Wanderland
Jaun
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Jaun
In Jaun führt einer der ersten Wege auf den Friedhof: Sehenswert sind die individuell geschnitzten Holzkreuze. Das Dorf in den Freiburger Voralpen ist geeigneter Ausgangsort für Touren zur markanten Kalksteinkette der Gastlosen.
Die Berggemeinde Jaun liegt auf 1015 m ü. M. in den Freiburger Voralpen im oberen Jauntal (französisch Vallée de la Jogne) westlich des Jaunpasses und nördlich der markanten Kalksteinkette der Gastlosen. Im Dorf Jaun entspringt eine Karstquelle, deren Wasser nach einem hübschen Wasserfall mitten im Dorf oberhalb des alten Friedhofs in den Jaunbach mündet.
Am Nordhang der Gastlosen sind im Winter mehrere Skilifte in Betrieb. Für Langläufer gibt es eine beleuchtete Loipe und Tourenfahrer finden interessante Routen. Im Sommerhalbjahr können auf den umliegenden Alpweiden und Berggipfel ausgedehnte Wanderungen unternommen werden. Bekanntestes Ziel der Wanderer und vieler Kletterer sind die Gastlosen. Ein weiterer Weg führt zum Schwarzsee. Auch der nahe Jaunpass ist Ausgangspunkt vieler Wanderungen resp. im Winter ein kleines Skigebiet. Hier befindet sich zudem ein Campingplatz.
Der Jaunpass ist die Verbindung vom freiburgischen Bulle über Jaun hinüber nach Boltigen im Simmental. Da das obere Jauntal im 12. Jahrhundert vom Simmental aus besiedelt wurde und gleichzeitig die enge Jaunbachschlucht oberhalb von Broc die Verbindung ins Freiburgische lange behinderte und das Dorf isolierte, ist Jaun bis heute deutschsprachig.
Auch im Ortsbild ist die lange Beziehung zum Simmental erkennbar: Zahlreiche charakteristische Holzhäuser aus dem 17. bis 19. Jahrhunderts, im Sommer reich mit Blumen geschmückt, erinnern in ihrem Stil an Simmentaler Bauernhäuser. Jaun verfügt über ein «Cantorama» (Haus des Chorgesangs, mit Konzertsaal und Sammlung), welches in einer früheren Kirche untergebracht ist, deren Ursprung ins 11. oder 12. Jahrhundert zurückreicht. Die eigentliche Dorfkirche stammt aus dem 19. Jahrhundert und befindet sich neben dem neuen Friedhof, der als Besonderheit viele individuell handgeschnitzte Holzkreuze mit Christusfiguren aufweist, die das Leben der jeweiligen Verstorbenen illustrieren und die grösstenteils von einem einzigen Künstler, Walter Cottier, gefertigt wurden. Am Südhang auf einem Vorsprung über der Engstelle von Kappelboden stehen Ruinen der 1407 zerstörten Burg Bellegarde, heute ein schöner Aussichtspunkt.
Am Nordhang der Gastlosen sind im Winter mehrere Skilifte in Betrieb. Für Langläufer gibt es eine beleuchtete Loipe und Tourenfahrer finden interessante Routen. Im Sommerhalbjahr können auf den umliegenden Alpweiden und Berggipfel ausgedehnte Wanderungen unternommen werden. Bekanntestes Ziel der Wanderer und vieler Kletterer sind die Gastlosen. Ein weiterer Weg führt zum Schwarzsee. Auch der nahe Jaunpass ist Ausgangspunkt vieler Wanderungen resp. im Winter ein kleines Skigebiet. Hier befindet sich zudem ein Campingplatz.
Der Jaunpass ist die Verbindung vom freiburgischen Bulle über Jaun hinüber nach Boltigen im Simmental. Da das obere Jauntal im 12. Jahrhundert vom Simmental aus besiedelt wurde und gleichzeitig die enge Jaunbachschlucht oberhalb von Broc die Verbindung ins Freiburgische lange behinderte und das Dorf isolierte, ist Jaun bis heute deutschsprachig.
