, bestehend aus einem oberen Teil (Vieux-Bourg) mit drei Längs- und einer Querstrasse sowie einem unteren Teil (Neuf-Bourg), an dessen unterem Ende sich der Pont du Moulinet befindet, eine Brücke von 1421.
Das Städtchen besass einst sechs Kirchen; heute existieren nur noch drei. Nachdem der Stadtbrand von 1407 die Stadtkirche zerstört hatte, wurde die Kirche Notre-Dame errichtet, ein bedeutendes Bauwerk des spätgotischen Flamboyantstils.
Die Altstadt weist zahlreiche bedeutende Bürger- und Patrizierhäusern aus dem 16. bis 19. Jahrhundert Bauten auf. Das im 13. Jahrhundert erbaute Schloss wurde 1475 von den Eidgenossen weitgehend zerstört. Heute sind noch der runde Bergfried und ein viereckiger Turm erhalten. Mehr über die Geschichte erfährt man im Musée du Vieil-Orbe.
Von Vallorbe herkommend hat sich das Flüsschen Orbe seinen Weg durch das Gelände gesucht und dabei eine wilde, enge Schlucht mit tosenden Wasserfällen entstehen lassen. In dieser Schlucht verläuft ein romantischer Fussweg, manchmal am Rande des Bachs, manchmal in die Felsen gemeisselt und dann wieder in fast schwindelerregender Höhe. Der spektakulärste Punkt ist der Saut du Day, wo sich die Orbe über mehrere Stufen ins Tal ergiesst.
Highlights
- Römische Mosaike - geometrische Formen, römische Gottheiten, Tiere, Wagen und Labyrinthe schmückten einst den riesigen römischen Gutshof nördlich von Orbe.
- Altstadt von Orbe - malerisches Zentrum mit zahlreichen Bürger- und Patrizierhäusern aus dem 16. bis 19. Jahrhundert.
- Gorges de l'Orbe - stellenweise spektakulärer Fussweg durch die enge, wildromantische Schlucht der Orbe.
Ausserordentlich prächtige römische Mosaike, die malerische mittelalterliche Altstadt und die wildromantische, enge Schlucht westlich des Städtchens lohnen einen Zwischenhalt im Waadtländer Städtchen Orbe.
Orbe liegt auf 479 m ü. M., 10 km südwestlich von Yverdon und erstreckt sich auf einem von der Orbe auf drei Seiten umflossenen Geländevorsprung rund 40 m über der landwirtschaftlich intensiv genutzten Plaine de l'Orbe.
Orbe ein regionales Zentrum mit Industrie, Handel und Verwaltungsfunktionen. In der Orbe-Ebene hat sich ein Industriequartier entwickelt, u.a. mit einer Schokoladenfabrik von Nestlé. Dieser Industrie und weniger dem Personenverkehr verdankt Orbe die Anbindung an den SBB-Bahnhof Chavornay mittels einer kleinen, nur 4 km langen Stichbahn.
Die Römer gründeten hier um 150 n. Chr. die Siedlung Urba, die einen beeindruckenden römischen Gutshof besass, der als der grösste seiner Art in der Schweiz gilt. Die gefundenen Mosaike aus der Zeit um 200 bis 230 n. Chr. schmückten acht Zimmer einer römischen Villa mit etwa hundert Räumen und zählen zu den bedeutendsten nördlich der Alpen. Die an Ort und Stelle konservierten Mosaikböden können besichtigt werden.
Orbe besitzt ein malerisches mittelalterliches Stadtbild, bestehend aus einem oberen Teil (Vieux-Bourg) mit drei Längs- und einer Querstrasse sowie einem unteren Teil (Neuf-Bourg), an dessen unterem Ende sich der Pont du Moulinet befindet, eine Brücke von 1421.
Das Städtchen besass einst sechs Kirchen; heute existieren nur noch drei. Nachdem der Stadtbrand von 1407 die Stadtkirche zerstört hatte, wurde die Kirche Notre-Dame errichtet, ein bedeutendes Bauwerk des spätgotischen Flamboyantstils.
