Wanderland
Tamins
Tamins
Tamins
Tamins und der Ortsteil Reichenau liegen am Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein 10 km westlich von Chur. Geschichtlich bedeutsam sind die Brücken für den Nord-Süd-Verkehr. Landschaftlicher Höhepunkt der Gegend ist die canyonartige Rheinschlucht.
Unter dem Schlossfelsen des Ortsteils Reichenau vereinigen sich der Vorder- und Hinterrhein. Das Schloss Reichenau geht in seiner heutigen Erscheinung auf Ausbauten der Jahre 1775 und 1820 zurück; einige Gebäude dienen heute als Hotel. Im gemeinsamen Bahnhof Reichenau-Tamins trennen sich die Bahnlinien von Chur ins Engadin und via Disentis - Andermatt ins Wallis. Von Tamins führt die Strasse hinauf in die bekannten Ferienorte Flims, Laax und Falera.
Reichenau hat eine wichtige Rolle in der Bündner Geschichte gespielt. Im 14. Jahrhundert, als der Fernverkehr über die Bündner Alpenpässe zunahm, wurden zwei Brücken und ein Zollhaus erbaut. Die Brücken bildeten die einzigen Flussübergänge auf der wichtigen Nord-Süd-Achse. 1799 wurde Tamins von den Franzosen bis auf die Kirche - erhöht an aussichtsreicher Lage - völlig eingeäschert. Ein weiterer Brand zerstörte 1905 ein Viertel des Dorfes.
Wichtigste Sehenswürdigkeit in der Umgebung ist die spektakuläre Rheinschlucht. Zwischen Ilanz und Reichenau hat der Rhein eine aussergewöhnliche Canyon-Landschaft geschaffen, die heute ein Mekka des River-Raftings ist, aber auch ein Erlebnis für Bahnfahrer und Wanderer. Zehn markierte Wanderwege erkunden die Rheinschlucht und die umliegenden Gebiete.
Höchster Punkt von Tamins ist die Ringelspitze mit 3247 m Höhe. Ausgangspunkt für den Aufstieg ist die Ringelspitzhütte. Der Kunkelspass, der nördlich von Tamins zwischen Ringelspitze und Calandamassiv vorbeiführt und Tamins mit Vättis und Pfäffers verbindet, ist für Wanderer und viele Biker ein Begriff, für den Autoverkehr aber gesperrt. Den südwestlichen Eckpunkt des Calandamassivs bildet der Taminser Calanda (2390 m). Gegen das Taminatal fällt der Calanda mit markanten Felswänden steil ab.
Die Gegend um Reichenau und Tamins wird von einem speziellen Klima begünstigt: hier steht einer der höchsten Eichenwälder Europas. Dieser Wald und die angrenzenden Südhänge (Trockenstandorte) wie auch das etwas östlich gelegene Naturschutzgebiet «Praderei» lassen das Herz eines jeden Ornithologen höher schlagen. Auf dem Naturlehrpfad «Ratenna» begegnet der interessierte Beobachter Hecken, Trockenmauern, Magerwiesen, Weihern etc. Die Boden- und Klimaverhältnisse lassen in der Gegend nebst Weinreben sogar Spargeln spriessen.
Reichenau hat eine wichtige Rolle in der Bündner Geschichte gespielt. Im 14. Jahrhundert, als der Fernverkehr über die Bündner Alpenpässe zunahm, wurden zwei Brücken und ein Zollhaus erbaut. Die Brücken bildeten die einzigen Flussübergänge auf der wichtigen Nord-Süd-Achse. 1799 wurde Tamins von den Franzosen bis auf die Kirche - erhöht an aussichtsreicher Lage - völlig eingeäschert. Ein weiterer Brand zerstörte 1905 ein Viertel des Dorfes.
Wichtigste Sehenswürdigkeit in der Umgebung ist die spektakuläre Rheinschlucht. Zwischen Ilanz und Reichenau hat der Rhein eine aussergewöhnliche Canyon-Landschaft geschaffen, die heute ein Mekka des River-Raftings ist, aber auch ein Erlebnis für Bahnfahrer und Wanderer. Zehn markierte Wanderwege erkunden die Rheinschlucht und die umliegenden Gebiete.
