Wanderland

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Etappe 9, Wassen–Andermatt

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Etappe 9, Wassen–Andermatt
Scharf bewacht vom Teufel führt die Wanderung von Wassen nach Göschenen und durch das Nadelöhr der Schöllenenschlucht nach Andermatt. Eine Abfolge historischer Wegtrassees, Brücken, Zollstationen und Herbergen macht den vormodernen Verkehr erlebbar.
Die historische Wanderung nach Andermatt beginnt im Wassen, bekannt für sein «Chileli». Seit der Eröffnung der Gotthardbahn im Jahr 1882 ist es ein Wahrzeichen für die Fahrt in den Süden, auf welcher man das barocke Kirchlein dreimal aus einer anderen Perspektive erblickt. Schön ist auch die Perspektive auf die Stein- und Holzhäuser sowie den prächtigen Brunnen, der Wassens Dorfplatz dominiert. Zweimal kurz entlang der Autostrasse, verlässt man diese bald endgültig und wandert leicht oberhalb der Reuss. Direkt oberhalb der Autobahn steht man bei Fusterblacken. Wenig später weicht der Pfad einer Schotterstrasse. Bis Göschenen wird der Bahnlinie gefolgt.
Göschenen, zuoberst gelegen im Urner Reusstal, kennen die meisten lediglich von der Durchreise. Sehr belebt war das Dorf zwischen 1872 und 1882 und erneut fast hundert Jahre später, von 1970 bis 1980. Damals wurden der längste Eisenbahntunnel der Welt und später der längste Autobahntunnel gebaut. Tausende Gastarbeiter kamen hierfür ins Dorf. Abseits der grossen Verkehrsströme erstreckt sich weiter westlich das Göscheneralptal, ein landschaftlich wunderschönes Erholungsgebiet mit Stausee, Mooren, Tümpeln und dem 3630 Meter hohen Dammastock.
Jetzt geht’s in die Schöllenenschlucht und kurz darauf über die schöne, dreibogige Häderlisbrücke aus Stein. Gewandert wird direkt oberhalb der Autostrasse, während die Reuss immer wilder durchs Tal tost. Nach den letzten Kehren ist schon von Weitem das Denkmal für General Suworow zu sehen, der die Russen 1799 trotz Gegenwehr der Franzosen erfolgreich durch die Schöllenenschlucht führte. Gleich darauf folgt die bekannte Teufelsbrücke. Um 1200 glückte den Urschnern – wer weiss, vielleicht gar mit Hilfe des Teufels – eine Meisterleistung: Mit dem Bau der Teufelsbrücke bezwangen sie die bislang als unpassierbar geltende Schlucht. 1595 wurde die hölzerne Brücke durch einen Steinbau ersetzt. Lohnenswert: der kurze Umweg von etwa 15 Minuten durch den Militärschacht und oberhalb der Teufelsbrücke vorbei. Ziel der Etappe ist Andermatt am Fusse des Oberalppasses.
Göschenen, zuoberst gelegen im Urner Reusstal, kennen die meisten lediglich von der Durchreise. Sehr belebt war das Dorf zwischen 1872 und 1882 und erneut fast hundert Jahre später, von 1970 bis 1980. Damals wurden der längste Eisenbahntunnel der Welt und später der längste Autobahntunnel gebaut. Tausende Gastarbeiter kamen hierfür ins Dorf. Abseits der grossen Verkehrsströme erstreckt sich weiter westlich das Göscheneralptal, ein landschaftlich wunderschönes Erholungsgebiet mit Stausee, Mooren, Tümpeln und dem 3630 Meter hohen Dammastock.
Jetzt geht’s in die Schöllenenschlucht und kurz darauf über die schöne, dreibogige Häderlisbrücke aus Stein. Gewandert wird direkt oberhalb der Autostrasse, während die Reuss immer wilder durchs Tal tost. Nach den letzten Kehren ist schon von Weitem das Denkmal für General Suworow zu sehen, der die Russen 1799 trotz Gegenwehr der Franzosen erfolgreich durch die Schöllenenschlucht führte. Gleich darauf folgt die bekannte Teufelsbrücke. Um 1200 glückte den Urschnern – wer weiss, vielleicht gar mit Hilfe des Teufels – eine Meisterleistung: Mit dem Bau der Teufelsbrücke bezwangen sie die bislang als unpassierbar geltende Schlucht. 1595 wurde die hölzerne Brücke durch einen Steinbau ersetzt. Lohnenswert: der kurze Umweg von etwa 15 Minuten durch den Militärschacht und oberhalb der Teufelsbrücke vorbei. Ziel der Etappe ist Andermatt am Fusse des Oberalppasses.
Scharf bewacht vom Teufel führt die Wanderung von Wassen nach Göschenen und durch das Nadelöhr der Schöllenenschlucht nach Andermatt. Eine Abfolge historischer Wegtrassees, Brücken, Zollstationen und Herbergen macht den vormodernen Verkehr erlebbar.
