Wanderland

ViaStockalper
Brig–Gondo

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ViaStockalper
Brig–Gondo
Der vor mehr als 300 Jahren von Kaspar Stockalper ausgebaute Saumweg über den Simplon hat die wirtschaftliche Bedeutung längst an neuere Strassen abgegeben, doch seit einigen Jahren ist er als Kulturwanderroute wieder zu neuem Leben erwacht.
Die ViaStockalper führt in drei Tagesetappen von Brig über den Simplonpass nach Gondo. Die Wanderungen durch tiefe Schluchten, ausgedehnte Lärchenwälder und
Moorlandschaften, über historische Verkehrswege aus drei Epochen, bieten ein abwechslungsreiches Natur- und Kulturerlebnis.
Nachdem der Passverkehr über den Simplon bereits im 13. Jahrhundert einen ersten Aufschwung erlebte, baute Kaspar Stockalper im 17. Jahrhundert den mittelalterlichen Saumpfad aus und bot in einer politisch unruhigen Zeit eine sichere Handelsverbindung über die Alpen an. Mit dem Abtritt Stockalpers von der politischen Bühne brach auch der Handelsverkehr über den Pass zusammen; der Saumpfad verfiel.
Neues Leben erwachte am Simplon erst dank Napoleon Bonaparte, der aus strategischen Gründen 1805 die erste und viel beachtete fahrbare Strasse in den Westalpen baute. Die Trassierung war so modern, dass sie in den 1960er-Jahren beim Bau der Nationalstrasse weitgehend übernommen wurde. Daher sind von der napoleonischen Strasse nur wenige Abschnitte erhalten. Beim Stockalperweg war dies zum Glück anders. Dieser geriet zwar in Vergessenheit und zerfiel teilweise, wurde aber von neuen Verkehrswegen bisher kaum berührt. In den 1990er-Jahren reaktiviert, bildet er heute eine attraktive Kulturwanderroute.
Moorlandschaften, über historische Verkehrswege aus drei Epochen, bieten ein abwechslungsreiches Natur- und Kulturerlebnis.
Nachdem der Passverkehr über den Simplon bereits im 13. Jahrhundert einen ersten Aufschwung erlebte, baute Kaspar Stockalper im 17. Jahrhundert den mittelalterlichen Saumpfad aus und bot in einer politisch unruhigen Zeit eine sichere Handelsverbindung über die Alpen an. Mit dem Abtritt Stockalpers von der politischen Bühne brach auch der Handelsverkehr über den Pass zusammen; der Saumpfad verfiel.
Neues Leben erwachte am Simplon erst dank Napoleon Bonaparte, der aus strategischen Gründen 1805 die erste und viel beachtete fahrbare Strasse in den Westalpen baute. Die Trassierung war so modern, dass sie in den 1960er-Jahren beim Bau der Nationalstrasse weitgehend übernommen wurde. Daher sind von der napoleonischen Strasse nur wenige Abschnitte erhalten. Beim Stockalperweg war dies zum Glück anders. Dieser geriet zwar in Vergessenheit und zerfiel teilweise, wurde aber von neuen Verkehrswegen bisher kaum berührt. In den 1990er-Jahren reaktiviert, bildet er heute eine attraktive Kulturwanderroute.
Der vor mehr als 300 Jahren von Kaspar Stockalper ausgebaute Saumweg über den Simplon hat die wirtschaftliche Bedeutung längst an neuere Strassen abgegeben, doch seit einigen Jahren ist er als Kulturwanderroute wieder zu neuem Leben erwacht.
Die ViaStockalper führt in drei Tagesetappen von Brig über den Simplonpass nach Gondo. Die Wanderungen durch tiefe Schluchten, ausgedehnte Lärchenwälder und
Moorlandschaften, über historische Verkehrswege aus drei Epochen, bieten ein abwechslungsreiches Natur- und Kulturerlebnis.
Nachdem der Passverkehr über den Simplon bereits im 13. Jahrhundert einen ersten Aufschwung erlebte, baute Kaspar Stockalper im 17. Jahrhundert den mittelalterlichen Saumpfad aus und bot in einer politisch unruhigen Zeit eine sichere Handelsverbindung über die Alpen an. Mit dem Abtritt Stockalpers von der politischen Bühne brach auch der Handelsverkehr über den Pass zusammen; der Saumpfad verfiel.
Neues Leben erwachte am Simplon erst dank Napoleon Bonaparte, der aus strategischen Gründen 1805 die erste und viel beachtete fahrbare Strasse in den Westalpen baute. Die Trassierung war so modern, dass sie in den 1960er-Jahren beim Bau der Nationalstrasse weitgehend übernommen wurde. Daher sind von der napoleonischen Strasse nur wenige Abschnitte erhalten. Beim Stockalperweg war dies zum Glück anders. Dieser geriet zwar in Vergessenheit und zerfiel teilweise, wurde aber von neuen Verkehrswegen bisher kaum berührt. In den 1990er-Jahren reaktiviert, bildet er heute eine attraktive Kulturwanderroute.
Moorlandschaften, über historische Verkehrswege aus drei Epochen, bieten ein abwechslungsreiches Natur- und Kulturerlebnis.
Nachdem der Passverkehr über den Simplon bereits im 13. Jahrhundert einen ersten Aufschwung erlebte, baute Kaspar Stockalper im 17. Jahrhundert den mittelalterlichen Saumpfad aus und bot in einer politisch unruhigen Zeit eine sichere Handelsverbindung über die Alpen an. Mit dem Abtritt Stockalpers von der politischen Bühne brach auch der Handelsverkehr über den Pass zusammen; der Saumpfad verfiel.
Neues Leben erwachte am Simplon erst dank Napoleon Bonaparte, der aus strategischen Gründen 1805 die erste und viel beachtete fahrbare Strasse in den Westalpen baute. Die Trassierung war so modern, dass sie in den 1960er-Jahren beim Bau der Nationalstrasse weitgehend übernommen wurde. Daher sind von der napoleonischen Strasse nur wenige Abschnitte erhalten. Beim Stockalperweg war dies zum Glück anders. Dieser geriet zwar in Vergessenheit und zerfiel teilweise, wurde aber von neuen Verkehrswegen bisher kaum berührt. In den 1990er-Jahren reaktiviert, bildet er heute eine attraktive Kulturwanderroute.
Länge | Anzahl Etappen
30 km
| 3 Etappen
Aufstieg | Abstieg
1800 m | 1600 m
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
mittel