Wanderland
Langwies
Arosa
Langwies
Das heimelige Bündner Bergdorf Langwies mit etlichen Walserhäusern liegt kurz vor dem bekannten Tourismusort Arosa im hinteren Schanfigg. Sehenswert sind der Langwieser Bahnviadukt aus Eisenbeton, die urtümlichen Steinmannli sowie die Dorfkirche.
Das Bündner Bergtal Schanfigg zweigt in Chur vom Rheintal ab. Der kleine Ort Langwies ist die Nachbargemeinde des bekannten Tourismusorts Arosa und liegt bereits weit hinten im Tal. Das Schanfigg ist ein tief eingeschnittenes Tal mit lieblichen, sonnigen Terrassen, Blumenwiesen, weiten Alpenweiden und ausgedehnten Wäldern. Langwies besteht aus den Weilern und Hofsiedlungen Platz, Litzirüti, Fondei und Sapün. Holzhäuser - von der Sonne schwarz gebrannt und mit Blumen geschmückt - laden ein zum gemütlichen Verweilen.
Einst sprach man in Langwies rätoromanisch. Anfang des 14. Jahrhunderts besiedelten allerdings Siedler aus dem Wallis, die Walser, von Davos herkommend die Gegend und brachten die deutsche Sprache. Bis 1877 blieb der Weg über den Strelapass nach Davos die wichtigste Verbindung zur Aussenwelt. Seit der Fertigstellung der Strasse Chur - Langwies mit ihren 365 Serpentinen und etlichen Tunnels im Jahr 1891 hat sich die Orientierung Richtung Chur geändert.
1914 folgte die Eröffnung der Bahnlinie. Wahrzeichen von Langwies ist denn auch der 1914 fertig gestellte Langwieser Viadukt (Architekt: Eduard Züblin) der Rhätischen Bahn, der als 287 m lange Stahlbetonkonstruktion in einer Höhe von 62 m die Plessur und den Sapünerbach überspannt. Mit 287 m Länge war das elegante Bauwerk lange Zeit die grösste Bahnbrücke der Welt aus armiertem Stahlbeton.
Sehenswert sind bei Langwies die «Steinmannli» genannten Erdpyramiden im Gründjitobel nahe der westlichen Gemeindegrenze. Lohnend ist auch ein Blick in die Dorfkirche, die bis zur Reformation Marienkirche hiess. Vom ersten Kirchenbau 1384/85 stammen der Turm, die Mauern des Kirchenschiffs sowie einige Malereien.
Im Sommer können Wandertouren auf alten Walserpfaden und Velotouren unternommen werden, im Winter wartet das breite Wintersportangebot des Nachbarorts Arosa. Langwies selbst bietet Winterwanderwege und insgesamt vier Schlittelwege.
Einst sprach man in Langwies rätoromanisch. Anfang des 14. Jahrhunderts besiedelten allerdings Siedler aus dem Wallis, die Walser, von Davos herkommend die Gegend und brachten die deutsche Sprache. Bis 1877 blieb der Weg über den Strelapass nach Davos die wichtigste Verbindung zur Aussenwelt. Seit der Fertigstellung der Strasse Chur - Langwies mit ihren 365 Serpentinen und etlichen Tunnels im Jahr 1891 hat sich die Orientierung Richtung Chur geändert.
1914 folgte die Eröffnung der Bahnlinie. Wahrzeichen von Langwies ist denn auch der 1914 fertig gestellte Langwieser Viadukt (Architekt: Eduard Züblin) der Rhätischen Bahn, der als 287 m lange Stahlbetonkonstruktion in einer Höhe von 62 m die Plessur und den Sapünerbach überspannt. Mit 287 m Länge war das elegante Bauwerk lange Zeit die grösste Bahnbrücke der Welt aus armiertem Stahlbeton.
Sehenswert sind bei Langwies die «Steinmannli» genannten Erdpyramiden im Gründjitobel nahe der westlichen Gemeindegrenze. Lohnend ist auch ein Blick in die Dorfkirche, die bis zur Reformation Marienkirche hiess. Vom ersten Kirchenbau 1384/85 stammen der Turm, die Mauern des Kirchenschiffs sowie einige Malereien.
Im Sommer können Wandertouren auf alten Walserpfaden und Velotouren unternommen werden, im Winter wartet das breite Wintersportangebot des Nachbarorts Arosa. Langwies selbst bietet Winterwanderwege und insgesamt vier Schlittelwege.
Highlights
- Langwies-Viadukt - an der RhB-Strecke Chur - Arosa. Die 287 m lange Stahlbetonkonstruktion in einer Höhe von 62 m galt lange Zeit als die grösste Bahnbrücke der Welt aus armiertem Stahlbeton.
- Walser-Siedlung Langwies - in den braungebrannten Holzhäusern nach der Besiedlung durch die Walser nicht rätoromanisch sondern deutsch gesprochen.
