Wanderland

Via Alpina
Etappe 9, Engstlenalp–Meiringen

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Via Alpina
Etappe 9, Engstlenalp–Meiringen
Durch Alpenflora zur Tannalp mit Käserei, Gasthaus und See. Die Gratwanderung übers Balmeregghorn besticht mit herrlicher Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungrau Auf dem Weg nach Meiringen sorgen Zwerg Muggenstutz und ein Skulpturengarten für Abwechslung.
Genuss- und Gratwandern ist auf dieser Etappe angesagt: Den ruhigen Engstlensee über einen Bergpfad verlassend, trifft man zunächst auf die touristisch stärker frequentierte Tannalp. Der idyllische Tannensee entstand in den 50er-Jahren durch einen Schüttdamm. Er ist beliebt bei Fischern, denn hier werden sechs verschiedene Forellen- und Saiblingsarten eingesetzt.
Tannen- und Melchsee im Blick, erfolgt der Aufstieg auf das Balmeregghorn. Begleitet von der spektakulären Fernsicht über den Triftgletscher bis ins Jungfrau-Gebiet beginnt hier der abwechslungsreiche und fantastische Horizontweg: Genusswandern bis zur Planplattenbahn für rund anderthalb Stunden. Spannend: Auf diesen Höhen wurde schon um 1400 Eisenerz abgebaut und Bergbau betrieben, aufgrund der Kantonsgrenze sowohl von den Obwaldnern als auch von den Bernern. Von dieser vergangenen Zeit zeugen Flurnamen wie Erzgrueben oder Ärxegg, denen man immer wieder «über den Weg läuft».
Ab Planplatten folgt der lange Talmarsch über Hasliberg Reuti und weiter Richtung Meiringen. Für Abstiegs-Abwechslung sorgt ein Abstecher in den Skulpturengarten Schrändli: Auf einer kleinen Geländeterrasse gelegen, beherbergt der ganzjährig geöffnete Naturgarten Werke zeitgenössischer Künstler. Die Alpbachschlucht ist leider nur bergwärts begehbar. Trittsicherheit ist hier wichtig. Es lohnt sich, sich vorher über den Wasserstand zu informieren, da der Wasserfall nicht immer mit Wasser gespiesen wird. Einen Klassiker der Backkunst gibt es dann am Ziel: Der Legende nach hat der italienische Zuckerbäcker Gasparini in Meiringen um 1600 erstmals ein Dessert aus Zucker und Eischnee kreiert, das er nach dem Dorf benannte. Aus Meiringen soll französisierend Meringue geworden sein.
Tannen- und Melchsee im Blick, erfolgt der Aufstieg auf das Balmeregghorn. Begleitet von der spektakulären Fernsicht über den Triftgletscher bis ins Jungfrau-Gebiet beginnt hier der abwechslungsreiche und fantastische Horizontweg: Genusswandern bis zur Planplattenbahn für rund anderthalb Stunden. Spannend: Auf diesen Höhen wurde schon um 1400 Eisenerz abgebaut und Bergbau betrieben, aufgrund der Kantonsgrenze sowohl von den Obwaldnern als auch von den Bernern. Von dieser vergangenen Zeit zeugen Flurnamen wie Erzgrueben oder Ärxegg, denen man immer wieder «über den Weg läuft».
Ab Planplatten folgt der lange Talmarsch über Hasliberg Reuti und weiter Richtung Meiringen. Für Abstiegs-Abwechslung sorgt ein Abstecher in den Skulpturengarten Schrändli: Auf einer kleinen Geländeterrasse gelegen, beherbergt der ganzjährig geöffnete Naturgarten Werke zeitgenössischer Künstler. Die Alpbachschlucht ist leider nur bergwärts begehbar. Trittsicherheit ist hier wichtig. Es lohnt sich, sich vorher über den Wasserstand zu informieren, da der Wasserfall nicht immer mit Wasser gespiesen wird. Einen Klassiker der Backkunst gibt es dann am Ziel: Der Legende nach hat der italienische Zuckerbäcker Gasparini in Meiringen um 1600 erstmals ein Dessert aus Zucker und Eischnee kreiert, das er nach dem Dorf benannte. Aus Meiringen soll französisierend Meringue geworden sein.
Durch Alpenflora zur Tannalp mit Käserei, Gasthaus und See. Die Gratwanderung übers Balmeregghorn besticht mit herrlicher Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungrau Auf dem Weg nach Meiringen sorgen Zwerg Muggenstutz und ein Skulpturengarten für Abwechslung.
