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Zofingen
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Zofingen
Die historische Altstadt Zofingens ist eine der besterhaltenen der Schweiz. Das Aargauer Städtchen ist zudem bekannt für sein Heitere Open Air Festival. Glücklicherweise nie realisiert wurde hingegen die Grossstadt-Utopie Aarolfingen.
Zofingen liegt im äussersten Südwesten des Kantons Aargau im Wiggertal, an der Grenze zum Kanton Luzern, und bildet den südlichen Schwerpunkt eines Ballungsgebietes, das sich über Oftringen und Aarburg und bis nach Olten und Trimbach im Kanton Solothurn erstreckt.
Dieses Ballungsgebiet beflügelte während der Hochkonjunkturzeit der späten 1960er und frühen 1970er Jahre die Planer: Es wurde der Zusammenschluss der Städte Aarau, Olten und Zofingen und weiterer 15 solothurnischer und 18 aargauischer Gemeinden zu einer polyzentrischen Stadt mit dem Namen Aarolfingen geplant, die 330'000 Einwohner, eine Uni sowie weitere grossstädtische Zentrumseinrichtungen haben sollte. Die Wirtschaftskrise der 1970er Jahre bereitete diesen Grossstadtträumen ein rasches Ende...
Die historische Altstadt Zofingens ist eine der am besten erhaltenen der Schweiz. Das heutige Erscheinungsbild wurde im 17. und frühen 18. Jh. geprägt, als die Holzhäuser aus dem Mittelalter nach und nach durch Steinbauten im Barockstil ersetzt wurden.
Das zentrale Wahrzeichen ist die Stadtkirche St. Mauritius, die ehemalige Kirche des Chorherrenstiftes. Bei Renovierungsarbeiten stiess man auf die Überreste von mehreren Vorgängerbauten, die ersten Grundmauern wurden um das Jahr 600 errichtet.
Am Kirchplatz steht der St. Urbanhof, die Lehensverwaltung des ehemaligen Klosters St. Urban; die ältesten Teile stammen aus dem 13. Jh. Östlich der Stadtkirche befindet sich der nach dem Zofinger Stadthelden Niklaus Thut benannte Platz. An dessen Südseite steht das Rathaus (1795); von Vorgängerbauten stehen noch der Archivturm (1482) und das angrenzende Weibelhaus (1606). Ebenfalls erhalten sind einige Türme der Ringmauer, wogegen die Mauer selber weichen mussten.
Auf der Kuppe des Heiternhügels befindet sich der Heiternplatz. Der auf allen Seiten von Linden umgebene Platz ist ein idealer Standort für Feste, darunter das Heitere Open-Air. Neben dem Heiternplatz befinden sich ein Wildpark und der Obstsortengarten, ein Gelände mit über 700 Hochstamm-Obstbäumen von ProSpecieRara. Am Südwesthang des Heitern befand sich ein römischer Gutshof mit gut erhaltenem Mosaikfussboden.
Dieses Ballungsgebiet beflügelte während der Hochkonjunkturzeit der späten 1960er und frühen 1970er Jahre die Planer: Es wurde der Zusammenschluss der Städte Aarau, Olten und Zofingen und weiterer 15 solothurnischer und 18 aargauischer Gemeinden zu einer polyzentrischen Stadt mit dem Namen Aarolfingen geplant, die 330'000 Einwohner, eine Uni sowie weitere grossstädtische Zentrumseinrichtungen haben sollte. Die Wirtschaftskrise der 1970er Jahre bereitete diesen Grossstadtträumen ein rasches Ende...
Die historische Altstadt Zofingens ist eine der am besten erhaltenen der Schweiz. Das heutige Erscheinungsbild wurde im 17. und frühen 18. Jh. geprägt, als die Holzhäuser aus dem Mittelalter nach und nach durch Steinbauten im Barockstil ersetzt wurden.
Das zentrale Wahrzeichen ist die Stadtkirche St. Mauritius, die ehemalige Kirche des Chorherrenstiftes. Bei Renovierungsarbeiten stiess man auf die Überreste von mehreren Vorgängerbauten, die ersten Grundmauern wurden um das Jahr 600 errichtet.