Die Altstadt weist zahlreiche bedeutende Bürger- und Patrizierhäusern aus dem 16. bis 19. Jahrhundert Bauten auf. Das im 13. Jahrhundert erbaute Schloss wurde 1475 von den Eidgenossen weitgehend zerstört. Heute sind noch der runde Bergfried und ein viereckiger Turm erhalten. Mehr über die Geschichte erfährt man im Musée du Vieil-Orbe.
Von Vallorbe herkommend hat sich das Flüsschen Orbe seinen Weg durch das Gelände gesucht und dabei eine wilde, enge Schlucht mit tosenden Wasserfällen entstehen lassen. In dieser Schlucht verläuft ein romantischer Fussweg, manchmal am Rande des Bachs, manchmal in die Felsen gemeisselt und dann wieder in fast schwindelerregender Höhe. Der spektakulärste Punkt ist der Saut du Day, wo sich die Orbe über mehrere Stufen ins Tal ergiesst.
Orbe ein regionales Zentrum mit Industrie, Handel und Verwaltungsfunktionen. In der Orbe-Ebene hat sich ein Industriequartier entwickelt, u.a. mit einer Schokoladenfabrik von Nestlé. Dieser Industrie und weniger dem Personenverkehr verdankt Orbe die Anbindung an den SBB-Bahnhof Chavornay mittels einer kleinen, nur 4 km langen Stichbahn.
Die Römer gründeten hier um 150 n. Chr. die Siedlung Urba, die einen beeindruckenden römischen Gutshof besass, der als der grösste seiner Art in der Schweiz gilt. Die gefundenen Mosaike aus der Zeit um 200 bis 230 n. Chr. schmückten acht Zimmer einer römischen Villa mit etwa hundert Räumen und zählen zu den bedeutendsten nördlich der Alpen. Die an Ort und Stelle konservierten Mosaikböden können besichtigt werden.
Orbe besitzt ein malerisches mittelalterliches Stadtbild, bestehend aus einem oberen Teil (Vieux-Bourg) mit drei Längs- und einer Querstrasse sowie einem unteren Teil (Neuf-Bourg), an dessen unterem Ende sich der Pont du Moulinet befindet, eine Brücke von 1421.
Das Städtchen besass einst sechs Kirchen; heute existieren nur noch drei. Nachdem der Stadtbrand von 1407 die Stadtkirche zerstört hatte, wurde die Kirche Notre-Dame errichtet, ein bedeutendes Bauwerk des spätgotischen Flamboyantstils.
Die Altstadt weist zahlreiche bedeutende Bürger- und Patrizierhäusern aus dem 16. bis 19. Jahrhundert Bauten auf. Das im 13. Jahrhundert erbaute Schloss wurde 1475 von den Eidgenossen weitgehend zerstört. Heute sind noch der runde Bergfried und ein viereckiger Turm erhalten. Mehr über die Geschichte erfährt man im Musée du Vieil-Orbe.
Von Vallorbe herkommend hat sich das Flüsschen Orbe seinen Weg durch das Gelände gesucht und dabei eine wilde, enge Schlucht mit tosenden Wasserfällen entstehen lassen. In dieser Schlucht verläuft ein romantischer Fussweg, manchmal am Rande des Bachs, manchmal in die Felsen gemeisselt und dann wieder in fast schwindelerregender Höhe. Der spektakulärste Punkt ist der Saut du Day, wo sich die Orbe über mehrere Stufen ins Tal ergiesst.
Highlights
- Römische Mosaike - geometrische Formen, römische Gottheiten, Tiere, Wagen und Labyrinthe schmückten einst den riesigen römischen Gutshof nördlich von Orbe.
- Altstadt von Orbe - malerisches Zentrum mit zahlreichen Bürger- und Patrizierhäusern aus dem 16. bis 19. Jahrhundert.
- Gorges de l'Orbe - stellenweise spektakulärer Fussweg durch die enge, wildromantische Schlucht der Orbe.
Anreise und Rückreise Orbe
Adresse
Agence ADNV / Office du Tourisme d'Orbe
Rue du Château 2
1350 Orbe
Tel. +41 (0)24 442 92 37
orbe@adnv.ch
www.yverdonlesbainsregion.ch/orbe
Rue du Château 2
1350 Orbe
Tel. +41 (0)24 442 92 37
orbe@adnv.ch
www.yverdonlesbainsregion.ch/orbe