Wanderland

Pragelpass-Weg
Etappe 2, Muotathal–Hinter Klöntal

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Pragelpass-Weg
Etappe 2, Muotathal–Hinter Klöntal
Eine reizvolle Pässewanderung mit schönen Häusern und Ställen am Wegrand, aber auch Weiden und Auen. Blick zum Bödmeren-Urwald ob Muotatal, unter dem sich das Höhlensystem des Hölloch ausbreitet. Kulturell interessant: Das Gasthaus Richisau.
Das Muotatal ist ein grünes, langgezogenes und von Bergen umrahmtes Schwyzer Tal. Bei der kraftvoll geschwungenen Holzbrücke in Muotathal beginnt die lange Wanderung ins Klöntal. Auf dem Uferweg der Muota entlang führt der Weg zum Restaurant Sonne. Rechts ginge es weiter ins Bisistal zur Quelle der Muota, zum Pragelpass führt der Weg links weg. Er verläuft entlang der geschichtsträchtigen Via Suworow: 1799 waren die Russen mit General Suworow über den Gotthard und den Chinzigpass kommend im Muotatal gelandet, wo sie sich hartnäckig gegen die Franzosen gewehrt haben.
Wenige Meter und man steht vor dem Abzweiger zum Hölloch. Das 1875 entdeckte Höhlenlabyrinth erstreckt sich nach aktuellem Forschungsstand über rund 195 Kilometer. Es befindet sich unter dem Karstgebiet der Silberen und des des Bödmerenwalds, einer der schönsten Bergwälder Europas. Zu bewundern gibt es in dieser unterirdischen Welt neben Stalagmiten und Stalaktiten auch tiefe Schluchten, zauberhafte Felsgebilde, Gletschermühlen und Versteinerungen. Nach einigen Minuten wandert man über den sehr alten «Staldenweg», der im Inventar der Historischen Verkehrswege der Schweiz geführt wird. Er wurde einst für den Viehtrieb genutzt und ist so angelegt, dass dieses nicht von den angrenzenden fremden Weiden fressen konnte. Nach dem Staldenweg folgt eine imposante Geröllhalde. Weiter oben thront die Fluh, von wo die Steine runtergeschossen kamen. Ein herrlich angelegter Weg aus grossen Steinplatten führt durch eine mondähnliche Landschaft – ein echtes Highlight dieser Etappe.
Den Starzlenbach überquert, grenzt der Weg an den Bödmerenwald. Mittlerweile ist man etwa zweieinhalb Stunden unterwegs. Teile des urtümlichen, rund 550ha grossen Waldes sind urwaldähnlich. Der weitgehend unberührte Fichtenwald wächst auf einer weiten Karstlandschaft, von Gräben und Brüchen durchfurcht. Über eine Schotterstrasse wird nach weiteren eineinhalb Stunden der Pragelpass (1548 m.ü.M.) erreicht. Der Wanderweg führt nun talwärts, abwechselnd auf Pfaden und der Passstrasse. Idyllisch liegt weiter unten der spiegelglatte Klöntalersee (848 m. ü M). Der drei Quadratkilometer grosse Natursee ist durch einen Bergsturz entstanden. Er bildet das Ende einer langen Etappe bis Hinter Klöntal. Als die Russen 1799 unter General Suworow nach Glarus flüchteten, machte das Gerücht die Runde, sie hätten ihre Kriegskasse im Klöntalersee versenkt. Dies führte zu zahlreichen Tauchversuchen - gefunden wurde sie bislang aber nicht…
Wenige Meter und man steht vor dem Abzweiger zum Hölloch. Das 1875 entdeckte Höhlenlabyrinth erstreckt sich nach aktuellem Forschungsstand über rund 195 Kilometer. Es befindet sich unter dem Karstgebiet der Silberen und des des Bödmerenwalds, einer der schönsten Bergwälder Europas. Zu bewundern gibt es in dieser unterirdischen Welt neben Stalagmiten und Stalaktiten auch tiefe Schluchten, zauberhafte Felsgebilde, Gletschermühlen und Versteinerungen. Nach einigen Minuten wandert man über den sehr alten «Staldenweg», der im Inventar der Historischen Verkehrswege der Schweiz geführt wird. Er wurde einst für den Viehtrieb genutzt und ist so angelegt, dass dieses nicht von den angrenzenden fremden Weiden fressen konnte. Nach dem Staldenweg folgt eine imposante Geröllhalde. Weiter oben thront die Fluh, von wo die Steine runtergeschossen kamen. Ein herrlich angelegter Weg aus grossen Steinplatten führt durch eine mondähnliche Landschaft – ein echtes Highlight dieser Etappe.
