Wanderland

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Etappe 8, Altdorf–Wassen

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Etappe 8, Altdorf–Wassen
Das Wechselspiel von mittelalterlichen Wohntürmen, Verkehrsbauten, Kirchen und Kapellen, von NEAT, Autobahn, Schiene, Kunststrasse und Saumweg aus 8 Jahrhunderten machen die Wanderung durch das Urner Reusstal zu einer spannenden Reise durch die Zeit.
In Altdorf, Urner Kantonshauptort mit allgegenwärtigem Nationalmythos Wilhelm Tell, startet die lange Etappe nach Wassen. Über den Marktplatz mit Telldenkmal verlässt man die Altstadt. Vorbei am Zeughaus und Wohnquartieren fallen die schönen Trockensteinmauern ins Auge. Bei der Mündung der Schächen wird die Reuss überquert. Dem Fluss folgend und vorbei am Lastwagenparkplatz vor dem Gotthard kommt man nach Erstfeld. Vorbei an einer schönen Landeswallfahrtskapelle, steigt der Weg bis Buchholz etwas an. Gesäumt wird er auch hier von Trockensteinmauern. Nächster Ort ist Silenen, wo aus der Bergherrenepoche (Ende 16. bis Anfang 17. Jhdt.) noch mehrere Gotthardhäuser in Blockbau anzutreffen sind. Das älteste noch bewohnte ist das «Steinhaus» bei der Kirche. In Obersilenen steht der Meier- oder Dorfturm der «Edlen Freiherren von Silenen». Er wurde um die Mitte des 13. Jahrhundert von der «Adelsfamilie von Silenen» als Wohn- und Amtssitz erstellt. Wer will, macht gleich danach einen Abstecher zur Ruine Zwing-Uri.
Jetzt geht’s talwärts nach Amsteg, vorbei an lieblichen, mit Blumen verzierten Häusern. Der Ort ist seit Urzeiten geprägt vom alpenquerenden Nord-Süd-Verkehr und zugleich das Tor zum Maderanertal, eines der ursprünglichsten Bergtäler der Schweizer Alpen. Den Chärstelenbach überquert, steht man vor dem alten Gebäude des SBB-Kraftwerks. Dieses wurde im Zuge der Elektrifizierung des Gotthardstrecke 1922 in Betrieb genommen und wegen der Neat 1990 vollständig erneuert. Etwas steiler bergwärts kommt man von Vorder- nach Hinterried, auch hier begleitet von Trockensteinmauern. Gegenüber erkennbar: die Intschitobelbrücke, Symbol für die Rolle der Schweiz als Verbindung zwischen dem deutschen Norden und dem italienischen Süden.
Was für ein Kontrast danach: Im Rücken thront der Chli Windgällen über dem Reusstal während man wenig später bei Meitschingen direkt oberhalb der Gotthard-Autobahn steht. Gegenüber ist ein Teil des Seckenviadukts erkennbar. Sie ist die letzte der gut 100 Brücken, welche noch in ihrer ursprünglichen Gestalt erhalten ist. In Gurtnellen angekommen, ist man schon gut 7 Stunden unterwegs. Beim Pfaffensprung vor Wassen wird das Wasser gefasst und in einem 7 Kilometer langen Stollen zum Elektrizitätswerk in Amsteg geleitet. Nach gut acht langen Wanderstunden ist es geschafft: Im schönen Dorfkern von Wassen, mit schmucken Stein- und Holzhäusern, endet die Etappe.
Jetzt geht’s talwärts nach Amsteg, vorbei an lieblichen, mit Blumen verzierten Häusern. Der Ort ist seit Urzeiten geprägt vom alpenquerenden Nord-Süd-Verkehr und zugleich das Tor zum Maderanertal, eines der ursprünglichsten Bergtäler der Schweizer Alpen. Den Chärstelenbach überquert, steht man vor dem alten Gebäude des SBB-Kraftwerks. Dieses wurde im Zuge der Elektrifizierung des Gotthardstrecke 1922 in Betrieb genommen und wegen der Neat 1990 vollständig erneuert. Etwas steiler bergwärts kommt man von Vorder- nach Hinterried, auch hier begleitet von Trockensteinmauern. Gegenüber erkennbar: die Intschitobelbrücke, Symbol für die Rolle der Schweiz als Verbindung zwischen dem deutschen Norden und dem italienischen Süden.
Was für ein Kontrast danach: Im Rücken thront der Chli Windgällen über dem Reusstal während man wenig später bei Meitschingen direkt oberhalb der Gotthard-Autobahn steht. Gegenüber ist ein Teil des Seckenviadukts erkennbar. Sie ist die letzte der gut 100 Brücken, welche noch in ihrer ursprünglichen Gestalt erhalten ist. In Gurtnellen angekommen, ist man schon gut 7 Stunden unterwegs. Beim Pfaffensprung vor Wassen wird das Wasser gefasst und in einem 7 Kilometer langen Stollen zum Elektrizitätswerk in Amsteg geleitet. Nach gut acht langen Wanderstunden ist es geschafft: Im schönen Dorfkern von Wassen, mit schmucken Stein- und Holzhäusern, endet die Etappe.
Das Wechselspiel von mittelalterlichen Wohntürmen, Verkehrsbauten, Kirchen und Kapellen, von NEAT, Autobahn, Schiene, Kunststrasse und Saumweg aus 8 Jahrhunderten machen die Wanderung durch das Urner Reusstal zu einer spannenden Reise durch die Zeit.
