Wanderland

Via Alpina
Etappe 1, Vaduz (Gaflei, FL)–Sargans

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Via Alpina
Etappe 1, Vaduz (Gaflei, FL)–Sargans
Vom Aussichtsturm Gaflei über einen waldigen Abstieg nach Vaduz, Hauptstadt des Fürstentums Liechtenstein. Bei Sevelen wird der Grenzfluss Rhein überquert. Mit Sicht über das breite Rheintal führt der Weg am Fusse des Gonzen durch Wälder und Wiesen.
Die Via Alpina ist ein 390 Kilometer langer Weitwanderweg über 14 Alpenpässe. Der Start befindet sich etwas oberhalb von Gaflei, einst der erste Kurort im Fürstentum Liechtenstein. Das Kurhaus gibt es heute zwar nicht mehr, geblieben ist aber die herrliche Aussicht vom Sonnenplateau zu den gegenüberliegenden Ostschweizer Alpen. Vorbei an knorrigen Nadelbäumen, Weiden sowie leuchtend grünem Farn und Gras, taucht der Wanderweg in einen dichten Wald. In mehreren Kehren steigt er talwärts. Bei der Burgruine Schalun, erbaut Ende des 12. Jahrhunderts, hat man mit 860 m ü. M schon über die Hälfte der Bergab-Höhenmeter hinter sich gebracht.
Weiter talwärts, jetzt auf einer breiten Schotterstrasse, wird in ungefähr einer Stunde das Schloss Vaduz erreicht. Das Wahrzeichen Liechtensteins thront auf einer Felsterrasse über der Landeshauptstadt. Die Ursprünge des Schlosses liegen vermutlich im 12. Jahrhundert. Seit 1938 dient es als Wohnsitz der fürstlichen Familie. Durch das liebevolle Städtchen und vorbei am Rheinpark Stadion erreicht man den Grenzübergang am Rhein: Die 135 Meter lange Alte Rheinbrücke verbindet Vaduz mit der Gemeinde Sevelen im Kanton St. Gallen. Sie ist die letzte, noch erhaltene Brücke über den Alpenrhein. Denn von einst 15 Holzbrücken im St.Galler Rheintal ist sie die einzige, die Überschwemmungen und Bränden getrotzt hat. Auf dem nächsten Abschnitt nach Sevelen folgt die Route der Hauptstrasse. Vorbei an der Ruine Procha-Burg und durch die Dörfer Fontnas und Azmoos wird nach rund zwei weiteren Stunden Trübbach erreicht.
Über schöne Waldwege und einen Pfad kommt man zum alten Eisenerzbergwerk Gonzen. Ein knapp 90 Kilometer langes Labyrinth aus Stollen und Galerien ist hier durch den Abbau von Eisenerz entstanden. Im 15. Jahrhundert diente das Erz den Eidgenossen zur Herstellung ihrer gefürchteten Hieb- und Stosswaffen. Den Strassenlärm lässt man auch auf den Waldwegen nicht komplett hinter sich. Durch gepflegte Wohnquartiere mit Sicht über das Rheintal und das Sarganserland wird wenig später das Schloss Sargans erreicht. Die Burganlage wurde Ende des 19. Jahrhunderts von der Bürgergemeinde Sargans gekauft und so vor dem Zerfall gerettet. Jetzt sind es nur noch wenige Minuten bis zum Bahnhof Sargans und damit ins Ziel der ersten, langen Etappe der Via Alpina, wobei die erste Passüberquerung noch bevorsteht.
Weiter talwärts, jetzt auf einer breiten Schotterstrasse, wird in ungefähr einer Stunde das Schloss Vaduz erreicht. Das Wahrzeichen Liechtensteins thront auf einer Felsterrasse über der Landeshauptstadt. Die Ursprünge des Schlosses liegen vermutlich im 12. Jahrhundert. Seit 1938 dient es als Wohnsitz der fürstlichen Familie. Durch das liebevolle Städtchen und vorbei am Rheinpark Stadion erreicht man den Grenzübergang am Rhein: Die 135 Meter lange Alte Rheinbrücke verbindet Vaduz mit der Gemeinde Sevelen im Kanton St. Gallen. Sie ist die letzte, noch erhaltene Brücke über den Alpenrhein. Denn von einst 15 Holzbrücken im St.Galler Rheintal ist sie die einzige, die Überschwemmungen und Bränden getrotzt hat. Auf dem nächsten Abschnitt nach Sevelen folgt die Route der Hauptstrasse. Vorbei an der Ruine Procha-Burg und durch die Dörfer Fontnas und Azmoos wird nach rund zwei weiteren Stunden Trübbach erreicht.
Über schöne Waldwege und einen Pfad kommt man zum alten Eisenerzbergwerk Gonzen. Ein knapp 90 Kilometer langes Labyrinth aus Stollen und Galerien ist hier durch den Abbau von Eisenerz entstanden. Im 15. Jahrhundert diente das Erz den Eidgenossen zur Herstellung ihrer gefürchteten Hieb- und Stosswaffen. Den Strassenlärm lässt man auch auf den Waldwegen nicht komplett hinter sich. Durch gepflegte Wohnquartiere mit Sicht über das Rheintal und das Sarganserland wird wenig später das Schloss Sargans erreicht. Die Burganlage wurde Ende des 19. Jahrhunderts von der Bürgergemeinde Sargans gekauft und so vor dem Zerfall gerettet. Jetzt sind es nur noch wenige Minuten bis zum Bahnhof Sargans und damit ins Ziel der ersten, langen Etappe der Via Alpina, wobei die erste Passüberquerung noch bevorsteht.
