Wanderland
S. Carlo (Val Bavona)
Cevio
S. Carlo (Val Bavona)
Zuhinterst im engen Val Bavona liegt San Carlo, Endpunkt von Strasse und Postautolinie, die die Besucher ins Tal bringen. San Carlo ist Talstation der Seilbahn nach Robièi am Fuss des Basòdino und Ausgangspunkt der Cristallina-Passwanderung.
Die Charakteristik des von Gletschern gebildeten Tals ist dessen enge U-Form mit hohen Felswänden. Im Talgrund haben Erdrutsche das Land mit Bergsturzkegeln und Felsbrocken in der Grösse von Häusern übersät, den Flusslauf bestimmt und dem Tal sein urtümliches Aussehen gegeben. Das Val Bavona ist - von wenigen Ausnahmen abgesehen - nicht ganzjährig bewohnt. In den Sommermonaten herrscht hier aber recht viel Betrieb.
Die Häuser von San Carlo liegen nicht dicht beieinander, sondern sind entlang verschiedener Wege aufgereiht. Dies deshalb, weil San Carlo erst gegen 1700 entstanden ist, als die Winter ausserhalb des Tales verbracht wurden und ein enges Zusammenleben nicht mehr notwendig war. In San Carlo liessen sich die Bewohner von Prèsa nieder, die ihr auf dem gegenüberliegenden Hang gelegenes Dorf wegen drohender Erdrutsche verlassen mussten. Im teilweise verfallenen Prèsa stehen heute noch einige Turmhäuser, interessante Zeugen ländlicher Architektur.
Von San Carlo (950 m ü. M.) überwindet eine Seilbahn den Höhenunterschied von fast 1000 m hinauf nach Robièi (1900 m ü. M.). Während die Seilbahn hinaufschwebt, schiebt sich langsam der mächtige Basòdino-Hanggletscher ins Blickfeld, eine schimmernde weisse Kuppe vor einer grandiosen Granit- und Gneislandschaft. Robièi, wo es ein auffällig achteckig gebautes Hotel (aus der Zeit des Baus der Staumauern in den 60er-Jahren) und eine Berghütte gibt, ist Ausgangspunkt für schöne Wanderungen, so etwa zum Basodino-Gletscher, ins Val Formazza, zu verschiedenen Bergseen (Lago di Robièi, Nero, Bianco etc.), oder - besonders beliebt und bekannt - über den Passo di Cristallina (2568 m ü. M.) ins Val Bedretto.
Im Val Bavona wird mit insgesamt drei Stauseen und in drei Kraftwerken viel Strom erzeugt. Viele kleine Siedlungen sind dennoch bis heute ohne Netzstrom und behelfen sich mit Solarzellen, Gas, kleinen Wasserturbinen, Kerzen, Petroleum und anderem.
Die Häuser von San Carlo liegen nicht dicht beieinander, sondern sind entlang verschiedener Wege aufgereiht. Dies deshalb, weil San Carlo erst gegen 1700 entstanden ist, als die Winter ausserhalb des Tales verbracht wurden und ein enges Zusammenleben nicht mehr notwendig war. In San Carlo liessen sich die Bewohner von Prèsa nieder, die ihr auf dem gegenüberliegenden Hang gelegenes Dorf wegen drohender Erdrutsche verlassen mussten. Im teilweise verfallenen Prèsa stehen heute noch einige Turmhäuser, interessante Zeugen ländlicher Architektur.
Von San Carlo (950 m ü. M.) überwindet eine Seilbahn den Höhenunterschied von fast 1000 m hinauf nach Robièi (1900 m ü. M.). Während die Seilbahn hinaufschwebt, schiebt sich langsam der mächtige Basòdino-Hanggletscher ins Blickfeld, eine schimmernde weisse Kuppe vor einer grandiosen Granit- und Gneislandschaft. Robièi, wo es ein auffällig achteckig gebautes Hotel (aus der Zeit des Baus der Staumauern in den 60er-Jahren) und eine Berghütte gibt, ist Ausgangspunkt für schöne Wanderungen, so etwa zum Basodino-Gletscher, ins Val Formazza, zu verschiedenen Bergseen (Lago di Robièi, Nero, Bianco etc.), oder - besonders beliebt und bekannt - über den Passo di Cristallina (2568 m ü. M.) ins Val Bedretto.
Im Val Bavona wird mit insgesamt drei Stauseen und in drei Kraftwerken viel Strom erzeugt. Viele kleine Siedlungen sind dennoch bis heute ohne Netzstrom und behelfen sich mit Solarzellen, Gas, kleinen Wasserturbinen, Kerzen, Petroleum und anderem.
Highlights
- Wildes Bavona-Tal - das enge Gletschertal mit schroffen, kahlen Felswänden ergibt eine der urtümlichsten und eindrücklichsten Tessiner Tallandschaften.
- Basòdino - mächtiges Gebirgsmassiv mit grosser, glitzernder und fast spaltenloser Gletscherfläche, schön zu betrachten von Robièi.
- Seilbahn San Carlo - Robièi - spart einen ersten heftigen Aufstieg auf dem Weg zum Passo di Cristallina, erschliesst aber vor allem die herrliche Seenlandschaft zu Füssen des Basòdino.
- Wasserfall bei Foroglio - auf halbem Weg durchs Val Bavona begegnet man diesem 80 m hohen Wasserfall.
- Steinwege (sentieri di pietra) - Kulturwege, die sich durch das Valle Maggia und seine Seitentäler schlängeln.
Zuhinterst im engen Val Bavona liegt San Carlo, Endpunkt von Strasse und Postautolinie, die die Besucher ins Tal bringen. San Carlo ist Talstation der Seilbahn nach Robièi am Fuss des Basòdino und Ausgangspunkt der Cristallina-Passwanderung.