Am Kirchplatz steht der St. Urbanhof, die Lehensverwaltung des ehemaligen Klosters St. Urban; die ältesten Teile stammen aus dem 13. Jh. Östlich der Stadtkirche befindet sich der nach dem Zofinger Stadthelden Niklaus Thut benannte Platz. An dessen Südseite steht das Rathaus (1795); von Vorgängerbauten stehen noch der Archivturm (1482) und das angrenzende Weibelhaus (1606). Ebenfalls erhalten sind einige Türme der Ringmauer, wogegen die Mauer selber weichen mussten.
Auf der Kuppe des Heiternhügels befindet sich der Heiternplatz. Der auf allen Seiten von Linden umgebene Platz ist ein idealer Standort für Feste, darunter das Heitere Open-Air. Neben dem Heiternplatz befinden sich ein Wildpark und der Obstsortengarten, ein Gelände mit über 700 Hochstamm-Obstbäumen von ProSpecieRara. Am Südwesthang des Heitern befand sich ein römischer Gutshof mit gut erhaltenem Mosaikfussboden.
Highlights
- Historische Altstadt - eine der besterhaltenen der Schweiz mit Wurzeln im 11. und Gebäuden hauptsächlich aus dem 17./18. Jahrhundert.
- Stadt- und ehemalige Stiftskirche St. Mauritius - die ältesten Elemente des heutigen Kirchenschiffs stammen aus dem 11. Jahrhundert, die Fundamente sind wesentlich älter.
- Niklaus Thut Platz und -Brunnen - nach dem in der Schlacht von Sempach 1386 gefallenen Stadthelden Niklaus Thut benannt, eine zugleich historische wie auch Sagenfigur.
- Heiternplatz - schön angelegter Festplatz, umgeben von Linden und vielen bekannt vom Heitere Open Air.
Die historische Altstadt Zofingens ist eine der besterhaltenen der Schweiz. Das Aargauer Städtchen ist zudem bekannt für sein Heitere Open Air Festival. Glücklicherweise nie realisiert wurde hingegen die Grossstadt-Utopie Aarolfingen.
Zofingen liegt im äussersten Südwesten des Kantons Aargau im Wiggertal, an der Grenze zum Kanton Luzern, und bildet den südlichen Schwerpunkt eines Ballungsgebietes, das sich über Oftringen und Aarburg und bis nach Olten und Trimbach im Kanton Solothurn erstreckt.
Dieses Ballungsgebiet beflügelte während der Hochkonjunkturzeit der späten 1960er und frühen 1970er Jahre die Planer: Es wurde der Zusammenschluss der Städte Aarau, Olten und Zofingen und weiterer 15 solothurnischer und 18 aargauischer Gemeinden zu einer polyzentrischen Stadt mit dem Namen Aarolfingen geplant, die 330'000 Einwohner, eine Uni sowie weitere grossstädtische Zentrumseinrichtungen haben sollte. Die Wirtschaftskrise der 1970er Jahre bereitete diesen Grossstadtträumen ein rasches Ende...
Die historische Altstadt Zofingens ist eine der am besten erhaltenen der Schweiz. Das heutige Erscheinungsbild wurde im 17. und frühen 18. Jh. geprägt, als die Holzhäuser aus dem Mittelalter nach und nach durch Steinbauten im Barockstil ersetzt wurden.
Das zentrale Wahrzeichen ist die Stadtkirche St. Mauritius, die ehemalige Kirche des Chorherrenstiftes. Bei Renovierungsarbeiten stiess man auf die Überreste von mehreren Vorgängerbauten, die ersten Grundmauern wurden um das Jahr 600 errichtet.
Am Kirchplatz steht der St. Urbanhof, die Lehensverwaltung des ehemaligen Klosters St. Urban; die ältesten Teile stammen aus dem 13. Jh. Östlich der Stadtkirche befindet sich der nach dem Zofinger Stadthelden Niklaus Thut benannte Platz. An dessen Südseite steht das Rathaus (1795); von Vorgängerbauten stehen noch der Archivturm (1482) und das angrenzende Weibelhaus (1606). Ebenfalls erhalten sind einige Türme der Ringmauer, wogegen die Mauer selber weichen mussten.
