Wanderland

Fotogalerie

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Wandern in

Urnerboden
Via Alpina
Via Alpina
Etappe 5, Linthal–Urner Boden
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Via Alpina
Via Alpina
Etappe 6, Urner Boden–Altdorf (UR)
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Clariden-Höhenweg
Clariden-Höhenweg
Route 588, Klausenpass–Fisetenpass Bergstation
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Velofahren in

Urnerboden
Alpenpanorama-Route
Alpenpanorama-Route
Etappe 3, Glarus–Flüelen
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Biken in

Urnerboden
Urnerboden Bike
Spiringen
Urnerboden

Urnerboden

Die grösste Alp der Schweiz ist ein politischer Sonderfall: Geografisch östlich des Klausenpasses eher dem Glarnerland zugehörig, gehört der Urnerboden politisch zu Uri. Egal, die Hochebene zu Füssen des Claridenstocks lohnt allemal einen Besuch.
Im Talort Linthal beginnt der Anstieg zum Klausenpass, der vom Glarnerland in die Zentralschweiz führt. Nach den ersten paar Kehren erreicht die Strasse eine weite Ebene, den Urnerboden. Obwohl die Passhöhe noch längst nicht erreicht ist, befindet sich diese grösste Alp der Schweiz bereits auf dem Boden des Kantons Uri.

Eine Legende widmet sich der Grenzziehung: Wo sich an einem vereinbarten Tag je ein von Altdorf und von Glarus beim ersten Hahnenschrei startende Läufer treffen würden, dort sollte die endgültige Grenze sein. Die Urner verweigerten ihrem Güggel das Futter, damit ihn der Hunger zeitig wecke. Die Glarner fütterten den ihren reichlich, so dass er seine Anerkennung durch frühere Tagwacht bezeugen solle. In Altdorf krähte der Hahn im ersten Morgengrauen; das Glarner Federvieh liess sein Kikeriki hingegen erst ertönen, als die Sonne schon hoch am Himmel stand...

Tatsächlich wurde die Grenze zwischen Glarus und Uri im Jahr 1315 genau abgesteckt; damit hatten lange Streitigkeiten ein Ende. Politisch gehört Urnerboden zur Gemeinde Spiringen. Ganzjährig bewohnt ist der Urnerboden erst seit Oktober 1877. Heute leben ca. 40 Menschen ganzjährig auf dem Urnerboden; in den 1930er-Jahren waren es noch um die 250. Bis zu 1200 Kühe werden hier auf der grössten Alp der Schweiz gesömmert. Die Gemsfairenalp und Fiseten hingegen sind Rinderalpen mit bis zu 700 Rindern.

Wandern, Biken, Langlauf, Skitouren, Eisklettern, Schlittenhundefahrten etc. sind die Aktivitäten der Besucher in der weiten, offenen Landschaft des Urnerbodens. 2001 wurde ein Ersatzbau der alten Seilbahn vom Urnerboden zum Fisetengrat realisiert, die ein wichtiger Bestandteil des Tourismus auf dem Urnerboden bildet und vor allem auch den Berggängern und Tourenfahrern den Aufstieg erleichtert. Vom Fisetengrat führt ein Höhenweg zur Passhöhe. Ein weiterer Höhenweg mit prächtigem Blick auf Tödi und Clariden verbindet den Urnerboden mit dem Plateau von Braunwald.

Highlights

  • Urnerboden - die grösste Alp der Schweiz mit rund 1200 Kühen, politisch zu Uri gehörend, obwohl östlich des Klausenpasses gelegen.
  • Clariden - eine oft gewählte Aufstiegsroute beginnt beim Klausenpass Der Clariden ist im Winter auch ein beliebter Skitourenberg. Schöner Blick zum Tödi.
Die grösste Alp der Schweiz ist ein politischer Sonderfall: Geografisch östlich des Klausenpasses eher dem Glarnerland zugehörig, gehört der Urnerboden politisch zu Uri. Egal, die Hochebene zu Füssen des Claridenstocks lohnt allemal einen Besuch.
Im Talort Linthal beginnt der Anstieg zum Klausenpass, der vom Glarnerland in die Zentralschweiz führt. Nach den ersten paar Kehren erreicht die Strasse eine weite Ebene, den Urnerboden. Obwohl die Passhöhe noch längst nicht erreicht ist, befindet sich diese grösste Alp der Schweiz bereits auf dem Boden des Kantons Uri.

Eine Legende widmet sich der Grenzziehung: Wo sich an einem vereinbarten Tag je ein von Altdorf und von Glarus beim ersten Hahnenschrei startende Läufer treffen würden, dort sollte die endgültige Grenze sein. Die Urner verweigerten ihrem Güggel das Futter, damit ihn der Hunger zeitig wecke. Die Glarner fütterten den ihren reichlich, so dass er seine Anerkennung durch frühere Tagwacht bezeugen solle. In Altdorf krähte der Hahn im ersten Morgengrauen; das Glarner Federvieh liess sein Kikeriki hingegen erst ertönen, als die Sonne schon hoch am Himmel stand...

Tatsächlich wurde die Grenze zwischen Glarus und Uri im Jahr 1315 genau abgesteckt; damit hatten lange Streitigkeiten ein Ende. Politisch gehört Urnerboden zur Gemeinde Spiringen. Ganzjährig bewohnt ist der Urnerboden erst seit Oktober 1877. Heute leben ca. 40 Menschen ganzjährig auf dem Urnerboden; in den 1930er-Jahren waren es noch um die 250. Bis zu 1200 Kühe werden hier auf der grössten Alp der Schweiz gesömmert. Die Gemsfairenalp und Fiseten hingegen sind Rinderalpen mit bis zu 700 Rindern.

Wandern, Biken, Langlauf, Skitouren, Eisklettern, Schlittenhundefahrten etc. sind die Aktivitäten der Besucher in der weiten, offenen Landschaft des Urnerbodens. 2001 wurde ein Ersatzbau der alten Seilbahn vom Urnerboden zum Fisetengrat realisiert, die ein wichtiger Bestandteil des Tourismus auf dem Urnerboden bildet und vor allem auch den Berggängern und Tourenfahrern den Aufstieg erleichtert. Vom Fisetengrat führt ein Höhenweg zur Passhöhe. Ein weiterer Höhenweg mit prächtigem Blick auf Tödi und Clariden verbindet den Urnerboden mit dem Plateau von Braunwald.

Highlights

  • Urnerboden - die grösste Alp der Schweiz mit rund 1200 Kühen, politisch zu Uri gehörend, obwohl östlich des Klausenpasses gelegen.
  • Clariden - eine oft gewählte Aufstiegsroute beginnt beim Klausenpass Der Clariden ist im Winter auch ein beliebter Skitourenberg. Schöner Blick zum Tödi.

Anreise und Rückreise Urnerboden

Adresse

Uri Tourismus AG
Schützengasse 11
6460 Altdorf
Tel. +41 (0)41 874 80 00
info@uri.swiss
www.uri.swiss

Services

Übernachten

Berggasthaus Ratzi
Berggasthaus Ratzi
Spiringen
Gasthaus Urnerboden
Gasthaus Urnerboden
Urnerboden
Hof Ratismatt
Hof Ratismatt
Spiringen
Naturfreundehaus Rietlig
Naturfreundehaus Rietlig
Spiringen
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Urnerboden
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