35 Walserweg
35 Walserweg

Wanderland

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Walserweg

Etappe 16, Arosa–Langwies

Wegreportage
97 Fotos

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Walserweg

Im Norden von Arosa führt die Wanderung durch den Wald und über die Baumgrenze hinaus über die Alp. Dann geht es mehr als 650 Höhenmeter talwärts. Die imposante Gipfelwelt, die weitläufigen Pferdeweiden und die sonnenverbrannten Holzhäuser lassen die Zeit lebendig werden, als die Walser ganzjährig in diesem wilden Tal lebten.
Am Ende des Alpentals Schanfigg gelegen hat Arosa keinen Durchgangsverkehr und ist bekannt für seine saubere Luft. Der traditionsreiche Bündner Ferienort ist sehr sonnig und bleibt von starken Winden jeweils weitgehend verschont. Im Bärenpark leben seit 2018 Bären, die aus schlechten Haltungsbedingungen gerettet werden konnten. Inmitten der Berglandschaft mit Weiden, Sträuchern, Felsen, Bächlein und Wald lernen sie ihre natürlichen Verhaltensweisen.

Die Wanderung beginnt am Obersee, der von zahlreichen Booten befahren wird. Kurze Zeit später kommt man am Untersee vorbei. Dieser ist als Badesee bekannt und verfügt über einen Sandstrand. Talwärts verlässt man das von einer imposanten Gipfelwelt umgebene Dorf. Nun geht es auf Asphalt dem dritten See entlang. Der helle Isel-Stausee liegt zwischen bewaldeten Hängen und wird von Gebirgsbächen gespiesen. Lizenzierte Fischer dürfen hier vom Ufer aus angeln. Das wachsende Delta aus dem Geschiebe der Plessur oder vom Furggabach ist auch für Wasser- und Schilfvögel ein geeignetes Zuhause.

Nach den drei Seen folgt der Aufstieg auf einem Schotterweg über Weiden zur Furggenalp. Auf einem steinigen Waldweg geht es weiter aufwärts durch den Tiejer Wald. Ein Pfad führt den Steilhang entlang aus den Nadelbäumen hinaus und zur Tschugger Alp. Auf 2037 m ü. M. endet der lange Aufstieg oberhalb der Baumgrenze.

An weitläufigen Pferdeweiden vorbei geht es leicht abwärts in die Walsersiedlung Medergen. Hier schmiegen sich die sonnenbeschienenen Holzhäuser dicht aneinander. Die Aussicht auf die umliegenden Bergketten ist wunderbar. Die erste Hälfte der Strecke ist nun zurückgelegt. Ein weiterer kurzer Aufstieg führt zum höchsten Punkt der Route. Nun folgt ein längerer Abstieg nach Langwies auf 1423 m ü. M. Die Aussicht hinab ins Sapün und auf die mächtige Chüpfenflue ist wunderbar.

Auf schmalen Pfaden wird das Chüpfer Tälli erreicht. Über die breite Geröllspur der Gebirgsbäche geht es dem Talhang entlang bergab. In Chüpfen biegt ein Weg nach Davos rechts ab. Links abgebogen geht es über gut befestigte Wege durch die gemütlichen Weiler oberhalb des Sapüner Baches. Über den Fondeier Bach führt eine alte gedeckte Holzbrücke, die im Lied «Mis Büeli geit über Sapüner Stäg» besungen wird. Die Etappe endet in Langwies, dem einstigen Zentrum der Walser auf der Rückseite des Schanfigg.
Im Norden von Arosa führt die Wanderung durch den Wald und über die Baumgrenze hinaus über die Alp. Dann geht es mehr als 650 Höhenmeter talwärts. Die imposante Gipfelwelt, die weitläufigen Pferdeweiden und die sonnenverbrannten Holzhäuser lassen die Zeit lebendig werden, als die Walser ganzjährig in diesem wilden Tal lebten.
Am Ende des Alpentals Schanfigg gelegen hat Arosa keinen Durchgangsverkehr und ist bekannt für seine saubere Luft. Der traditionsreiche Bündner Ferienort ist sehr sonnig und bleibt von starken Winden jeweils weitgehend verschont. Im Bärenpark leben seit 2018 Bären, die aus schlechten Haltungsbedingungen gerettet werden konnten. Inmitten der Berglandschaft mit Weiden, Sträuchern, Felsen, Bächlein und Wald lernen sie ihre natürlichen Verhaltensweisen.

Die Wanderung beginnt am Obersee, der von zahlreichen Booten befahren wird. Kurze Zeit später kommt man am Untersee vorbei. Dieser ist als Badesee bekannt und verfügt über einen Sandstrand. Talwärts verlässt man das von einer imposanten Gipfelwelt umgebene Dorf. Nun geht es auf Asphalt dem dritten See entlang. Der helle Isel-Stausee liegt zwischen bewaldeten Hängen und wird von Gebirgsbächen gespiesen. Lizenzierte Fischer dürfen hier vom Ufer aus angeln. Das wachsende Delta aus dem Geschiebe der Plessur oder vom Furggabach ist auch für Wasser- und Schilfvögel ein geeignetes Zuhause.

Nach den drei Seen folgt der Aufstieg auf einem Schotterweg über Weiden zur Furggenalp. Auf einem steinigen Waldweg geht es weiter aufwärts durch den Tiejer Wald. Ein Pfad führt den Steilhang entlang aus den Nadelbäumen hinaus und zur Tschugger Alp. Auf 2037 m ü. M. endet der lange Aufstieg oberhalb der Baumgrenze.

An weitläufigen Pferdeweiden vorbei geht es leicht abwärts in die Walsersiedlung Medergen. Hier schmiegen sich die sonnenbeschienenen Holzhäuser dicht aneinander. Die Aussicht auf die umliegenden Bergketten ist wunderbar. Die erste Hälfte der Strecke ist nun zurückgelegt. Ein weiterer kurzer Aufstieg führt zum höchsten Punkt der Route. Nun folgt ein längerer Abstieg nach Langwies auf 1423 m ü. M. Die Aussicht hinab ins Sapün und auf die mächtige Chüpfenflue ist wunderbar.

Auf schmalen Pfaden wird das Chüpfer Tälli erreicht. Über die breite Geröllspur der Gebirgsbäche geht es dem Talhang entlang bergab. In Chüpfen biegt ein Weg nach Davos rechts ab. Links abgebogen geht es über gut befestigte Wege durch die gemütlichen Weiler oberhalb des Sapüner Baches. Über den Fondeier Bach führt eine alte gedeckte Holzbrücke, die im Lied «Mis Büeli geit über Sapüner Stäg» besungen wird. Die Etappe endet in Langwies, dem einstigen Zentrum der Walser auf der Rückseite des Schanfigg.
15 km
660 m | 1050 m
4 h 50 min
mittel (Bergwanderweg) | schwer

Anreise | Rückreise

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Zu dieser Route gibt es einen Routenführer.
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