Wanderland

Alpenpässe-Weg
Etappe 10, Ulrichen–Blitzingen

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Alpenpässe-Weg
Etappe 10, Ulrichen–Blitzingen
Die Wanderung führt oberhalb der Rhone durch das Goms. Ohne grosse Höhenunterschiede geht es den Berghängen entlang, durch Wälder und über Alpwiesen. Der Blick schweift ins Tal auf die Dörfer in ihrer auffallend kompakten Bauweise, auf sonnengebräunte alte Speicher und Stadel.
Im 17. und 18. Jahrhundert erlebte das Goms eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit. Der Saumverkehr und der Viehhandel mit der Lombardei über Grimsel-, Nufenen- oder Griespass sowie das Söldnerwesen brachten Geld ins Hochtal. Davon zeugen die rund 70 Kirchen und Kapellen, von denen einige auf der Wanderung entdeckt werden können. Ausgangspunkt ist Ulrichen im Obergoms, gelegen an der Bahnstrecke des berühmten Glacier Express und an der Abzweigung Richtung Nufenenpass und Val Bedretto. Das verträumte, intakte Walliser Bergdorf mit seinen typischen, von der Sonne gebräunten Holzhäusern ist umgeben von einer gepflegten Landwirtschaft und blühenden Wiesen.
Vom Bahnhof über die Rhone und die Ägene, welche am Griesgletscher entspringt, zweigt der Weg in den Wald. Durch Lärchen schlängelt er sich auf und ab bis nach Münster. Das Dorf liegt auf der rechten Seite der noch jungen und ungestümen Rhone, hier Rotten genannt. Typische alte Holzhäuser, eng verschachtelt und nach Süden ausgerichtet sind, prägen das Dorf. Die sogenannten Gommerhäuser wurden vor mehreren hundert Jahren als Einzweckbauten errichtet, die Wohn- und Wirtschaftsteil unter einem Dach vereinten. Zum Schutz vor Nagetieren wurden sie auf Pfähle gesetzt und durch grosse Steinplatten geschützt. Auch sehenswert ist Marienkirche mit dem prächtigen spätgotischen Hochaltar von 1509.
Nach Münster und rund 2.5 Stunden Wanderzeit weicht der schöne Waldpfad einer Schotterstrasse. Ab Reckingen wandert man erneut auf Waldpfaden und über Weiden. Vorbei am Ritzibach wird kurz vor dem Ziel die Grenze zum Landschaftspark Binntal überschritten. Keine andere Alpenregion ist so reich an Mineralien wie das Binntal. Bereits 1964 wurde es von der Bevölkerung unter Schutz gestellt und gehört heute zu den Landschaften und Naturdenkmälern von nationaler Bedeutung. In Blitzingen endet die schöne Tour durch das Goms.
Vom Bahnhof über die Rhone und die Ägene, welche am Griesgletscher entspringt, zweigt der Weg in den Wald. Durch Lärchen schlängelt er sich auf und ab bis nach Münster. Das Dorf liegt auf der rechten Seite der noch jungen und ungestümen Rhone, hier Rotten genannt. Typische alte Holzhäuser, eng verschachtelt und nach Süden ausgerichtet sind, prägen das Dorf. Die sogenannten Gommerhäuser wurden vor mehreren hundert Jahren als Einzweckbauten errichtet, die Wohn- und Wirtschaftsteil unter einem Dach vereinten. Zum Schutz vor Nagetieren wurden sie auf Pfähle gesetzt und durch grosse Steinplatten geschützt. Auch sehenswert ist Marienkirche mit dem prächtigen spätgotischen Hochaltar von 1509.
Nach Münster und rund 2.5 Stunden Wanderzeit weicht der schöne Waldpfad einer Schotterstrasse. Ab Reckingen wandert man erneut auf Waldpfaden und über Weiden. Vorbei am Ritzibach wird kurz vor dem Ziel die Grenze zum Landschaftspark Binntal überschritten. Keine andere Alpenregion ist so reich an Mineralien wie das Binntal. Bereits 1964 wurde es von der Bevölkerung unter Schutz gestellt und gehört heute zu den Landschaften und Naturdenkmälern von nationaler Bedeutung. In Blitzingen endet die schöne Tour durch das Goms.
