Wanderland

ViaGottardo
Etappe 12, Airolo–Rodi

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Etappe 12, Airolo–Rodi
Nach dem Felsriegel Stalvedro schlängelt sich der Weg in die Talsohle der Leventina. Entlang dem Fluss Ticino und von einem Ufer ans andere wechselnd erreicht man Rodi und das Dazio Grande, eines der Symbole der ViaGottardo.
Airolo liegt im Bezirk Leventina. Dieser umfasst geographisch das Tal des Flusses Ticino bis Biasca, namentlich die Täler Val Bedretto und Valle Leventina. Die Wanderung startet am südlichen Fuss des Gotthardpasses. Bis Quinto ist man der Autobahn meist nahe und kann mit etwas Schadenfreude die Gotthard-Blechlawine bestaunen. Über einen Pfad erklimmt man den Felsriegel mit den Überresten der vermutlich ins 13. Jahrhundert zurückreichenden Burg von Stalvedro.
Wieder abgestiegen wandert man dem Ticino entlang nach Piotta. Bekannt ist der Ort vor allem wegen dem Schweizer Eishockey-Club Ambri-Piotta. Auf der linken Talseite fällt die Standseilbahn auf. Mit einer maximalen Steigung von 87.8% ist sie eine der steilsten Standseilbahnen der Welt. Sie führt zum Stausee Lago die Ritom hoch in die Umgebung des Lukmaniers. Den Ticino überquert wandert man auf einem Waldpfad bis Quinto weiter. Dort quert man den Fluss abermals und zweigt in den Wald hinein. Nach dem nächsten eher kurzen Waldstück endet in Rodi die kurzweilige Wanderung.
Vor dem Erbau der Gotthardbahn hing Rodi stark von der Piottino-Schlucht ab. Der erste Weg zur Überwindung der Schlucht wurde im 14. Jahrhundert gebaut. Die spätere Römerstrasse führte von Rodi der westlichen Talflanke entlang auf den Monte Piottino und schliesslich hinunter nach Prato. Erst der im 16. Jahrhundert angelegte «Urner Saumweg» führte direkt durch die Schlucht. Mit ihm wurde auch das Zollhaus Dazio Grande errichtet, da die Schlucht die Grenze zwischen eidgenössischem und mailändischem Hoheitsgebiet bildete. Lange bestand Rodi nur aus diesem Gebäude, das Güterumschlagplatz, Mautstelle und Zollstation zugleich war. Noch heute steht das Dazio Grande mit einem rustikalen Restaurant, Übernachtungsmöglichkeiten und einer Ausstellung zur Schlucht für Gäste offen.
Wieder abgestiegen wandert man dem Ticino entlang nach Piotta. Bekannt ist der Ort vor allem wegen dem Schweizer Eishockey-Club Ambri-Piotta. Auf der linken Talseite fällt die Standseilbahn auf. Mit einer maximalen Steigung von 87.8% ist sie eine der steilsten Standseilbahnen der Welt. Sie führt zum Stausee Lago die Ritom hoch in die Umgebung des Lukmaniers. Den Ticino überquert wandert man auf einem Waldpfad bis Quinto weiter. Dort quert man den Fluss abermals und zweigt in den Wald hinein. Nach dem nächsten eher kurzen Waldstück endet in Rodi die kurzweilige Wanderung.
Vor dem Erbau der Gotthardbahn hing Rodi stark von der Piottino-Schlucht ab. Der erste Weg zur Überwindung der Schlucht wurde im 14. Jahrhundert gebaut. Die spätere Römerstrasse führte von Rodi der westlichen Talflanke entlang auf den Monte Piottino und schliesslich hinunter nach Prato. Erst der im 16. Jahrhundert angelegte «Urner Saumweg» führte direkt durch die Schlucht. Mit ihm wurde auch das Zollhaus Dazio Grande errichtet, da die Schlucht die Grenze zwischen eidgenössischem und mailändischem Hoheitsgebiet bildete. Lange bestand Rodi nur aus diesem Gebäude, das Güterumschlagplatz, Mautstelle und Zollstation zugleich war. Noch heute steht das Dazio Grande mit einem rustikalen Restaurant, Übernachtungsmöglichkeiten und einer Ausstellung zur Schlucht für Gäste offen.
Nach dem Felsriegel Stalvedro schlängelt sich der Weg in die Talsohle der Leventina. Entlang dem Fluss Ticino und von einem Ufer ans andere wechselnd erreicht man Rodi und das Dazio Grande, eines der Symbole der ViaGottardo.
Airolo liegt im Bezirk Leventina. Dieser umfasst geographisch das Tal des Flusses Ticino bis Biasca, namentlich die Täler Val Bedretto und Valle Leventina. Die Wanderung startet am südlichen Fuss des Gotthardpasses. Bis Quinto ist man der Autobahn meist nahe und kann mit etwas Schadenfreude die Gotthard-Blechlawine bestaunen. Über einen Pfad erklimmt man den Felsriegel mit den Überresten der vermutlich ins 13. Jahrhundert zurückreichenden Burg von Stalvedro.
