Wanderland

Chemin des Bisses
Martigny (Col des Planches)–Grimentz

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Chemin des Bisses
Martigny (Col des Planches)–Grimentz
Von Geschichte und Kultur des Wallis zeugen die «Bisses», kunstvoll angelegte Bewässerungskanäle. Prächtige Flora am Weg, das Murmeln des Wassers hat entspannende Wirkung. Der «Chemin des Bisses», eine Wanderung für alle Sinne, folgt heiligen Wassern.
«Josi schnellt auf, lächelt verträumt, sucht mit seinen rotgeschwollenen Augen die Höhe und sieht, wie der Vater eben das zierliche Wasserrad einsetzt, das den Merkhammer hebt und auf ein Brett fallen lässt, so dass sein Schlag das ganze Tal durchtönt. Ein Fahnenzeichen gegen den Stutz empor, Männer, die am Eingang der Leitung stehen, öffnen die heiligen Wasser. In wenigen Augenblicken werden sie durch die neuen Kännel fliessen. Bald wird der Merkhammer das erste Zeichen geben.» Das Buch «An heiligen Wassern» von ist Jakob Christoph Heer ist die passende Lektüre fürs Wandern entlang alter Wasserleitungen.
Um Wiesen und Äcker mit Wasser zu versorgen haben die Bauern schon vor Jahrhunderten im sonnigen und trockenen Wallis ein Bewässerungssystem erschaffen welches heute noch staunen lässt. Wilde Gletscherbäche wurden angezapft und über ein kunstvoll angelegtes Netz an Wasserleitungen wurde das lebensspendende Element auf die bewirtschafteten Hänge geleitet. Im Oberwallis nennt man diese Wasserleitungen Suonen, im Unterwallis Bisses. Die Bewässerungskanäle sind Zeugen von Geschichte, Kultur und Zivilisation des Südkantons. In den Boden gegraben, in die Felsen gehauen oder spektakulär an den Felswänden aufgehängt erinnern sie wie Narben an frühere Zeiten, an den Kampf der Bevölkerung gegen die Trockenheit.
Längst führen nicht mehr alle Bisses Wasser, viele Leitungen sind im Laufe der Jahre zerfallen. Doch die alten Wasserleitungen werden wiederentdeckt, restauriert und liebevoll instand gesetzt. Eine prächtige Flora entwickelt sich entlang der Kanäle und das Murmeln des Wassers hat eine entspannende Wirkung. Der «Chemin des Bisses» ist eine Wanderung für alle Sinne. Er führt vom Col de Planches nach Vercorin, folgt am Nordhang des Rhonetals an fünf Tagen den «heiligen Wassern».
Um Wiesen und Äcker mit Wasser zu versorgen haben die Bauern schon vor Jahrhunderten im sonnigen und trockenen Wallis ein Bewässerungssystem erschaffen welches heute noch staunen lässt. Wilde Gletscherbäche wurden angezapft und über ein kunstvoll angelegtes Netz an Wasserleitungen wurde das lebensspendende Element auf die bewirtschafteten Hänge geleitet. Im Oberwallis nennt man diese Wasserleitungen Suonen, im Unterwallis Bisses. Die Bewässerungskanäle sind Zeugen von Geschichte, Kultur und Zivilisation des Südkantons. In den Boden gegraben, in die Felsen gehauen oder spektakulär an den Felswänden aufgehängt erinnern sie wie Narben an frühere Zeiten, an den Kampf der Bevölkerung gegen die Trockenheit.
Längst führen nicht mehr alle Bisses Wasser, viele Leitungen sind im Laufe der Jahre zerfallen. Doch die alten Wasserleitungen werden wiederentdeckt, restauriert und liebevoll instand gesetzt. Eine prächtige Flora entwickelt sich entlang der Kanäle und das Murmeln des Wassers hat eine entspannende Wirkung. Der «Chemin des Bisses» ist eine Wanderung für alle Sinne. Er führt vom Col de Planches nach Vercorin, folgt am Nordhang des Rhonetals an fünf Tagen den «heiligen Wassern».