Auf der Kuppe des Heiternhügels befindet sich der Heiternplatz. Der auf allen Seiten von Linden umgebene Platz ist ein idealer Standort für Feste, darunter das Heitere Open-Air. Neben dem Heiternplatz befinden sich ein Wildpark und der Obstsortengarten, ein Gelände mit über 700 Hochstamm-Obstbäumen von ProSpecieRara. Am Südwesthang des Heitern befand sich ein römischer Gutshof mit gut erhaltenem Mosaikfussboden.
Dieses Ballungsgebiet beflügelte während der Hochkonjunkturzeit der späten 1960er und frühen 1970er Jahre die Planer: Es wurde der Zusammenschluss der Städte Aarau, Olten und Zofingen und weiterer 15 solothurnischer und 18 aargauischer Gemeinden zu einer polyzentrischen Stadt mit dem Namen Aarolfingen geplant, die 330'000 Einwohner, eine Uni sowie weitere grossstädtische Zentrumseinrichtungen haben sollte. Die Wirtschaftskrise der 1970er Jahre bereitete diesen Grossstadtträumen ein rasches Ende...
Die historische Altstadt Zofingens ist eine der am besten erhaltenen der Schweiz. Das heutige Erscheinungsbild wurde im 17. und frühen 18. Jh. geprägt, als die Holzhäuser aus dem Mittelalter nach und nach durch Steinbauten im Barockstil ersetzt wurden.
Das zentrale Wahrzeichen ist die Stadtkirche St. Mauritius, die ehemalige Kirche des Chorherrenstiftes. Bei Renovierungsarbeiten stiess man auf die Überreste von mehreren Vorgängerbauten, die ersten Grundmauern wurden um das Jahr 600 errichtet.
Am Kirchplatz steht der St. Urbanhof, die Lehensverwaltung des ehemaligen Klosters St. Urban; die ältesten Teile stammen aus dem 13. Jh. Östlich der Stadtkirche befindet sich der nach dem Zofinger Stadthelden Niklaus Thut benannte Platz. An dessen Südseite steht das Rathaus (1795); von Vorgängerbauten stehen noch der Archivturm (1482) und das angrenzende Weibelhaus (1606). Ebenfalls erhalten sind einige Türme der Ringmauer, wogegen die Mauer selber weichen mussten.
Auf der Kuppe des Heiternhügels befindet sich der Heiternplatz. Der auf allen Seiten von Linden umgebene Platz ist ein idealer Standort für Feste, darunter das Heitere Open-Air. Neben dem Heiternplatz befinden sich ein Wildpark und der Obstsortengarten, ein Gelände mit über 700 Hochstamm-Obstbäumen von ProSpecieRara. Am Südwesthang des Heitern befand sich ein römischer Gutshof mit gut erhaltenem Mosaikfussboden.
Highlights
- Historische Altstadt - eine der besterhaltenen der Schweiz mit Wurzeln im 11. und Gebäuden hauptsächlich aus dem 17./18. Jahrhundert.
- Stadt- und ehemalige Stiftskirche St. Mauritius - die ältesten Elemente des heutigen Kirchenschiffs stammen aus dem 11. Jahrhundert, die Fundamente sind wesentlich älter.
- Niklaus Thut Platz und -Brunnen - nach dem in der Schlacht von Sempach 1386 gefallenen Stadthelden Niklaus Thut benannt, eine zugleich historische wie auch Sagenfigur.
- Heiternplatz - schön angelegter Festplatz, umgeben von Linden und vielen bekannt vom Heitere Open Air.
Anreise und Rückreise Zofingen
Adresse
Stadt- und Verkehrsbüro Zofingen
Postfach
4800 Zofingen
Tel. +41 (0)62 745 71 72
verkehrsbuero@zofingen.ch
www.zofingen.ch
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