Wanderland

Lötschberg-Panoramaweg
Etappe 2, Kandersteg–Selden

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Lötschberg-Panoramaweg
Etappe 2, Kandersteg–Selden
Eindrückliche Wanderung durch das Gasteretal, eines der grossartigsten Hochgebirgstäler der Alpen. Eingerahmt von steilen Felswänden fliesst die junge Kander mal sanft, mal wild tosend. Während des Bergfrühlings reichhaltige Alpenflora.
Der ruhige Ferienort Kandersteg mit rund 1000 Einwohnern liegt am Fusse des Lötschenpasses. Mal direkt an der Kander, dann wieder etwas weiter weg, schlängelt sich der Weg hinauf zur Eggeschwand. Bei der Talstation Sunnbühl taucht er in die Chluse und wird etwas steiler. Beim Aufstieg durch die Schlucht begleitet einen das wilde Tosen der Kander. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begannen hier Strassenarbeiten zur Erschliessung des Gasteretals, später fanden Ausbesserungen statt. Besonders spektakulär ist der Abschnitt, der als Passstrasse in die Chluse gesprengt wurde. Gemauerte Brüstungen, Trockenmauern, Randsteine, Bogenbrücken, Tunnels, eine Halbgalerie – diese bautechnische Meisterleistung kann heute noch besichtigt werden. Entsprechend ist das Wegerlebnis auf der ursprünglichen Strasse trotz Verkehr grösser als auf dem relativ unspektakulären Trassee des Saumweges.
Nach der Chluse folgt die Ebene von Gastereholz. Eingerahmt wird die Auenlandschaft von steilen Felswänden. Die Wasserläufe vom Schwarzbach und Geltibach fliessen hier in die junge Kander, welche das Hochtal prägt und sich schlängelnd und mit vielen Nebenläufen ihren Weg bahnt. Durch schöne Birkenwälder schlängelt sich auch der Weg weiter bergwärts. Das Gasteretal besticht durch seine Abgeschiedenheit und die wunderbare Blumenpracht, insbesondere im Bergfrühling. Auch seltene Arten wie die Alpenwaldrebe oder der Frauenschuh sind hier zu bestaunen. Während dem häufig schneebedeckten Sackhorn entgegenwandert wird, lohnt sich ein Blick zurück an die Bunderchrinde neben dem Chline Loner, dem Passübergang von Kandersteg nach Adelboden.
Die letzte Brücke bei Geissalmi überquert, führt der Pfad in ein paar Kehren auf die asphaltierte Strasse, die später in der kleinen Siedlung Selden endet. Sie ist der Ausgangspunkt für die Königstour der Wanderung, die Etappe über den Lötschenpass. Als ältester Übergang zwischen dem Wallis und Bern ist er beliebt bei Wanderern. Der Lötschenpass verlor einst seine Bedeutung als Säumerroute, als die einfachere Gemmiroute ausgebaut wurde.
Nach der Chluse folgt die Ebene von Gastereholz. Eingerahmt wird die Auenlandschaft von steilen Felswänden. Die Wasserläufe vom Schwarzbach und Geltibach fliessen hier in die junge Kander, welche das Hochtal prägt und sich schlängelnd und mit vielen Nebenläufen ihren Weg bahnt. Durch schöne Birkenwälder schlängelt sich auch der Weg weiter bergwärts. Das Gasteretal besticht durch seine Abgeschiedenheit und die wunderbare Blumenpracht, insbesondere im Bergfrühling. Auch seltene Arten wie die Alpenwaldrebe oder der Frauenschuh sind hier zu bestaunen. Während dem häufig schneebedeckten Sackhorn entgegenwandert wird, lohnt sich ein Blick zurück an die Bunderchrinde neben dem Chline Loner, dem Passübergang von Kandersteg nach Adelboden.
Die letzte Brücke bei Geissalmi überquert, führt der Pfad in ein paar Kehren auf die asphaltierte Strasse, die später in der kleinen Siedlung Selden endet. Sie ist der Ausgangspunkt für die Königstour der Wanderung, die Etappe über den Lötschenpass. Als ältester Übergang zwischen dem Wallis und Bern ist er beliebt bei Wanderern. Der Lötschenpass verlor einst seine Bedeutung als Säumerroute, als die einfachere Gemmiroute ausgebaut wurde.
Eindrückliche Wanderung durch das Gasteretal, eines der grossartigsten Hochgebirgstäler der Alpen. Eingerahmt von steilen Felswänden fliesst die junge Kander mal sanft, mal wild tosend. Während des Bergfrühlings reichhaltige Alpenflora.
