Wanderland

Goldauer Bergsturzspur
Goldau–Goldau

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Goldauer Bergsturzspur
Goldau–Goldau
Abwechslungsreiche Wanderung durch das Goldauer Bergsturzgebiet mit schönem Blick auf den Lauerzersee. Auf dem Schuttkegel: das Dorf Goldau samt Natur- und Tierpark sowie ein Eldorado für Botanikfreunde. Die Gegend ist bekannt für ihre reichhaltige Orchideen-Flora.
Die «Goldauer Bergsturzspur» am Rossberg ist eng mit dem verhängnisvollen 2. September des Jahres 1806 verknüpft: Gigantische Felsmassen stürzten damals von den Hängen des Westgipfels des Rossberggrates auf einer Ton- und Mergelschicht zu Tale. Durch heftige, anhaltende Regenfälle wurden diese zu einer Art Rutschbahn. 102 Häuser der Weiler Röthen und Goldau wurden von den knapp 400 Millionen Kubikmetern Geröll begraben. Die Massen erreichten gar das Westufer des Lauerzersees, wo sie eine Flutwelle auslösten. Insgesamt fanden 457 Menschen und über 320 Tiere den Tod.
Der Wanderweg durch das Gebiet des Goldauer Bergsturzes startet beim Bahnhof Arth-Goldau. Bei den letzten Häusern des Dorfes taucht er in den Härzigwald und führt sogleich relativ steil bergauf. Dieser erste Abschnitt – vom Bahnhof bis Höhe Spitzibüel – verläuft auf der Route des Schwyzer Höhenwegs. Danach folgt eine Querung bis Oberspitzibüel. Unterwegs auf dem Schuttkegel des Bergsturzgebietes, durch welches die Rundwanderung zurück nach Goldau führt, trifft man immer wieder auf stumme Zeugen von damals: riesige Nagelfluhblöcke prägen die Landschaft.
Die Gegend ist heute auch ein kantonales Pflanzenschutzreservat. Denn in dem gigantischen Rutschgebiet bekamen Pflanzen eine Entwicklungschance, die in der üblichen Waldlandschaft nicht gedeihen können. Botanikfans kommen vor allem wegen der seltenen Orchideenarten hierher, etwa dem gelben Frauenschuh, Zweiblatt oder Waldvöglein. Einige der Pflanzen wachsen direkt am Wegrand. Wer die Wanderung im Frühsommer macht, hat die besten Chancen, sie in voller Blüte zu erleben.
Der Wanderweg durch das Gebiet des Goldauer Bergsturzes startet beim Bahnhof Arth-Goldau. Bei den letzten Häusern des Dorfes taucht er in den Härzigwald und führt sogleich relativ steil bergauf. Dieser erste Abschnitt – vom Bahnhof bis Höhe Spitzibüel – verläuft auf der Route des Schwyzer Höhenwegs. Danach folgt eine Querung bis Oberspitzibüel. Unterwegs auf dem Schuttkegel des Bergsturzgebietes, durch welches die Rundwanderung zurück nach Goldau führt, trifft man immer wieder auf stumme Zeugen von damals: riesige Nagelfluhblöcke prägen die Landschaft.
Die Gegend ist heute auch ein kantonales Pflanzenschutzreservat. Denn in dem gigantischen Rutschgebiet bekamen Pflanzen eine Entwicklungschance, die in der üblichen Waldlandschaft nicht gedeihen können. Botanikfans kommen vor allem wegen der seltenen Orchideenarten hierher, etwa dem gelben Frauenschuh, Zweiblatt oder Waldvöglein. Einige der Pflanzen wachsen direkt am Wegrand. Wer die Wanderung im Frühsommer macht, hat die besten Chancen, sie in voller Blüte zu erleben.
Abwechslungsreiche Wanderung durch das Goldauer Bergsturzgebiet mit schönem Blick auf den Lauerzersee. Auf dem Schuttkegel: das Dorf Goldau samt Natur- und Tierpark sowie ein Eldorado für Botanikfreunde. Die Gegend ist bekannt für ihre reichhaltige Orchideen-Flora.