Den Starzlenbach überquert, grenzt der Weg an den Bödmerenwald. Mittlerweile ist man etwa zweieinhalb Stunden unterwegs. Teile des urtümlichen, rund 550ha grossen Waldes sind urwaldähnlich. Der weitgehend unberührte Fichtenwald wächst auf einer weiten Karstlandschaft, von Gräben und Brüchen durchfurcht. Über eine Schotterstrasse wird nach weiteren eineinhalb Stunden der Pragelpass (1548 m.ü.M.) erreicht. Der Wanderweg führt nun talwärts, abwechselnd auf Pfaden und der Passstrasse. Idyllisch liegt weiter unten der spiegelglatte Klöntalersee (848 m. ü M). Der drei Quadratkilometer grosse Natursee ist durch einen Bergsturz entstanden. Er bildet das Ende einer langen Etappe bis Hinter Klöntal. Als die Russen 1799 unter General Suworow nach Glarus flüchteten, machte das Gerücht die Runde, sie hätten ihre Kriegskasse im Klöntalersee versenkt. Dies führte zu zahlreichen Tauchversuchen - gefunden wurde sie bislang aber nicht…
Eine reizvolle Pässewanderung mit schönen Häusern und Ställen am Wegrand, aber auch Weiden und Auen. Blick zum Bödmeren-Urwald ob Muotatal, unter dem sich das Höhlensystem des Hölloch ausbreitet. Kulturell interessant: Das Gasthaus Richisau.
Das Muotatal ist ein grünes, langgezogenes und von Bergen umrahmtes Schwyzer Tal. Bei der kraftvoll geschwungenen Holzbrücke in Muotathal beginnt die lange Wanderung ins Klöntal. Auf dem Uferweg der Muota entlang führt der Weg zum Restaurant Sonne. Rechts ginge es weiter ins Bisistal zur Quelle der Muota, zum Pragelpass führt der Weg links weg. Er verläuft entlang der geschichtsträchtigen Via Suworow: 1799 waren die Russen mit General Suworow über den Gotthard und den Chinzigpass kommend im Muotatal gelandet, wo sie sich hartnäckig gegen die Franzosen gewehrt haben.
Wenige Meter und man steht vor dem Abzweiger zum Hölloch. Das 1875 entdeckte Höhlenlabyrinth erstreckt sich nach aktuellem Forschungsstand über rund 195 Kilometer. Es befindet sich unter dem Karstgebiet der Silberen und des des Bödmerenwalds, einer der schönsten Bergwälder Europas. Zu bewundern gibt es in dieser unterirdischen Welt neben Stalagmiten und Stalaktiten auch tiefe Schluchten, zauberhafte Felsgebilde, Gletschermühlen und Versteinerungen. Nach einigen Minuten wandert man über den sehr alten «Staldenweg», der im Inventar der Historischen Verkehrswege der Schweiz geführt wird. Er wurde einst für den Viehtrieb genutzt und ist so angelegt, dass dieses nicht von den angrenzenden fremden Weiden fressen konnte. Nach dem Staldenweg folgt eine imposante Geröllhalde. Weiter oben thront die Fluh, von wo die Steine runtergeschossen kamen. Ein herrlich angelegter Weg aus grossen Steinplatten führt durch eine mondähnliche Landschaft – ein echtes Highlight dieser Etappe.
