Wanderland

Alpenpässe-Weg
Etappe 9, Vrin–Cap. Scaletta

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Alpenpässe-Weg
Etappe 9, Vrin–Cap. Scaletta
Die Hochebene Plaun da Greina ist eine herausragende Naturschönheit mit Symbolcharakter, eine weite Schwemmebene, durchzogen von kleinen Flüsschen. Interessant sind auch der Wechsel der Gesteine und das kontinentale Mikroklima.
Vrin liegt zuhinterst im Val Lumnezia. Das Dorfbild, 1998 mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet, wurde massgeblich vom Vriner Architekten Gion A. Caminada beeinflusst. Ein besonderes Bauwerk ist etwa die Totenstube «Stiva da morts» (2003) unweit der Kirche von Vrin. Sie wird für Totenwachen und Bestattungen älterer Menschen aus Vrin genutzt. Vom Dorf aus wird meist noch über eine asphaltierte Strasse in etwas mehr als einer Stunde bis Puzzatsch aufgestiegen. Hier weicht die Strasse einem Pfad, über die Alp Diesrut folgt der gleichnamige Pass. Hier wird die wunderschöne Greina-Hochebene zum ersten Mal erblickt.
Die ungefähr sechs Kilometer lange und einen Kilometer breite Hochebene wird von Bächen durchflossen und ist geprägt von Hochmooren und Seen. Ihre Biotopenvielfalt ist einzigartig, weshalb die Greinaebene ins Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung aufgenommen wurde. Nach dem Passübergang steigt man etwa 250 Höhenmeter in die Ebene ab. Hier gibt es seit 2018 eine 65 Meter lange und bis zu 40 Meter hohe Hängebrücke, gebaut nach dem Vorbild der Nepalesischen Seilbrücke. Sie löst den alten Weg zur Terrihütte ab und macht die Wanderung kürzer und sicherer. Die Terrihütte bereits im Blick, lädt diese wenig später zu einer Rast ein. Nebst dutzenden Murmeltieren sind rund um die Hütte mit etwas Glück auch Steinbock-Familien zu sehen. Der letzte Umbau der Terrihütte wurde 2008 ebenfalls durch Gion A. Caminada realisiert. Seither hat es Platz für 110 Gäste.
Es folgt ein leichter Aufstieg zurück zur Greinaebene. Vorbei an dutzenden Bachläufen und kleinen Seen wird nach rund einer Stunde der Hauptbach Rein da Sumvitg überquert – nun steht man inmitten der Greinaebene. Überragt wird sie von den imposanten Berggipfeln des Piz Terri, Piz Greina und dem Pizzo Coroi. Leicht bergwärts steht man plötzlich am Rande einer Schlucht: Tief hat sich der Rein da Sumvitg über die Jahre in den Berg gegraben. Wenige Meter weiter überquert die Wanderung via Passo della Greina die Grenze von Graubünden ins Tessin. Die Etappe endet bei der Capanna Scaletta.
Die ungefähr sechs Kilometer lange und einen Kilometer breite Hochebene wird von Bächen durchflossen und ist geprägt von Hochmooren und Seen. Ihre Biotopenvielfalt ist einzigartig, weshalb die Greinaebene ins Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung aufgenommen wurde. Nach dem Passübergang steigt man etwa 250 Höhenmeter in die Ebene ab. Hier gibt es seit 2018 eine 65 Meter lange und bis zu 40 Meter hohe Hängebrücke, gebaut nach dem Vorbild der Nepalesischen Seilbrücke. Sie löst den alten Weg zur Terrihütte ab und macht die Wanderung kürzer und sicherer. Die Terrihütte bereits im Blick, lädt diese wenig später zu einer Rast ein. Nebst dutzenden Murmeltieren sind rund um die Hütte mit etwas Glück auch Steinbock-Familien zu sehen. Der letzte Umbau der Terrihütte wurde 2008 ebenfalls durch Gion A. Caminada realisiert. Seither hat es Platz für 110 Gäste.
Es folgt ein leichter Aufstieg zurück zur Greinaebene. Vorbei an dutzenden Bachläufen und kleinen Seen wird nach rund einer Stunde der Hauptbach Rein da Sumvitg überquert – nun steht man inmitten der Greinaebene. Überragt wird sie von den imposanten Berggipfeln des Piz Terri, Piz Greina und dem Pizzo Coroi. Leicht bergwärts steht man plötzlich am Rande einer Schlucht: Tief hat sich der Rein da Sumvitg über die Jahre in den Berg gegraben. Wenige Meter weiter überquert die Wanderung via Passo della Greina die Grenze von Graubünden ins Tessin. Die Etappe endet bei der Capanna Scaletta.
Die Hochebene Plaun da Greina ist eine herausragende Naturschönheit mit Symbolcharakter, eine weite Schwemmebene, durchzogen von kleinen Flüsschen. Interessant sind auch der Wechsel der Gesteine und das kontinentale Mikroklima.
