Wanderland

Urwaldweg Bödmeren
Muotathal (Eigeliswald)–Muotathal (Eigeliswald)

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Urwaldweg Bödmeren
Muotathal (Eigeliswald)–Muotathal (Eigeliswald)
Wandern durch den grössten Urwald Westeuropas, über dem grössten Höhlensystem der Schweiz: Auf dem Rundweg durch den Bödmerenwald im Muotatal können uralte Fichten entdeckt werden, Säulentannen mit olivenfarbenen Flechtenbärten und zerklüftete Felsen, die mit Moos überwachsen sind.
Ganz hinten um Muotatal, unterhalb des Pragelpasses, liegt ein besonderer Wald: der urwaldähnliche Bödmerenwald. Er wächst auf einem zerklüfteten Karstrücken mit Dolinen, Gräben und Brüchen, wo der Schnee lange liegen bleibt. Der Kernbereich ist unberührt, die Fichten sind teilweise über 500 Jahre alt. Sie haben die früheren Zeiten intensiver Waldnutzung überstanden, weil sie so schwer erreichbar waren. Auffällig: die säulenartige Kronenform vieler Fichten, eine Anpassung an die grossen Schneemengen. Insgesamt misst das Naturreservat rund 550 Hektaren – oder 770 Fussballfelder. Schwer vorstellbar, dass sich unterhalb das Hölloch ausbreitet, mit über 200 Kilometern das grösste Höhlensystem der Schweiz.
Durch einen Teil dieses grössten Fichtenurwaldes der Alpen verläuft die Wanderung zwischen Mittenwald und Bödmeren. Nach dem Start zeigt sich zunächst ein durch kleine Baumkollektive strukturierter Fichtenwald. Später ist es ein lichter, strauchreicher Birkenwald mit einzelnen Fichten und knorrigen Bergföhren. Die Flora reagiert sehr sensibel auf Bodenverhältnisse und Kleintopographie, was sich in einer grossen Vielfalt ausdrückt. Schlanke Säulentannen, Moorbirken, Flechten, Moose, Farne, viel Totholz, schöne Lichtungen und steil aufragende Felswände prägen die Landschaft.
Das Mosaik von Wald und Weide begleitet einen auf dem ganzen Weg. Die Alpweide markiert das Ende des Urwaldes. Der Mensch hat dort durch Rodungen Alpweiden geschaffen, wo der Boden dafür geeignet war. Auf dem Weg hat es ab und zu kleine, rötlich verfärbte Biotope, auch «Flösch» genannt. Die vielen Niederschläge – rund 2500mm pro Jahr - versickern schnell, ausser an Stellen, wo Lehmschichten den Boden abdichten. Diese natürlichen Tränkstellen ermöglichen in dem fliessgewässerfreien Gebiet die Bewirtschaftung mit Vieh. Mit eindrücklichen Tiefblicken ins Muotatal kehrt der Weg zum Ausgangspunkt zurück.
Durch einen Teil dieses grössten Fichtenurwaldes der Alpen verläuft die Wanderung zwischen Mittenwald und Bödmeren. Nach dem Start zeigt sich zunächst ein durch kleine Baumkollektive strukturierter Fichtenwald. Später ist es ein lichter, strauchreicher Birkenwald mit einzelnen Fichten und knorrigen Bergföhren. Die Flora reagiert sehr sensibel auf Bodenverhältnisse und Kleintopographie, was sich in einer grossen Vielfalt ausdrückt. Schlanke Säulentannen, Moorbirken, Flechten, Moose, Farne, viel Totholz, schöne Lichtungen und steil aufragende Felswände prägen die Landschaft.
Das Mosaik von Wald und Weide begleitet einen auf dem ganzen Weg. Die Alpweide markiert das Ende des Urwaldes. Der Mensch hat dort durch Rodungen Alpweiden geschaffen, wo der Boden dafür geeignet war. Auf dem Weg hat es ab und zu kleine, rötlich verfärbte Biotope, auch «Flösch» genannt. Die vielen Niederschläge – rund 2500mm pro Jahr - versickern schnell, ausser an Stellen, wo Lehmschichten den Boden abdichten. Diese natürlichen Tränkstellen ermöglichen in dem fliessgewässerfreien Gebiet die Bewirtschaftung mit Vieh. Mit eindrücklichen Tiefblicken ins Muotatal kehrt der Weg zum Ausgangspunkt zurück.
Wandern durch den grössten Urwald Westeuropas, über dem grössten Höhlensystem der Schweiz: Auf dem Rundweg durch den Bödmerenwald im Muotatal können uralte Fichten entdeckt werden, Säulentannen mit olivenfarbenen Flechtenbärten und zerklüftete Felsen, die mit Moos überwachsen sind.
