Wanderland

ViaSurprise
Etappe 2, Seewen–Wasserfallen

Drehen Sie ihr Gerät, um die Slideshow anzuzeigen
ViaSurprise
Etappe 2, Seewen–Wasserfallen
Vorbei am Baslerweiher führt der Weg über sanfte Hügel nach Reigoldswil, welches lange für seine Seidenbandweberei bekannt war. Der Weg hoch auf die Wasserfalle kann mit der Seilbahn abgekürzt werden.
Seewen ist bekannt für sein Musikautomaten-Museum mit einer riesigen Sammlung aus drei Jahrhunderten. Musikdosen, Figurenautomaten, Orchestrien, Jahrmarktsorgeln oder die grosse selbstspielende Britannic-Orgel vom Schwesterschiff des Ozeandampfers Titanic − sie sorgen für ein «klangvolles» Museumserlebnis. Vom Dorfkern aus, direkt unterhalb der Pfarrkirche St. German mit ihren barocken Türmen, startet die Wanderung über sanfte Hügel nach Wasserfallen. Kurz nach dem Start befindet man sich schon am idyllischen Baslerweiher. Der künstlich angelegte Kleinsee wurde ursprünglich zur Sicherung der Trinkwasserquellen geschaffen. Heute ist er vor allem Lebensraum für Vögel und Reptilien. Beim Weiherhof zweigt der Weg ab und taucht bald in den Wald.
Über Waldstrassen kommt man zur Ebene Luchere. Vorbei an blühenden Obstbäumen, Weiden und Bauernhöfen geht es bis Grosse Zapfholdern mit Blick hinunter nach Reigoldswil (BL). Auf der asphaltierten Strasse erreicht man das Wohngebiet, kurz darauf den Dorfkern. Im 19. Jahrhundert gab es Pläne, Reigoldswil mit einem neuen Eisenbahntunnel verkehrstechnisch besser zu erschliessen. Die beauftragte Gesellschaft ging aber Konkurs als der Tunnel erst zur Hälfte fertig war. Der Weiterbau wurde zugunsten der heutigen Hauenstein-Linienführung aufgegeben. Bekanntheit hat Reigoldswil zudem durch die Seidenbandweberei erlangt, die damals als Heimarbeit eingeführt wurde. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise in den 30er-Jahren kam die Arbeit aber rasch zum Erliegen.
Am Ortskern vorbei, der Strasse und der hinteren Frenke entlang bis zur Gondelbahn, folgt der letzte Teil der Wanderung. Wem es hier zu anstrengend ist, kann als Alternative die Gondelbahn von Reigoldswil bis Wasserfallen nehmen. Zu Fuss sind es nämlich rund 400 Höhenmeter, die bewältigt werden müssen. Erst über blühende Weiden zweigt der Weg anschliessend in den Wald hinein. Die Frenke einmal und den Säuschwänkibach zweimal überquert endet der Weg, der hier auch von Trottinets befahren wird, bei der Gondelstation Wasserfallen.
Über Waldstrassen kommt man zur Ebene Luchere. Vorbei an blühenden Obstbäumen, Weiden und Bauernhöfen geht es bis Grosse Zapfholdern mit Blick hinunter nach Reigoldswil (BL). Auf der asphaltierten Strasse erreicht man das Wohngebiet, kurz darauf den Dorfkern. Im 19. Jahrhundert gab es Pläne, Reigoldswil mit einem neuen Eisenbahntunnel verkehrstechnisch besser zu erschliessen. Die beauftragte Gesellschaft ging aber Konkurs als der Tunnel erst zur Hälfte fertig war. Der Weiterbau wurde zugunsten der heutigen Hauenstein-Linienführung aufgegeben. Bekanntheit hat Reigoldswil zudem durch die Seidenbandweberei erlangt, die damals als Heimarbeit eingeführt wurde. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise in den 30er-Jahren kam die Arbeit aber rasch zum Erliegen.
Am Ortskern vorbei, der Strasse und der hinteren Frenke entlang bis zur Gondelbahn, folgt der letzte Teil der Wanderung. Wem es hier zu anstrengend ist, kann als Alternative die Gondelbahn von Reigoldswil bis Wasserfallen nehmen. Zu Fuss sind es nämlich rund 400 Höhenmeter, die bewältigt werden müssen. Erst über blühende Weiden zweigt der Weg anschliessend in den Wald hinein. Die Frenke einmal und den Säuschwänkibach zweimal überquert endet der Weg, der hier auch von Trottinets befahren wird, bei der Gondelstation Wasserfallen.
Vorbei am Baslerweiher führt der Weg über sanfte Hügel nach Reigoldswil, welches lange für seine Seidenbandweberei bekannt war. Der Weg hoch auf die Wasserfalle kann mit der Seilbahn abgekürzt werden.
