Wanderland

Via Alpina
Etappe 6, Urner Boden–Altdorf (UR)

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Via Alpina
Etappe 6, Urner Boden–Altdorf (UR)
Einfache Alpen und mobile Bienenboxen am Klausenpass, faszinierender Höhenweg mit Bergpanorama über dem Schächental, dann steil hinunter in die Talsohle. Auf dem Tellinfoweg von Bürglen nach Altdorf, Telldenkmal als symbolische Wiege der Schweiz.
Der Urner Boden ist die grösste Alp der Schweiz. Ungewöhnlich: Er gehört politisch zu Uri, obwohl die Passhöhe noch einige Kilometer entfernt ist. Der Wanderweg folgt dem Fätschbach – ein traumhafter Abschnitt über Weiden bis zum Wasserfall beim Waldhüttli. Das Hochtal ist hier so idyllisch, dass die leichte Steigung kaum wahrgenommen wird. Das ändert sich nach dem Waldhüttli: Die Passstrasse überquert, wird es sogleich ziemlich steil. Während zu Fuss der direkte Weg genommen wird, schlängelt sich die Autostrasse über acht Haarnadelkurven der Passhöhe (1948 M.ü.M) entgegen. Die 1948 eröffnete Klausenpasstrasse von Linthal ins Schächental ist besonders aussichtsreich. Auf den letzten hundert Höhenmetern den Blick zurück nicht vergessen: Herrlich ist die Aussicht über den Urner Boden und die umliegenden Berge.
Vorbei am Chlausenchappeli beginnt der Abstieg: über saftige Weiden, unter dem Hotel Klausen-Passhöhe hindurch ins Schächental. Gleich unterhalb der Passhöhe bietet sich ein weiter Blick auf die verschneiten Clariden-Gipfel und zu den Felszacken der Windgällen. Bis zum Heger Wald werden kaum Höhenmeter zurückgelegt. Wer auf dem Höhenweg nach links blickt, erkennt die Alp Aesch mit dem 100 Meter hohen Stäuben-Wasserfall. Später öffnet sich der Blick ins Brunnital, ein Wildschutzgebiet mit reicher Alpenflora und Fauna. Ab dem Heger Wald führt der Weg steil abwärts bis Spirigen.
Wieder flacher dem Schächenbach entlang kommt man in Bürglen an. Gemäss Überlieferung ist hier der Heimatort von Willhelm Tell, dem ein kleines Dorfmuseum gewidmet wurde. Zum Telldenkmal indes gelangen die Wanderer durch Wohn-, Gewerbequartiere und quer durch die Altstadt von Altdorf. Die Bronzestatue steht auf dem Rathausplatz und wurde zwischen 1882 und 1895 von Richard Kissling erschaffen. In Friedrich Schillers Wilhelm Tell ist hier die Apfelschuss-Szene angesiedelt, in welcher der Nationalheld auf Geheiss des Habsburger Landvogts Gessler seinem Sohn mit der Armbrust einen Apfel vom Kopf schiesst. An diesem geschichtsträchtigen Ort endet die Etappe.
Vorbei am Chlausenchappeli beginnt der Abstieg: über saftige Weiden, unter dem Hotel Klausen-Passhöhe hindurch ins Schächental. Gleich unterhalb der Passhöhe bietet sich ein weiter Blick auf die verschneiten Clariden-Gipfel und zu den Felszacken der Windgällen. Bis zum Heger Wald werden kaum Höhenmeter zurückgelegt. Wer auf dem Höhenweg nach links blickt, erkennt die Alp Aesch mit dem 100 Meter hohen Stäuben-Wasserfall. Später öffnet sich der Blick ins Brunnital, ein Wildschutzgebiet mit reicher Alpenflora und Fauna. Ab dem Heger Wald führt der Weg steil abwärts bis Spirigen.
Wieder flacher dem Schächenbach entlang kommt man in Bürglen an. Gemäss Überlieferung ist hier der Heimatort von Willhelm Tell, dem ein kleines Dorfmuseum gewidmet wurde. Zum Telldenkmal indes gelangen die Wanderer durch Wohn-, Gewerbequartiere und quer durch die Altstadt von Altdorf. Die Bronzestatue steht auf dem Rathausplatz und wurde zwischen 1882 und 1895 von Richard Kissling erschaffen. In Friedrich Schillers Wilhelm Tell ist hier die Apfelschuss-Szene angesiedelt, in welcher der Nationalheld auf Geheiss des Habsburger Landvogts Gessler seinem Sohn mit der Armbrust einen Apfel vom Kopf schiesst. An diesem geschichtsträchtigen Ort endet die Etappe.
Einfache Alpen und mobile Bienenboxen am Klausenpass, faszinierender Höhenweg mit Bergpanorama über dem Schächental, dann steil hinunter in die Talsohle. Auf dem Tellinfoweg von Bürglen nach Altdorf, Telldenkmal als symbolische Wiege der Schweiz.