Höchster Punkt von Tamins ist die Ringelspitze mit 3247 m Höhe. Ausgangspunkt für den Aufstieg ist die Ringelspitzhütte. Der Kunkelspass, der nördlich von Tamins zwischen Ringelspitze und Calandamassiv vorbeiführt und Tamins mit Vättis und Pfäffers verbindet, ist für Wanderer und viele Biker ein Begriff, für den Autoverkehr aber gesperrt. Den südwestlichen Eckpunkt des Calandamassivs bildet der Taminser Calanda (2390 m). Gegen das Taminatal fällt der Calanda mit markanten Felswänden steil ab.
Die Gegend um Reichenau und Tamins wird von einem speziellen Klima begünstigt: hier steht einer der höchsten Eichenwälder Europas. Dieser Wald und die angrenzenden Südhänge (Trockenstandorte) wie auch das etwas östlich gelegene Naturschutzgebiet «Praderei» lassen das Herz eines jeden Ornithologen höher schlagen. Auf dem Naturlehrpfad «Ratenna» begegnet der interessierte Beobachter Hecken, Trockenmauern, Magerwiesen, Weihern etc. Die Boden- und Klimaverhältnisse lassen in der Gegend nebst Weinreben sogar Spargeln spriessen.
Highlights
- Rheinschlucht - der «Grand Canyon der Schweiz» zwischen Ilanz und Reichenau ist eine Naturattraktion erster Güte, zu erleben von der Rhätischen Bahn aus, auf einer Wanderung oder einer Riverrafting-Tour.
- Kunkelspass - Tour zwischen Ringelspitze und Calandamassiv hindurch Richtung Rheintal. Im Bergrestaurant «Überuf» auf dem Kunkelspass (1357 m) stärken sich Wanderer und Biker.
Tamins und der Ortsteil Reichenau liegen am Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein 10 km westlich von Chur. Geschichtlich bedeutsam sind die Brücken für den Nord-Süd-Verkehr. Landschaftlicher Höhepunkt der Gegend ist die canyonartige Rheinschlucht.
Unter dem Schlossfelsen des Ortsteils Reichenau vereinigen sich der Vorder- und Hinterrhein. Das Schloss Reichenau geht in seiner heutigen Erscheinung auf Ausbauten der Jahre 1775 und 1820 zurück; einige Gebäude dienen heute als Hotel. Im gemeinsamen Bahnhof Reichenau-Tamins trennen sich die Bahnlinien von Chur ins Engadin und via Disentis - Andermatt ins Wallis. Von Tamins führt die Strasse hinauf in die bekannten Ferienorte Flims, Laax und Falera.
Reichenau hat eine wichtige Rolle in der Bündner Geschichte gespielt. Im 14. Jahrhundert, als der Fernverkehr über die Bündner Alpenpässe zunahm, wurden zwei Brücken und ein Zollhaus erbaut. Die Brücken bildeten die einzigen Flussübergänge auf der wichtigen Nord-Süd-Achse. 1799 wurde Tamins von den Franzosen bis auf die Kirche - erhöht an aussichtsreicher Lage - völlig eingeäschert. Ein weiterer Brand zerstörte 1905 ein Viertel des Dorfes.
Wichtigste Sehenswürdigkeit in der Umgebung ist die spektakuläre Rheinschlucht. Zwischen Ilanz und Reichenau hat der Rhein eine aussergewöhnliche Canyon-Landschaft geschaffen, die heute ein Mekka des River-Raftings ist, aber auch ein Erlebnis für Bahnfahrer und Wanderer. Zehn markierte Wanderwege erkunden die Rheinschlucht und die umliegenden Gebiete.
Höchster Punkt von Tamins ist die Ringelspitze mit 3247 m Höhe. Ausgangspunkt für den Aufstieg ist die Ringelspitzhütte. Der Kunkelspass, der nördlich von Tamins zwischen Ringelspitze und Calandamassiv vorbeiführt und Tamins mit Vättis und Pfäffers verbindet, ist für Wanderer und viele Biker ein Begriff, für den Autoverkehr aber gesperrt. Den südwestlichen Eckpunkt des Calandamassivs bildet der Taminser Calanda (2390 m). Gegen das Taminatal fällt der Calanda mit markanten Felswänden steil ab.
