Wanderland

ViaGottardo
Etappe 13, Rodi–Lavorgo

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ViaGottardo
Etappe 13, Rodi–Lavorgo
Kurz nach dem Dazio Grande folgt die Piottino-Schlucht, eine der bedeutendsten Durchgänge der ViaGottardo. Entlang der gesamten Teilstrecke befinden sich unzählige Bauwerke. Faido und Chiggiogna sind die wichtigsten Ortschaften.
Das Valle Leventina liegt an der Südflanke des Gotthardpasses und ist ein Transittal der Verkehrsachse Basel-Chiasso. Der obere Teil des Tals wird Alta Leventina genannt. Dieser wird durch die enge und steile Piottino-Schlucht, die lange Zeit ein grosses Hindernis für den Passverkehr war, vom restlichen Tal abgetrennt. Die Schlucht wird heute mit Hilfe von Tunnels und Viadukten überwunden. Am nördlichen Ende der Schlucht liegt Rodi. Mit dem Erbau der Gotthardbahn Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Rodi zu einem Wohnort und bildet heute als grösste Ortschaft das Zentrum der Gemeinde Prato (Leventina).
Die Wanderung beginnt beim Dazio Grande, dem ehemaligen Zollhaus. Wenige Meter weiter befindet man sich bereits in der imposanten Piottino-Schlucht, die früher noch die Grenze zwischen eidgenössischem und mailändischem Hoheitsgebiet bildete. Eindrücklich und je nach Wasserstand gar furchteinflössend prescht der Ticino durch die Schlucht. Nach dem Bau der Autobahn wurde der Fluss durch einen Tunnel umgeleitet. Den Unterschied von rund 150 Höhenmetern von der Alta Leventina zur Media Leventina überwunden, verlässt man die Schlucht.
Für knapp eine Stunde wandert man auf einem teils steinigen Weg durch den Wald in Richtung Faido. Das Dorf ist der Hauptort des Bezirks Leventina. Die goldene Zeit des Tourismus in Faido erreichte ihren Höhepunkt gegen Ende der Belle Époque. Imposante, inzwischen aber nicht mehr betriebene Hotels und Villen im Liberty-Stil sind Zeugen dieser ruhmreichen Vergangenheit. 1913 war ein Aufenthalt in Faido teurer als in St. Moritz. Die nächsten eineinhalb Stunden wandert man auf asphaltierter Strasse dem Ticino und der Autobahn entlang nach Lavorgo, wo die eher kurze Etappe endet. Es ist das letzte Dorf am oberen Ende der Biaschina-Schlucht mit nördlichem Charakter und alten Leventineser Häusern.
Die Wanderung beginnt beim Dazio Grande, dem ehemaligen Zollhaus. Wenige Meter weiter befindet man sich bereits in der imposanten Piottino-Schlucht, die früher noch die Grenze zwischen eidgenössischem und mailändischem Hoheitsgebiet bildete. Eindrücklich und je nach Wasserstand gar furchteinflössend prescht der Ticino durch die Schlucht. Nach dem Bau der Autobahn wurde der Fluss durch einen Tunnel umgeleitet. Den Unterschied von rund 150 Höhenmetern von der Alta Leventina zur Media Leventina überwunden, verlässt man die Schlucht.
Für knapp eine Stunde wandert man auf einem teils steinigen Weg durch den Wald in Richtung Faido. Das Dorf ist der Hauptort des Bezirks Leventina. Die goldene Zeit des Tourismus in Faido erreichte ihren Höhepunkt gegen Ende der Belle Époque. Imposante, inzwischen aber nicht mehr betriebene Hotels und Villen im Liberty-Stil sind Zeugen dieser ruhmreichen Vergangenheit. 1913 war ein Aufenthalt in Faido teurer als in St. Moritz. Die nächsten eineinhalb Stunden wandert man auf asphaltierter Strasse dem Ticino und der Autobahn entlang nach Lavorgo, wo die eher kurze Etappe endet. Es ist das letzte Dorf am oberen Ende der Biaschina-Schlucht mit nördlichem Charakter und alten Leventineser Häusern.