Der ruhige Ferienort Kandersteg mit rund 1000 Einwohnern liegt am Fusse des Lötschenpasses. Mal direkt an der Kander, dann wieder etwas weiter weg, schlängelt sich der Weg hinauf zur Eggeschwand. Bei der Talstation Sunnbühl taucht er in die Chluse und wird etwas steiler. Beim Aufstieg durch die Schlucht begleitet einen das wilde Tosen der Kander. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begannen hier Strassenarbeiten zur Erschliessung des Gasteretals, später fanden Ausbesserungen statt. Besonders spektakulär ist der Abschnitt, der als Passstrasse in die Chluse gesprengt wurde. Gemauerte Brüstungen, Trockenmauern, Randsteine, Bogenbrücken, Tunnels, eine Halbgalerie – diese bautechnische Meisterleistung kann heute noch besichtigt werden. Entsprechend ist das Wegerlebnis auf der ursprünglichen Strasse trotz Verkehr grösser als auf dem relativ unspektakulären Trassee des Saumweges.
Nach der Chluse folgt die Ebene von Gastereholz. Eingerahmt wird die Auenlandschaft von steilen Felswänden. Die Wasserläufe vom Schwarzbach und Geltibach fliessen hier in die junge Kander, welche das Hochtal prägt und sich schlängelnd und mit vielen Nebenläufen ihren Weg bahnt. Durch schöne Birkenwälder schlängelt sich auch der Weg weiter bergwärts. Das Gasteretal besticht durch seine Abgeschiedenheit und die wunderbare Blumenpracht, insbesondere im Bergfrühling. Auch seltene Arten wie die Alpenwaldrebe oder der Frauenschuh sind hier zu bestaunen. Während dem häufig schneebedeckten Sackhorn entgegenwandert wird, lohnt sich ein Blick zurück an die Bunderchrinde neben dem Chline Loner, dem Passübergang von Kandersteg nach Adelboden.
Die letzte Brücke bei Geissalmi überquert, führt der Pfad in ein paar Kehren auf die asphaltierte Strasse, die später in der kleinen Siedlung Selden endet. Sie ist der Ausgangspunkt für die Königstour der Wanderung, die Etappe über den Lötschenpass. Als ältester Übergang zwischen dem Wallis und Bern ist er beliebt bei Wanderern. Der Lötschenpass verlor einst seine Bedeutung als Säumerroute, als die einfachere Gemmiroute ausgebaut wurde.
Nach der Chluse folgt die Ebene von Gastereholz. Eingerahmt wird die Auenlandschaft von steilen Felswänden. Die Wasserläufe vom Schwarzbach und Geltibach fliessen hier in die junge Kander, welche das Hochtal prägt und sich schlängelnd und mit vielen Nebenläufen ihren Weg bahnt. Durch schöne Birkenwälder schlängelt sich auch der Weg weiter bergwärts. Das Gasteretal besticht durch seine Abgeschiedenheit und die wunderbare Blumenpracht, insbesondere im Bergfrühling. Auch seltene Arten wie die Alpenwaldrebe oder der Frauenschuh sind hier zu bestaunen. Während dem häufig schneebedeckten Sackhorn entgegenwandert wird, lohnt sich ein Blick zurück an die Bunderchrinde neben dem Chline Loner, dem Passübergang von Kandersteg nach Adelboden.
Die letzte Brücke bei Geissalmi überquert, führt der Pfad in ein paar Kehren auf die asphaltierte Strasse, die später in der kleinen Siedlung Selden endet. Sie ist der Ausgangspunkt für die Königstour der Wanderung, die Etappe über den Lötschenpass. Als ältester Übergang zwischen dem Wallis und Bern ist er beliebt bei Wanderern. Der Lötschenpass verlor einst seine Bedeutung als Säumerroute, als die einfachere Gemmiroute ausgebaut wurde.
Länge
11 km
Aufstieg | Abstieg
460 m | 90 m
Wanderzeit
3 h 00 min
Technik | Kondition
mittel
(Bergwanderweg)
|
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Kandersteg, Bahnhof und Selden, Hotel Gasterntal verkehrt ein Bus, mit dem sich ca. 400 Höhenmeter einsparen lassen.
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Berner Wanderwege
Nordring 8
1303 Bern
info@bernerwanderwege.ch
www.bernerwanderwege.ch