Vom Aussichtsturm Gaflei über einen waldigen Abstieg nach Vaduz, Hauptstadt des Fürstentums Liechtenstein. Bei Sevelen wird der Grenzfluss Rhein überquert. Mit Sicht über das breite Rheintal führt der Weg am Fusse des Gonzen durch Wälder und Wiesen.
Die Via Alpina ist ein 390 Kilometer langer Weitwanderweg über 14 Alpenpässe. Der Start befindet sich etwas oberhalb von Gaflei, einst der erste Kurort im Fürstentum Liechtenstein. Das Kurhaus gibt es heute zwar nicht mehr, geblieben ist aber die herrliche Aussicht vom Sonnenplateau zu den gegenüberliegenden Ostschweizer Alpen. Vorbei an knorrigen Nadelbäumen, Weiden sowie leuchtend grünem Farn und Gras, taucht der Wanderweg in einen dichten Wald. In mehreren Kehren steigt er talwärts. Bei der Burgruine Schalun, erbaut Ende des 12. Jahrhunderts, hat man mit 860 m ü. M schon über die Hälfte der Bergab-Höhenmeter hinter sich gebracht.
Weiter talwärts, jetzt auf einer breiten Schotterstrasse, wird in ungefähr einer Stunde das Schloss Vaduz erreicht. Das Wahrzeichen Liechtensteins thront auf einer Felsterrasse über der Landeshauptstadt. Die Ursprünge des Schlosses liegen vermutlich im 12. Jahrhundert. Seit 1938 dient es als Wohnsitz der fürstlichen Familie. Durch das liebevolle Städtchen und vorbei am Rheinpark Stadion erreicht man den Grenzübergang am Rhein: Die 135 Meter lange Alte Rheinbrücke verbindet Vaduz mit der Gemeinde Sevelen im Kanton St. Gallen. Sie ist die letzte, noch erhaltene Brücke über den Alpenrhein. Denn von einst 15 Holzbrücken im St.Galler Rheintal ist sie die einzige, die Überschwemmungen und Bränden getrotzt hat. Auf dem nächsten Abschnitt nach Sevelen folgt die Route der Hauptstrasse. Vorbei an der Ruine Procha-Burg und durch die Dörfer Fontnas und Azmoos wird nach rund zwei weiteren Stunden Trübbach erreicht.
Über schöne Waldwege und einen Pfad kommt man zum alten Eisenerzbergwerk Gonzen. Ein knapp 90 Kilometer langes Labyrinth aus Stollen und Galerien ist hier durch den Abbau von Eisenerz entstanden. Im 15. Jahrhundert diente das Erz den Eidgenossen zur Herstellung ihrer gefürchteten Hieb- und Stosswaffen. Den Strassenlärm lässt man auch auf den Waldwegen nicht komplett hinter sich. Durch gepflegte Wohnquartiere mit Sicht über das Rheintal und das Sarganserland wird wenig später das Schloss Sargans erreicht. Die Burganlage wurde Ende des 19. Jahrhunderts von der Bürgergemeinde Sargans gekauft und so vor dem Zerfall gerettet. Jetzt sind es nur noch wenige Minuten bis zum Bahnhof Sargans und damit ins Ziel der ersten, langen Etappe der Via Alpina, wobei die erste Passüberquerung noch bevorsteht.
Weiter talwärts, jetzt auf einer breiten Schotterstrasse, wird in ungefähr einer Stunde das Schloss Vaduz erreicht. Das Wahrzeichen Liechtensteins thront auf einer Felsterrasse über der Landeshauptstadt. Die Ursprünge des Schlosses liegen vermutlich im 12. Jahrhundert. Seit 1938 dient es als Wohnsitz der fürstlichen Familie. Durch das liebevolle Städtchen und vorbei am Rheinpark Stadion erreicht man den Grenzübergang am Rhein: Die 135 Meter lange Alte Rheinbrücke verbindet Vaduz mit der Gemeinde Sevelen im Kanton St. Gallen. Sie ist die letzte, noch erhaltene Brücke über den Alpenrhein. Denn von einst 15 Holzbrücken im St.Galler Rheintal ist sie die einzige, die Überschwemmungen und Bränden getrotzt hat. Auf dem nächsten Abschnitt nach Sevelen folgt die Route der Hauptstrasse. Vorbei an der Ruine Procha-Burg und durch die Dörfer Fontnas und Azmoos wird nach rund zwei weiteren Stunden Trübbach erreicht.
Über schöne Waldwege und einen Pfad kommt man zum alten Eisenerzbergwerk Gonzen. Ein knapp 90 Kilometer langes Labyrinth aus Stollen und Galerien ist hier durch den Abbau von Eisenerz entstanden. Im 15. Jahrhundert diente das Erz den Eidgenossen zur Herstellung ihrer gefürchteten Hieb- und Stosswaffen. Den Strassenlärm lässt man auch auf den Waldwegen nicht komplett hinter sich. Durch gepflegte Wohnquartiere mit Sicht über das Rheintal und das Sarganserland wird wenig später das Schloss Sargans erreicht. Die Burganlage wurde Ende des 19. Jahrhunderts von der Bürgergemeinde Sargans gekauft und so vor dem Zerfall gerettet. Jetzt sind es nur noch wenige Minuten bis zum Bahnhof Sargans und damit ins Ziel der ersten, langen Etappe der Via Alpina, wobei die erste Passüberquerung noch bevorsteht.
Länge
28 km
Aufstieg | Abstieg
480 m | 1600 m
Wanderzeit
7 h 30 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
schwer
Anreise | Rückreise
Hinweise
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Via Alpina Wanderpass
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