Wanderland

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Etappe 15, Biasca–Bellinzona

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Etappe 15, Biasca–Bellinzona
Von Biasca aus führt der Weg durch das Rivieratal, einmal diesseits, einmal jenseits des Flusses Ticino. Eine friedliche Wanderung durch Auenwälder und auf dem Flussdamm, die mitten im Festungswerk von Bellinzona endet.
Biasca an der alten Gotthard-Bahnlinie ist zugleich das Südportal des Gotthard-Basistunnels der neuen alpenquerenden Bahnverbindung NEAT (Neue Eisenbahn-Alpentransversale). Leicht oberhalb vom benachbarten Bodio passieren die Züge den 57 Kilometer langen Tunnel, der im Dezember 2016 vollumfänglich in Betrieb genommen wurde. Nur wenige Minuten vergehen vom Bahnhof Biasca zum Uferdamm des Ticino. Dem Flusslauf entlang wandert es sich danach fast wie von selbst. Bei Lodrino wird die Flussseite gewechselt. Ein mächtiger Steinbruch ist vom Weg aus zu sehen. Meterhoch ragen die abgebauten Granitwände über dem Ticino.
Von der Autobahn oder der Bahnstrecke ist auf dem Wanderweg meist nichts zu hören. Nach etwas mehr als vier Stunden erhebt sich ein Felsriegel oberhalb von Claro - das Kloster Santa Maria Assunta thront darauf. Umgeben von Kastanienbäumen ist es seit der Gründung ein eindrücklicher Ort der Stille, des Gebets und der Arbeit. Im Innern widmen die Nonnen ihr Leben in einer fast vollständigen Abgeschiedenheit dem Glauben. Sie verkaufen Stickereien, selbst gemachten Honig und Biscuits oder restaurieren Bücher, was dann dem Lebensunterhalt der Gemeinschaft zugutekommt.
Nach Claro folgt ein Stück dem Industriegebiet entlang. Bagger, Förderbänder und Kipper transportieren das Gestein in und aus dem Kieswerk hinaus. Ein riesiger Kran mit 6 Aufzügen folgt wenig später. Es handelt sich hierbei um ein Hubkraftwerk. Die Idee scheint trivial und genial zugleich: Bei geringem Strombedarf werden Betonblöcke mittels erneuerbarer Energie hochgezogen und bei hohem Strombedarf zur zusätzlichen Energiegewinnung wieder abgesenkt. Ähnlich dem System von Wasserkraft mit Staudamm und Pumpwerk. Ein Standardturm von 60 Metern Höhe kann 35 MWh Strom speichern und das Netz mit 5 MW versorgen. Das reicht für 2000 Haushalte.
Etwa eine Stunde später wird Bellinzona erreicht. Die Stadt liegt in der Talenge am südlichen Zugang zu den Alpenpässen Gotthard, San Bernardino und Lukmanier und ist die wohl italienischste Stadt der Schweiz. Die "Skyline" der Tessiner Hauptstadt mit lombardischem Charakter bildet die mächtige Festungsanlage aus drei der besterhaltenen mittelalterlichen Burgen der Schweiz, ein von der UNESCO anerkanntes Weltkulturerbe.
Von der Autobahn oder der Bahnstrecke ist auf dem Wanderweg meist nichts zu hören. Nach etwas mehr als vier Stunden erhebt sich ein Felsriegel oberhalb von Claro - das Kloster Santa Maria Assunta thront darauf. Umgeben von Kastanienbäumen ist es seit der Gründung ein eindrücklicher Ort der Stille, des Gebets und der Arbeit. Im Innern widmen die Nonnen ihr Leben in einer fast vollständigen Abgeschiedenheit dem Glauben. Sie verkaufen Stickereien, selbst gemachten Honig und Biscuits oder restaurieren Bücher, was dann dem Lebensunterhalt der Gemeinschaft zugutekommt.
Nach Claro folgt ein Stück dem Industriegebiet entlang. Bagger, Förderbänder und Kipper transportieren das Gestein in und aus dem Kieswerk hinaus. Ein riesiger Kran mit 6 Aufzügen folgt wenig später. Es handelt sich hierbei um ein Hubkraftwerk. Die Idee scheint trivial und genial zugleich: Bei geringem Strombedarf werden Betonblöcke mittels erneuerbarer Energie hochgezogen und bei hohem Strombedarf zur zusätzlichen Energiegewinnung wieder abgesenkt. Ähnlich dem System von Wasserkraft mit Staudamm und Pumpwerk. Ein Standardturm von 60 Metern Höhe kann 35 MWh Strom speichern und das Netz mit 5 MW versorgen. Das reicht für 2000 Haushalte.
Etwa eine Stunde später wird Bellinzona erreicht. Die Stadt liegt in der Talenge am südlichen Zugang zu den Alpenpässen Gotthard, San Bernardino und Lukmanier und ist die wohl italienischste Stadt der Schweiz. Die "Skyline" der Tessiner Hauptstadt mit lombardischem Charakter bildet die mächtige Festungsanlage aus drei der besterhaltenen mittelalterlichen Burgen der Schweiz, ein von der UNESCO anerkanntes Weltkulturerbe.
Von Biasca aus führt der Weg durch das Rivieratal, einmal diesseits, einmal jenseits des Flusses Ticino. Eine friedliche Wanderung durch Auenwälder und auf dem Flussdamm, die mitten im Festungswerk von Bellinzona endet.