Auch im Ortsbild ist die lange Beziehung zum Simmental erkennbar: Zahlreiche charakteristische Holzhäuser aus dem 17. bis 19. Jahrhunderts, im Sommer reich mit Blumen geschmückt, erinnern in ihrem Stil an Simmentaler Bauernhäuser. Jaun verfügt über ein «Cantorama» (Haus des Chorgesangs, mit Konzertsaal und Sammlung), welches in einer früheren Kirche untergebracht ist, deren Ursprung ins 11. oder 12. Jahrhundert zurückreicht. Die eigentliche Dorfkirche stammt aus dem 19. Jahrhundert und befindet sich neben dem neuen Friedhof, der als Besonderheit viele individuell handgeschnitzte Holzkreuze mit Christusfiguren aufweist, die das Leben der jeweiligen Verstorbenen illustrieren und die grösstenteils von einem einzigen Künstler, Walter Cottier, gefertigt wurden. Am Südhang auf einem Vorsprung über der Engstelle von Kappelboden stehen Ruinen der 1407 zerstörten Burg Bellegarde, heute ein schöner Aussichtspunkt.
Highlights
- Cantorama - das Haus des Chorgesangs in einer früheren Kirche in Jaun hat die Aufgabe, Freiburgs reiche und lebendige Gesanges- und Musikkultur zu dokumentieren und zu fördern.
- Neuer Friedhof Jaun - Die handgeschnitzten Holzkreuze mit Christusfigur illustrieren meist das Leben des Verstorbenen, so etwa Beruf oder Hobby.
- Wasserfall im Dorf Jaun - lange war es ein Rätsel, woher das Wasser kommt: eine Karstquelle lässt etwa im Juni die grössten Wassermassen sprudeln.
In Jaun führt einer der ersten Wege auf den Friedhof: Sehenswert sind die individuell geschnitzten Holzkreuze. Das Dorf in den Freiburger Voralpen ist geeigneter Ausgangsort für Touren zur markanten Kalksteinkette der Gastlosen.
Die Berggemeinde Jaun liegt auf 1015 m ü. M. in den Freiburger Voralpen im oberen Jauntal (französisch Vallée de la Jogne) westlich des Jaunpasses und nördlich der markanten Kalksteinkette der Gastlosen. Im Dorf Jaun entspringt eine Karstquelle, deren Wasser nach einem hübschen Wasserfall mitten im Dorf oberhalb des alten Friedhofs in den Jaunbach mündet.
Am Nordhang der Gastlosen sind im Winter mehrere Skilifte in Betrieb. Für Langläufer gibt es eine beleuchtete Loipe und Tourenfahrer finden interessante Routen. Im Sommerhalbjahr können auf den umliegenden Alpweiden und Berggipfel ausgedehnte Wanderungen unternommen werden. Bekanntestes Ziel der Wanderer und vieler Kletterer sind die Gastlosen. Ein weiterer Weg führt zum Schwarzsee. Auch der nahe Jaunpass ist Ausgangspunkt vieler Wanderungen resp. im Winter ein kleines Skigebiet. Hier befindet sich zudem ein Campingplatz.
Der Jaunpass ist die Verbindung vom freiburgischen Bulle über Jaun hinüber nach Boltigen im Simmental. Da das obere Jauntal im 12. Jahrhundert vom Simmental aus besiedelt wurde und gleichzeitig die enge Jaunbachschlucht oberhalb von Broc die Verbindung ins Freiburgische lange behinderte und das Dorf isolierte, ist Jaun bis heute deutschsprachig.