Genuss- und Gratwandern ist auf dieser Etappe angesagt: Den ruhigen Engstlensee über einen Bergpfad verlassend, trifft man zunächst auf die touristisch stärker frequentierte Tannalp. Der idyllische Tannensee entstand in den 50er-Jahren durch einen Schüttdamm. Er ist beliebt bei Fischern, denn hier werden sechs verschiedene Forellen- und Saiblingsarten eingesetzt.
Tannen- und Melchsee im Blick, erfolgt der Aufstieg auf das Balmeregghorn. Begleitet von der spektakulären Fernsicht über den Triftgletscher bis ins Jungfrau-Gebiet beginnt hier der abwechslungsreiche und fantastische Horizontweg: Genusswandern bis zur Planplattenbahn für rund anderthalb Stunden. Spannend: Auf diesen Höhen wurde schon um 1400 Eisenerz abgebaut und Bergbau betrieben, aufgrund der Kantonsgrenze sowohl von den Obwaldnern als auch von den Bernern. Von dieser vergangenen Zeit zeugen Flurnamen wie Erzgrueben oder Ärxegg, denen man immer wieder «über den Weg läuft».
Ab Planplatten folgt der lange Talmarsch über Hasliberg Reuti und weiter Richtung Meiringen. Für Abstiegs-Abwechslung sorgt ein Abstecher in den Skulpturengarten Schrändli: Auf einer kleinen Geländeterrasse gelegen, beherbergt der ganzjährig geöffnete Naturgarten Werke zeitgenössischer Künstler. Die Alpbachschlucht ist leider nur bergwärts begehbar. Trittsicherheit ist hier wichtig. Es lohnt sich, sich vorher über den Wasserstand zu informieren, da der Wasserfall nicht immer mit Wasser gespiesen wird. Einen Klassiker der Backkunst gibt es dann am Ziel: Der Legende nach hat der italienische Zuckerbäcker Gasparini in Meiringen um 1600 erstmals ein Dessert aus Zucker und Eischnee kreiert, das er nach dem Dorf benannte. Aus Meiringen soll französisierend Meringue geworden sein.
Tannen- und Melchsee im Blick, erfolgt der Aufstieg auf das Balmeregghorn. Begleitet von der spektakulären Fernsicht über den Triftgletscher bis ins Jungfrau-Gebiet beginnt hier der abwechslungsreiche und fantastische Horizontweg: Genusswandern bis zur Planplattenbahn für rund anderthalb Stunden. Spannend: Auf diesen Höhen wurde schon um 1400 Eisenerz abgebaut und Bergbau betrieben, aufgrund der Kantonsgrenze sowohl von den Obwaldnern als auch von den Bernern. Von dieser vergangenen Zeit zeugen Flurnamen wie Erzgrueben oder Ärxegg, denen man immer wieder «über den Weg läuft».
Ab Planplatten folgt der lange Talmarsch über Hasliberg Reuti und weiter Richtung Meiringen. Für Abstiegs-Abwechslung sorgt ein Abstecher in den Skulpturengarten Schrändli: Auf einer kleinen Geländeterrasse gelegen, beherbergt der ganzjährig geöffnete Naturgarten Werke zeitgenössischer Künstler. Die Alpbachschlucht ist leider nur bergwärts begehbar. Trittsicherheit ist hier wichtig. Es lohnt sich, sich vorher über den Wasserstand zu informieren, da der Wasserfall nicht immer mit Wasser gespiesen wird. Einen Klassiker der Backkunst gibt es dann am Ziel: Der Legende nach hat der italienische Zuckerbäcker Gasparini in Meiringen um 1600 erstmals ein Dessert aus Zucker und Eischnee kreiert, das er nach dem Dorf benannte. Aus Meiringen soll französisierend Meringue geworden sein.
Länge
22 km
Aufstieg | Abstieg
740 m | 1950 m
Wanderzeit
7 h 00 min
Technik | Kondition
mittel
(Bergwanderweg)
|
schwer
Anreise | Rückreise
Saison
Saison
Achtung: Auf hoch gelegenen Abschnitten sind Schneefelder bis in die Sommermonate möglich.
Unterwegs …
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Planplatten und Meiringen (Luftseilbahn) verkehrt eine Seilbahn, mit der sich ca. 1600 Höhenmeter einsparen lassen.
Hinweise
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Via Alpina Wanderpass
Mit dem Via Alpina Wanderpass sammeln Sie die 38 prägenden Erinnerungen zum Abstempeln. Die Stempelstationen befinden sich an jedem Etappen-Start- und Zielort. Mehr Informationen zum Wanderpass
Übersichtskarte aller Stempelstationen
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
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3000 Bern 23