Den Starzlenbach überquert, grenzt der Weg an den Bödmerenwald. Mittlerweile ist man etwa zweieinhalb Stunden unterwegs. Teile des urtümlichen, rund 550ha grossen Waldes sind urwaldähnlich. Der weitgehend unberührte Fichtenwald wächst auf einer weiten Karstlandschaft, von Gräben und Brüchen durchfurcht. Über eine Schotterstrasse wird nach weiteren eineinhalb Stunden der Pragelpass (1548 m.ü.M.) erreicht. Der Wanderweg führt nun talwärts, abwechselnd auf Pfaden und der Passstrasse. Idyllisch liegt weiter unten der spiegelglatte Klöntalersee (848 m. ü M). Der drei Quadratkilometer grosse Natursee ist durch einen Bergsturz entstanden. Er bildet das Ende einer langen Etappe bis Hinter Klöntal. Als die Russen 1799 unter General Suworow nach Glarus flüchteten, machte das Gerücht die Runde, sie hätten ihre Kriegskasse im Klöntalersee versenkt. Dies führte zu zahlreichen Tauchversuchen - gefunden wurde sie bislang aber nicht…
Wenige Meter und man steht vor dem Abzweiger zum Hölloch. Das 1875 entdeckte Höhlenlabyrinth erstreckt sich nach aktuellem Forschungsstand über rund 195 Kilometer. Es befindet sich unter dem Karstgebiet der Silberen und des des Bödmerenwalds, einer der schönsten Bergwälder Europas. Zu bewundern gibt es in dieser unterirdischen Welt neben Stalagmiten und Stalaktiten auch tiefe Schluchten, zauberhafte Felsgebilde, Gletschermühlen und Versteinerungen. Nach einigen Minuten wandert man über den sehr alten «Staldenweg», der im Inventar der Historischen Verkehrswege der Schweiz geführt wird. Er wurde einst für den Viehtrieb genutzt und ist so angelegt, dass dieses nicht von den angrenzenden fremden Weiden fressen konnte. Nach dem Staldenweg folgt eine imposante Geröllhalde. Weiter oben thront die Fluh, von wo die Steine runtergeschossen kamen. Ein herrlich angelegter Weg aus grossen Steinplatten führt durch eine mondähnliche Landschaft – ein echtes Highlight dieser Etappe.
Den Starzlenbach überquert, grenzt der Weg an den Bödmerenwald. Mittlerweile ist man etwa zweieinhalb Stunden unterwegs. Teile des urtümlichen, rund 550ha grossen Waldes sind urwaldähnlich. Der weitgehend unberührte Fichtenwald wächst auf einer weiten Karstlandschaft, von Gräben und Brüchen durchfurcht. Über eine Schotterstrasse wird nach weiteren eineinhalb Stunden der Pragelpass (1548 m.ü.M.) erreicht. Der Wanderweg führt nun talwärts, abwechselnd auf Pfaden und der Passstrasse. Idyllisch liegt weiter unten der spiegelglatte Klöntalersee (848 m. ü M). Der drei Quadratkilometer grosse Natursee ist durch einen Bergsturz entstanden. Er bildet das Ende einer langen Etappe bis Hinter Klöntal. Als die Russen 1799 unter General Suworow nach Glarus flüchteten, machte das Gerücht die Runde, sie hätten ihre Kriegskasse im Klöntalersee versenkt. Dies führte zu zahlreichen Tauchversuchen - gefunden wurde sie bislang aber nicht…
Länge
20 km
Aufstieg | Abstieg
1100 m | 880 m
Wanderzeit
6 h 20 min
Technik | Kondition
mittel
(Bergwanderweg)
|
schwer
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag der Kantone und der Gemeinden durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Schwyzer Wanderwege
6440 Brunnen
info@schwyzer-wanderwege.ch
www.schwyzer-wanderwege.ch