Von Geschichte und Kultur des Wallis zeugen die «Bisses», kunstvoll angelegte Bewässerungskanäle. Prächtige Flora am Weg, das Murmeln des Wassers hat entspannende Wirkung. Der «Chemin des Bisses», eine Wanderung für alle Sinne, folgt heiligen Wassern.
«Josi schnellt auf, lächelt verträumt, sucht mit seinen rotgeschwollenen Augen die Höhe und sieht, wie der Vater eben das zierliche Wasserrad einsetzt, das den Merkhammer hebt und auf ein Brett fallen lässt, so dass sein Schlag das ganze Tal durchtönt. Ein Fahnenzeichen gegen den Stutz empor, Männer, die am Eingang der Leitung stehen, öffnen die heiligen Wasser. In wenigen Augenblicken werden sie durch die neuen Kännel fliessen. Bald wird der Merkhammer das erste Zeichen geben.» Das Buch «An heiligen Wassern» von ist Jakob Christoph Heer ist die passende Lektüre fürs Wandern entlang alter Wasserleitungen.
Um Wiesen und Äcker mit Wasser zu versorgen haben die Bauern schon vor Jahrhunderten im sonnigen und trockenen Wallis ein Bewässerungssystem erschaffen welches heute noch staunen lässt. Wilde Gletscherbäche wurden angezapft und über ein kunstvoll angelegtes Netz an Wasserleitungen wurde das lebensspendende Element auf die bewirtschafteten Hänge geleitet. Im Oberwallis nennt man diese Wasserleitungen Suonen, im Unterwallis Bisses. Die Bewässerungskanäle sind Zeugen von Geschichte, Kultur und Zivilisation des Südkantons. In den Boden gegraben, in die Felsen gehauen oder spektakulär an den Felswänden aufgehängt erinnern sie wie Narben an frühere Zeiten, an den Kampf der Bevölkerung gegen die Trockenheit.
Längst führen nicht mehr alle Bisses Wasser, viele Leitungen sind im Laufe der Jahre zerfallen. Doch die alten Wasserleitungen werden wiederentdeckt, restauriert und liebevoll instand gesetzt. Eine prächtige Flora entwickelt sich entlang der Kanäle und das Murmeln des Wassers hat eine entspannende Wirkung. Der «Chemin des Bisses» ist eine Wanderung für alle Sinne. Er führt vom Col de Planches nach Vercorin, folgt am Nordhang des Rhonetals an fünf Tagen den «heiligen Wassern».
Um Wiesen und Äcker mit Wasser zu versorgen haben die Bauern schon vor Jahrhunderten im sonnigen und trockenen Wallis ein Bewässerungssystem erschaffen welches heute noch staunen lässt. Wilde Gletscherbäche wurden angezapft und über ein kunstvoll angelegtes Netz an Wasserleitungen wurde das lebensspendende Element auf die bewirtschafteten Hänge geleitet. Im Oberwallis nennt man diese Wasserleitungen Suonen, im Unterwallis Bisses. Die Bewässerungskanäle sind Zeugen von Geschichte, Kultur und Zivilisation des Südkantons. In den Boden gegraben, in die Felsen gehauen oder spektakulär an den Felswänden aufgehängt erinnern sie wie Narben an frühere Zeiten, an den Kampf der Bevölkerung gegen die Trockenheit.
Längst führen nicht mehr alle Bisses Wasser, viele Leitungen sind im Laufe der Jahre zerfallen. Doch die alten Wasserleitungen werden wiederentdeckt, restauriert und liebevoll instand gesetzt. Eine prächtige Flora entwickelt sich entlang der Kanäle und das Murmeln des Wassers hat eine entspannende Wirkung. Der «Chemin des Bisses» ist eine Wanderung für alle Sinne. Er führt vom Col de Planches nach Vercorin, folgt am Nordhang des Rhonetals an fünf Tagen den «heiligen Wassern».
Länge | Anzahl Etappen
105 km
| 7 Etappen
Aufstieg | Abstieg
4600 m | 4500 m
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
mittel