Wanderland

Pragelpass-Weg
Etappe 1, Schwyz–Muotathal

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Pragelpass-Weg
Etappe 1, Schwyz–Muotathal
Der Weitblick in die Schwemmebene von Schwyz verengt sich bis zur Brücke, wo Suworow und seine Armee im Spätherbst 1799 gestoppt wurde. Ein beschaulicher Spaziergang in ein berühmtes und geschichtsträchtiges Tal.
Diese einfache Wanderung nach Muotathal zum Fuss des Pragelpasses beginnt in der lebhaften Kleinstadt Schwyz. Der Hauptort des gleichnamigen Kantons liegt zwischen Vierwaldstätter- und Lauerzersee, unterhalb des Gipfelpaars der Mythen. Dem Städtchen verdankt die Schweiz ihren Namen und das Wappen. Uri, Schwyz und Unterwalden sind im Jahr 1291 einen Bund (den Rütlischwur) eingegangen und haben die Österreicher mit dem Sieg bei Morgarten 1315 aus der Schweiz vertrieben.
Bereits nach einigen Schritten wird die Umgebung ländlich. Zwischen Obstbäumen führt der Weg bald über die Muota, welche rund 30 Kilometer weiter oben im Bisisthal entspringt. Nach etwas mehr als einer Stunde wird die Suworow-Brücke überquert. 1799 haben hier 20'000 russische Soldaten – trotz Erschöpfung, Hunger und schlechter Ausrüstung – den Franzosen getrotzt und sie in die Flucht geschlagen. Gedenktafeln mit überraschend neutraler Inschrift erinnern an die Ereignisse. Eine prangt an der hölzernen Suworow-Brücke, die hoch über der Muota thront. Ein paar Schritte und man steht vor der Stoos-Standseilbahn. Mit einer maximalen Steigung von 110% (47 Grad) gilt sie als steilste Standseilbahn der Welt.
Weiter der Muota entlang führt gleichzeitig der Witz-Weg. Auf allerlei Baumstrünken sind Tafeln mit Witzen aus dem Muotathal angebracht. An der Inertstoffdeponie vorbei erkennt man rechts den kleinen Wasserfall vom Tröliger Bach, während weiter vorne im Muotathal der grössere Wasserfall vom Bettbach zu sehen ist. Wenig später, ungefähr nach einer dreieinhalb stündigen Wanderung, endet die kurze, geschichtsträchtige Etappe bei der 2009 erbauten Kirchenbrücke. Die Holzbogen bestehen aus regionalem Fichtenholz und verbinden die beiden Dorfteile von Muotathal.
Bereits nach einigen Schritten wird die Umgebung ländlich. Zwischen Obstbäumen führt der Weg bald über die Muota, welche rund 30 Kilometer weiter oben im Bisisthal entspringt. Nach etwas mehr als einer Stunde wird die Suworow-Brücke überquert. 1799 haben hier 20'000 russische Soldaten – trotz Erschöpfung, Hunger und schlechter Ausrüstung – den Franzosen getrotzt und sie in die Flucht geschlagen. Gedenktafeln mit überraschend neutraler Inschrift erinnern an die Ereignisse. Eine prangt an der hölzernen Suworow-Brücke, die hoch über der Muota thront. Ein paar Schritte und man steht vor der Stoos-Standseilbahn. Mit einer maximalen Steigung von 110% (47 Grad) gilt sie als steilste Standseilbahn der Welt.
Weiter der Muota entlang führt gleichzeitig der Witz-Weg. Auf allerlei Baumstrünken sind Tafeln mit Witzen aus dem Muotathal angebracht. An der Inertstoffdeponie vorbei erkennt man rechts den kleinen Wasserfall vom Tröliger Bach, während weiter vorne im Muotathal der grössere Wasserfall vom Bettbach zu sehen ist. Wenig später, ungefähr nach einer dreieinhalb stündigen Wanderung, endet die kurze, geschichtsträchtige Etappe bei der 2009 erbauten Kirchenbrücke. Die Holzbogen bestehen aus regionalem Fichtenholz und verbinden die beiden Dorfteile von Muotathal.