Kurz nach dem Dazio Grande folgt die Piottino-Schlucht, eine der bedeutendsten Durchgänge der ViaGottardo. Entlang der gesamten Teilstrecke befinden sich unzählige Bauwerke. Faido und Chiggiogna sind die wichtigsten Ortschaften.
Das Valle Leventina liegt an der Südflanke des Gotthardpasses und ist ein Transittal der Verkehrsachse Basel-Chiasso. Der obere Teil des Tals wird Alta Leventina genannt. Dieser wird durch die enge und steile Piottino-Schlucht, die lange Zeit ein grosses Hindernis für den Passverkehr war, vom restlichen Tal abgetrennt. Die Schlucht wird heute mit Hilfe von Tunnels und Viadukten überwunden. Am nördlichen Ende der Schlucht liegt Rodi. Mit dem Erbau der Gotthardbahn Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Rodi zu einem Wohnort und bildet heute als grösste Ortschaft das Zentrum der Gemeinde Prato (Leventina).
Die Wanderung beginnt beim Dazio Grande, dem ehemaligen Zollhaus. Wenige Meter weiter befindet man sich bereits in der imposanten Piottino-Schlucht, die früher noch die Grenze zwischen eidgenössischem und mailändischem Hoheitsgebiet bildete. Eindrücklich und je nach Wasserstand gar furchteinflössend prescht der Ticino durch die Schlucht. Nach dem Bau der Autobahn wurde der Fluss durch einen Tunnel umgeleitet. Den Unterschied von rund 150 Höhenmetern von der Alta Leventina zur Media Leventina überwunden, verlässt man die Schlucht.
Für knapp eine Stunde wandert man auf einem teils steinigen Weg durch den Wald in Richtung Faido. Das Dorf ist der Hauptort des Bezirks Leventina. Die goldene Zeit des Tourismus in Faido erreichte ihren Höhepunkt gegen Ende der Belle Époque. Imposante, inzwischen aber nicht mehr betriebene Hotels und Villen im Liberty-Stil sind Zeugen dieser ruhmreichen Vergangenheit. 1913 war ein Aufenthalt in Faido teurer als in St. Moritz. Die nächsten eineinhalb Stunden wandert man auf asphaltierter Strasse dem Ticino und der Autobahn entlang nach Lavorgo, wo die eher kurze Etappe endet. Es ist das letzte Dorf am oberen Ende der Biaschina-Schlucht mit nördlichem Charakter und alten Leventineser Häusern.
Die Wanderung beginnt beim Dazio Grande, dem ehemaligen Zollhaus. Wenige Meter weiter befindet man sich bereits in der imposanten Piottino-Schlucht, die früher noch die Grenze zwischen eidgenössischem und mailändischem Hoheitsgebiet bildete. Eindrücklich und je nach Wasserstand gar furchteinflössend prescht der Ticino durch die Schlucht. Nach dem Bau der Autobahn wurde der Fluss durch einen Tunnel umgeleitet. Den Unterschied von rund 150 Höhenmetern von der Alta Leventina zur Media Leventina überwunden, verlässt man die Schlucht.
Für knapp eine Stunde wandert man auf einem teils steinigen Weg durch den Wald in Richtung Faido. Das Dorf ist der Hauptort des Bezirks Leventina. Die goldene Zeit des Tourismus in Faido erreichte ihren Höhepunkt gegen Ende der Belle Époque. Imposante, inzwischen aber nicht mehr betriebene Hotels und Villen im Liberty-Stil sind Zeugen dieser ruhmreichen Vergangenheit. 1913 war ein Aufenthalt in Faido teurer als in St. Moritz. Die nächsten eineinhalb Stunden wandert man auf asphaltierter Strasse dem Ticino und der Autobahn entlang nach Lavorgo, wo die eher kurze Etappe endet. Es ist das letzte Dorf am oberen Ende der Biaschina-Schlucht mit nördlichem Charakter und alten Leventineser Häusern.
Länge
13 km
Aufstieg | Abstieg
240 m | 560 m
Wanderzeit
3 h 30 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
mittel
Anreise | Rückreise
Hinweise
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Ticino Sentieri
Via A. Giovannini 3
6710 Biasca
info@ticinosentieri.ch
www.ticinosentieri.ch