Die historische Wanderung nach Andermatt beginnt im Wassen, bekannt für sein «Chileli». Seit der Eröffnung der Gotthardbahn im Jahr 1882 ist es ein Wahrzeichen für die Fahrt in den Süden, auf welcher man das barocke Kirchlein dreimal aus einer anderen Perspektive erblickt. Schön ist auch die Perspektive auf die Stein- und Holzhäuser sowie den prächtigen Brunnen, der Wassens Dorfplatz dominiert. Zweimal kurz entlang der Autostrasse, verlässt man diese bald endgültig und wandert leicht oberhalb der Reuss. Direkt oberhalb der Autobahn steht man bei Fusterblacken. Wenig später weicht der Pfad einer Schotterstrasse. Bis Göschenen wird der Bahnlinie gefolgt.
Göschenen, zuoberst gelegen im Urner Reusstal, kennen die meisten lediglich von der Durchreise. Sehr belebt war das Dorf zwischen 1872 und 1882 und erneut fast hundert Jahre später, von 1970 bis 1980. Damals wurden der längste Eisenbahntunnel der Welt und später der längste Autobahntunnel gebaut. Tausende Gastarbeiter kamen hierfür ins Dorf. Abseits der grossen Verkehrsströme erstreckt sich weiter westlich das Göscheneralptal, ein landschaftlich wunderschönes Erholungsgebiet mit Stausee, Mooren, Tümpeln und dem 3630 Meter hohen Dammastock.
Jetzt geht’s in die Schöllenenschlucht und kurz darauf über die schöne, dreibogige Häderlisbrücke aus Stein. Gewandert wird direkt oberhalb der Autostrasse, während die Reuss immer wilder durchs Tal tost. Nach den letzten Kehren ist schon von Weitem das Denkmal für General Suworow zu sehen, der die Russen 1799 trotz Gegenwehr der Franzosen erfolgreich durch die Schöllenenschlucht führte. Gleich darauf folgt die bekannte Teufelsbrücke. Um 1200 glückte den Urschnern – wer weiss, vielleicht gar mit Hilfe des Teufels – eine Meisterleistung: Mit dem Bau der Teufelsbrücke bezwangen sie die bislang als unpassierbar geltende Schlucht. 1595 wurde die hölzerne Brücke durch einen Steinbau ersetzt. Lohnenswert: der kurze Umweg von etwa 15 Minuten durch den Militärschacht und oberhalb der Teufelsbrücke vorbei. Ziel der Etappe ist Andermatt am Fusse des Oberalppasses.
Göschenen, zuoberst gelegen im Urner Reusstal, kennen die meisten lediglich von der Durchreise. Sehr belebt war das Dorf zwischen 1872 und 1882 und erneut fast hundert Jahre später, von 1970 bis 1980. Damals wurden der längste Eisenbahntunnel der Welt und später der längste Autobahntunnel gebaut. Tausende Gastarbeiter kamen hierfür ins Dorf. Abseits der grossen Verkehrsströme erstreckt sich weiter westlich das Göscheneralptal, ein landschaftlich wunderschönes Erholungsgebiet mit Stausee, Mooren, Tümpeln und dem 3630 Meter hohen Dammastock.
Jetzt geht’s in die Schöllenenschlucht und kurz darauf über die schöne, dreibogige Häderlisbrücke aus Stein. Gewandert wird direkt oberhalb der Autostrasse, während die Reuss immer wilder durchs Tal tost. Nach den letzten Kehren ist schon von Weitem das Denkmal für General Suworow zu sehen, der die Russen 1799 trotz Gegenwehr der Franzosen erfolgreich durch die Schöllenenschlucht führte. Gleich darauf folgt die bekannte Teufelsbrücke. Um 1200 glückte den Urschnern – wer weiss, vielleicht gar mit Hilfe des Teufels – eine Meisterleistung: Mit dem Bau der Teufelsbrücke bezwangen sie die bislang als unpassierbar geltende Schlucht. 1595 wurde die hölzerne Brücke durch einen Steinbau ersetzt. Lohnenswert: der kurze Umweg von etwa 15 Minuten durch den Militärschacht und oberhalb der Teufelsbrücke vorbei. Ziel der Etappe ist Andermatt am Fusse des Oberalppasses.
Länge
10 km
Aufstieg | Abstieg
680 m | 160 m
Wanderzeit
3 h 15 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Erstfeld und Göschenen verkehrt ein Zug, mit dem sich bis zu 950 Höhenmeter einsparen lassen.
Hinweise
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons und der Gemeinden durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Urner Wanderwege
Rathausplatz 4
6460 Altdorf
info@urnerwanderwege.ch
www.urnerwanderwege.ch