Biasca an der alten Gotthard-Bahnlinie ist zugleich das Südportal des Gotthard-Basistunnels der neuen alpenquerenden Bahnverbindung NEAT (Neue Eisenbahn-Alpentransversale). Leicht oberhalb vom benachbarten Bodio passieren die Züge den 57 Kilometer langen Tunnel, der im Dezember 2016 vollumfänglich in Betrieb genommen wurde. Nur wenige Minuten vergehen vom Bahnhof Biasca zum Uferdamm des Ticino. Dem Flusslauf entlang wandert es sich danach fast wie von selbst. Bei Lodrino wird die Flussseite gewechselt. Ein mächtiger Steinbruch ist vom Weg aus zu sehen. Meterhoch ragen die abgebauten Granitwände über dem Ticino.
Von der Autobahn oder der Bahnstrecke ist auf dem Wanderweg meist nichts zu hören. Nach etwas mehr als vier Stunden erhebt sich ein Felsriegel oberhalb von Claro - das Kloster Santa Maria Assunta thront darauf. Umgeben von Kastanienbäumen ist es seit der Gründung ein eindrücklicher Ort der Stille, des Gebets und der Arbeit. Im Innern widmen die Nonnen ihr Leben in einer fast vollständigen Abgeschiedenheit dem Glauben. Sie verkaufen Stickereien, selbst gemachten Honig und Biscuits oder restaurieren Bücher, was dann dem Lebensunterhalt der Gemeinschaft zugutekommt.
Nach Claro folgt ein Stück dem Industriegebiet entlang. Bagger, Förderbänder und Kipper transportieren das Gestein in und aus dem Kieswerk hinaus. Ein riesiger Kran mit 6 Aufzügen folgt wenig später. Es handelt sich hierbei um ein Hubkraftwerk. Die Idee scheint trivial und genial zugleich: Bei geringem Strombedarf werden Betonblöcke mittels erneuerbarer Energie hochgezogen und bei hohem Strombedarf zur zusätzlichen Energiegewinnung wieder abgesenkt. Ähnlich dem System von Wasserkraft mit Staudamm und Pumpwerk. Ein Standardturm von 60 Metern Höhe kann 35 MWh Strom speichern und das Netz mit 5 MW versorgen. Das reicht für 2000 Haushalte.
Etwa eine Stunde später wird Bellinzona erreicht. Die Stadt liegt in der Talenge am südlichen Zugang zu den Alpenpässen Gotthard, San Bernardino und Lukmanier und ist die wohl italienischste Stadt der Schweiz. Die "Skyline" der Tessiner Hauptstadt mit lombardischem Charakter bildet die mächtige Festungsanlage aus drei der besterhaltenen mittelalterlichen Burgen der Schweiz, ein von der UNESCO anerkanntes Weltkulturerbe.
Von der Autobahn oder der Bahnstrecke ist auf dem Wanderweg meist nichts zu hören. Nach etwas mehr als vier Stunden erhebt sich ein Felsriegel oberhalb von Claro - das Kloster Santa Maria Assunta thront darauf. Umgeben von Kastanienbäumen ist es seit der Gründung ein eindrücklicher Ort der Stille, des Gebets und der Arbeit. Im Innern widmen die Nonnen ihr Leben in einer fast vollständigen Abgeschiedenheit dem Glauben. Sie verkaufen Stickereien, selbst gemachten Honig und Biscuits oder restaurieren Bücher, was dann dem Lebensunterhalt der Gemeinschaft zugutekommt.
Nach Claro folgt ein Stück dem Industriegebiet entlang. Bagger, Förderbänder und Kipper transportieren das Gestein in und aus dem Kieswerk hinaus. Ein riesiger Kran mit 6 Aufzügen folgt wenig später. Es handelt sich hierbei um ein Hubkraftwerk. Die Idee scheint trivial und genial zugleich: Bei geringem Strombedarf werden Betonblöcke mittels erneuerbarer Energie hochgezogen und bei hohem Strombedarf zur zusätzlichen Energiegewinnung wieder abgesenkt. Ähnlich dem System von Wasserkraft mit Staudamm und Pumpwerk. Ein Standardturm von 60 Metern Höhe kann 35 MWh Strom speichern und das Netz mit 5 MW versorgen. Das reicht für 2000 Haushalte.
Etwa eine Stunde später wird Bellinzona erreicht. Die Stadt liegt in der Talenge am südlichen Zugang zu den Alpenpässen Gotthard, San Bernardino und Lukmanier und ist die wohl italienischste Stadt der Schweiz. Die "Skyline" der Tessiner Hauptstadt mit lombardischem Charakter bildet die mächtige Festungsanlage aus drei der besterhaltenen mittelalterlichen Burgen der Schweiz, ein von der UNESCO anerkanntes Weltkulturerbe.
Länge
25 km
Aufstieg | Abstieg
120 m | 170 m
Wanderzeit
6 h 00 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
schwer
Anreise | Rückreise
Hinweise
Anreise | Rückreise
Kontakt
Betreuung Signalisation
Die Signalisation wird im Auftrag des Kantons durch die kantonale Wanderweg-Organisation betreut.
Ticino Sentieri
Via A. Giovannini 3
6710 Biasca
info@ticinosentieri.ch
www.ticinosentieri.ch