Wanderland

Über die Raspille
Inden–Varnersuon–Miège

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Über die Raspille
Inden–Varnersuon–Miège
Diese spektakuläre Route zeigt die Vielfalt des Wallis auf kleinstem Raum. Kultur, Geschichte, eindrucksvolle Bergflanken, Schluchten, alte Suonen, eine idyllische Wein- und Naturlandschaft – all das kann auf der Wanderung über den Fluss Raspille und die deutsch-französische Sprachgrenze entdeckt werden.
Die Wanderung beginnt im alten Walliser Dorf Inden, das per Bus oder zu Fuss ab Leuk oder Leukerbad erreicht wird. Bereits im Spätmittelalter war der Ort von Bedeutung: Die Römer nutzten die Route, um die ergiebigsten Thermalquellen der Alpen in Leukerbad zu erreichen. Zudem war das Dalatal durch den Saumpfad über die Gemmi während Jahrhunderten eine der wichtigsten Handelsrouten zwischen dem Berner Oberland und dem Wallis.
Vom ehemaligen Bahnhof startet die Wanderung leicht talwärts entlang des Kulturwanderweges Dala-Raspille und des Trasses der damaligen Leuk-Leukerbad-Bahn (1915-1967). Ein alter Kalkofen und Kraftwerksturbinen sind Zeugen aus früherer Zeit. Von hier geht es mässig steil hoch, direkt entlang der senkrecht verlaufenden Bergflanke. 1779 beschrieb Johann Wolfgang von Goethe diesen Abschnitt als «kein gefährlicher aber doch sehr fürchterlich aussehender Weg». Rund 300 Meter sind exponiert – der Weg ist aber breit, technisch einfach und an den ausgesetzten Stellen mit Drahtseilen gesichert. Umso atemberaubender dafür der Blick ins wilde Dalatal und auf die gegenüberliegende Talseite.
Angekommen an der Schluchtkante «Schattuflüe» wechselt die Szenerie – die Blicke schweifen in die Ferne, über den Naturpark Pfyn-Finges, die wild mäandrierende Rhone und über die idyllische Weinlandschaft. Durch den Varnerwald gelangen wir über einen Forstweg zum Weiler Taschunieru. Nach einem kurzen Anstieg wird der Einstieg in die Varner Suone (Grossi Wasserleitu) erreicht. Im Vergleich zu den eher kargen Südhängen ist die Vegetation hier üppig. Dem geraden Lauf der Suone folgend, durchquert der Weg das Felssturzgebiet der Varneralp. Die deutsch-französische Sprachgrenze – der Fluss Raspille, der dieser Wanderung den Namen gibt – wird bei La Proprija überquert. Der Weg steigt dann hinab ins frankophone Dorf Miège (Muzot Rilke). Von hier fährt der Bus zurück nach Sierre.
Vom ehemaligen Bahnhof startet die Wanderung leicht talwärts entlang des Kulturwanderweges Dala-Raspille und des Trasses der damaligen Leuk-Leukerbad-Bahn (1915-1967). Ein alter Kalkofen und Kraftwerksturbinen sind Zeugen aus früherer Zeit. Von hier geht es mässig steil hoch, direkt entlang der senkrecht verlaufenden Bergflanke. 1779 beschrieb Johann Wolfgang von Goethe diesen Abschnitt als «kein gefährlicher aber doch sehr fürchterlich aussehender Weg». Rund 300 Meter sind exponiert – der Weg ist aber breit, technisch einfach und an den ausgesetzten Stellen mit Drahtseilen gesichert. Umso atemberaubender dafür der Blick ins wilde Dalatal und auf die gegenüberliegende Talseite.
Angekommen an der Schluchtkante «Schattuflüe» wechselt die Szenerie – die Blicke schweifen in die Ferne, über den Naturpark Pfyn-Finges, die wild mäandrierende Rhone und über die idyllische Weinlandschaft. Durch den Varnerwald gelangen wir über einen Forstweg zum Weiler Taschunieru. Nach einem kurzen Anstieg wird der Einstieg in die Varner Suone (Grossi Wasserleitu) erreicht. Im Vergleich zu den eher kargen Südhängen ist die Vegetation hier üppig. Dem geraden Lauf der Suone folgend, durchquert der Weg das Felssturzgebiet der Varneralp. Die deutsch-französische Sprachgrenze – der Fluss Raspille, der dieser Wanderung den Namen gibt – wird bei La Proprija überquert. Der Weg steigt dann hinab ins frankophone Dorf Miège (Muzot Rilke). Von hier fährt der Bus zurück nach Sierre.
