Wanderland

Toggenburger Höhenweg
Etappe 6, Hulftegg–Wil SG

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Toggenburger Höhenweg
Etappe 6, Hulftegg–Wil SG
Vom Hulfteggpass verläuft der Weg hinunter ins kleine Dörfchen Mühlrüti. Dort steigt die Route an und führt am sagenumwobenen Aussichtspunkt St. Iddaburg vorbei. Der Höhenweg mündet beim Wurenholz in den Thurweg ein und endet in der bekannten Äbtestadt Wil.
Die Hulftegg, der auf 953 m.ü.M liegende Passübergang, verbindet das Toggenburg mit dem oberen Tösstal. Hier beginnt die letzte Etappe des Höhenwegs – mit einer prächtigen Aussicht ins Toggenburg, die Appenzeller Hügellandschaft und zum Bodensee. Über Weiden führt der erste Abstieg nach Mühlrüti, wieder hinauf zum Egghof und weiter nach Senis und St. Iddaburg (966 m.ü.M). Hier, wo sich die gleichnamige Wallfahrtskirche befindet, stand im Mittelalter die alte Toggenburg, einst Stammburg der Grafen von Toggenburg. Mitte des 12. Jahrhunderts wohnte hier Idda, die aus dem weiteren Kreis der Habsburger stammte. Nach dem Tod ihres Gemahlen Diethelm des IV. von Toggenburg hat sich Idda als Eremitin in die Au (Fischingen) zurückgezogen. Später liess sie sich beim Kloster Fischingen einmauern, um Gott zu dienen. Nach ihrem Tod setzte die Verehrung ein. Die heutige Kirche wurde 1933/1934 gebaut. Iddaburg gilt als Kraftort und wird oft für Feiern genutzt.
An der Grotte vorbei wandert man einen steilen Gebetspfad hinunter nach Hüttenstetten. Wieder bergauf folgt bald der kleine Passübergang oberhalb von Gähwil. Hier ist etwa die Hälfte der Wanderung geschafft, es geht nun meist talwärts weiter. Über Weiden und durch Waldpassagen steht man gut eine Stunde später auf dem Aussichtspunkt beim Schallenberg, wo Säntis und Churfirsten die Hügellandschaft überragen. Vorbei an Dietschwil folgt der Weg dem Bachlauf. Nach dem Grillplatz rauscht das Wasser beim Giessfall rund 40 Meter über den Nagelfluh-Felsen in die Tiefe. Über einen Pfad wird die schluchtähnliche Landschaft verlassen und man gelangt bald in die Naherholungszone der Stadt Wil (SG).
Die Altstadt von Wil liegt auf einem Hügel am Eingang zum Toggenburg. Der historische Stadtkern – mit Gerichts-, Hauptmanns- und Baronenhaus sowie Riegelbauten an malerischen Gassen und Plätzen – wurde mit dem Wakker-Preis ausgezeichnet. Dem Waldstück Wuereholz entlang erreicht man die Hauptstrasse, der ungefähr zehn Minuten durch das Gewerbegebiet gefolgt wird. Über Quartierstrassen enden die letzten Meter des Toggenburger Höhenwegs schliesslich beim Bahnhof von Wil.
An der Grotte vorbei wandert man einen steilen Gebetspfad hinunter nach Hüttenstetten. Wieder bergauf folgt bald der kleine Passübergang oberhalb von Gähwil. Hier ist etwa die Hälfte der Wanderung geschafft, es geht nun meist talwärts weiter. Über Weiden und durch Waldpassagen steht man gut eine Stunde später auf dem Aussichtspunkt beim Schallenberg, wo Säntis und Churfirsten die Hügellandschaft überragen. Vorbei an Dietschwil folgt der Weg dem Bachlauf. Nach dem Grillplatz rauscht das Wasser beim Giessfall rund 40 Meter über den Nagelfluh-Felsen in die Tiefe. Über einen Pfad wird die schluchtähnliche Landschaft verlassen und man gelangt bald in die Naherholungszone der Stadt Wil (SG).
Die Altstadt von Wil liegt auf einem Hügel am Eingang zum Toggenburg. Der historische Stadtkern – mit Gerichts-, Hauptmanns- und Baronenhaus sowie Riegelbauten an malerischen Gassen und Plätzen – wurde mit dem Wakker-Preis ausgezeichnet. Dem Waldstück Wuereholz entlang erreicht man die Hauptstrasse, der ungefähr zehn Minuten durch das Gewerbegebiet gefolgt wird. Über Quartierstrassen enden die letzten Meter des Toggenburger Höhenwegs schliesslich beim Bahnhof von Wil.