In Altdorf, Urner Kantonshauptort mit allgegenwärtigem Nationalmythos Wilhelm Tell, startet die lange Etappe nach Wassen. Über den Marktplatz mit Telldenkmal verlässt man die Altstadt. Vorbei am Zeughaus und Wohnquartieren fallen die schönen Trockensteinmauern ins Auge. Bei der Mündung der Schächen wird die Reuss überquert. Dem Fluss folgend und vorbei am Lastwagenparkplatz vor dem Gotthard kommt man nach Erstfeld. Vorbei an einer schönen Landeswallfahrtskapelle, steigt der Weg bis Buchholz etwas an. Gesäumt wird er auch hier von Trockensteinmauern. Nächster Ort ist Silenen, wo aus der Bergherrenepoche (Ende 16. bis Anfang 17. Jhdt.) noch mehrere Gotthardhäuser in Blockbau anzutreffen sind. Das älteste noch bewohnte ist das «Steinhaus» bei der Kirche. In Obersilenen steht der Meier- oder Dorfturm der «Edlen Freiherren von Silenen». Er wurde um die Mitte des 13. Jahrhundert von der «Adelsfamilie von Silenen» als Wohn- und Amtssitz erstellt. Wer will, macht gleich danach einen Abstecher zur Ruine Zwing-Uri.
Jetzt geht’s talwärts nach Amsteg, vorbei an lieblichen, mit Blumen verzierten Häusern. Der Ort ist seit Urzeiten geprägt vom alpenquerenden Nord-Süd-Verkehr und zugleich das Tor zum Maderanertal, eines der ursprünglichsten Bergtäler der Schweizer Alpen. Den Chärstelenbach überquert, steht man vor dem alten Gebäude des SBB-Kraftwerks. Dieses wurde im Zuge der Elektrifizierung des Gotthardstrecke 1922 in Betrieb genommen und wegen der Neat 1990 vollständig erneuert. Etwas steiler bergwärts kommt man von Vorder- nach Hinterried, auch hier begleitet von Trockensteinmauern. Gegenüber erkennbar: die Intschitobelbrücke, Symbol für die Rolle der Schweiz als Verbindung zwischen dem deutschen Norden und dem italienischen Süden.
Was für ein Kontrast danach: Im Rücken thront der Chli Windgällen über dem Reusstal während man wenig später bei Meitschingen direkt oberhalb der Gotthard-Autobahn steht. Gegenüber ist ein Teil des Seckenviadukts erkennbar. Sie ist die letzte der gut 100 Brücken, welche noch in ihrer ursprünglichen Gestalt erhalten ist. In Gurtnellen angekommen, ist man schon gut 7 Stunden unterwegs. Beim Pfaffensprung vor Wassen wird das Wasser gefasst und in einem 7 Kilometer langen Stollen zum Elektrizitätswerk in Amsteg geleitet. Nach gut acht langen Wanderstunden ist es geschafft: Im schönen Dorfkern von Wassen, mit schmucken Stein- und Holzhäusern, endet die Etappe.
Jetzt geht’s talwärts nach Amsteg, vorbei an lieblichen, mit Blumen verzierten Häusern. Der Ort ist seit Urzeiten geprägt vom alpenquerenden Nord-Süd-Verkehr und zugleich das Tor zum Maderanertal, eines der ursprünglichsten Bergtäler der Schweizer Alpen. Den Chärstelenbach überquert, steht man vor dem alten Gebäude des SBB-Kraftwerks. Dieses wurde im Zuge der Elektrifizierung des Gotthardstrecke 1922 in Betrieb genommen und wegen der Neat 1990 vollständig erneuert. Etwas steiler bergwärts kommt man von Vorder- nach Hinterried, auch hier begleitet von Trockensteinmauern. Gegenüber erkennbar: die Intschitobelbrücke, Symbol für die Rolle der Schweiz als Verbindung zwischen dem deutschen Norden und dem italienischen Süden.
Was für ein Kontrast danach: Im Rücken thront der Chli Windgällen über dem Reusstal während man wenig später bei Meitschingen direkt oberhalb der Gotthard-Autobahn steht. Gegenüber ist ein Teil des Seckenviadukts erkennbar. Sie ist die letzte der gut 100 Brücken, welche noch in ihrer ursprünglichen Gestalt erhalten ist. In Gurtnellen angekommen, ist man schon gut 7 Stunden unterwegs. Beim Pfaffensprung vor Wassen wird das Wasser gefasst und in einem 7 Kilometer langen Stollen zum Elektrizitätswerk in Amsteg geleitet. Nach gut acht langen Wanderstunden ist es geschafft: Im schönen Dorfkern von Wassen, mit schmucken Stein- und Holzhäusern, endet die Etappe.
Länge
28 km
Aufstieg | Abstieg
1100 m | 620 m
Wanderzeit
8 h 00 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
schwer
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Einsparung Höhenmeter
Zwischen Erstfeld und Göschenen verkehrt ein Zug, mit dem sich bis zu 950 Höhenmeter einsparen lassen.
Hinweise
Anreise | Rückreise
Hinweise
Weitere Informationen Gottardo-Wanderweg
Im Urner Reusstal wandern Sie zwischen Altdorf und Göschenen entlang der Gotthard-Bergstrecke. Diverse Aussichtsplattformen und Infotafeln vermitteln Verblüffendes und Wissenswertes zur bedeutendsten Bahnlinie der Schweiz. Mehr Informationen unter:
www.gottardo-wanderweg.ch
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons und der Gemeinden durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Urner Wanderwege
Rathausplatz 4
6460 Altdorf
info@urnerwanderwege.ch
www.urnerwanderwege.ch