Diese spektakuläre Route zeigt die Vielfalt des Wallis auf kleinstem Raum. Kultur, Geschichte, eindrucksvolle Bergflanken, Schluchten, alte Suonen, eine idyllische Wein- und Naturlandschaft – all das kann auf der Wanderung über den Fluss Raspille und die deutsch-französische Sprachgrenze entdeckt werden.
Die Wanderung beginnt im alten Walliser Dorf Inden, das per Bus oder zu Fuss ab Leuk oder Leukerbad erreicht wird. Bereits im Spätmittelalter war der Ort von Bedeutung: Die Römer nutzten die Route, um die ergiebigsten Thermalquellen der Alpen in Leukerbad zu erreichen. Zudem war das Dalatal durch den Saumpfad über die Gemmi während Jahrhunderten eine der wichtigsten Handelsrouten zwischen dem Berner Oberland und dem Wallis.
Vom ehemaligen Bahnhof startet die Wanderung leicht talwärts entlang des Kulturwanderweges Dala-Raspille und des Trasses der damaligen Leuk-Leukerbad-Bahn (1915-1967). Ein alter Kalkofen und Kraftwerksturbinen sind Zeugen aus früherer Zeit. Von hier geht es mässig steil hoch, direkt entlang der senkrecht verlaufenden Bergflanke. 1779 beschrieb Johann Wolfgang von Goethe diesen Abschnitt als «kein gefährlicher aber doch sehr fürchterlich aussehender Weg». Rund 300 Meter sind exponiert – der Weg ist aber breit, technisch einfach und an den ausgesetzten Stellen mit Drahtseilen gesichert. Umso atemberaubender dafür der Blick ins wilde Dalatal und auf die gegenüberliegende Talseite.
Angekommen an der Schluchtkante «Schattuflüe» wechselt die Szenerie – die Blicke schweifen in die Ferne, über den Naturpark Pfyn-Finges, die wild mäandrierende Rhone und über die idyllische Weinlandschaft. Durch den Varnerwald gelangen wir über einen Forstweg zum Weiler Taschunieru. Nach einem kurzen Anstieg wird der Einstieg in die Varner Suone (Grossi Wasserleitu) erreicht. Im Vergleich zu den eher kargen Südhängen ist die Vegetation hier üppig. Dem geraden Lauf der Suone folgend, durchquert der Weg das Felssturzgebiet der Varneralp. Die deutsch-französische Sprachgrenze – der Fluss Raspille, der dieser Wanderung den Namen gibt – wird bei La Proprija überquert. Der Weg steigt dann hinab ins frankophone Dorf Miège (Muzot Rilke). Von hier fährt der Bus zurück nach Sierre.
Vom ehemaligen Bahnhof startet die Wanderung leicht talwärts entlang des Kulturwanderweges Dala-Raspille und des Trasses der damaligen Leuk-Leukerbad-Bahn (1915-1967). Ein alter Kalkofen und Kraftwerksturbinen sind Zeugen aus früherer Zeit. Von hier geht es mässig steil hoch, direkt entlang der senkrecht verlaufenden Bergflanke. 1779 beschrieb Johann Wolfgang von Goethe diesen Abschnitt als «kein gefährlicher aber doch sehr fürchterlich aussehender Weg». Rund 300 Meter sind exponiert – der Weg ist aber breit, technisch einfach und an den ausgesetzten Stellen mit Drahtseilen gesichert. Umso atemberaubender dafür der Blick ins wilde Dalatal und auf die gegenüberliegende Talseite.
Angekommen an der Schluchtkante «Schattuflüe» wechselt die Szenerie – die Blicke schweifen in die Ferne, über den Naturpark Pfyn-Finges, die wild mäandrierende Rhone und über die idyllische Weinlandschaft. Durch den Varnerwald gelangen wir über einen Forstweg zum Weiler Taschunieru. Nach einem kurzen Anstieg wird der Einstieg in die Varner Suone (Grossi Wasserleitu) erreicht. Im Vergleich zu den eher kargen Südhängen ist die Vegetation hier üppig. Dem geraden Lauf der Suone folgend, durchquert der Weg das Felssturzgebiet der Varneralp. Die deutsch-französische Sprachgrenze – der Fluss Raspille, der dieser Wanderung den Namen gibt – wird bei La Proprija überquert. Der Weg steigt dann hinab ins frankophone Dorf Miège (Muzot Rilke). Von hier fährt der Bus zurück nach Sierre.
Länge | Anzahl Etappen
11 km
| 1 Etappe
Aufstieg | Abstieg
300 m | 740 m
Wanderzeit
3 h 10 min
Technik | Kondition
mittel
(Bergwanderweg)
|
mittel