Die Charakteristik des von Gletschern gebildeten Tals ist dessen enge U-Form mit hohen Felswänden. Im Talgrund haben Erdrutsche das Land mit Bergsturzkegeln und Felsbrocken in der Grösse von Häusern übersät, den Flusslauf bestimmt und dem Tal sein urtümliches Aussehen gegeben. Das Val Bavona ist - von wenigen Ausnahmen abgesehen - nicht ganzjährig bewohnt. In den Sommermonaten herrscht hier aber recht viel Betrieb.
Die Häuser von San Carlo liegen nicht dicht beieinander, sondern sind entlang verschiedener Wege aufgereiht. Dies deshalb, weil San Carlo erst gegen 1700 entstanden ist, als die Winter ausserhalb des Tales verbracht wurden und ein enges Zusammenleben nicht mehr notwendig war. In San Carlo liessen sich die Bewohner von Prèsa nieder, die ihr auf dem gegenüberliegenden Hang gelegenes Dorf wegen drohender Erdrutsche verlassen mussten. Im teilweise verfallenen Prèsa stehen heute noch einige Turmhäuser, interessante Zeugen ländlicher Architektur.
Von San Carlo (950 m ü. M.) überwindet eine Seilbahn den Höhenunterschied von fast 1000 m hinauf nach Robièi (1900 m ü. M.). Während die Seilbahn hinaufschwebt, schiebt sich langsam der mächtige Basòdino-Hanggletscher ins Blickfeld, eine schimmernde weisse Kuppe vor einer grandiosen Granit- und Gneislandschaft. Robièi, wo es ein auffällig achteckig gebautes Hotel (aus der Zeit des Baus der Staumauern in den 60er-Jahren) und eine Berghütte gibt, ist Ausgangspunkt für schöne Wanderungen, so etwa zum Basodino-Gletscher, ins Val Formazza, zu verschiedenen Bergseen (Lago di Robièi, Nero, Bianco etc.), oder - besonders beliebt und bekannt - über den Passo di Cristallina (2568 m ü. M.) ins Val Bedretto.
Im Val Bavona wird mit insgesamt drei Stauseen und in drei Kraftwerken viel Strom erzeugt. Viele kleine Siedlungen sind dennoch bis heute ohne Netzstrom und behelfen sich mit Solarzellen, Gas, kleinen Wasserturbinen, Kerzen, Petroleum und anderem.
Die Häuser von San Carlo liegen nicht dicht beieinander, sondern sind entlang verschiedener Wege aufgereiht. Dies deshalb, weil San Carlo erst gegen 1700 entstanden ist, als die Winter ausserhalb des Tales verbracht wurden und ein enges Zusammenleben nicht mehr notwendig war. In San Carlo liessen sich die Bewohner von Prèsa nieder, die ihr auf dem gegenüberliegenden Hang gelegenes Dorf wegen drohender Erdrutsche verlassen mussten. Im teilweise verfallenen Prèsa stehen heute noch einige Turmhäuser, interessante Zeugen ländlicher Architektur.
Von San Carlo (950 m ü. M.) überwindet eine Seilbahn den Höhenunterschied von fast 1000 m hinauf nach Robièi (1900 m ü. M.). Während die Seilbahn hinaufschwebt, schiebt sich langsam der mächtige Basòdino-Hanggletscher ins Blickfeld, eine schimmernde weisse Kuppe vor einer grandiosen Granit- und Gneislandschaft. Robièi, wo es ein auffällig achteckig gebautes Hotel (aus der Zeit des Baus der Staumauern in den 60er-Jahren) und eine Berghütte gibt, ist Ausgangspunkt für schöne Wanderungen, so etwa zum Basodino-Gletscher, ins Val Formazza, zu verschiedenen Bergseen (Lago di Robièi, Nero, Bianco etc.), oder - besonders beliebt und bekannt - über den Passo di Cristallina (2568 m ü. M.) ins Val Bedretto.
Im Val Bavona wird mit insgesamt drei Stauseen und in drei Kraftwerken viel Strom erzeugt. Viele kleine Siedlungen sind dennoch bis heute ohne Netzstrom und behelfen sich mit Solarzellen, Gas, kleinen Wasserturbinen, Kerzen, Petroleum und anderem.
Highlights
- Wildes Bavona-Tal - das enge Gletschertal mit schroffen, kahlen Felswänden ergibt eine der urtümlichsten und eindrücklichsten Tessiner Tallandschaften.
- Basòdino - mächtiges Gebirgsmassiv mit grosser, glitzernder und fast spaltenloser Gletscherfläche, schön zu betrachten von Robièi.
- Seilbahn San Carlo - Robièi - spart einen ersten heftigen Aufstieg auf dem Weg zum Passo di Cristallina, erschliesst aber vor allem die herrliche Seenlandschaft zu Füssen des Basòdino.
- Wasserfall bei Foroglio - auf halbem Weg durchs Val Bavona begegnet man diesem 80 m hohen Wasserfall.
- Steinwege (sentieri di pietra) - Kulturwege, die sich durch das Valle Maggia und seine Seitentäler schlängeln.
Anreise und Rückreise S. Carlo (Val Bavona)
Adresse
Ascona-Locarno Turismo
Centro Commerciale
6673 Maggia
Tel. +41 (0)848 091 091
vallemaggia@ascona-locarno.com
www.ascona-locarno.com
Centro Commerciale
6673 Maggia
Tel. +41 (0)848 091 091
vallemaggia@ascona-locarno.com
www.ascona-locarno.com