Das heimelige Bündner Bergdorf Langwies mit etlichen Walserhäusern liegt kurz vor dem bekannten Tourismusort Arosa im hinteren Schanfigg. Sehenswert sind der Langwieser Bahnviadukt aus Eisenbeton, die urtümlichen Steinmannli sowie die Dorfkirche.
Das Bündner Bergtal Schanfigg zweigt in Chur vom Rheintal ab. Der kleine Ort Langwies ist die Nachbargemeinde des bekannten Tourismusorts Arosa und liegt bereits weit hinten im Tal. Das Schanfigg ist ein tief eingeschnittenes Tal mit lieblichen, sonnigen Terrassen, Blumenwiesen, weiten Alpenweiden und ausgedehnten Wäldern. Langwies besteht aus den Weilern und Hofsiedlungen Platz, Litzirüti, Fondei und Sapün. Holzhäuser - von der Sonne schwarz gebrannt und mit Blumen geschmückt - laden ein zum gemütlichen Verweilen.
Einst sprach man in Langwies rätoromanisch. Anfang des 14. Jahrhunderts besiedelten allerdings Siedler aus dem Wallis, die Walser, von Davos herkommend die Gegend und brachten die deutsche Sprache. Bis 1877 blieb der Weg über den Strelapass nach Davos die wichtigste Verbindung zur Aussenwelt. Seit der Fertigstellung der Strasse Chur - Langwies mit ihren 365 Serpentinen und etlichen Tunnels im Jahr 1891 hat sich die Orientierung Richtung Chur geändert.
1914 folgte die Eröffnung der Bahnlinie. Wahrzeichen von Langwies ist denn auch der 1914 fertig gestellte Langwieser Viadukt (Architekt: Eduard Züblin) der Rhätischen Bahn, der als 287 m lange Stahlbetonkonstruktion in einer Höhe von 62 m die Plessur und den Sapünerbach überspannt. Mit 287 m Länge war das elegante Bauwerk lange Zeit die grösste Bahnbrücke der Welt aus armiertem Stahlbeton.
Sehenswert sind bei Langwies die «Steinmannli» genannten Erdpyramiden im Gründjitobel nahe der westlichen Gemeindegrenze. Lohnend ist auch ein Blick in die Dorfkirche, die bis zur Reformation Marienkirche hiess. Vom ersten Kirchenbau 1384/85 stammen der Turm, die Mauern des Kirchenschiffs sowie einige Malereien.
Im Sommer können Wandertouren auf alten Walserpfaden und Velotouren unternommen werden, im Winter wartet das breite Wintersportangebot des Nachbarorts Arosa. Langwies selbst bietet Winterwanderwege und insgesamt vier Schlittelwege.
Einst sprach man in Langwies rätoromanisch. Anfang des 14. Jahrhunderts besiedelten allerdings Siedler aus dem Wallis, die Walser, von Davos herkommend die Gegend und brachten die deutsche Sprache. Bis 1877 blieb der Weg über den Strelapass nach Davos die wichtigste Verbindung zur Aussenwelt. Seit der Fertigstellung der Strasse Chur - Langwies mit ihren 365 Serpentinen und etlichen Tunnels im Jahr 1891 hat sich die Orientierung Richtung Chur geändert.
1914 folgte die Eröffnung der Bahnlinie. Wahrzeichen von Langwies ist denn auch der 1914 fertig gestellte Langwieser Viadukt (Architekt: Eduard Züblin) der Rhätischen Bahn, der als 287 m lange Stahlbetonkonstruktion in einer Höhe von 62 m die Plessur und den Sapünerbach überspannt. Mit 287 m Länge war das elegante Bauwerk lange Zeit die grösste Bahnbrücke der Welt aus armiertem Stahlbeton.
Sehenswert sind bei Langwies die «Steinmannli» genannten Erdpyramiden im Gründjitobel nahe der westlichen Gemeindegrenze. Lohnend ist auch ein Blick in die Dorfkirche, die bis zur Reformation Marienkirche hiess. Vom ersten Kirchenbau 1384/85 stammen der Turm, die Mauern des Kirchenschiffs sowie einige Malereien.
Im Sommer können Wandertouren auf alten Walserpfaden und Velotouren unternommen werden, im Winter wartet das breite Wintersportangebot des Nachbarorts Arosa. Langwies selbst bietet Winterwanderwege und insgesamt vier Schlittelwege.
Highlights
- Langwies-Viadukt - an der RhB-Strecke Chur - Arosa. Die 287 m lange Stahlbetonkonstruktion in einer Höhe von 62 m galt lange Zeit als die grösste Bahnbrücke der Welt aus armiertem Stahlbeton.
- Walser-Siedlung Langwies - in den braungebrannten Holzhäusern nach der Besiedlung durch die Walser nicht rätoromanisch sondern deutsch gesprochen.
Anreise und Rückreise Langwies
Adresse
Tourismus Tschiertschen
Gemeindehaus
7064 Tschiertschen
Tel. +41 (0)81 373 10 10
info@tschiertschen.ch
www.tschiertschen.ch
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