Vrin liegt zuhinterst im Val Lumnezia. Das Dorfbild, 1998 mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet, wurde massgeblich vom Vriner Architekten Gion A. Caminada beeinflusst. Ein besonderes Bauwerk ist etwa die Totenstube «Stiva da morts» (2003) unweit der Kirche von Vrin. Sie wird für Totenwachen und Bestattungen älterer Menschen aus Vrin genutzt. Vom Dorf aus wird meist noch über eine asphaltierte Strasse in etwas mehr als einer Stunde bis Puzzatsch aufgestiegen. Hier weicht die Strasse einem Pfad, über die Alp Diesrut folgt der gleichnamige Pass. Hier wird die wunderschöne Greina-Hochebene zum ersten Mal erblickt.
Die ungefähr sechs Kilometer lange und einen Kilometer breite Hochebene wird von Bächen durchflossen und ist geprägt von Hochmooren und Seen. Ihre Biotopenvielfalt ist einzigartig, weshalb die Greinaebene ins Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung aufgenommen wurde. Nach dem Passübergang steigt man etwa 250 Höhenmeter in die Ebene ab. Hier gibt es seit 2018 eine 65 Meter lange und bis zu 40 Meter hohe Hängebrücke, gebaut nach dem Vorbild der Nepalesischen Seilbrücke. Sie löst den alten Weg zur Terrihütte ab und macht die Wanderung kürzer und sicherer. Die Terrihütte bereits im Blick, lädt diese wenig später zu einer Rast ein. Nebst dutzenden Murmeltieren sind rund um die Hütte mit etwas Glück auch Steinbock-Familien zu sehen. Der letzte Umbau der Terrihütte wurde 2008 ebenfalls durch Gion A. Caminada realisiert. Seither hat es Platz für 110 Gäste.
Es folgt ein leichter Aufstieg zurück zur Greinaebene. Vorbei an dutzenden Bachläufen und kleinen Seen wird nach rund einer Stunde der Hauptbach Rein da Sumvitg überquert – nun steht man inmitten der Greinaebene. Überragt wird sie von den imposanten Berggipfeln des Piz Terri, Piz Greina und dem Pizzo Coroi. Leicht bergwärts steht man plötzlich am Rande einer Schlucht: Tief hat sich der Rein da Sumvitg über die Jahre in den Berg gegraben. Wenige Meter weiter überquert die Wanderung via Passo della Greina die Grenze von Graubünden ins Tessin. Die Etappe endet bei der Capanna Scaletta.
Die ungefähr sechs Kilometer lange und einen Kilometer breite Hochebene wird von Bächen durchflossen und ist geprägt von Hochmooren und Seen. Ihre Biotopenvielfalt ist einzigartig, weshalb die Greinaebene ins Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung aufgenommen wurde. Nach dem Passübergang steigt man etwa 250 Höhenmeter in die Ebene ab. Hier gibt es seit 2018 eine 65 Meter lange und bis zu 40 Meter hohe Hängebrücke, gebaut nach dem Vorbild der Nepalesischen Seilbrücke. Sie löst den alten Weg zur Terrihütte ab und macht die Wanderung kürzer und sicherer. Die Terrihütte bereits im Blick, lädt diese wenig später zu einer Rast ein. Nebst dutzenden Murmeltieren sind rund um die Hütte mit etwas Glück auch Steinbock-Familien zu sehen. Der letzte Umbau der Terrihütte wurde 2008 ebenfalls durch Gion A. Caminada realisiert. Seither hat es Platz für 110 Gäste.
Es folgt ein leichter Aufstieg zurück zur Greinaebene. Vorbei an dutzenden Bachläufen und kleinen Seen wird nach rund einer Stunde der Hauptbach Rein da Sumvitg überquert – nun steht man inmitten der Greinaebene. Überragt wird sie von den imposanten Berggipfeln des Piz Terri, Piz Greina und dem Pizzo Coroi. Leicht bergwärts steht man plötzlich am Rande einer Schlucht: Tief hat sich der Rein da Sumvitg über die Jahre in den Berg gegraben. Wenige Meter weiter überquert die Wanderung via Passo della Greina die Grenze von Graubünden ins Tessin. Die Etappe endet bei der Capanna Scaletta.
Länge
19 km
Aufstieg | Abstieg
1550 m | 800 m
Wanderzeit
7 h 00 min
Technik | Kondition
mittel
(Bergwanderweg)
|
schwer
Anreise | Rückreise
Saison
Saison
Achtung: Auf hoch gelegenen Abschnitten sind Schneefelder bis in die Sommermonate möglich.
Unterwegs …
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Vrin, Posta und Vrin, Puzzatsch verkehrt ein Bus, mit dem sich ca. 200 Höhenmeter einsparen lassen.
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag der Gemeinden durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Wanderwege Graubünden
Kornplatz 12
7000 Chur
info@wwgr.ch
www.wanderwege-graubünden.ch