Die Gegend um Reichenau und Tamins wird von einem speziellen Klima begünstigt: hier steht einer der höchsten Eichenwälder Europas. Dieser Wald und die angrenzenden Südhänge (Trockenstandorte) wie auch das etwas östlich gelegene Naturschutzgebiet «Praderei» lassen das Herz eines jeden Ornithologen höher schlagen. Auf dem Naturlehrpfad «Ratenna» begegnet der interessierte Beobachter Hecken, Trockenmauern, Magerwiesen, Weihern etc. Die Boden- und Klimaverhältnisse lassen in der Gegend nebst Weinreben sogar Spargeln spriessen.
Reichenau hat eine wichtige Rolle in der Bündner Geschichte gespielt. Im 14. Jahrhundert, als der Fernverkehr über die Bündner Alpenpässe zunahm, wurden zwei Brücken und ein Zollhaus erbaut. Die Brücken bildeten die einzigen Flussübergänge auf der wichtigen Nord-Süd-Achse. 1799 wurde Tamins von den Franzosen bis auf die Kirche - erhöht an aussichtsreicher Lage - völlig eingeäschert. Ein weiterer Brand zerstörte 1905 ein Viertel des Dorfes.
Wichtigste Sehenswürdigkeit in der Umgebung ist die spektakuläre Rheinschlucht. Zwischen Ilanz und Reichenau hat der Rhein eine aussergewöhnliche Canyon-Landschaft geschaffen, die heute ein Mekka des River-Raftings ist, aber auch ein Erlebnis für Bahnfahrer und Wanderer. Zehn markierte Wanderwege erkunden die Rheinschlucht und die umliegenden Gebiete.
Höchster Punkt von Tamins ist die Ringelspitze mit 3247 m Höhe. Ausgangspunkt für den Aufstieg ist die Ringelspitzhütte. Der Kunkelspass, der nördlich von Tamins zwischen Ringelspitze und Calandamassiv vorbeiführt und Tamins mit Vättis und Pfäffers verbindet, ist für Wanderer und viele Biker ein Begriff, für den Autoverkehr aber gesperrt. Den südwestlichen Eckpunkt des Calandamassivs bildet der Taminser Calanda (2390 m). Gegen das Taminatal fällt der Calanda mit markanten Felswänden steil ab.
Die Gegend um Reichenau und Tamins wird von einem speziellen Klima begünstigt: hier steht einer der höchsten Eichenwälder Europas. Dieser Wald und die angrenzenden Südhänge (Trockenstandorte) wie auch das etwas östlich gelegene Naturschutzgebiet «Praderei» lassen das Herz eines jeden Ornithologen höher schlagen. Auf dem Naturlehrpfad «Ratenna» begegnet der interessierte Beobachter Hecken, Trockenmauern, Magerwiesen, Weihern etc. Die Boden- und Klimaverhältnisse lassen in der Gegend nebst Weinreben sogar Spargeln spriessen.
Highlights
- Rheinschlucht - der «Grand Canyon der Schweiz» zwischen Ilanz und Reichenau ist eine Naturattraktion erster Güte, zu erleben von der Rhätischen Bahn aus, auf einer Wanderung oder einer Riverrafting-Tour.
- Kunkelspass - Tour zwischen Ringelspitze und Calandamassiv hindurch Richtung Rheintal. Im Bergrestaurant «Überuf» auf dem Kunkelspass (1357 m) stärken sich Wanderer und Biker.
Anreise und Rückreise Tamins
Adresse
Gemeindeverwaltung Tamins
Aligstrasse 1
7015 Tamins
Tel. +41 (0)81 641 11 18
gde@tamins.ch
www.tamins.ch
Aligstrasse 1
7015 Tamins
Tel. +41 (0)81 641 11 18
gde@tamins.ch
www.tamins.ch