Wieder abgestiegen wandert man dem Ticino entlang nach Piotta. Bekannt ist der Ort vor allem wegen dem Schweizer Eishockey-Club Ambri-Piotta. Auf der linken Talseite fällt die Standseilbahn auf. Mit einer maximalen Steigung von 87.8% ist sie eine der steilsten Standseilbahnen der Welt. Sie führt zum Stausee Lago die Ritom hoch in die Umgebung des Lukmaniers. Den Ticino überquert wandert man auf einem Waldpfad bis Quinto weiter. Dort quert man den Fluss abermals und zweigt in den Wald hinein. Nach dem nächsten eher kurzen Waldstück endet in Rodi die kurzweilige Wanderung.
Vor dem Erbau der Gotthardbahn hing Rodi stark von der Piottino-Schlucht ab. Der erste Weg zur Überwindung der Schlucht wurde im 14. Jahrhundert gebaut. Die spätere Römerstrasse führte von Rodi der westlichen Talflanke entlang auf den Monte Piottino und schliesslich hinunter nach Prato. Erst der im 16. Jahrhundert angelegte «Urner Saumweg» führte direkt durch die Schlucht. Mit ihm wurde auch das Zollhaus Dazio Grande errichtet, da die Schlucht die Grenze zwischen eidgenössischem und mailändischem Hoheitsgebiet bildete. Lange bestand Rodi nur aus diesem Gebäude, das Güterumschlagplatz, Mautstelle und Zollstation zugleich war. Noch heute steht das Dazio Grande mit einem rustikalen Restaurant, Übernachtungsmöglichkeiten und einer Ausstellung zur Schlucht für Gäste offen.
Wieder abgestiegen wandert man dem Ticino entlang nach Piotta. Bekannt ist der Ort vor allem wegen dem Schweizer Eishockey-Club Ambri-Piotta. Auf der linken Talseite fällt die Standseilbahn auf. Mit einer maximalen Steigung von 87.8% ist sie eine der steilsten Standseilbahnen der Welt. Sie führt zum Stausee Lago die Ritom hoch in die Umgebung des Lukmaniers. Den Ticino überquert wandert man auf einem Waldpfad bis Quinto weiter. Dort quert man den Fluss abermals und zweigt in den Wald hinein. Nach dem nächsten eher kurzen Waldstück endet in Rodi die kurzweilige Wanderung.
Vor dem Erbau der Gotthardbahn hing Rodi stark von der Piottino-Schlucht ab. Der erste Weg zur Überwindung der Schlucht wurde im 14. Jahrhundert gebaut. Die spätere Römerstrasse führte von Rodi der westlichen Talflanke entlang auf den Monte Piottino und schliesslich hinunter nach Prato. Erst der im 16. Jahrhundert angelegte «Urner Saumweg» führte direkt durch die Schlucht. Mit ihm wurde auch das Zollhaus Dazio Grande errichtet, da die Schlucht die Grenze zwischen eidgenössischem und mailändischem Hoheitsgebiet bildete. Lange bestand Rodi nur aus diesem Gebäude, das Güterumschlagplatz, Mautstelle und Zollstation zugleich war. Noch heute steht das Dazio Grande mit einem rustikalen Restaurant, Übernachtungsmöglichkeiten und einer Ausstellung zur Schlucht für Gäste offen.
Länge
14 km
Aufstieg | Abstieg
360 m | 560 m
Wanderzeit
3 h 45 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
mittel
Anreise | Rückreise
Unterwegs …
Airolo - Piotta
Dauer
22.09.2020 - 30.04.2023
Grund
Bau- & Unterhaltsarbeiten
Verschiedene Straßenarbeiten machen den Talbodenweg zeitweise unpassierbar. Es ist ratsam, der "Strada Alta" von Airolo nach Altanca zu folgen und dann nach Piotta hinunterzugehen.
Status
validiert
Datenquelle: Schweizer Wanderwege und kantonale Wanderweg-Fachorganisationen
Stalvedro
Dauer
14.03.2023 - 30.04.2024
Grund
Geänderte Streckenführung
Mehrere Straßenbaustellen machen den Weg vorübergehend unpassierbar. Die Umleitung verläuft entlang des Flusses und schließt dann östlich des Baustellenbereichs wieder an das Wanderwegenetz an.
Status
validiert
Datenquelle: Schweizer Wanderwege und kantonale Wanderweg-Fachorganisationen
Hinweise
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Ticino Sentieri
Via A. Giovannini 3
6710 Biasca
info@ticinosentieri.ch
www.ticinosentieri.ch