Wanderland
Klausenpass
Spiringen
Klausenpass
Vom Tal der Reuss ins Tal der Linth: Die fast 50 km lange Passstrecke von Altdorf (UR) durch das Schächental über die Passhöhe zum Urnerboden und weiter bis nach Linthal (GL) gilt als eher anspruchsvoll, dafür aber als besonders aussichtsreich.
Die Strasse über den Klausenpass (1948 m ü. M.) wurde im Jahr 1948 eröffnet. Im Sommer führt eine Postautolinie über den Pass, während der kalten Jahreszeit hat der Pass Wintersperre. Lange vor dem Strassenbau wurde der Klausenpass bereits begangen, u.a. führte der russische General Suworow 1799 seine Truppen über den Klausen.
Politisch ist der Klausenpass eine Besonderheit, verläuft doch die Kantonsgrenze zwischen Uri und Glarus nicht auf der Passhöhe, sondern rund 8 km weiter auf der Ostseite des Passes. Der Urnerboden, die grösste Alp der Schweiz, gehört damit eben zu Uri und nicht zu Glarus.
Am Taleingang zum Schächental liegt Bürglen, gemäss Überlieferung das Heimatort des Willhelm Tell mit einem kleinen Tellmuseum. Von Unterschächen führt eine knapp 4 km lange Wanderung auf die Brunnialp, vorbei an der 1708 erbauten Badkapelle. Das Brunnital ist Wildschutzgebiet und begeistert durch eine reiche Alpenflora und -fauna. In die andere Richtung führt der Schächentaler Höhenweg: Er endet auf Eggbergen oberhalb von Altdorf.
Nach Unterschächen windet sich die Strasse in zwei weiten Kehren in die Höhe und verlauft nun als Höhenstrasse an der nördlichen Hangflanke des Schächentals. Hier öffnet sich der Blick zur Alp Aesch mit dem romantischen, rund 100 Meter hohen Stäuben-Wasserfall.
Knapp unterhalb der Passhöhe beim Hotel Klausenpasshöhe bietet sich ein weiter Blick auf die verschneiten Gipfel der Clariden bis zu den Felszacken der Windgällen. Zurück durchs Schächental erblickt man den Uri-Rotstock.
Im Unterschied zum engen Schächental ist die fast ebene Landschaft auf Urnerboden weit und offen. Hier ist das Gemsfairenhüttli Ausgangspunkt zur Besteigung von Gemsfairenstock und Claridenstock. Erst die Kurven der Talstufe hinunter nach Linthal erinnern wieder an eine Passstrasse.
Politisch ist der Klausenpass eine Besonderheit, verläuft doch die Kantonsgrenze zwischen Uri und Glarus nicht auf der Passhöhe, sondern rund 8 km weiter auf der Ostseite des Passes. Der Urnerboden, die grösste Alp der Schweiz, gehört damit eben zu Uri und nicht zu Glarus.
Am Taleingang zum Schächental liegt Bürglen, gemäss Überlieferung das Heimatort des Willhelm Tell mit einem kleinen Tellmuseum. Von Unterschächen führt eine knapp 4 km lange Wanderung auf die Brunnialp, vorbei an der 1708 erbauten Badkapelle. Das Brunnital ist Wildschutzgebiet und begeistert durch eine reiche Alpenflora und -fauna. In die andere Richtung führt der Schächentaler Höhenweg: Er endet auf Eggbergen oberhalb von Altdorf.
Nach Unterschächen windet sich die Strasse in zwei weiten Kehren in die Höhe und verlauft nun als Höhenstrasse an der nördlichen Hangflanke des Schächentals. Hier öffnet sich der Blick zur Alp Aesch mit dem romantischen, rund 100 Meter hohen Stäuben-Wasserfall.
Knapp unterhalb der Passhöhe beim Hotel Klausenpasshöhe bietet sich ein weiter Blick auf die verschneiten Gipfel der Clariden bis zu den Felszacken der Windgällen. Zurück durchs Schächental erblickt man den Uri-Rotstock.
Im Unterschied zum engen Schächental ist die fast ebene Landschaft auf Urnerboden weit und offen. Hier ist das Gemsfairenhüttli Ausgangspunkt zur Besteigung von Gemsfairenstock und Claridenstock. Erst die Kurven der Talstufe hinunter nach Linthal erinnern wieder an eine Passstrasse.
Highlights
- Schächental - enges Seitental der Reuss mit Tellmuseum, Heilquellen im Brunnital und dem Schächentaler Höhenweg.
- Urnerboden - die grösste Alp der Schweiz mit rund 1200 Kühen, politisch zu Uri gehörend, obwohl östlich des Klausenpasses gelegen.
- Clariden - eine oft gewählte Aufstiegsroute beginnt beim Klausenpass Der Clariden ist im Winter auch ein beliebter Skitourenberg. Schöner Blick zum Tödi.