Vom Hulfteggpass verläuft der Weg hinunter ins kleine Dörfchen Mühlrüti. Dort steigt die Route an und führt am sagenumwobenen Aussichtspunkt St. Iddaburg vorbei. Der Höhenweg mündet beim Wurenholz in den Thurweg ein und endet in der bekannten Äbtestadt Wil.
Die Hulftegg, der auf 953 m.ü.M liegende Passübergang, verbindet das Toggenburg mit dem oberen Tösstal. Hier beginnt die letzte Etappe des Höhenwegs – mit einer prächtigen Aussicht ins Toggenburg, die Appenzeller Hügellandschaft und zum Bodensee. Über Weiden führt der erste Abstieg nach Mühlrüti, wieder hinauf zum Egghof und weiter nach Senis und St. Iddaburg (966 m.ü.M). Hier, wo sich die gleichnamige Wallfahrtskirche befindet, stand im Mittelalter die alte Toggenburg, einst Stammburg der Grafen von Toggenburg. Mitte des 12. Jahrhunderts wohnte hier Idda, die aus dem weiteren Kreis der Habsburger stammte. Nach dem Tod ihres Gemahlen Diethelm des IV. von Toggenburg hat sich Idda als Eremitin in die Au (Fischingen) zurückgezogen. Später liess sie sich beim Kloster Fischingen einmauern, um Gott zu dienen. Nach ihrem Tod setzte die Verehrung ein. Die heutige Kirche wurde 1933/1934 gebaut. Iddaburg gilt als Kraftort und wird oft für Feiern genutzt.
An der Grotte vorbei wandert man einen steilen Gebetspfad hinunter nach Hüttenstetten. Wieder bergauf folgt bald der kleine Passübergang oberhalb von Gähwil. Hier ist etwa die Hälfte der Wanderung geschafft, es geht nun meist talwärts weiter. Über Weiden und durch Waldpassagen steht man gut eine Stunde später auf dem Aussichtspunkt beim Schallenberg, wo Säntis und Churfirsten die Hügellandschaft überragen. Vorbei an Dietschwil folgt der Weg dem Bachlauf. Nach dem Grillplatz rauscht das Wasser beim Giessfall rund 40 Meter über den Nagelfluh-Felsen in die Tiefe. Über einen Pfad wird die schluchtähnliche Landschaft verlassen und man gelangt bald in die Naherholungszone der Stadt Wil (SG).
Die Altstadt von Wil liegt auf einem Hügel am Eingang zum Toggenburg. Der historische Stadtkern – mit Gerichts-, Hauptmanns- und Baronenhaus sowie Riegelbauten an malerischen Gassen und Plätzen – wurde mit dem Wakker-Preis ausgezeichnet. Dem Waldstück Wuereholz entlang erreicht man die Hauptstrasse, der ungefähr zehn Minuten durch das Gewerbegebiet gefolgt wird. Über Quartierstrassen enden die letzten Meter des Toggenburger Höhenwegs schliesslich beim Bahnhof von Wil.
An der Grotte vorbei wandert man einen steilen Gebetspfad hinunter nach Hüttenstetten. Wieder bergauf folgt bald der kleine Passübergang oberhalb von Gähwil. Hier ist etwa die Hälfte der Wanderung geschafft, es geht nun meist talwärts weiter. Über Weiden und durch Waldpassagen steht man gut eine Stunde später auf dem Aussichtspunkt beim Schallenberg, wo Säntis und Churfirsten die Hügellandschaft überragen. Vorbei an Dietschwil folgt der Weg dem Bachlauf. Nach dem Grillplatz rauscht das Wasser beim Giessfall rund 40 Meter über den Nagelfluh-Felsen in die Tiefe. Über einen Pfad wird die schluchtähnliche Landschaft verlassen und man gelangt bald in die Naherholungszone der Stadt Wil (SG).
Die Altstadt von Wil liegt auf einem Hügel am Eingang zum Toggenburg. Der historische Stadtkern – mit Gerichts-, Hauptmanns- und Baronenhaus sowie Riegelbauten an malerischen Gassen und Plätzen – wurde mit dem Wakker-Preis ausgezeichnet. Dem Waldstück Wuereholz entlang erreicht man die Hauptstrasse, der ungefähr zehn Minuten durch das Gewerbegebiet gefolgt wird. Über Quartierstrassen enden die letzten Meter des Toggenburger Höhenwegs schliesslich beim Bahnhof von Wil.
Länge
22 km
Aufstieg | Abstieg
660 m | 1050 m
Wanderzeit
6 h 00 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
schwer
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons und der Gemeinden durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
St. Galler Wanderwege
Sömmerliwaldstrasse 7
9000 St. Gallen
info@sg-wanderwege.ch
www.sg-wanderwege.ch