Der Weitblick in die Schwemmebene von Schwyz verengt sich bis zur Brücke, wo Suworow und seine Armee im Spätherbst 1799 gestoppt wurde. Ein beschaulicher Spaziergang in ein berühmtes und geschichtsträchtiges Tal.
Diese einfache Wanderung nach Muotathal zum Fuss des Pragelpasses beginnt in der lebhaften Kleinstadt Schwyz. Der Hauptort des gleichnamigen Kantons liegt zwischen Vierwaldstätter- und Lauerzersee, unterhalb des Gipfelpaars der Mythen. Dem Städtchen verdankt die Schweiz ihren Namen und das Wappen. Uri, Schwyz und Unterwalden sind im Jahr 1291 einen Bund (den Rütlischwur) eingegangen und haben die Österreicher mit dem Sieg bei Morgarten 1315 aus der Schweiz vertrieben.
Bereits nach einigen Schritten wird die Umgebung ländlich. Zwischen Obstbäumen führt der Weg bald über die Muota, welche rund 30 Kilometer weiter oben im Bisisthal entspringt. Nach etwas mehr als einer Stunde wird die Suworow-Brücke überquert. 1799 haben hier 20'000 russische Soldaten – trotz Erschöpfung, Hunger und schlechter Ausrüstung – den Franzosen getrotzt und sie in die Flucht geschlagen. Gedenktafeln mit überraschend neutraler Inschrift erinnern an die Ereignisse. Eine prangt an der hölzernen Suworow-Brücke, die hoch über der Muota thront. Ein paar Schritte und man steht vor der Stoos-Standseilbahn. Mit einer maximalen Steigung von 110% (47 Grad) gilt sie als steilste Standseilbahn der Welt.
Weiter der Muota entlang führt gleichzeitig der Witz-Weg. Auf allerlei Baumstrünken sind Tafeln mit Witzen aus dem Muotathal angebracht. An der Inertstoffdeponie vorbei erkennt man rechts den kleinen Wasserfall vom Tröliger Bach, während weiter vorne im Muotathal der grössere Wasserfall vom Bettbach zu sehen ist. Wenig später, ungefähr nach einer dreieinhalb stündigen Wanderung, endet die kurze, geschichtsträchtige Etappe bei der 2009 erbauten Kirchenbrücke. Die Holzbogen bestehen aus regionalem Fichtenholz und verbinden die beiden Dorfteile von Muotathal.
Bereits nach einigen Schritten wird die Umgebung ländlich. Zwischen Obstbäumen führt der Weg bald über die Muota, welche rund 30 Kilometer weiter oben im Bisisthal entspringt. Nach etwas mehr als einer Stunde wird die Suworow-Brücke überquert. 1799 haben hier 20'000 russische Soldaten – trotz Erschöpfung, Hunger und schlechter Ausrüstung – den Franzosen getrotzt und sie in die Flucht geschlagen. Gedenktafeln mit überraschend neutraler Inschrift erinnern an die Ereignisse. Eine prangt an der hölzernen Suworow-Brücke, die hoch über der Muota thront. Ein paar Schritte und man steht vor der Stoos-Standseilbahn. Mit einer maximalen Steigung von 110% (47 Grad) gilt sie als steilste Standseilbahn der Welt.
Weiter der Muota entlang führt gleichzeitig der Witz-Weg. Auf allerlei Baumstrünken sind Tafeln mit Witzen aus dem Muotathal angebracht. An der Inertstoffdeponie vorbei erkennt man rechts den kleinen Wasserfall vom Tröliger Bach, während weiter vorne im Muotathal der grössere Wasserfall vom Bettbach zu sehen ist. Wenig später, ungefähr nach einer dreieinhalb stündigen Wanderung, endet die kurze, geschichtsträchtige Etappe bei der 2009 erbauten Kirchenbrücke. Die Holzbogen bestehen aus regionalem Fichtenholz und verbinden die beiden Dorfteile von Muotathal.
Länge
14 km
Aufstieg | Abstieg
320 m | 220 m
Wanderzeit
3 h 30 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
leicht
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag der Kantone und der Gemeinden durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Schwyzer Wanderwege
6440 Brunnen
info@schwyzer-wanderwege.ch
www.schwyzer-wanderwege.ch