Vom Tal der Reuss ins Tal der Linth: Die fast 50 km lange Passstrecke von Altdorf (UR) durch das Schächental über die Passhöhe zum Urnerboden und weiter bis nach Linthal (GL) gilt als eher anspruchsvoll, dafür aber als besonders aussichtsreich.
Die Strasse über den Klausenpass (1948 m ü. M.) wurde im Jahr 1948 eröffnet. Im Sommer führt eine Postautolinie über den Pass, während der kalten Jahreszeit hat der Pass Wintersperre. Lange vor dem Strassenbau wurde der Klausenpass bereits begangen, u.a. führte der russische General Suworow 1799 seine Truppen über den Klausen.
Politisch ist der Klausenpass eine Besonderheit, verläuft doch die Kantonsgrenze zwischen Uri und Glarus nicht auf der Passhöhe, sondern rund 8 km weiter auf der Ostseite des Passes. Der Urnerboden, die grösste Alp der Schweiz, gehört damit eben zu Uri und nicht zu Glarus.
Am Taleingang zum Schächental liegt Bürglen, gemäss Überlieferung das Heimatort des Willhelm Tell mit einem kleinen Tellmuseum. Von Unterschächen führt eine knapp 4 km lange Wanderung auf die Brunnialp, vorbei an der 1708 erbauten Badkapelle. Das Brunnital ist Wildschutzgebiet und begeistert durch eine reiche Alpenflora und -fauna. In die andere Richtung führt der Schächentaler Höhenweg: Er endet auf Eggbergen oberhalb von Altdorf.
Nach Unterschächen windet sich die Strasse in zwei weiten Kehren in die Höhe und verlauft nun als Höhenstrasse an der nördlichen Hangflanke des Schächentals. Hier öffnet sich der Blick zur Alp Aesch mit dem romantischen, rund 100 Meter hohen Stäuben-Wasserfall.
Knapp unterhalb der Passhöhe beim Hotel Klausenpasshöhe bietet sich ein weiter Blick auf die verschneiten Gipfel der Clariden bis zu den Felszacken der Windgällen. Zurück durchs Schächental erblickt man den Uri-Rotstock.
Im Unterschied zum engen Schächental ist die fast ebene Landschaft auf Urnerboden weit und offen. Hier ist das Gemsfairenhüttli Ausgangspunkt zur Besteigung von Gemsfairenstock und Claridenstock. Erst die Kurven der Talstufe hinunter nach Linthal erinnern wieder an eine Passstrasse.
Politisch ist der Klausenpass eine Besonderheit, verläuft doch die Kantonsgrenze zwischen Uri und Glarus nicht auf der Passhöhe, sondern rund 8 km weiter auf der Ostseite des Passes. Der Urnerboden, die grösste Alp der Schweiz, gehört damit eben zu Uri und nicht zu Glarus.
Am Taleingang zum Schächental liegt Bürglen, gemäss Überlieferung das Heimatort des Willhelm Tell mit einem kleinen Tellmuseum. Von Unterschächen führt eine knapp 4 km lange Wanderung auf die Brunnialp, vorbei an der 1708 erbauten Badkapelle. Das Brunnital ist Wildschutzgebiet und begeistert durch eine reiche Alpenflora und -fauna. In die andere Richtung führt der Schächentaler Höhenweg: Er endet auf Eggbergen oberhalb von Altdorf.
Nach Unterschächen windet sich die Strasse in zwei weiten Kehren in die Höhe und verlauft nun als Höhenstrasse an der nördlichen Hangflanke des Schächentals. Hier öffnet sich der Blick zur Alp Aesch mit dem romantischen, rund 100 Meter hohen Stäuben-Wasserfall.
Knapp unterhalb der Passhöhe beim Hotel Klausenpasshöhe bietet sich ein weiter Blick auf die verschneiten Gipfel der Clariden bis zu den Felszacken der Windgällen. Zurück durchs Schächental erblickt man den Uri-Rotstock.
Im Unterschied zum engen Schächental ist die fast ebene Landschaft auf Urnerboden weit und offen. Hier ist das Gemsfairenhüttli Ausgangspunkt zur Besteigung von Gemsfairenstock und Claridenstock. Erst die Kurven der Talstufe hinunter nach Linthal erinnern wieder an eine Passstrasse.
Highlights
- Schächental - enges Seitental der Reuss mit Tellmuseum, Heilquellen im Brunnital und dem Schächentaler Höhenweg.
- Urnerboden - die grösste Alp der Schweiz mit rund 1200 Kühen, politisch zu Uri gehörend, obwohl östlich des Klausenpasses gelegen.
- Clariden - eine oft gewählte Aufstiegsroute beginnt beim Klausenpass Der Clariden ist im Winter auch ein beliebter Skitourenberg. Schöner Blick zum Tödi.
Anreise und Rückreise Klausenpass
Adresse
Uri Tourismus AG
Schützengasse 11
6460 Altdorf
Tel. +41 (0)41 874 80 00
info@uri.swiss
www.uri.swiss
Schützengasse 11
6460 Altdorf
Tel. +41 (0)41 874 80 00
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