Ganz hinten um Muotatal, unterhalb des Pragelpasses, liegt ein besonderer Wald: der urwaldähnliche Bödmerenwald. Er wächst auf einem zerklüfteten Karstrücken mit Dolinen, Gräben und Brüchen, wo der Schnee lange liegen bleibt. Der Kernbereich ist unberührt, die Fichten sind teilweise über 500 Jahre alt. Sie haben die früheren Zeiten intensiver Waldnutzung überstanden, weil sie so schwer erreichbar waren. Auffällig: die säulenartige Kronenform vieler Fichten, eine Anpassung an die grossen Schneemengen. Insgesamt misst das Naturreservat rund 550 Hektaren – oder 770 Fussballfelder. Schwer vorstellbar, dass sich unterhalb das Hölloch ausbreitet, mit über 200 Kilometern das grösste Höhlensystem der Schweiz.
Durch einen Teil dieses grössten Fichtenurwaldes der Alpen verläuft die Wanderung zwischen Mittenwald und Bödmeren. Nach dem Start zeigt sich zunächst ein durch kleine Baumkollektive strukturierter Fichtenwald. Später ist es ein lichter, strauchreicher Birkenwald mit einzelnen Fichten und knorrigen Bergföhren. Die Flora reagiert sehr sensibel auf Bodenverhältnisse und Kleintopographie, was sich in einer grossen Vielfalt ausdrückt. Schlanke Säulentannen, Moorbirken, Flechten, Moose, Farne, viel Totholz, schöne Lichtungen und steil aufragende Felswände prägen die Landschaft.
Das Mosaik von Wald und Weide begleitet einen auf dem ganzen Weg. Die Alpweide markiert das Ende des Urwaldes. Der Mensch hat dort durch Rodungen Alpweiden geschaffen, wo der Boden dafür geeignet war. Auf dem Weg hat es ab und zu kleine, rötlich verfärbte Biotope, auch «Flösch» genannt. Die vielen Niederschläge – rund 2500mm pro Jahr - versickern schnell, ausser an Stellen, wo Lehmschichten den Boden abdichten. Diese natürlichen Tränkstellen ermöglichen in dem fliessgewässerfreien Gebiet die Bewirtschaftung mit Vieh. Mit eindrücklichen Tiefblicken ins Muotatal kehrt der Weg zum Ausgangspunkt zurück.
Durch einen Teil dieses grössten Fichtenurwaldes der Alpen verläuft die Wanderung zwischen Mittenwald und Bödmeren. Nach dem Start zeigt sich zunächst ein durch kleine Baumkollektive strukturierter Fichtenwald. Später ist es ein lichter, strauchreicher Birkenwald mit einzelnen Fichten und knorrigen Bergföhren. Die Flora reagiert sehr sensibel auf Bodenverhältnisse und Kleintopographie, was sich in einer grossen Vielfalt ausdrückt. Schlanke Säulentannen, Moorbirken, Flechten, Moose, Farne, viel Totholz, schöne Lichtungen und steil aufragende Felswände prägen die Landschaft.
Das Mosaik von Wald und Weide begleitet einen auf dem ganzen Weg. Die Alpweide markiert das Ende des Urwaldes. Der Mensch hat dort durch Rodungen Alpweiden geschaffen, wo der Boden dafür geeignet war. Auf dem Weg hat es ab und zu kleine, rötlich verfärbte Biotope, auch «Flösch» genannt. Die vielen Niederschläge – rund 2500mm pro Jahr - versickern schnell, ausser an Stellen, wo Lehmschichten den Boden abdichten. Diese natürlichen Tränkstellen ermöglichen in dem fliessgewässerfreien Gebiet die Bewirtschaftung mit Vieh. Mit eindrücklichen Tiefblicken ins Muotatal kehrt der Weg zum Ausgangspunkt zurück.
Länge | Anzahl Etappen
10 km
| 1 Etappe
Aufstieg | Abstieg
460 m | 460 m
Wanderzeit
3 h 00 min
Technik | Kondition
mittel
(Bergwanderweg)
|
mittel
Unterwegs …
Belag/Untergrund
Achtung: Stellenweise kann der Weg nach Niederschlägen morastig sein.
Hinweis
Achtung: Der Weg verläuft über offene Viehweiden.
Kontakt
Stoos-Muotatal Tourismus
Grundstrasse 232
6430 Schwyz
Tel. +41 (0)41 818 08 80
info@stoos-muotatal.ch
www.stoos-muotatal.ch
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