Die Wanderung führt oberhalb der Rhone durch das Goms. Ohne grosse Höhenunterschiede geht es den Berghängen entlang, durch Wälder und über Alpwiesen. Der Blick schweift ins Tal auf die Dörfer in ihrer auffallend kompakten Bauweise, auf sonnengebräunte alte Speicher und Stadel.
Im 17. und 18. Jahrhundert erlebte das Goms eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit. Der Saumverkehr und der Viehhandel mit der Lombardei über Grimsel-, Nufenen- oder Griespass sowie das Söldnerwesen brachten Geld ins Hochtal. Davon zeugen die rund 70 Kirchen und Kapellen, von denen einige auf der Wanderung entdeckt werden können. Ausgangspunkt ist Ulrichen im Obergoms, gelegen an der Bahnstrecke des berühmten Glacier Express und an der Abzweigung Richtung Nufenenpass und Val Bedretto. Das verträumte, intakte Walliser Bergdorf mit seinen typischen, von der Sonne gebräunten Holzhäusern ist umgeben von einer gepflegten Landwirtschaft und blühenden Wiesen.
Vom Bahnhof über die Rhone und die Ägene, welche am Griesgletscher entspringt, zweigt der Weg in den Wald. Durch Lärchen schlängelt er sich auf und ab bis nach Münster. Das Dorf liegt auf der rechten Seite der noch jungen und ungestümen Rhone, hier Rotten genannt. Typische alte Holzhäuser, eng verschachtelt und nach Süden ausgerichtet sind, prägen das Dorf. Die sogenannten Gommerhäuser wurden vor mehreren hundert Jahren als Einzweckbauten errichtet, die Wohn- und Wirtschaftsteil unter einem Dach vereinten. Zum Schutz vor Nagetieren wurden sie auf Pfähle gesetzt und durch grosse Steinplatten geschützt. Auch sehenswert ist Marienkirche mit dem prächtigen spätgotischen Hochaltar von 1509.
Nach Münster und rund 2.5 Stunden Wanderzeit weicht der schöne Waldpfad einer Schotterstrasse. Ab Reckingen wandert man erneut auf Waldpfaden und über Weiden. Vorbei am Ritzibach wird kurz vor dem Ziel die Grenze zum Landschaftspark Binntal überschritten. Keine andere Alpenregion ist so reich an Mineralien wie das Binntal. Bereits 1964 wurde es von der Bevölkerung unter Schutz gestellt und gehört heute zu den Landschaften und Naturdenkmälern von nationaler Bedeutung. In Blitzingen endet die schöne Tour durch das Goms.
Vom Bahnhof über die Rhone und die Ägene, welche am Griesgletscher entspringt, zweigt der Weg in den Wald. Durch Lärchen schlängelt er sich auf und ab bis nach Münster. Das Dorf liegt auf der rechten Seite der noch jungen und ungestümen Rhone, hier Rotten genannt. Typische alte Holzhäuser, eng verschachtelt und nach Süden ausgerichtet sind, prägen das Dorf. Die sogenannten Gommerhäuser wurden vor mehreren hundert Jahren als Einzweckbauten errichtet, die Wohn- und Wirtschaftsteil unter einem Dach vereinten. Zum Schutz vor Nagetieren wurden sie auf Pfähle gesetzt und durch grosse Steinplatten geschützt. Auch sehenswert ist Marienkirche mit dem prächtigen spätgotischen Hochaltar von 1509.
Nach Münster und rund 2.5 Stunden Wanderzeit weicht der schöne Waldpfad einer Schotterstrasse. Ab Reckingen wandert man erneut auf Waldpfaden und über Weiden. Vorbei am Ritzibach wird kurz vor dem Ziel die Grenze zum Landschaftspark Binntal überschritten. Keine andere Alpenregion ist so reich an Mineralien wie das Binntal. Bereits 1964 wurde es von der Bevölkerung unter Schutz gestellt und gehört heute zu den Landschaften und Naturdenkmälern von nationaler Bedeutung. In Blitzingen endet die schöne Tour durch das Goms.
Länge
15 km
Aufstieg | Abstieg
880 m | 950 m
Wanderzeit
5 h 10 min
Technik | Kondition
leicht
(Wanderweg)
|
schwer
Anreise | Rückreise
Kontakt
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