Seewen ist bekannt für sein Musikautomaten-Museum mit einer riesigen Sammlung aus drei Jahrhunderten. Musikdosen, Figurenautomaten, Orchestrien, Jahrmarktsorgeln oder die grosse selbstspielende Britannic-Orgel vom Schwesterschiff des Ozeandampfers Titanic − sie sorgen für ein «klangvolles» Museumserlebnis. Vom Dorfkern aus, direkt unterhalb der Pfarrkirche St. German mit ihren barocken Türmen, startet die Wanderung über sanfte Hügel nach Wasserfallen. Kurz nach dem Start befindet man sich schon am idyllischen Baslerweiher. Der künstlich angelegte Kleinsee wurde ursprünglich zur Sicherung der Trinkwasserquellen geschaffen. Heute ist er vor allem Lebensraum für Vögel und Reptilien. Beim Weiherhof zweigt der Weg ab und taucht bald in den Wald.
Über Waldstrassen kommt man zur Ebene Luchere. Vorbei an blühenden Obstbäumen, Weiden und Bauernhöfen geht es bis Grosse Zapfholdern mit Blick hinunter nach Reigoldswil (BL). Auf der asphaltierten Strasse erreicht man das Wohngebiet, kurz darauf den Dorfkern. Im 19. Jahrhundert gab es Pläne, Reigoldswil mit einem neuen Eisenbahntunnel verkehrstechnisch besser zu erschliessen. Die beauftragte Gesellschaft ging aber Konkurs als der Tunnel erst zur Hälfte fertig war. Der Weiterbau wurde zugunsten der heutigen Hauenstein-Linienführung aufgegeben. Bekanntheit hat Reigoldswil zudem durch die Seidenbandweberei erlangt, die damals als Heimarbeit eingeführt wurde. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise in den 30er-Jahren kam die Arbeit aber rasch zum Erliegen.
Am Ortskern vorbei, der Strasse und der hinteren Frenke entlang bis zur Gondelbahn, folgt der letzte Teil der Wanderung. Wem es hier zu anstrengend ist, kann als Alternative die Gondelbahn von Reigoldswil bis Wasserfallen nehmen. Zu Fuss sind es nämlich rund 400 Höhenmeter, die bewältigt werden müssen. Erst über blühende Weiden zweigt der Weg anschliessend in den Wald hinein. Die Frenke einmal und den Säuschwänkibach zweimal überquert endet der Weg, der hier auch von Trottinets befahren wird, bei der Gondelstation Wasserfallen.
Über Waldstrassen kommt man zur Ebene Luchere. Vorbei an blühenden Obstbäumen, Weiden und Bauernhöfen geht es bis Grosse Zapfholdern mit Blick hinunter nach Reigoldswil (BL). Auf der asphaltierten Strasse erreicht man das Wohngebiet, kurz darauf den Dorfkern. Im 19. Jahrhundert gab es Pläne, Reigoldswil mit einem neuen Eisenbahntunnel verkehrstechnisch besser zu erschliessen. Die beauftragte Gesellschaft ging aber Konkurs als der Tunnel erst zur Hälfte fertig war. Der Weiterbau wurde zugunsten der heutigen Hauenstein-Linienführung aufgegeben. Bekanntheit hat Reigoldswil zudem durch die Seidenbandweberei erlangt, die damals als Heimarbeit eingeführt wurde. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise in den 30er-Jahren kam die Arbeit aber rasch zum Erliegen.
Am Ortskern vorbei, der Strasse und der hinteren Frenke entlang bis zur Gondelbahn, folgt der letzte Teil der Wanderung. Wem es hier zu anstrengend ist, kann als Alternative die Gondelbahn von Reigoldswil bis Wasserfallen nehmen. Zu Fuss sind es nämlich rund 400 Höhenmeter, die bewältigt werden müssen. Erst über blühende Weiden zweigt der Weg anschliessend in den Wald hinein. Die Frenke einmal und den Säuschwänkibach zweimal überquert endet der Weg, der hier auch von Trottinets befahren wird, bei der Gondelstation Wasserfallen.
Länge
12 km
Aufstieg | Abstieg
660 m | 280 m
Wanderzeit
3 h 40 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
mittel
Anreise | Rückreise
Anreise / Rückreise Seewen SO, Bretzwilerstrasse
Fahrplan SBB Haltestelle und Route auf Karte zeigenUnterwegs …
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Reigoldswil (Wasserfallenbahn) und Wasserfallen verkehrt eine Seilbahn mit der sich ca. 400 Höhenmeter einsparen lassen.
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Wanderwege beider Basel
Schanzenstrasse 6
4410 Liestal
info@wwbb.ch
www.wanderwege-beider-basel.ch