Der Urner Boden ist die grösste Alp der Schweiz. Ungewöhnlich: Er gehört politisch zu Uri, obwohl die Passhöhe noch einige Kilometer entfernt ist. Der Wanderweg folgt dem Fätschbach – ein traumhafter Abschnitt über Weiden bis zum Wasserfall beim Waldhüttli. Das Hochtal ist hier so idyllisch, dass die leichte Steigung kaum wahrgenommen wird. Das ändert sich nach dem Waldhüttli: Die Passstrasse überquert, wird es sogleich ziemlich steil. Während zu Fuss der direkte Weg genommen wird, schlängelt sich die Autostrasse über acht Haarnadelkurven der Passhöhe (1948 M.ü.M) entgegen. Die 1948 eröffnete Klausenpasstrasse von Linthal ins Schächental ist besonders aussichtsreich. Auf den letzten hundert Höhenmetern den Blick zurück nicht vergessen: Herrlich ist die Aussicht über den Urner Boden und die umliegenden Berge.
Vorbei am Chlausenchappeli beginnt der Abstieg: über saftige Weiden, unter dem Hotel Klausen-Passhöhe hindurch ins Schächental. Gleich unterhalb der Passhöhe bietet sich ein weiter Blick auf die verschneiten Clariden-Gipfel und zu den Felszacken der Windgällen. Bis zum Heger Wald werden kaum Höhenmeter zurückgelegt. Wer auf dem Höhenweg nach links blickt, erkennt die Alp Aesch mit dem 100 Meter hohen Stäuben-Wasserfall. Später öffnet sich der Blick ins Brunnital, ein Wildschutzgebiet mit reicher Alpenflora und Fauna. Ab dem Heger Wald führt der Weg steil abwärts bis Spirigen.
Wieder flacher dem Schächenbach entlang kommt man in Bürglen an. Gemäss Überlieferung ist hier der Heimatort von Willhelm Tell, dem ein kleines Dorfmuseum gewidmet wurde. Zum Telldenkmal indes gelangen die Wanderer durch Wohn-, Gewerbequartiere und quer durch die Altstadt von Altdorf. Die Bronzestatue steht auf dem Rathausplatz und wurde zwischen 1882 und 1895 von Richard Kissling erschaffen. In Friedrich Schillers Wilhelm Tell ist hier die Apfelschuss-Szene angesiedelt, in welcher der Nationalheld auf Geheiss des Habsburger Landvogts Gessler seinem Sohn mit der Armbrust einen Apfel vom Kopf schiesst. An diesem geschichtsträchtigen Ort endet die Etappe.
Vorbei am Chlausenchappeli beginnt der Abstieg: über saftige Weiden, unter dem Hotel Klausen-Passhöhe hindurch ins Schächental. Gleich unterhalb der Passhöhe bietet sich ein weiter Blick auf die verschneiten Clariden-Gipfel und zu den Felszacken der Windgällen. Bis zum Heger Wald werden kaum Höhenmeter zurückgelegt. Wer auf dem Höhenweg nach links blickt, erkennt die Alp Aesch mit dem 100 Meter hohen Stäuben-Wasserfall. Später öffnet sich der Blick ins Brunnital, ein Wildschutzgebiet mit reicher Alpenflora und Fauna. Ab dem Heger Wald führt der Weg steil abwärts bis Spirigen.
Wieder flacher dem Schächenbach entlang kommt man in Bürglen an. Gemäss Überlieferung ist hier der Heimatort von Willhelm Tell, dem ein kleines Dorfmuseum gewidmet wurde. Zum Telldenkmal indes gelangen die Wanderer durch Wohn-, Gewerbequartiere und quer durch die Altstadt von Altdorf. Die Bronzestatue steht auf dem Rathausplatz und wurde zwischen 1882 und 1895 von Richard Kissling erschaffen. In Friedrich Schillers Wilhelm Tell ist hier die Apfelschuss-Szene angesiedelt, in welcher der Nationalheld auf Geheiss des Habsburger Landvogts Gessler seinem Sohn mit der Armbrust einen Apfel vom Kopf schiesst. An diesem geschichtsträchtigen Ort endet die Etappe.
Länge
27 km
Aufstieg | Abstieg
1050 m | 1900 m
Wanderzeit
8 h 20 min
Technik | Kondition
mittel
(Bergwanderweg)
|
schwer
Anreise | Rückreise
Saison
Saison
Achtung: Auf hoch gelegenen Abschnitten sind Schneefelder bis in die Sommermonate möglich.
Unterwegs …
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Linthal, Bahnhof und Klausen Passhöhe verkehrt ein Bus, mit dem sich ca. 1300 Höhenmeter einsparen lassen.
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Klausen Passhöhe und Bürglen UR, Post verkehrt ein Bus, mit dem sich ca. 1400 Höhenmeter einsparen lassen.
Hinweise
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Via Alpina Wanderpass
Mit dem Via Alpina Wanderpass sammeln Sie die 38 prägenden Erinnerungen zum Abstempeln. Die Stempelstationen befinden sich an jedem Etappen-Start- und Zielort. Mehr Informationen zum Wanderpass
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