Auch im Ortsbild ist die lange Beziehung zum Simmental erkennbar: Zahlreiche charakteristische Holzhäuser aus dem 17. bis 19. Jahrhunderts, im Sommer reich mit Blumen geschmückt, erinnern in ihrem Stil an Simmentaler Bauernhäuser. Jaun verfügt über ein «Cantorama» (Haus des Chorgesangs, mit Konzertsaal und Sammlung), welches in einer früheren Kirche untergebracht ist, deren Ursprung ins 11. oder 12. Jahrhundert zurückreicht. Die eigentliche Dorfkirche stammt aus dem 19. Jahrhundert und befindet sich neben dem neuen Friedhof, der als Besonderheit viele individuell handgeschnitzte Holzkreuze mit Christusfiguren aufweist, die das Leben der jeweiligen Verstorbenen illustrieren und die grösstenteils von einem einzigen Künstler, Walter Cottier, gefertigt wurden. Am Südhang auf einem Vorsprung über der Engstelle von Kappelboden stehen Ruinen der 1407 zerstörten Burg Bellegarde, heute ein schöner Aussichtspunkt.
Am Nordhang der Gastlosen sind im Winter mehrere Skilifte in Betrieb. Für Langläufer gibt es eine beleuchtete Loipe und Tourenfahrer finden interessante Routen. Im Sommerhalbjahr können auf den umliegenden Alpweiden und Berggipfel ausgedehnte Wanderungen unternommen werden. Bekanntestes Ziel der Wanderer und vieler Kletterer sind die Gastlosen. Ein weiterer Weg führt zum Schwarzsee. Auch der nahe Jaunpass ist Ausgangspunkt vieler Wanderungen resp. im Winter ein kleines Skigebiet. Hier befindet sich zudem ein Campingplatz.
Der Jaunpass ist die Verbindung vom freiburgischen Bulle über Jaun hinüber nach Boltigen im Simmental. Da das obere Jauntal im 12. Jahrhundert vom Simmental aus besiedelt wurde und gleichzeitig die enge Jaunbachschlucht oberhalb von Broc die Verbindung ins Freiburgische lange behinderte und das Dorf isolierte, ist Jaun bis heute deutschsprachig.
Auch im Ortsbild ist die lange Beziehung zum Simmental erkennbar: Zahlreiche charakteristische Holzhäuser aus dem 17. bis 19. Jahrhunderts, im Sommer reich mit Blumen geschmückt, erinnern in ihrem Stil an Simmentaler Bauernhäuser. Jaun verfügt über ein «Cantorama» (Haus des Chorgesangs, mit Konzertsaal und Sammlung), welches in einer früheren Kirche untergebracht ist, deren Ursprung ins 11. oder 12. Jahrhundert zurückreicht. Die eigentliche Dorfkirche stammt aus dem 19. Jahrhundert und befindet sich neben dem neuen Friedhof, der als Besonderheit viele individuell handgeschnitzte Holzkreuze mit Christusfiguren aufweist, die das Leben der jeweiligen Verstorbenen illustrieren und die grösstenteils von einem einzigen Künstler, Walter Cottier, gefertigt wurden. Am Südhang auf einem Vorsprung über der Engstelle von Kappelboden stehen Ruinen der 1407 zerstörten Burg Bellegarde, heute ein schöner Aussichtspunkt.
Highlights
- Cantorama - das Haus des Chorgesangs in einer früheren Kirche in Jaun hat die Aufgabe, Freiburgs reiche und lebendige Gesanges- und Musikkultur zu dokumentieren und zu fördern.
- Neuer Friedhof Jaun - Die handgeschnitzten Holzkreuze mit Christusfigur illustrieren meist das Leben des Verstorbenen, so etwa Beruf oder Hobby.
- Wasserfall im Dorf Jaun - lange war es ein Rätsel, woher das Wasser kommt: eine Karstquelle lässt etwa im Juni die grössten Wassermassen sprudeln.
Anreise und Rückreise Jaun
Adresse
Tourismusbüro Jaun
Hauptstrasse 381
1656 Jaun
Tel. +41 (0)26 929 81 81
tourismus@jaun.ch
www.jaun.ch/tourismus/
Hauptstrasse 381
1656 Jaun
Tel. +41 (0)26 929 81 81
tourismus@jaun.ch
www.jaun.ch/tourismus/