Die «Goldauer Bergsturzspur» am Rossberg ist eng mit dem verhängnisvollen 2. September des Jahres 1806 verknüpft: Gigantische Felsmassen stürzten damals von den Hängen des Westgipfels des Rossberggrates auf einer Ton- und Mergelschicht zu Tale. Durch heftige, anhaltende Regenfälle wurden diese zu einer Art Rutschbahn. 102 Häuser der Weiler Röthen und Goldau wurden von den knapp 400 Millionen Kubikmetern Geröll begraben. Die Massen erreichten gar das Westufer des Lauerzersees, wo sie eine Flutwelle auslösten. Insgesamt fanden 457 Menschen und über 320 Tiere den Tod.
Der Wanderweg durch das Gebiet des Goldauer Bergsturzes startet beim Bahnhof Arth-Goldau. Bei den letzten Häusern des Dorfes taucht er in den Härzigwald und führt sogleich relativ steil bergauf. Dieser erste Abschnitt – vom Bahnhof bis Höhe Spitzibüel – verläuft auf der Route des Schwyzer Höhenwegs. Danach folgt eine Querung bis Oberspitzibüel. Unterwegs auf dem Schuttkegel des Bergsturzgebietes, durch welches die Rundwanderung zurück nach Goldau führt, trifft man immer wieder auf stumme Zeugen von damals: riesige Nagelfluhblöcke prägen die Landschaft.
Die Gegend ist heute auch ein kantonales Pflanzenschutzreservat. Denn in dem gigantischen Rutschgebiet bekamen Pflanzen eine Entwicklungschance, die in der üblichen Waldlandschaft nicht gedeihen können. Botanikfans kommen vor allem wegen der seltenen Orchideenarten hierher, etwa dem gelben Frauenschuh, Zweiblatt oder Waldvöglein. Einige der Pflanzen wachsen direkt am Wegrand. Wer die Wanderung im Frühsommer macht, hat die besten Chancen, sie in voller Blüte zu erleben.
Der Wanderweg durch das Gebiet des Goldauer Bergsturzes startet beim Bahnhof Arth-Goldau. Bei den letzten Häusern des Dorfes taucht er in den Härzigwald und führt sogleich relativ steil bergauf. Dieser erste Abschnitt – vom Bahnhof bis Höhe Spitzibüel – verläuft auf der Route des Schwyzer Höhenwegs. Danach folgt eine Querung bis Oberspitzibüel. Unterwegs auf dem Schuttkegel des Bergsturzgebietes, durch welches die Rundwanderung zurück nach Goldau führt, trifft man immer wieder auf stumme Zeugen von damals: riesige Nagelfluhblöcke prägen die Landschaft.
Die Gegend ist heute auch ein kantonales Pflanzenschutzreservat. Denn in dem gigantischen Rutschgebiet bekamen Pflanzen eine Entwicklungschance, die in der üblichen Waldlandschaft nicht gedeihen können. Botanikfans kommen vor allem wegen der seltenen Orchideenarten hierher, etwa dem gelben Frauenschuh, Zweiblatt oder Waldvöglein. Einige der Pflanzen wachsen direkt am Wegrand. Wer die Wanderung im Frühsommer macht, hat die besten Chancen, sie in voller Blüte zu erleben.
Länge | Anzahl Etappen
8 km
| 1 Etappe
Aufstieg | Abstieg
620 m | 620 m
Wanderzeit
3 h 15 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Belag/Untergrund
Achtung: Gutes Schuhwerk notwendig.
Familien-Wanderungen
Mit Kindern besonders zu empfehlen ist der Abschnitt zwischen Lauerz und Goldau. Die Sehenswürdigkeit «Natur- und Tierpark Goldau» ist für Kinder besonders interessant.
Sehenswürdigkeiten entlang dieser Etappe
Anreise | Rückreise
Kontakt
Arth-Goldau Tourismus
Parkstrasse
6410 Goldau
Tel. +41 (0)41 855 54 30
verkehrsverein@arth-online.ch
www.schwyz-tourismus.ch
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